Meeresbiologie

SZ PlusMeeresbiologie
:Wie Orcas den größten Fisch der Welt jagen

Walhaie werden bis zu 18 Meter lang und stehen doch auf dem Speisezettel von Killerwalen. Dabei setzen die Raubtiere auf eine gerissene Taktik.

Von Victoria Gebler

„Fast so groß wie eine Kathedrale“
:Forscher entdecken die größte Koralle der Welt

Und das durch Zufall. Dabei ist sie sogar aus dem Weltraum zu sehen.

Von Victoria Gebler

SZ PlusProfil
:Warum Deutschlands prominenteste Tiefseeforscherin in die USA wechselt

Antje Boetius hat die deutsche Meeresforschung lange geprägt, niemand erzählt so gut von rülpsenden Vulkanen und tanzenden Tintenfischen. Nun zieht sie nach Kalifornien.

Von Tina Baier

SZ PlusArtenschutz
:Sind die Meere bald leer gefischt?

Forscher warnen: Die weltweite Überfischung könnte viel schlimmer sein als bislang angenommen. Warum vergangene Berechnungen womöglich fehlerhaft waren – und wie man die Entwicklung aufhalten kann.

Von Tina Baier

SZ PlusArtenvielfalt
:„Wir brauchen nicht weniger Delfinarien, sondern mehr“

Delfine in gläsernen Becken scheinen der Inbegriff von Qual. Doch der Direktor des Nürnberger Tiergartens verteidigt die Haltung – für die Forschung. Könnte er recht haben? Ein Besuch.

Von Tanja Rest

SZ PlusKlimawandel
:Verlangsamt sich die Atlantik-Strömung doch nicht?

Offenbar wurde ein Datensatz zur Abschwächung der Meeresströmung AMOC falsch interpretiert. Ist die Gefahr eines katastrophalen Zusammenbruchs also geringer als gedacht? Was Experten sagen.

Von Vera Schroeder

SZ PlusRohstoffabbau
:Wettlauf um die Schätze der Tiefsee

In internationalen Gewässern liegen wertvolle Rohstoffe. Mehrere Länder, allen voran China, wollen endlich mit der großflächigen Ausbeutung beginnen. Doch wegen ökologischer Risiken gibt es große Bedenken. Die zuständige UN-Organisation könnte nun bremsen.

Von Lea Sahay, Alex Rühle

SZ PlusTiefseebergbau
:Die Risiken der Schatzsuche

Bei der Ernte von Manganknollen am Boden der Meere werden Sedimente aufgewühlt, die alles Leben unter sich begraben. Und das ist nicht das einzige Problem.

Von Tina Baier

SZ PlusBiologie
:Gefahr im Sommerurlaub: Vor diesen Tieren sollten Sie sich hüten

Im Meer und am Strand leben viele Tiere, die Menschen gefährlich werden können. Im Extremfall kann ein Zusammentreffen tödlich enden. Das gilt nicht nur für tropische Urlaubsregionen, sondern auch für das Mittelmeer sowie die Nord- und Ostsee. Richtige Erste Hilfe kann Leben retten.

Von Tina Baier

SZ PlusWeltnaturerbe an der Nordsee
:Zehn Tierarten zwischen Ebbe und Flut

Löffler, Robben, Wanderratten: Die einzigartige Tierwelt im Watt passt sich ständig den Gezeiten an. Wie kommen diese Meister der Veränderung mit dem Klimawandel klar? Ein Spaziergang.

Von Thomas Krumenacker

SZ PlusMeinungUmwelt
:Der Abbau von Rohstoffen in der Wunderwelt der Tiefsee sollte grundsätzlich verboten werden

Sie ist einer der wenigen noch unberührten Orte auf der Erde. Und es ist wichtig, dass das auch so bleibt.

Kommentar von Tina Baier

SZ PlusMittelmeer
:Wie der Klimawandel das Ferienparadies verändert

Die Meerestemperaturen sind weltweit so hoch wie nie. Das hat Folgen, die man sogar im Urlaub sehen kann. Ein Besuch in der kroatischen Bucht Valsaline, wo auch die Unterwasserwelt unter der Hitze ächzt.

Von Vera Schroeder

Artenschutz
:Bizarre Seuche tötet Seeigel

Ein weltweites Massensterben von Seeigeln gefährdet auch Korallenriffe. Wie es dazu kam – und wie Forscher die stacheligen Tiere retten wollen.

Von Tina Baier

Sargassum-Plage
:Gefährliche Algen breiten sich aus

Braunalgen sind eine Plage für Mensch und Tier. Ein Teppich im Atlantik ist bereits Tausende Kilometer lang und wächst immer weiter. Kann man etwas dagegen tun?

Von Tina Baier

SZ PlusInvasive Arten
:Hochgiftiger Kugelfisch so nördlich wie nie zuvor in der Adria gefunden

Er kann mit seinen Zähnen so ziemlich alles zerknacken, was ihm in den Weg kommt – und nur eine winzige Menge seines Gifts reicht aus, um einen Menschen zu töten. Ein Gespräch mit dem kroatischen Wissenschaftler Neven Iveša, der den Fisch untersuchte – mit dünnen Gummihandschuhen.

Interview von Vera Schroeder

SZ PlusGeowissenschaften
:Wie das Mittelmeer entstanden ist

Das liebste Urlaubsziel Europas könnte einst Wüste gewesen sein, bis die wohl größte Flut aller Zeiten in wenigen Monaten das Mittelmeer schuf. Wie Forscher sich dieses Ereignis vorstellen und in Videos simulieren.

Von Christoph von Eichhorn

SZ PlusArtenschutz
:Sollte man Arten genetisch verändern, um sie zu retten?

Forscher züchten akut bedrohte Arten um, damit sie besser mit dem Klimawandel oder einem veränderten Lebensraum zurechtkommen. Aber was retten sie auf diese Weise wirklich - und welche Gefahren birgt das?

Von Tina Baier

SZ PlusMeinungGlobale Korallenbleiche
:Die Menschheit hat die Kontrolle verloren

Im Atlantik, im Pazifik, im Indischen Ozean: Überall sterben Korallen. Das zeigt: Die Rede vom "Es wird schon nicht so schlimm werden" muss endlich aufhören.

Kommentar von Tina Baier

Klimakrise
:Statt bunter Korallen nur noch Skelette

In den Weltmeeren zeichnet sich die schlimmste Korallenbleiche der Geschichte ab. Daran ist nicht nur der Klimawandel schuld.

Von Christoph von Eichhorn und Swantje Furtak

SZ PlusMeeresschutz
:Wie man die Regenwälder der Meere rettet

Vom Korallenriff bis zur Seegraswiese: Die wundersamen Landschaften in den Ozeanen verschwinden. Um sie zu retten, muss der Mensch aktiv eingreifen.

Von Tina Baier

SZ PlusKlimakrise
:So extrem war das Jahr 2023

CO₂-Ausstoß, Gletscherschmelze, Hitze im Ozean: Die Weltwetterorganisation vermeldet Rekorde für sämtliche Klimaindikatoren. Doch zumindest einer davon ist eine gute Nachricht.

Von Benjamin von Brackel

SZ PlusGlobale Erwärmung
:Echtes Meereis gibt es nur noch im Museum

Mombetsu in Nordjapan ist der südlichste Ort, an den das Meer Treibeis bringt, und wohl der erste, der es durch die Klimakrise verliert. Doch was wird ohne Eis aus der Stadt, aus dem Meer - und aus der Erde?

Von Thomas Hahn

SZ PlusTiere
:Warum Wale unter Wasser singen können

Weil Bartenwale zu groß für jedes Röntgengerät sind, war ihre Anatomie bislang rätselhaft. Nun haben Forscher Kehlköpfe von gestrandeten Tieren untersucht – und Erstaunliches entdeckt. Hören Sie selbst!

Von Tina Baier

Verschmutzte Weltmeere
:Lobbyist der Ozeane

Alexis Katechakis berät Unternehmen und Organisationen in Nachhaltigkeitsfragen. Nun ist der Meeresbiologe in den ehrenamtlichen Vorstand der UN-Dekade zum Schutz der Ozeane berufen worden.

Von Armin Greune

SZ PlusKraken
:Acht Arme für ein Halleluja

Plüschtiere, Bilderbücher, Dokus und nun der großartige Roman "Weil da war etwas im Wasser": Warum ausgerechnet der Oktopus gerade so beliebt ist.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusFischerei
:Darf man Oktopusse noch essen?

Viele Oktopusbestände sind überfischt. Kann man die hochintelligenten Wesen züchten – und sollte man? Eine Spurensuche von Mauretanien über Spanien bis Japan.

Von Nathalie Bertrams, Ingrid Gercama und Tristen Taylor

Schildkröten
:Hunderte Weibchen suchen einen Mann

Der Klimawandel und Umweltchemikalien gefährden die Grüne Meeresschildkröte durch ein eigenartiges Phänomen: Aus den Eiern schlüpfen fast nur noch Weibchen.

Von Tina Baier

Aktuelles Lexikon
:Dumbo-Oktopus

Tintenfisch, der aussieht, als paddele er mit den Ohren, und Bewohner der extremen Tiefsee. Trotzdem ist Wissenschaftlern gerade eine Videoaufnahme gelungen.

Von Tina Baier

SZ PlusTiere
:Überleben Kaiserpinguine den Klimawandel?

Kaiserpinguine müssen ihre Jungen mitten im antarktischen Winter ausbrüten. Wenn das geschafft ist, drohen die Küken zu ertrinken, weil ihnen das Eis unter den Füßen wegschmilzt. Doch es gibt Hoffnung.

Von Tina Baier

Ökologie
:Hitzewellen im Meer sind schädlicher als gedacht

Die Ozeane puffern die Klimaerwärmung ab, indem sie viel Wärme aus der Atmosphäre aufnehmen. Doch der ökologische Preis dafür ist hoch. In der Tiefe verlaufen Hitzewellen länger und intensiver als an der Oberfläche.

Von Tina Baier

Tiefsee
:Goldenes Ei auf dem Meeresgrund vor Alaska entdeckt

In einer Tiefe von mehr als 3000 Metern haben Meeresbiologen ein rätselhaftes Gebilde gefunden. Wie ist es da hingekommen? Und was ist das überhaupt? Erste mögliche Antworten gibt es.

Von Tina Baier

Aktuelles Lexikon
:Blaukrabbe

An der italienischen Küste sind die Tiere diesen Sommer eine Plage. Aus biologischer Sicht sind sie aber ein Erfolgsmodell.

Von Tina Baier

Atomkraftwerk
:Japan beginnt Ableitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer

Die Behörden versichern, dass die radioaktiven Elemente aus dem Wasser gefiltert werden und die Ableitung unbedenklich ist. Nun startet am Donnerstag die Verklappung. Regionale Fischerverbände protestieren.

SZ PlusHitzewelle in den Ozeanen
:Korallen retten für Anfänger

Aufgrund der ungewöhnlich hohen Meerestemperaturen weltweit befürchten Wissenschaftler ein massives Korallensterben. Gibt es eine Chance, die Riffe zu retten?

Von Jonas Niesmann

SZ PlusUnglück in der Nordsee
:"Eine brennende Batterie kann auch unter Wasser brennen"

Der Frachter "Fremantle Highway" vor der niederländischen Küste brennt, beladen mit Autos. Welche Gefahr für die Umwelt geht von ihm aus?

Von Ayça Balcı und Felix Hütten

Globale Erwärmung
:Oberfläche des Mittelmeers verzeichnet Temperaturrekord

Laut spanischen Forschern ist mit einer Mediantemperatur von 28,71 Grad Celsius am Montag der bisherige Rekord aus dem Jahr 2003 eingestellt worden. Erhitzte Meere können schwerwiegende Folgen für maritimes Leben haben.

SZ PlusMeeresgrund
:Rohstofflager oder Lebensraum?

Bald könnten Konzerne mit dem Tiefseebergbau beginnen - und ein einzigartiges Ökosystem zerstören. Unterwegs mit dem Forschungsschiff "Sonne" zu Manganknollen und Seegurken.

Text und Fotos: Tim Kalvelage

Biologie
:Träumer wie wir

Oktopusse sind mit Säugetieren nur sehr entfernt verwandt - doch wenn sie schlafen, durchleben sie unterschiedliche Phasen, ganz wie der Mensch. Das Muster scheint intelligenten Organismen Vorteile zu bieten.

SZ-Klimakolumne
:Vom Urlaub in Zeiten der Klimakrise

Die Meere sind heiß wie nie. Dahinter steckt der Klimawandel. Was macht das mit der Badelaune?

Von Vera Schroeder

Hitzewelle in den Meeren
:Wer kann, schwimmt weg

Die Lebewesen in den Meeren sind hitzeempfindlicher als die an Land. Die aktuell hohen Temperaturen in den Ozeanen werden sie deshalb hart treffen, befürchtet Helmut Hillebrand, Experte für marine Biodiversität an der Universität Oldenburg.

Von Tina Baier

SZ PlusMeinungMeeresschutz
:Es ist genug

Die Hitzewelle in den Meeren ist ein Warnsignal. Kommt das internationale Abkommen zum Schutz der Hohen See noch rechtzeitig?

Kommentar von Tina Baier

SZ PlusAngriffe auf Schiffe
:Die Rache der Killerwale?

Hunderte Male haben Orcas vor den Küsten Spaniens und Portugals Segelboote angegriffen. Bislang gibt es zwei Thesen dazu, warum die Tiere das tun.

Von Tina Baier

SZ PlusÖkologie
:Manche Tiere profitieren von Plastikmüll

Im pazifischen Müllstrudel leben erstaunlich viele Meeresbewohner. Was machen sie da?

Von Tina Baier

SZ PlusKlimawandel
:Ein Hitzerekord in den Meeren, der nicht mehr enden will

In Südspanien werden in diesen Tagen Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane hat im April einen neuen Höchstwert erreicht. Ein Vorbote des Wetterphänomens "El Niño"?

Von Christoph von Eichhorn

Tiere
:Schlaflos im Ozean

Viele Tiere können sich lange Ruhepausen nicht leisten, weil sie sonst zu wenig fressen - zum Beispiel See-Elefanten. Sie legen aber öfter mal einen Power-Nap ein und trudeln dann unkontrolliert dem Meeresboden entgegen.

Von Tina Baier

SZ PlusMythologie
:Wie Wale zu Monstern wurden

In skandinavischen Sagen tarnen sich Seeungeheuer als Inseln und lauern auf Beute. Haben die Menschen da nur eine spezielle Fresstechnik mancher Wale beschrieben?

Von Jakob Wetzel

Artenschwund im Meer
:Nichts wie weg - aber wohin?

Die tropischen Meere könnten infolge des Klimawandels für bis zu 88 Prozent der heimischen Arten unbewohnbar werden. Viele Fische wandern in Richtung der Pole - doch dort lauern neue Gefahren.

Von David Zauner

Biologie
:Wie Orca-Söhne ihre Mütter belasten

Schwertwal-Mütter kümmern sich intensiv um ihren männlichen Nachwuchs - selbst wenn dieser schon erwachsen ist. Für ihre Fürsorge zahlen die Weibchen einen hohen Preis.

Von Katharina Osterhammer

Der Fall meines Lebens
:»Der Wal suchte nur etwas Liebe«

Der belgische Freitaucher Frédéric Buyle befestigt für wissenschaftliche Zwecke Peilsender an Haien – und kommt den Raubtieren so nah wie wenige Menschen. Das prägendste Erlebnis seiner Karriere teilte er aber mit einem einsamen Belugawal.

Interview: Simeon Koch Fotos: Frédéric Buyle

Paläontologie
:Die Wiege der Ichthyosaurier

Sie sahen aus wie Delfine mit vier Seitenflossen, waren aber Reptilien. Nun haben Forscher gezeigt, dass Ichthyosaurier offenbar wie Wale zum Gebären immer wieder an dieselben Orte zurückkehrten.

Von Hannah Wagner

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