Umweltschutz:Deutschland hat zu viel Schmutz in seinen Schutzgebieten

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Europäische Sumpfschildkröten gehören zu den vielen heimischen Tierarten, die in Deutschland bedroht sind, weil es ihnen an Lebensraum mangelt. (Foto: A3472 Frank May/dpa)

Schleppnetze am Sylter Außenriff, Rodungen bei den "Heiligen Hallen": Deutschland präsentiert sich auf der Weltnaturkonferenz in Montréal gern als Vorreiter-Nation in Umweltfragen. Doch zu Hause gibt es viel zu tun.

Kommentar von Tina Baier

Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird diese Woche zur Weltnaturkonferenz nach Montréal reisen. Die Ziele der deutschen Delegation sind ambitioniert. Lemke will sich unter anderem dafür einsetzen, dass 30 Prozent der Landfläche und 30 Prozent der Meere weltweit unter Schutz gestellt werden. Das ist richtig und gut.

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