Manuela Schwesig

Debatte über SPD-Chefin
:„Esken klebt wie Pattex am Parteivorsitz“

Während die Koalitionsverhandlungen mit der Union laufen, wächst der Druck auf Saskia Esken, als SPD-Co-Chefin zeitnah zurückzutreten. Verstärkt wird das durch eine Urlaubsreise.

SZ PlusVon Georg Ismar und Roland Muschel

Geschichte einer umstrittenen Erdgasleitung
:Der Nord-Stream-Skandal-Strudel

Das Projekt Nord Stream ist nicht vom Krieg in der Ukraine zu trennen. Das macht ein neues Buch über die Geschichte der Gasleitungen deutlich. Und nebenbei fügen die Autoren der langen Liste an Ungereimtheiten um die Gasleitungen noch ein paar weitere hinzu. Eine führt sogar bis ins Kanzleramt.

SZ PlusRezension von Nicolas Freund

Untersuchungsausschuss in Schwerin
:Der Nord-Stream-Bluff fliegt auf

Der frühere Nord-Stream-Chef Matthias Warnig muss im Schweriner Untersuchungsausschuss aussagen. Er bringt die Regierung von Manuela Schwesig in einem zentralen Punkt in Erklärungsnot.

SZ PlusVon Georg Ismar

Asylstreit
:Die bewegte Koalition

Was sich bei den Ampelparteien in der Asyl- und Migrationspolitik so alles verschiebt – besonders bei den Sozialdemokraten.

Von Markus Balser, Bastian Brinkmann, Georg Ismar

Olaf Scholz im Osten
:Krisengespräch nach dem „Supergau“

In Sachsen-Anhalt trifft der Bundeskanzler die ostdeutschen Ministerpräsidenten. Es geht um die Ergebnisse der Europawahl, den Krieg in der Ukraine, und vor allem die Frage: Wie lässt sich der Aufstieg der radikalen Rechten stoppen?

Von Daniel Brössler

Mecklenburg-Vorpommern
:Bestürzung nach mutmaßlich rassistischem Angriff auf Kinder

In Grevesmühlen attackiert eine Gruppe junger Leute zwei Mädchen aus Ghana, eine Achtjährige und der Vater werden leicht verletzt. Ministerpräsidentin Schwesig und andere Politiker zeigen sich entsetzt.

Nord Stream 2
:Vergiftetes Klima

Zwei Jahre lang versuchte Manuela Schwesig, die Klimastiftung loszuwerden, die sie einst zur Vollendung der Pipeline Nord Stream 2 mit geschaffen hatte. Das ist gescheitert - ihrem Gegenspieler Erwin Sellering reicht das aber noch nicht.

SZ PlusVon Georg Ismar

Drogen
:Schwesig setzt Legalisierung von Cannabis in Kraft

Der Bundespräsident ist im Osterurlaub. Darum muss Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin als Bundesratspräsidentin ein Gesetz unterschreiben, das sie selbst für schlecht gemacht hält.

Von Georg Ismar und Angelika Slavik

LNG-Hafen
:Rügen ist jetzt im Gasgeschäft

Trotz aller Widerstände auf der Insel hat am Wochenende ein Terminal bei Sassnitz den Testbetrieb aufgenommen. Die Regierung ist stolz auf das Tempo. Doch die Gegner machen weiter.

Von Michael Bauchmüller

Kanzler unter Druck
:Scholz hält an den Kürzungsplänen für die Bauern fest

Angesichts der massiven Proteste der Landwirte fordern nun auch mehrere SPD-Ministerpräsidenten von Kanzler Scholz, dass er die Subventionskürzungen zurücknimmt. Doch er will da hart bleiben.

Von Georg Ismar

Haushaltsstreit
:"Die Kürzungen für die Landwirtschaft gehen zu weit und kommen zu plötzlich"

Nach Agrarminister Özdemir kritisieren Amtskolleginnen aus den Ländern die Sparpläne der Ampel. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig plädiert für "eine vernünftige Lösung".

Haushaltskrise
:Die Verteilungskämpfe beginnen

Bund und Länder streiten über Einsparungen im Etat und die Schuldenbremse. Finanzminister Lindner feuert nach dem Haushaltsfiasko seinen Staatssekretär Gatzer. Derweil stellen sich viele im Land die Frage: Wofür ist noch Geld da?

SZ PlusVon Georg Ismar

Bund-Länder-Gipfel
:Der Kanzler und eine unbequeme Debatte

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verlangt vom Bund, dass er sich stärker an den Kosten für Flüchtlinge beteiligt. Um deren Zahl zu begrenzen, wächst die Zahl der Befürworter von Asylverfahren in Afrika.

SZ PlusVon Georg Ismar

Migrationspolitik
:Länderchefs dringen auf neue Flüchtlingspolitik

Ministerpräsidenten wollen "Deutschlandpakt" zur Zuwanderung bis Anfang November. Die Kommunen seien mit der Aufnahme von Flüchtlingen überfordert.

Mecklenburg-Vorpommern
:Landesregierung soll Spitzenposten nicht vorschriftsgemäß vergeben haben

Der Landesrechnungshof moniert eklatante Mängel bei der Vergabe von hochrangigen Stellen in der Schweriner Staatskanzlei und den Ministerien. Die Opposition sieht Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in der Verantwortung.

SZ PlusVon Ulrike Nimz und Jana Stegemann

Mecklenburg-Vorpommern
:Peinliches Erbe aus Russland

Nach dem Stopp der Gas-Pipeline Nord Stream 2 wollte Manuela Schwesig die dazugehörige, russisch finanzierte Klimastiftung unbedingt loswerden. Doch nun zeigt sich: Das klappt wohl nicht.

SZ PlusVon Georg Ismar

SPD in Mecklenburg-Vorpommern
:Ein groteskes Interview und eine fünfstellige Rechnung

Ein SPD-Landespolitiker erntet Spott für seine Aussagen zu einer Großveranstaltung der Fraktion. Das Hotel wo diese stattfand gehört dem Mann der Vize-Fraktionsvorsitzenden. Der hat auch sonst fruchtbare Kontakte zur Landesregierung.

SZ PlusVon Jana Stegemann

MeinungMecklenburg-Vorpommern
:Mit Pampigkeit kommt man da nicht weiter

Ungewiss ist, ob bei der SPD im Nordosten Vetternwirtschaft herrscht. Gewiss ist: Sie erweckt den Anschein davon.

SZ PlusKommentar von Jana Stegemann

Energiepolitik
:Der Trick: Wie die Politik das Projekt Nord Stream 2 rettete

Als Nord Stream 2 im Sommer 2020 noch am Widerstand der USA zu scheitern drohte, schmieden das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Betreiber der Gas-Pipeline einen riskanten Plan. Die Warnungen vor Wladimir Putin wollte niemand hören. Rekonstruktion einer fatalen Freundschaft

SZ PlusVon Michael Bauchmüller, Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo, Ulrike Nimz, Klaus Ott und Nicolas Richter; Collagen: Florian Gmach

Botschafter-Streit
:"Ich würde dieser Dame nie meine Hand reichen"

Der ukrainische Botschafter trifft in Schwerin Ministerpräsidentin Schwesig, die einst mit Russland verbandelt war und für die Pipeline Nord Stream 2 gekämpft hat. In Kiew bringt das einen aus der Fassung: Andrij Melnyk.

SZ PlusVon Georg Ismar

ExklusivMecklenburg-Vorpommern
:Warum Manuela Schwesig es nicht schafft, die Nord-Stream-2-Stiftung aufzulösen

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine schien das Ende der Stiftung besiegelt zu sein. Doch ihr Chef Erwin Sellering stellt sich quer - Vorgänger und einstiger Förderer der Ministerpräsidentin.

SZ PlusVon Georg Ismar

Mecklenburg-Vorpommern
:Anleitung zur Selbstverteidigung

Seit Putins Angriffskrieg muss sich Manuela Schwesig rechtfertigen, vor allem für das Debakel um Nord Stream 2. Die einstige Hoffnungsträgerin der SPD kämpft um ihre Karriere - leise und mit aller Härte.

SZ PlusVon Ulrike Nimz

Mecklenburg-Vorpommern
:Brüllen wegen Nord Stream

Bei einer Dringlichkeitssitzung zur Klimastiftung erhebt die Opposition schwere Vorwürfe gegen Ministerpräsidentin Schwesig. Immer mehr Ungereimtheiten werden bekannt.

Von Ulrike Nimz

Mecklenburg-Vorpommern
:Chefs der Klimastiftung treten zurück

Die Führungsriege der umstrittenen Klimastiftung kündigt ihren Rücktritt an - und Vorstandschef Erwin Sellering kritisiert die Landesregierung von Manuela Schwesig.

Von Ulrike Nimz

Umweltstiftung Mecklenburg-Vorpommern
:20 Millionen Euro geschenkt - aber wofür?

Die Landesregierung in Schwerin hat sich in Widersprüche über eine stattliche Spende für ihre Umweltstiftung verstrickt. Wofür war das Geld gedacht? Und musste es versteuert werden? Jetzt legt sich Ministerpräsidentin Schwesig fest.

Von Georg Ismar und Klaus Ott

Mecklenburg-Vorpommern
:Manuela Schwesig und das ominöse Vieraugengespräch

Bei der Aufarbeitung der russlandfreundlichen Gas-Politik in Schwerin holen die Ministerpräsidentin viele alte Geschichten ein. Die umstrittene Klima-Stiftung hat beantragt, dass sie als Zeugin vor Gericht aussagen soll.

SZ PlusVon Georg Ismar, Berlin, und Klaus Ott, München

Mecklenburg-Vorpommern
:Steuerfall um Klimastiftung wird zum Polit-Krimi

"Es hat zu keinem Zeitpunkt eine politische Einflussnahme gegeben", sagt Mecklenburg-Vorpommerns Finanzminister Geue. Doch was hat es mit der angeblichen Absprache zwischen Ministerpräsidentin Schwesig und dem Nord-Stream-Chef auf sich?

SZ PlusVon Georg Ismar, Klaus Ott und Robert Roßmann

Mecklenburg-Vorpommern
:Das Nord-Stream-Zerwürfnis

Früher waren Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und ihr Vorgänger Erwin Sellering enge Verbündete. Doch der Streit um eine Stiftung und deren russisches Geld hat ihr Verhältnis zerstört.

SZ PlusVon Claus Hulverscheidt, Georg Ismar und Klaus Ott

Nordstream 2
:Manuela Schwesig und das Rätsel um die verbrannte Steuererklärung

Kurz nach dem Aus für die Ostseepipeline vernichtet eine Finanzbeamtin Unterlagen der berüchtigten Klimastiftung MV. Die Ministerpräsidentin verspricht Aufklärung. Doch warum erst jetzt?

Von Georg Ismar und Klaus Ott

Ukraine-Krieg und Nord Stream 2
:Wie in der SPD Weltbilder zusammenbrachen

Keine deutsche Partei wurde von Putins Angriffsbefehl so erschüttert wie die SPD. Und interne Abläufe zeigen, wie unvorbereitet man auf das Aus für die Pipeline Nord Stream 2 vor genau einem Jahr war.

SZ PlusVon Georg Ismar

Olaf Scholz
:Lambrechts langer Schatten in Lubmin

Der Eröffnungstermin des LNG-Terminals wird für den Kanzler zum Spießrutenlauf. Wie so oft wird ein Erfolg seiner Kanzlerschaft von der nächsten Krise übertüncht.

SZ PlusVon Georg Ismar

ExklusivMV Werften
:Schiffbruch mit Ansage

Die Landesregierung in Schwerin verkauft die millionenschwere Pleite der MV Werften als Folge der Pandemie. Interne Mails und Dokumente zeigen aber, dass schon vorher Rechnungen nicht bezahlt wurden - und die Politik davon wusste.

SZ PlusVon Saskia Aleythe, Carolin Kock und Nils Wischmeyer

Mecklenburg-Vorpommern
:Geld von Gazprom, die SPD und Moskau-freundliche Visionen

Noch mehr Ärger für Ministerpräsidentin Schwesig und ihre Partei: Ein SPD-Mann stolpert kurz nach seiner Wahl zum Chef eines deutsch-russischen Partnerklubs über frühere Äußerungen.

SZ PlusVon Klaus Ott

Mecklenburg-Vorpommern
:Grünen reicht Entschuldigung von Backhaus nicht aus

Landwirtschaftsminister Till Backhaus nimmt seine Äußerungen über Grünen-Chefin Ricarda Lang zurück. Den Grünen reicht das nicht: Sie fordern eine Entschuldigung von seiner Vorgesetzten Manuela Schwesig.

Politik
:Bayerischer Mann, ostdeutsche Frau - eine toxische Beziehung

Markus Söder hat in dieser Woche seine Amtskollegin Manuela Schwesig in Mecklenburg-Vorpommern besucht. Eine Kombination, die in der Geschichte für Bayern nicht gut ausging.

Glosse von Franz Kotteder

Gaskrise
:Söder berät mit drei Amtskollegen die Zukunft der Energieversorgung

Unter anderem will Bayerns Ministerpräsident ein künftiges Flüssiggasterminal in Lubmin besichtigen - und verspricht einer politischen Gegnerin Unterstützung für das Projekt.

Nord Stream 2
:Lange Leitung in Schwerin

Ein Untersuchungsausschuss soll fragwürdige Entscheidungen von Manuela Schwesigs Regierung rund um Nord Stream 2 aufklären. Er kommt nur sehr langsam voran.

Von Saskia Aleythe, Hamburg, und Klaus Ott

Leute
:Kuchen sollst du suchen

Der Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern hat seiner Ministerpräsidentin doch keinen Erdbeerkuchen gebacken, Hannes Jaenicke hält die deutsche Tierliebe für "schizophren", und Smudo vergleicht Schwaben mit Hamburgern.

Mecklenburg-Vorpommern
:Umstrittene Klimastiftung wird aufgelöst

Das geben Ministerpräsidentin Schwesig und der Stiftungsvorsitzende Sellering bekannt. Über die weiteren rechtlichen Möglichkeiten seien die beiden "unterschiedlicher Auffassung".

Von Peter Burghardt

Mecklenburg-Vorpommern
:Klimastiftungs-Vorstand tritt zurück

Die vom Land finanzierte Stiftung steht wegen ihrer Verbindungen zum russischen Gazprom-Konzern in der Kritik. Nach dem Rücktritt des dreiköpfigen Vorstands um Ex-Ministerpräsident Sellering kann sie nun aufgelöst werden.

Stiftung zugunsten Gazprom-Pipeline
:Das Nord-Stream-2-Monster

Weg damit? Mecklenburg-Vorpommerns Landeschefin Manuela Schwesig würde die verrufene Stiftung Klima- und Umweltschutz am liebsten auflösen. Geht nicht, sagt ausgerechnet ihr Vorgänger.

SZ PlusVon Peter Burghardt und Wolfgang Janisch

Nord Stream 2
:Schwesig wird die Geister nicht los

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin galt als erfolgreich - bis Russland den Krieg begann und Fragen zu ihrer Rolle beim Bau der Gaspipeline hochkamen. Über Russland, eine Stiftung und immer neue Enthüllungen.

Von Peter Burghardt

Ukraine
:Tote bei Raketenangriff auf Lwiw

In der Stadt im Westen des Landes sterben laut offiziellen Angaben sieben Menschen, im Osten stehen mehrere Städte unter Beschuss. Unterdessen verschärft sich in Deutschland der Streit um Waffenlieferungen.

Von Constanze von Bullion, Nicolas Freund und Jan Heidtmann

MeinungMecklenburg-Vorpommern
:Handlanger des Kreml

Akten erhärten den Verdacht, dass sich die Regierung von Manuela Schwesig und die ihres Vorgängers Erwin Sellering in Mecklenburg-Vorpommern jahrelang Putin-Verbündeten ausgeliefert hat. Nord Stream 2 sollte unbedingt durchgesetzt werden.

SZ PlusKommentar von Peter Burghardt

Mecklenburg-Vorpommern
:"Unverhohlen direkte Einflussnahme" durch Gazprom

Ministerpräsidentin Schwesig und ihr Vorgänger hatten intensivere Kontakte mit Vertretern der Nord Stream 2 AG als bislang gedacht. Ihr Ziel war, das Gas-Geschäft mit Russland rücksichtslos abzusichern, sagt die Opposition.

Von Peter Burghardt

Erwin Sellering
:Russland-Helfer, der nun seine Illusionen zugibt

Bald wird ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss wissen wollen: Was hatte es mit der Nord-Stream-Stiftung des früheren Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern auf sich?

Von Peter Burghardt

Krieg in der Ukraine
:Schwerins gutgläubige Russlandpolitik wird durchleuchtet

Zur "Klimastiftung" für den Bau der Pipeline Nord Stream 2 will die Opposition in Mecklenburg-Vorpommern jetzt einen Untersuchungsausschuss beantragen.

Von Peter Burghardt

Mecklenburg-Vorpommern und Russland
:Halbe Kehrtwende in Schwerin

Nach Jahren freundlicher Beziehungen geht man in Mecklenburg-Vorpommern auf Distanz zu Putin. Aber das dubiose Geflecht um das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 harrt noch der Aufarbeitung.

Von Peter Burghardt

MeinungManuela Schwesig
:Das genügt noch nicht

Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin geht auf Distanz zu Putin. Unangenehme Fragen bleiben.

Von Peter Burghardt

MeinungRussisches Gas
:Die deutsche Abhängigkeit geht auch auf Angela Merkel zurück

SPD und Union sind gemeinsam schuld daran, dass es bei der russischen Energiedominanz bleiben konnte. Dieser historische Fehler hat nun furchtbare Kosten.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

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