Leute:"Das gebe ich als Ehemann und Vater gerne offen zu"

Leute: Selbstfürsorge sei sehr wichtig, findet Prinz Harry.

Selbstfürsorge sei sehr wichtig, findet Prinz Harry.

(Foto: Kirsty Wigglesworth/dpa)

Prinz Harry spricht über seine Burn-out-Erfahrungen, Sarah Jessica Parker über ihre ungeliebte Kollegin und Slash über das Komponieren gegen die Drogensucht.

Harry, 37, britischer Prinz, hat offen über seine Erfahrungen mit Burn-out gesprochen. "Jeder Kraftstoff oder Dampf im Kessel" sei weg gewesen, sagte der Queen-Enkel bei einer Veranstaltung in San Francisco. Alles um einen herum wirke dann, als arbeite es gegen einen. Das habe ihn gezwungen, in sich hineinzuhorchen. Es sei schwer, Zeit für Selbstfürsorge zu finden - aber das sei sehr wichtig. "Selbstfürsorge ist das Erste, was wegfällt. Das gebe ich als Ehemann und Vater gerne offen zu." Harry und seine Ehefrau, Herzogin Meghan, hatten vor rund zwei Jahren ihre royalen Pflichten aufgegeben und waren in die USA gezogen. Seitdem haben sie in Interviews immer wieder erheblichen Druck durch royale Konventionen und öffentliche Beobachtung kritisiert.

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(Foto: Evan Agostini/dpa)

Sarah Jessica Parker, 56, US-Schauspielerin, kann sich eine Fortsetzung des "Sex and the City"-Nachfolgers vorstellen - allerdings weiterhin ohne Kim Cattrall. Auf die Frage, ob sie damit einverstanden wäre, wenn Cattrall wieder die Rolle von Samantha Jones spielen würde, sagte Parker dem Branchenblatt Variety: "Ich glaube nicht, dass ich das wäre." Als Begründung nannte sie die vielen öffentlichen Gefühlsäußerungen ihrer ehemaligen Kollegin. Welche genau sie damit meinte, ließ sie offen. Offiziell ist die Neuauflage noch nicht verlängert. In der ursprünglichen HBO-Serie (1998 - 2004) sind Samantha Jones und Hauptfigur Carrie Bradshaw (Parker) beste Freundinnen. Allerdings gab es schon lange Gerüchte, dass es hinter den Kulissen anders aussehen könnte.

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(Foto: Herbert P. Oczeret/dpa)

Slash, 56, britisch-US-amerikanischer Gitarrist, hat während der Corona-Pandemie mit der Arbeit an einem neuen Album gegen die Gefahr eines Drogenrückfalls angekämpft. "Ich habe über die Jahre eine Menge schlechter Erfahrungen mit freier Zeit gesammelt. In ausgedehnten Perioden, in denen ich nichts zu tun habe oder in denen ich irgendwie meine Zeit totschlage, bin ich überfordert", sagte er dem Magazin Playboy. Über lange Jahre hinweg habe er erhebliche Drogenprobleme gehabt, häufig dadurch ausgelöst, dass " sonst nichts los war in meinem Leben".

Leute: Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.

(Foto: Jens Büttner/dpa)

Manuela Schwesig, 47, SPD-Politikerin, hat anlässlich des Weltkrebstags zur Vorsorge aufgerufen. Sie wisse, wie schwer eine Krebsdiagnose sei, erklärte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, die selbst an Krebs erkrankt war. "Ich weiß aber auch, dass es Hoffnung gibt. Dass es sich lohnt zu kämpfen, um wieder gesund zu werden." Prävention und Früherkennung seien wichtig. "Bitte nutzen Sie die Möglichkeiten, die uns die moderne Medizin gibt", appellierte Schwesig. "Gehen Sie zur Vorsorge. Regelmäßig. Und stupsen Sie auch ruhig Ihre Partnerin oder Ihren Partner an, wenn sie oder er das vergisst."

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(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Bryan Adams, 62, kanadischer Sänger, schont sein Markenzeichen, die raue Stimme, durch Arbeitspausen bei der Familie. "In der Regel arbeite ich zwei Wochen, dann verbringe ich zwei Wochen zu Hause bei den Kindern", sagte Adams der Schweizer Zeitung Blick. "Diese Routine habe ich seit vielen Jahren, sie ist gut für meine Ausgeglichenheit. Und auch gut für die Stimme. Durch sie überstrapaziere ich sie nicht."

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