Javier Milei

SZ PlusMeinungArgentinien
:Der Präsident wittert linke Indoktrination an den Unis

Die Argentinier wissen, dass das Land sparen muss. Deshalb haben sie ja Javier Milei gewählt. Aber an den Hochschulen? Warum das den Menschen zu weit geht und sie zu Hunderttausenden auf die Straße treibt.

Kommentar von Christoph Gurk

Argentinien
:"Leg dich nicht mit den Unis an"

In Buenos Aires demonstrieren fast eine halbe Million Menschen gegen die Kürzungen im Bildungssektor. Es sind die größten Proteste seit dem Amtsantritt von Javier Milei.

Von Christoph Gurk

SZ PlusArgentinien
:Den Präsidenten juckt’s nicht

Argentinien erlebt den schlimmsten Dengue-Ausbruch seiner Geschichte, Moskito-Sprays sind ausverkauft, in den Krankenhäusern werden Betten knapp. Und Javier Milei? Bleibt bei seinem Motto: Der Markt wirds schon richten.

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Nur noch ein milder Blick auf die Junta

Wenn es um die Militärdiktatur ging, hieß es in Argentinien stets "Nunca más": nie wieder. Doch nun stellt die rechts-libertäre Regierung von Javier Milei diesen Konsens infrage.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungArgentinien
:Außer Sparen nix gewesen

Seit 100 Tagen ist Javier Milei als Präsident im Amt. Seitdem hat er viel gekürzt, gewütet und geschimpft. Echter Wandel aber geht anders.

Kommentar von Christoph Gurk

SZ PlusArgentinien
:Ihr wolltet es doch auch

Javier Milei zieht wie vor der Wahl versprochen seinen „Kettensägen-Plan“ durch: Sollen die Argentinier halt hungern, Hauptsache, der Haushalt stimmt. Reise durch ein Land, in dem viele nicht mehr wissen, wie ihr Leben morgen aussehen wird.

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Schein-Selbständigkeit

Argentiniens Präsident Javier Milei sagt, das Geld sei alle, darum druckt eine Provinz nun einfach ihr eigenes. Das ist weniger witzig, als es klingt.

Von Christoph Gurk

Vatikan
:Der Papst vergibt

Zwei Argentinier unter sich: Früher hat Javier Milei den Papst geschmäht und beschimpft. Als Präsident leistet er Abbitte - und hofft auf einen Besuch von Franziskus in diesem Jahr.

Von Marc Beise

SZ PlusArgentinien
:In aller Feindschaft

Einen "Hurensohn" und "lausigen Linken" hat er Papst Franziskus genannt - nun reist Argentiniens rechts-libertärer Staatschef Javier Milei in den Vatikan. Ein bemerkenswertes Treffen steht bevor.

Von Christoph Gurk

SZ PlusArgentinien
:Warum Präsident Milei mit seiner Radikalkur nicht vorankommt

Das neue Staatsoberhaupt Argentiniens hatte seinem Land viel versprochen. Doch die Reformvorhaben stocken - und die Preise im Land steigen immer weiter.

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Wie Präsident Milei versucht, den Staat umzubauen

Während eine Hitzewelle das südamerikanische Land heimsucht, bemüht sich die neue rechts-libertäre Regierung, ein gigantisches Gesetzespaket durchzubringen, das ihr deutlich mehr Macht verleihen würde. Doch der Widerstand gegen das Vorhaben ist groß.

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Pablo Moyano

Mächtiger Gewerkschaftsboss in zweiter Generation und derzeit Hauptwidersacher der neuen argentinischen Regierung.

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Generalstreik gegen ultraliberale Reformen von Präsident Milei

Tausende demonstrieren wegen Plänen zur Neuregulierung des Arbeitsmarkts und gegen ein Notstandsgesetz. Der öffentliche Nahverkehr soll stillstehen, auch die Verwaltung, das Gesundheitswesen und Flughäfen sind betroffen.

Südamerika
:In Argentinien droht ein heißer Herbst

Noch ist der Rückhalt für die rechts-libertäre Regierung von Javier Milei groß. Doch der Widerstand wächst: Auf einen Generalstreik am Mittwoch könnte nach dem Ende der Urlaubssaison für viele Argentinier ein böses Erwachen folgen.

Von Christoph Gurk

SZ PlusWeltwirtschaftsforum
:Der Anarchokapitalist verstört und begeistert Davos

Der neue argentinische Präsident Javier Milei preist auf dem Weltwirtschaftsforum den Kapitalismus, mit dem er sein Land aus dem Elend führen will, warnt den Westen vor dem Sozialismus - und vor Feministinnen.

Von Lisa Nienhaus

SZ PlusWeltwirtschaftsforum Davos
:Zwischen Krieg und Krisen

Das Treffen im Schweizer Skiort zeigt: Es gibt noch echte Fans des Westens. Doch die Welt zerfällt politisch, die Wirtschaft folgt. Gewinnen könnten die Länder, die es ganz anders machen.

Von Florian Müller und Lisa Nienhaus

Javier Milei
:Argentinien verzichtet auf Brics-Mitgliedschaft

Eigentlich wollte sich das südamerikanische Land der Vereinigung der Schwellenländer im Januar 2024 anschließen. Doch der neue Präsident Javier Milei vollzieht nun eine außenpolitische Kehrtwende.

SZ PlusArgentinien
:Kettensäge, erster Akt

Wenige Tage nach Amtsantritt verkündet die neue rechts-libertäre Regierung in Argentinien ein radikales Sparprogramm. Subventionen werden gestrichen, der Peso massiv abgewertet. Wohin steuert das Land?

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Alle Zeichen auf Sturm

Am Sonntag wird Javier Milei Präsident von Argentinien. Er warnt vor sechs harten Monaten - und verspricht, dass der Rosskur goldene Zeiten folgen. Aber viele Menschen fürchten seine Amtszeit, Widerstand formiert sich.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungLateinamerika
:Die Ampel muss mehr Realismus wagen

Wenn Lateinamerika zu einer neuen Schlüsselregion für die deutsche Wirtschaft werden soll, braucht es die Hilfe der Politik. Damit das klappt, sollte die Regierung den Blick weiten, statt Brasiliens Präsidenten zu verklären.

Kommentar von Georg Ismar

SZ PlusArgentinien
:Anarchokapitalismus, was ist denn das?

Der neue argentinische Präsident Javier Milei ist bekennender Anarchokapitalist. Um das zu verstehen, muss man den Ökonomen kennenlernen, nach dem Milei seinen Hund benannte.

Von Nikolaus Piper

Freihandel
:Dämpfer für den Handelspakt

In Argentinien hat der rechts-libertäre Javier Milei die Wahlen gewonnen - und die Angst ist groß, dass das Folgen haben könnte für den EU-Mercosur-Vertrag. Doch die Gefahr droht wohl eher von anderer Seite.

Von Christoph Gurk

SZ PlusArgentinien
:Augen auf bei der Präsidentenwahl

Javier Milei will Argentinien mit einem "Kettensägenplan" umbauen. Das klingt nach radikalen Reformen. Doch der Crash an den Märkten bleibt aus.

Von Christoph Gurk

SZ PlusJavier Milei
:Den Peso? Würde er "nicht einmal als Dünger" verwenden

Argentiniens neuer Präsident will den Dollar zur Landeswährung machen und so das Land wirtschaftlich wiederbeleben. Aber geht das überhaupt so einfach?

Von Victor Gojdka

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Was hat der "Anarcho-Kapitalist" Javier Milei als Argentiniens Präsident vor?

Javier Milei ist eine schillernde Persönlichkeit, ein rechter Populist - und sein politisches Programm ist radikal: Welche Folgen hat seine Wahl zum Präsidenten?

Von Christoph Gurk und Johannes Korsche

SZ PlusWirtschaftspolitik in Argentinien
:Kettensäge als Konzept

Milei will Staatsausgaben stark beschneiden und den Peso durch den Dollar ersetzen. Er verweist auf das Beispiel anderer Länder in Lateinamerika. Dabei unterschlägt er mehrere Dinge.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungArgentinien
:Der neue Präsident ist eine Gefahr für das Land

Javier Milei hat mit einem radikalen Programm die Wahl gewonnen. Er hängt Verschwörungserzählungen an, welche die internationalen Beziehungen erschweren werden. Auch innenpolitisch zeichnen sich Probleme ab.

Kommentar von Christoph Gurk

Reaktionen
:Rechte Politiker bejubeln argentinisches Wahlergebnis

Bei der Präsidentenwahl in Argentinien gewinnt mit Javier Milei ein Kandidat mit radikalen Ansichten. Darüber freuen sich Donald Trump und Jair Bolsonaro.

SZ PlusArgentinien
:Rechter "Anarchokapitalist" Milei gewinnt Präsidentschaftswahl

Javier Milei siegt bei der Stichwahl in Argentinien mit überraschend großem Vorsprung. Wie wird es nun weitergehen mit dem wirtschaftlich schwer angeschlagenen und gesellschaftlich tief gespaltenen Land?

Von Christoph Gurk

Argentinien
:Sergio Massa bei Präsidentenwahl vorne

Der libertäre Populist Javier Milei schafft überraschend nur den zweiten Platz. Im November dürfte eine Stichwahl folgen.

SZ PlusWahl in Argentinien
:Der Zerstörer

Die Argentinier sind drauf und dran, Javier Milei zum Präsidenten zu wählen, einen Ultralibertären, der die Landeswährung Peso als „Scheißdreck“ bezeichnet, Steuern für Diebstahl hält, Trump bewundert und den Staat zerlegen will.

Von Christoph Gurk

SZ PlusMeinungPopulismus
:Über den Erfolg der gefährlichen Clowns

Trump, Bolsonaro und nun ein Newcomer in Argentinien verführen die Menschen mit immer derselben Methode: Was die Geschichte eines einsamen Wals mit den spektakulären Hypes um bekannte Populisten zu tun hat.

Kolumne von Carolin Emcke

Gutscheine: