Lateinamerika:Die Ampel muss mehr Realismus wagen

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Zuletzt wurden sie öfter miteinander gesehen: Bundeskanzler Olaf Scholz (li.) und Brasiliens Präsident Lula da Silva, hier im Januar. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Wenn Lateinamerika zu einer neuen Schlüsselregion für die deutsche Wirtschaft werden soll, braucht es die Hilfe der Politik. Damit das klappt, sollte die Regierung den Blick weiten, statt Brasiliens Präsidenten zu verklären.

Kommentar von Georg Ismar

Wenn es nach der Reisetätigkeit geht, scheint Brasilien eines der am stärksten von Deutschland umworbenen Länder zu sein. Kanzler Olaf Scholz, die Minister Robert Habeck, Cem Özdemir, Steffi Lemke, Svenja Schulze, Annalena Baerbock und Hubertus Heil - alle waren sie in diesem Jahr bereits dort. Die Gastgeber sollen schon fast genervt gewesen sein von so viel Zuwendung.

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