Hollywood

Die US-amerikanische Filmindustrie

Film
:Ein Mundwerk wie eine Waffe

Eddie Murphy war ein Wegbereiter für schwarze Schauspieler und Komiker in Hollywood. Und jetzt? In einer neuen Netflix-Doku erzählt und lacht er über sein Leben.

SZ PlusVon Florian Kaindl

Kolumne „Schön doof“
:Das Ende der Pausbacken-Ära

Amazon-Gründer Jeff Bezos eifert jetzt seiner Frau nach und will ebenfalls immer jünger aussehen. Der Anfang ist gemacht.

Von Christian Mayer

Anthony Hopkins
:„Alkohol begann mein Leben zu bestimmen“

Der Schauspieler Anthony Hopkins hat sich fast zu Tode gesoffen. In seiner Autobiografie blickt er auf seinen Kampf mit der Sucht zurück. Und verrät die Tricks, mit denen er zum Hollywoodstar wurde.

SZ PlusVon David Steinitz

Leute
:„Ich kann nichts mehr sehen. Ich bin blind“

Ingrid van Bergen hat ihr Augenlicht verloren. Vanessa Mai heißt jetzt Vanessa Dezember. Und Kristen Stewart sorgt sich um das Erbe von „Me Too“.

Kolumne „Schön doof“
:Jonathan Bailey ist heiß. Jetzt auch quasi-amtlich

Der Schauspieler Jonathan Bailey wurde vom „People“-Magazin zum „Sexiest Man Alive“ gekürt. Schön für ihn. Nur wird sich da nächste Woche noch jemand daran erinnern?

Kolumne von Max Fluder

Doku über Roland Emmerich
:Bis er umfällt

In Hollywood nennen sie ihn „Master of Disaster“, dabei ist der gebürtige Schwabe Roland Emmerich ein Familienmensch. Aufhören will er noch lange nicht, wie eine Doku zum 70. Geburtstag zeigt.

SZ PlusVon Florian Kaindl

Mantel-Mode
:Audrey würde weinen

Ein Stück italienische Eleganz steht vor dem Aus: Der Hersteller des traditionsreichen Wollstoffs „Panno Casentino“ soll schließen. Genau, so einen trug einst Audrey Hepburn.

SZ PlusVon Elisa Britzelmeier, Rom

Erbe
:Der reichste Hund der Welt

Die Schauspielerin Diane Keaton hat ihrem Golden Retriever Reggie einen Teil ihres Vermögens vermacht. Nur: Was soll der Hund mit fünf Millionen Dollar?

SZ PlusVon Christina Lopinski

Sound of Music
:Vergesst Mozart, vergesst die Festspiele

Die meisten Touristen kommen wegen „The Sound of Music“ nach Salzburg, einem Alpenkitschfilm von 1965. Warum kennt den hier kaum einer? Eine Suche nach Antworten – im Tourbus mit den Hardcore-Fans.

SZ PlusVon Roman Deininger und Christiane Lutz

Kino
:„Josef Mengele war der perfekte Psychopath“

August Diehl spielt den berüchtigten KZ-Arzt in einem Film. Ein Gespräch über den Horror des Holocaust und die lange Jagd nach dem „Todesengel“ von Auschwitz.

SZ PlusInterview von David Steinitz

Filmromane
:Die erste Bundespräsidentin

Was, wenn Marlene Dietrich ein Staatsamt übernommen hätte oder man Greta Garbos Lieben miterleben könnte? Angela Steidele und das Trio Bude, Munk und Wieland versetzen sich mit ihren Romanen in die glamouröse Zeit des Kinos.

SZ PlusVon Claudius Seidl

Leute
:Vorwärts nimmer, rückwärts immer

Julianne Moore kollidiert wegen eines ungewöhnlichen Fortbewegungsstils vielleicht bald mit Passanten. Reese Witherspoon wollte früher Leute aufschlitzen. Und Katja Krasavice hat Ärger mit der Justiz.

Nachruf auf Diane Keaton
:Ein richtiger Mensch zwischen all den Hollywoodmarionetten

Die große Schauspielerin Diane Keaton, die durch „Der Pate“ und „Der Stadtneurotiker“ weltberühmt wurde, ist tot. Eine Verneigung.

SZ PlusVon David Steinitz

Momo-Regisseur Christian Ditter
:„Jedes Kind weiß, dass irgendwelche Tech-Konzerne seine Zeit wollen“

Der Münchner Regisseur Christian Ditter hat Michael Endes Klassiker „Momo“ in unsere Zeit geholt. Ein Gespräch über die Zeitdiebe der Gegenwart, das Älterwerden und den Wunsch, künftig mehr Stunden gemeinsam zu verschwenden.

SZ PlusInterview:  Anna Grimbs

Serie
:Ist das noch Netflix oder schon Gewaltporno?

Die neue Staffel der „Monster“-Serie erzählt vom Mörder und Grabschänder Ed Gein, der auch die Inspiration für „Psycho“ war. Das Ergebnis ist eine Unverschämtheit.

SZ PlusVon David Steinitz

Kino
:Da wartet das wahre Leben

In „ A Big Bold Beautiful Journey“ erkunden Margot Robbie und Colin Farrell gemeinsam ihr Innerstes. Ein Film wie ein Experiment, gelassen, hoffnungsvoll, grandios.

SZ PlusVon Fritz Göttler

Künstliche Intelligenz
:Diese Frau ist nicht echt

Tilly Norwood ist eine junge Schauspielerin am Beginn ihrer Karriere – und stammt aus dem Computer. In Hollywood macht das gerade ziemlich viele Leute nervös. Zu Recht?

SZ PlusVon David Steinitz

Naomi Watts über die Menopause
:Ein todesmutiges Buch

Mit „Jetzt schon?“ legt die Schauspielerin Naomi Watts das x-te Werk zur Menopause vor. Warum es im Jahr 2025 trotzdem sehr gut ist, dass ausgerechnet sie uns mitnimmt auf den gynäkologischen Stuhl.

SZ PlusVon Tanja Rest

Kino
:„Ich habe mir vor Angst fast in die Hose gemacht“

Dwayne Johnson, Ex-Wrestler und Hollywoods größter Actionstar, stellt sich im Drama „The Smashing Machine“ einer ganz neuen Herausforderung: Schauspielen. Eine Begegnung.

SZ PlusVon David Steinitz

Kino-Sondervorstellungen zu Ehren von Robert Redford
:So wie er war

Zum Tod von Robert Redford zeigen das Münchner Filmmuseum und das City-Kino zwei seiner besten Filme auf großer Leinwand.

Von Josef Grübl

Kino
:Leonardo DiCaprio dreht durch

Amerika, ein faschistischer Polizeistaat? Der brutale, aber auch sehr komische Thriller „One Battle After Another“ von Paul Thomas Anderson dürfte der Hit der Oscar-Saison werden.

SZ PlusVon David Steinitz

Disney-Chef Bob Iger
:Der Mann, der Jimmy Kimmel rauswarf

Disney-Chef Bob Iger hat Macht und Geld – aber selbst er gibt nach, wenn Trumps Regierung Druck macht. Drei Phänomene aus dem Disney-Kosmos helfen, den Fall Jimmy Kimmel zu verstehen.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Robert Redford
:Diese unangestrengte Eleganz

Er konnte schweigen wie kein Zweiter, trug seine Outfits mit unnachahmlicher Lässigkeit, sein Lächeln war betörend. Was bleibt von der Stilikone Robert Redford? Eine Würdigung in sechs Kapiteln.

SZ PlusVon SZ-Autorinnen und -Autoren

Schauspieler und Regisseur
:Robert Redford ist tot

Die Hollywoodlegende starb Medienberichten zufolge im Alter von 89 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Utah.

Nachruf Robert Redford
:Als Stars noch Götter waren

Robert Redford war der Golden Boy des amerikanischen Kinos, die Frauen rannten ihm hinterher, die Filmemacher sowieso. Nachruf auf einen, der immer beides war: Glückskind und Pechvogel.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Netflix-Doku "aka Charlie Sheen"
:Der Dauerbrenner

In der Dokumentation „aka Charlie Sheen“ erzählt der Schauspieler von den Höhen und Tiefen seiner Film- und Drogenkarriere. Das ist der Wahnsinn – und oft überraschend bewegend.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Kino
:Hihihi, ein Dildo

Ethan Coen nimmt sich eine längere Auszeit von seinem Bruder Joel und dreht nun lesbische B-Movies wie „Honey Don’t!“. Schön für ihn. Aber nur für ihn.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

Film
:Superstar Julia Roberts nimmt sich eines heiklen Themas an

In „After the Hunt“ geht es um „Me Too“. Zu gewagt? Aber die Schauspielerin ist eben schon lange über das moderne Märchen „Pretty Woman“ hinausgewachsen, mit dem ihre Weltkarriere 1989 begann.

SZ PlusVon Fritz Göttler

Spielfilmtipps zum Wochenende
:Fitnessstudio-Romantik

„Love Lies Bleeding“, „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“, „Jackie“, und „Pitch Perfect“: die besten Filme im TV-Programm des Wochenendes.

Von Monika Rathmann

Kino in München
:Orson Welles und Werner Herzog – die neue Saison im Filmmuseum

Hat sich unser Blick auf bekannte Filme im Lauf der Zeit verändert? Im Filmmuseum kann man das herausfinden, bei Retrospektiven für Regisseure wie Frank Capra, Orson Welles oder Werner Herzog.

Von Josef Grübl

82. Filmfestspiele in Venedig
:Ein Film lebt nicht von Stars allein

Bei den Filmfestspielen in Venedig geben sich in diesem Jahr die Superstars die Klinke in die Hand. Aber zur Halbzeit des Festivals ist klar: Nicht alle haben ihre besten Arbeiten mitgebracht.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Filmfestspiele in Venedig
:Jäger des verlorenen Bildes

Bei den Filmfestspielen in Venedig bekommt Werner Herzog einen Ehren-Löwen, und George Clooney spielt in „Jay Kelly“ einen Hollywoodstar, der für sein Lebenswerk geehrt wird. In diesem Fall hat die Wirklichkeit die Nase vorn.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Darren Aronofsky im Interview
:„Es gibt Bilder, die bei mir Narben hinterlassen haben“

Hollywood-Bilderstürmer Darren Aronofsky im Interview über die Macht des Kinos zwischen Empathie und Trigger-Szenen, jüdische Bösewichter in New York und sein neues Gangsterstück „Caught Stealing“.

SZ PlusInterview von Joachim Hentschel

Venedig
:Ein Festivalprogramm wie Dynamit

An diesem Mittwoch beginnen die 82. Filmfestspiele in Venedig. Es gibt dort neue Filme mit George Clooney, Christoph Waltz, Julia Roberts und Jude Law - das klingt verheißungsvoll.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Bollywood
:Indiens größter Star und seine Schnapsidee

Ryan Reynolds promotet Gin, Dwyane „The Rock“ Johnson Tequila. Jetzt zieht Bollywood-Megastar Shah Rukh Khan mit einer eigenen Alkoholmarke nach. Ob er damit wohl im Teetrinker-Land Indien Erfolg haben kann?

David Pfeifer

Wim Wenders wird 80
:Ein Glück, dass er alles festgehalten hat

Die Epoche Europas und Amerikas neigt sich ihrem Ende zu – Wim Wenders hat ihr große Kinomonumente geschaffen. Eine nostalgisch-aufmunternde Rückschau zum 80. Geburtstag des außergewöhnlichen Filmemachers.

SZ PlusVon Susan Vahabzadeh

Filmproduktionen
:Der Teufel spoilert Prada

In New York wird gerade die Fortsetzung der legendären Fashion-Komödie gedreht, dank Paparazzi ist das ganze Internet mit dabei. Zerstören Fotos von Set und Kostümen das Kino-Erlebnis?

SZ PlusVon Kathleen Hildebrand

Film
:Tausch den Körper mit mir

Noch eine Fortsetzung? Aber ja. Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan hatten offensichtlich viel Spaß beim Dreh der Komödie „Freakier Friday“ – und der überträgt sich aufs Publikum.

SZ PlusVon Sofia Glasl

Hollywood-Stars
:Der letzte gute Mann

Es ist der Sommer von Pedro Pascal: Er hat drei Filme in den Kinos und weltweit sind alle in ihn vernarrt. Über einen Schauspieler, der für eine neue Form von Männlichkeit steht.

SZ PlusVon Kathleen Hildebrand

Soziale Medien
:Blond, weiß, Bluejeans

Eine Jeanswerbung spielt mit den „tollen Genen“ der Schauspielerin Sydney Sweeney – und sorgt für eine Rassismusdebatte. Politik machen lässt sich eben immer noch am besten mit dem Körper einer Frau.

Von Thore Rausch

Serie „Original aus Wien“, Folge 1
:Liebesszene mit Stecknadel

Hedy Lamarr war Schauspielerin und galt als schönste Frau der Welt. Und sie hat etwas erfunden, was in Kriegen eingesetzt werden konnte.

Von Gerhard Fischer

Reden wir über Geld
:„Bruce schuldet mir bis heute Geld“

Der Rockmusiker und Schauspieler Steven Van Zandt ist der beste Freund von Bruce Springsteen. Ein Gespräch über ihre Anfänge in einer 125-Dollar-Wohnung, über 1,66 Dollar Stundenlohn und darüber, was im Leben wirklich zählt.

SZ PlusInterview von Thilo Komma-Pöllath

Kino
:Gediegen den Verstand an der Tür abgeben

Ein Scherge, der an Elon Musk erinnert. Ein Gerät, das die Menschen verblöden lässt. Die Fortsetzung von „Die Nackte Kanone“ hat jetzt eine politische Message. Und das ist nicht das größte Problem.

SZ PlusVon Jakob Biazza

„Kiss Cam“ beim Coldplay-Konzert
:Imagepflege mit Gwyneth Paltrow

Nach dem Wirbel um zwei Fremdturtler beim „Coldplay“-Konzert erscheint plötzlich Schauspielerin und Influencerin Gwyneth Paltrow in einem Video. Das verbreitet sich ebenso rasend wie das Kiss-Cam-Video – und wird zum PR-Meisterstück.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

Filmtipp: Previews von „Die nackte Kanone“
:Der Chaos-Cop

Liam Neeson erfindet sich mit 73 noch einmal neu: In der Neuauflage der Slapstick-Komödie „Die nackte Kanone“ übernimmt er die Rolle des trotteligen Polizisten Frank Drebin.

Von Josef Grübl

Ryan Reynolds
:Der Mann, der alles richtig macht

Ob als Schauspieler, Geschäftsmann, Vater – Ryan Reynolds stand immer für Erfolg und Perfektion. Dann wurde er in den Skandal um seine Frau Blake Lively hineingezogen. Hat ihm das geschadet?

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

ExklusivCharlotte Rampling über Fotografie
:Die Schönheit der Stille

Warum Fotografie so wichtig ist in einer Zeit, in der es zu viele Bilder gibt.

SZ PlusGastbeitrag von Charlotte Rampling, Fotos: Peter Lindbergh

Film
:Hollywood liebt jetzt Duisburg

Die Macher der „Tribute von Panem“ suchen 4000 Komparsen – und zwar direkt aus dem Pott. Am liebsten vernarbt und idealerweise mit Amputationen. Warum es keinen besseren Ort für dieses Casting gibt.

SZ PlusGastbeitrag von Micky Beisenherz

Dem Geheimnis auf der Spur
:Zimmer frei im Jenseits

Im Hollywood Roosevelt Hotel in Los Angeles wohnten einst Stars wie Marilyn Monroe und Charlie Chaplin. Heute zieht es auch Geisterjäger an.

SZ PlusVon Sofia Glasl

Nachruf
:Hollywoodstar Michael Madsen ist tot

Er war einer von Quentin Tarantinos Lieblingsschauspielern und drehte mit ihm „Reservoir Dogs“ und „Kill Bill“. Nun ist er im Alter von 67 Jahren gestorben.

SZ PlusVon David Steinitz

Exklusive Gutscheine für SZ-Abonnenten: