Hiroshima - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Hiroshima

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Nobelpreis für Atomwaffengegner: Wie real die Gefahr wirklich ist 

Den Friedensnobelpreis 2024 bekommt die japanische Organisation Nihon Hidankyo, die sich gegen Atomwaffen engagiert. Warum wir die Atombombe nie wieder loswerden.

Von Stefan Kornelius, Lars Langenau

Friedensnobelpreis
:Späte Ehre für die Überlebenden der Atombomben

Aufopferungsvoll kämpfen die Mitglieder des japanischen Verbandes Nihon Hidankyo, damit niemand die Verheerungen durch nukleare Waffen vergisst. Die große Auszeichnung für sie passt in die Zeit. Und hätte trotzdem früher kommen sollen.

Von Thomas Hahn

SZ PlusDas Politische Buch
:Gefangene des Volksglaubens

Der Japan-Kenner Wieland Wagner analysiert Geschichte und Gegenwart des Kaiserhauses. Das Buch erklärt faktenreich und kritisch sowohl die Geheimnisse rund um den Tenno als auch um das Land selbst.

Rezension von Thomas Hahn

SZ PlusG-7-Gipfel
:Erfolgreicher Emissär aus dem geschundenen Land

In Hiroshima bekennen sich die bedeutendsten Demokratien der Welt zu gedrosselter Strenge gegenüber China. Und der ukrainische Präsident Selenskij darf mit der Zusage für neue Waffensysteme nach Hause fliegen.

Von Daniel Brössler und Thomas Hahn

Gipfel in Japan
:G-7-Länder beraten über härtere Sanktionen gegen Russland

Die Staats- und Regierungschefs wollen weitere Maßnahmen beschließen, die Moskau die Kriegsführung gegen die Ukraine erschweren. Zum Beispiel soll der Export von Rohdiamanten eingeschränkt werden.

SZ PlusG-7-Gipfel
:Hiroshima lässt sich nicht beirren

Auch 78 Jahre nach dem Atombombenabwurf lebt in Japans Friedenshauptstadt das Bekenntnis zu einer Welt ohne Nuklearwaffen. Jetzt kommt der G-7-Gipfel. Eine Chance in unruhigen Zeiten.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungG-7-Treffen in Hiroshima
:Es sind schlechte Zeiten, und deswegen muss geredet werden

Russland, Nordkorea, Iran: Die nuklearen Krisen wechseln einander nicht ab, sondern türmen sich auf. Doch für ein Minimum an Kontrolle können die Atom­mächte einiges tun.

Kommentar von Georg Mascolo

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:ICAN: "Solange wir Atomwaffen haben, so lange ist das Risiko eines Einsatzes da"

Russland will taktische Nuklearwaffen in Belarus stationieren. ICAN, die "internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen", sieht darin eine "brandgefährliche Eskalation".

Von Lars Langenau

Japan
:Hiroshimas Trauma

Die Stadt will aus ihren Schulbüchern ein Manga vom Atombombenabwurf und seinen schrecklichen Folgen streichen. Doch der Widerstand ist gewaltig.

Von Thomas Hahn

G 7
:Japan sucht den Schulterschluss

Premierminister Fumio Kishida reist nach Europa und Nordamerika, um Japans neue Sicherheitsstrategie abzusichern. Es geht bei der Tour aber auch um Innenpolitik.

Von Thomas Hahn

SZ PlusPutins Atomdrohung
:Bombenthema

Mit der Angst vor dem Nuklearkrieg lässt sich Quote und Auflage machen. Über den schmalen Grat zwischen Verharmlosung und Panikmache.

Von Georg Mascolo

Theater-Festival FIND
:Dazu brauchen wir das Theater

Andere Theaterfestivals wirken schrullig und streberhaft - das FIND der Berliner Schaubühne aber macht ein Fenster zur Welt auf.

Von Peter Laudenbach

Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Japan
:"Selbstsüchtigen Nationalismus ablehnen"

Am 75. Jahrestag des ersten Abwurfs einer Atombombe wirbt der Bürgermeister von Hiroshima für ein Verbot von Nuklearwaffen. Wie sonst mit der Vergangenheit umgegangen werden soll, darüber ist man sich in Japan aber nicht einig.

Von Thomas Hahn

75 Jahre seit Hiroshima und Nagasaki
:Neues Ausmaß des Grauens

Vor 75 Jahren warfen die US-Amerikaner eine Atombombe über Hiroshima ab, drei Tage später eine weitere über Nagasaki. Bilder einer von Menschen gemachten Tragödie.

MeinungHiroshima und Nagasaki
:Der Schrecken bleibt

Die Atombombenabwürfe vor 75 Jahren auf die beiden japanischen Städte brachten die Menschheit zur Vernunft. Doch nur vorläufig: Heute wird ein Nuklearkrieg wieder wahrscheinlicher.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusJapan
:Wie ich die Bombe überlebte

Er sah einen Blitz am Himmel, ein Sog erfasste ihn: Iwao Nakanishi war 15, als die Atombombe über Hiroshima explodierte. Besuch bei einem, der bis heute gegen das Vergessen kämpft.

Von Thomas Hahn, Hiroshima

Hiroshima
:Papst ächtet Kernwaffen

Papst Franziskus hat in Hiroshima den Bau und den Besitz von Kernwaffen verurteilt. "Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken ist ein Verbrechen, heute mehr denn je", sagte er am Sonntag am Ort des ersten Atombombenabwurfs. Er sprach sich für ...

Hiroshima
:Uneinsichtige Großmacht

US-Präsident Barack Obama ist nach Japan gereist - aber nicht, um sich bei den Japanern für die Atombombenabwürfe 1945 zu entschuldigen. Eine Leserin empört das. Ein anderer fragt: Seit wann entschuldigen sich Sieger?

02:33

Global betrachtet
:Obamas Besuch in Hiroshima - historisch und politisch heikel

Der Besuch des US-Präsidenten in Japan war umstritten. Doch Hiroshima ist der richtige Ort, um für eine Welt ohne Atomwaffen zu werben.

Von Hubert Wetzel

Zweiter Weltkrieg
:Die Überlebenden von Hiroshima

Einige waren Kinder, als die Atombombe abgeworfen wurde. Als Zeitzeugen wollen sie die Erinnerung wach halten.

Ihr Forum
:Atomwaffen: Wo steht die Welt heute, 71 Jahre nach Hiroshima?

Als erster amtierender US-Präsident besucht Obama das japanische Hiroshima. Er entschuldigt sich nicht für den Bombenabwurf, ruft aber zum Abbau der Atomwaffenarsenale in der ganzen Welt auf. Es gebe eine gemeinsame Verantwortung, sich zu fragen, wie ein solches Leid künftig verhindert werden könne.

Gedenken an Atombombenopfer
:Der US-Präsident besucht Japans "Ground Zero"

Beim historischen Besuch in Hiroshima mahnt Obama die Welt, sicherzustellen, dass sich der Atombombenabwurf nicht wiederholt. Das Interesse im Land des ehemaligen Feindes ist groß.

Japan
:Warum Obama Hiroshima besucht

In den USA wird bis heute darüber gestritten, ob sich das Land für den Abwurf einer Atombombe entschuldigen muss. Der US-Präsident verfolgt bei seiner Reise eine eigene Agenda.

Von Nicolas Richter

Obama in Hiroshima
:Warum Japan keine Entschuldigung für Hiroshima will

Seit Jahrzehnten nutzt Tokio die Atombombe, um seine Schuld unter Trümmern zu begraben. Würde sich Obama für die Bombenabwürfe entschuldigen, geriete Japan unter Zugzwang.

Kommentar von Christoph Neidhart

Hiroshima
:Große Geste

Nach 71 Jahren erweist der US-Präsident den Opfern Respekt.

Von Hubert Wetzel

Hiroshima
:Trauer ja, Entschuldigung nein

US-Außenminister John Kerry besucht Hiroshima und verzichtet auf eine Verbeugung vor den Opfern der Atombombe. Japan selbst ringt bis heute um eine klare Haltung zu Nuklearwaffen.

Von Christoph Neidhart

Hiroshima
:Lehren der Bombe

Minister Kerry zeigt, dass er die Lehren aus dem Abwurf akzeptiert hat, auch wenn sich die USA nicht entschuldigen.

Von Stefan Kornelius

Japan
:Kerry besucht als erster US-Außenminister Hiroshima-Mahnmal

Die Außenminister der G-7-Staaten treffen sich in Japan und gedenken der Opfer des ersten Atombombenangriffs in der Geschichte der Menschheit.

Atombombenabwürfe vor 70 Jahren
:Wie Hiroshima und Nagasaki neu entstanden

Nach den Atombombenabwürfen lagen Straßenzüge in Trümmern, der Asphalt war versengt. Doch inzwischen sind aus dem Schutt die Städte Hiroshima und Nagasaki neu erwachsen.

02:37

70 Jahre Atombombe auf Hiroshima
:"Um 9:15 Uhr wird die Bombe abgeworfen"

Historische Filmaufnahmen zeigen den Abwurf der Atombome auf die japanische Stadt Hiroshima vor 70 Jahren. Die Crew der "Enola Gay" erfuhr erst einen Tag vor dem Start, welche Waffe sie an Bord haben würde.

70 Jahre Hiroshima und Nagasaki
:"Die Überlebenden waren eine geächtete Kaste"

Wer die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki überlebte, hatte in Japan wenig Mitgefühl zu erwarten. Nuklearmediziner Christoph Reiners über die medizinischen Folgen der Bomben, und die Diskriminierung der Strahlenopfer.

Interview: Christoph Behrens

Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki
:Kleiner Junge, dicker Mann

Im August 1945 reißen die amerikanischen Atombomben "Little Boy" und "Fat Man" 200 000 Menschen in Hiroshima und Nagasaki in den Tod. Bilder einer Tragödie.

Ihr Forum
:70 Jahre nach Hiroshima: Wie realistisch ist eine Zukunft ohne Atomwaffen?

Mehr als 200 000 Menschen haben durch zwei Atombomben in Hiroshima und Nagasaki ihr Leben verloren. Trotz vieler Forderungen für die Abschaffungen von Atomwaffen hat sich nach siebzig Jahren nicht viel verändert.

Diskutieren Sie mit uns.

70 Jahre nach Atombombenabwurf
:Japan gedenkt der Toten von Hiroshima

Tausende Japaner nehmen an einer Schweigeminute für die Opfer des ersten Atombombenabwurfs teil. Hiroshimas Bürgermeister nennt Nuklearwaffen das "absolut Böse".

Beinahe-Katastrophe in den 60er-Jahren
:Als die USA fast ihre Ostküste zerstörten

Hiroshima mal 250: Wie ehemals geheime Dokumente jetzt zeigen, stand die Ostküste der USA in den sechziger Jahren knapp vor einer nuklearen Katastrophe. Zwei Wasserstoffbomben sind damals auf North Carolina gefallen, fast wäre eine von ihnen explodiert.

Politicker
:Hiroshima gedenkt Jahrestag des Atombombenabwurfs

Zehntausende Menschen haben am Dienstag in Hiroshima des ersten Atombombenabwurfs vor 68 Jahren gedacht.

Serie: Albtraum Atombombe (2)
:Hideto Sotobayashi: Ich überlebte Hiroshima

Hideto Sotobayashi war in Hiroshima, als die Atombombe explodierte. Er wurde verschüttet - und überlebte. Ein Gespräch über Schmerzen, Glück und die Angst vor dem wiederholten Inferno.

Michael König

65 Jahre nach Hiroshima
:Späte Geste

Mit Botschafter John Roos hat erstmals ein US-Gesandter an der Gedenkfeier in Hiroshima teilgenommen. Die Opfer eigener Kriege werden in den USA als Helden verehrt - die Opfer anderer Länder werden hingegen lieber vergessen oder verschwiegen.

Henrik Bork

Atombombe: Gedenken in Hiroshima
:Eine Premiere nach 65 Jahren

Erstmals nimmt ein Vertreter der USA am Gedenken an den Atombombenabwurf in Hiroshima teil. Seine Anwesenheit findet nicht nur Zustimmung. UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon strebt neue Abrüstungsverhandlungen an. In Bildern.

Albtraum Atombombe
:Prophet, Vater und Gegner der Bombe

Als die Atombombe auf Hiroshima fiel, war dies der furchtbare Höhepunkt im Leben des Physikers Leó Szilárd. Der in Ungarn geborene Wissenschaftler hatte ihre Entwicklung aus Angst vor den Nazis angestoßen und ihren Einsatz über Japan wie kein anderer bekämpft.

Von Markus C. Schulte von Drach

65 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki
:Die Atombombe in Zahlen

Von der "globalen Null" und hunderttausend Opfern, von der "Göttinger 18" und einer Sprengkraft von 13 Kilotonnen TNT: Die Atombombe in Zahlen.

Serie: Albtraum Atombombe (1)
:Angst vor der Bombe

Im August 1945 wurden die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki durch die ersten Atomwaffeneinsätze vernichtet. Seitdem prägt die Furcht vor der Bombe die internationale Politik.

Oliver Das Gupta

Atombombe
:Little Boy, der große Zerstörer

Im Sommer 1945 tobte der Pazifikkrieg zwischen Japan und den USA. Der Atombombenabwurf über Hiroshima und Nagasaki setzte ihm ein grausames Ende und schockierte die Welt. Die Detonationen und ihre Folgen in Bildern.

Am Anfang aller Atomwaffen
:Codename Trinity

Die Bombe, erstmals am 16. Juli 1945 getestet, fiel drei Wochen später auf Hiroshima und Nagasaki. In den Jahren danach wurden bei Atomtests Tausende von US-Soldaten und Zivilisten radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Teilweise ganz bewusst.

M. C. Schulte von Drach

Die USA, die Bombe und Hiroshima
:Die Kapitulation der Moral

Die USA hatten mehrere Optionen, um Japan zur Aufgabe zu zwingen - Truman wählte die Demonstration der Macht.

Gottfried-Karl Kindermann

Zweiter Weltkrieg
:Atombombe auf Hiroshima

Am 6. August 1945 warf due US-Luftwaffe eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab - der erste Einsatz der Massenvernichtungswaffe tötete sofort mehr als 90.000 Menschen - etwa 130000 weitere Personen starben an den Folgen der Strahlen.

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