Der erste Hurrikan der Saison hat die Kaimaninseln und Jamaika bereits verwüstet zurückgelassen und nun auf Mexiko zu.
Braunalgen
:Riesige Algenfront bedroht US-Strände und in der Karibik
Eine große Masse Braunalgen treibt auf die US-Küste und Strände im Golf von Mexiko zu. Insgesamt bewegten sich mehr als sechs Millionen Tonnen der Algen aus dem Atlantik in Richtung Küste.
Tropensturm "Henri"
:US-Ostküste erwartet "sehr, sehr ernsten Sturm"
Wetterexperten warnen vor Überschwemmungen und Sturmfluten im Bundesstaat New York.
00:34
Golf von Mexiko
:"Feuerauge" nach Gasleck in Pipeline
Unwirkliche Bilder: Nach einem Gasleck brennt es mitten im Meer. Mehrere Stunden musste das Feuer von Schiffen aus unter Kontrolle gebracht werden.
Texas
:4000 Schildkröten wärmen sich in Kongresszentrum auf
Tierschützer retten die Reptilien aus dem heruntergekühlten Wasser im Golf von Mexiko. Bis die in Kältestarre verfallenen Tiere wieder beweglich werden, kann es Tage dauern.
Seekühe in Florida
:Das sind alles Muskeln
Seekühe sehen fett aus, sind es aber nicht. Jedes Jahr treffen sich am Golf von Mexiko Freiwillige, um ein paar Hundert der Tiere aus dem Wasser zu heben - das dient der Forschung und erfreut Touristen.
00:53
Tiefsee der Antarktis
:Forscher filmen "Kopfloses Hühnermonster"
Je nach Alter zartrosa bis rotbraun und von der Form her wie ein Fass: Die Seegurke Enypiastes eximia wurde in der Antarktis gesichtet.
Wirbelsturm
:"Michael" wütet an Floridas Küste - zwei Todesopfer
Sturmfluten und zerstörte Gebäude: Der Hurrikan "Michael" ist an der Golfküste Floridas auf Land getroffen. Mittlerweile wurde er zum Tropensturm herabgestuft.
Überschwemmungen
:Natürlicher Schutz vor Überschwemmungen bröckelt
Küstennahe Feuchtgebiete können die Schäden reduzieren. Es sei denn, die Natur wird zugebaut - wie in Houston.
Hurrikan
:Harvey, der gefährlichste Kreisel der Welt
Für gewöhnlich wüten Hurrikane für ein bis zwei Tage, bevor sie abdriften. Weshalb hält sich Harvey so hartnäckig vor Texas?
Tropensturm Harvey
:Houston unter Wasser: Die neue Normalität
Naturkatastrophe unter Beihilfe des Menschen: Weil man in Houston keine Vorschriften mag, wird aus einem Bauboom eine Hochwasserfalle.
USA und Mexiko
:Grenzerfahrungen
Von einem Texaner, der lieber in Lateinamerika wäre, und von vier Latinos, die sich auf Donald Trumps Mauer freuen. Begegnungen im Grenzbereich der Vereinigten Staaten.
Louisiana
:Ein Ökosystem stirbt, zwei Flüsse wollen leben
An der Küste des US-Bundestaats Louisiana versinken Sümpfe im Atlantik. Doch Satellitenbilder der Nasa zeigen auch zwei kleine Flussdeltas, die immer weiter ins Meer hinauswachsen.
Spätfolgen der Ölpest
:Tötet "Deepwater Horizon"-Öl junge Delfine im Golf von Mexiko?
Nach der Explosion der Bohrplattform traten große Ölmengen aus. Im folgenden Jahr wurden mehr tote Delfinbabys angespült. Besteht ein Zusammenhang?
Golf von Mexiko
:Mississippi Blues
Von Aida zunächst als Ausweichroute gedacht, entwickelt sich der Golf von Mexiko zur Attraktion unter den Kreuzfahrtdestinationen. Besonders die Südstaaten-Metropole New Orleans und Tampa in Florida sind beliebte Häfen.
Schadensersatz
:Wen entschädigt BP für "Deepwater Horizon"?
Fünf Jahre nach der Ölpest im Golf von Mexiko zahlt BP Entschädigungen in Rekordhöhe. An wen das Geld geht und was damit gemacht wird.
Nach Explosion der "Deep Water Horizon"
:BP-Partner Transocean zahlt Milliardenstrafe wegen Ölkatastrophe
Erst British Petrol, nun Transocean. Fast drei Jahre nach der verheerenden Ölpest im Golf von Mexiko hat der Plattformbetreiber Transocean einen Milliardenvergleich mit der US-Regierung geschlossen.
Ölkatastrophe "Deep Water Horizon"
:BP muss Milliarden-Entschädigung zahlen
7,8 Milliarden Dollar bekommen die Geschädigten der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, das hat die US-Justiz nun genehmigt. Hunderte Millionen Liter Erdöl strömten damals ins Meer, die Folgen für Fischer und Umwelt: verheerend.
Golf von Mexiko
:Mehrere Verletzte nach Explosion auf US-Bohrinsel
Im Golf von Mexiko ist eine Bohrinsel nach einer Explosion in Brand geraten. Dabei sind mehrere Menschen verletzt, entgegen der vorherigen Aussage der Küstenwache aber niemand getötet worden. Zwei weitere Personen werden noch vermisst.
Golf von Mexiko
:Leere Netze nach der Ölpest
Dort, wo nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" drei Monate lang etwa 780 Millionen Liter Öl ins Meer geflossen sind, erkranken nun Fische und Garnelen. Ein Zusammenhang scheint offensichtlich. Doch beweisen lässt er sich kaum.
Golf von Mexiko
:Chevron prüft Leck in Öl-Pipeline
Droht die nächste Ölverschmutzung im Golf von Mexiko? Aus einer Pipeline des US-Energiekonzern Chevron soll Öl entwichen sein - auf Anfragen, um welche Mengen es sich handelt, reagiert das Unternehmen nicht.
Golf von Mexiko
:Ölpest kein Grund für Reisestorno - noch
Wer wegen des Ölteppichs seinen Strandurlaub in den USA absagen möchte, sollte die Stornoregeln kennen - sonst wird es teuer.
Katastrophe im Golf von Mexiko
:BP will Zahlungen für Ölpest-Opfer stoppen
Ein Jahr nach der Ölpest will der britische Ölkonzern BP künftige Schadenersatzforderungen nicht mehr bezahlen: Die Natur und die Wirtschaft hätten sich von der Katastrophe ausreichend erholt, so der Konzern.
Deepwater Horizon: Ein Jahr danach
:Die verdrängte Katastrophe
Die Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon am 20. April 2010 war das "schlimmste Umweltdesaster" aller Zeiten in den USA. Auf den ersten Blick scheint es fast glimpflich verlaufen zu sein. Doch der Eindruck täuscht.
Ölpest in den USA
:Bizarre Schönheit
Als im Golf von Mexiko Millionen Liter Öl auslaufen, sind Kameras ganz dicht dabei. Sie dokumentieren die wahrscheinlich schlimmste Umweltkatastrophe der Geschichte der USA - und schaffen eine seltsame Ästhetik.
Ein Jahr nach der Ölpest
:Das große Versagen
Es war das größte Fiasko in der Geschichte der USA: Vor einem Jahr explodierte die Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko. Monatelang strömten Millionen Liter Öl ins Meer. Wie groß die Schäden sind, ist bis heute unklar. Die Ölpest in Bildern.
Deepwater Horizon: Transocean
:Mit Sicherheit gut bezahlt
Wenn Statistik auf Wirklichkeit trifft: Für Transocean war 2010 das sicherste Jahr der Geschichte - die Manager bekommen Boni. Dummerweise war der Konzern für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko mitverantwortlich.
Schmutzfinken Transocean und Halliburton
:Als wäre nichts geschehen
Zehn Monate nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko geht es für die umstrittenen Plattformbetreiber wieder aufwärts. Denn der Aufruhr in Nordafrika ist gut fürs Geschäft - die Unruhen befeuern den Boom bei Offshore-Bohrungen.
Wirtschaft kompakt
:BP wehrt sich gegen Strafe
Der Ölkonzern BP hält die Höhe der Entschädigungen für die Ölpest für zu hoch. Pfleiderer buhlt mit einem Sanierungsplan um die Gunst der Banken. Das Wichtigste in Kürze.
BP: Ölkatastrophe verhagelt Ergebnis
:Rote Zahlen im schwarzen Jahr
Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko kommt BP teuer zu stehen. Der Ölmulti verzeichnete erstmals seit 1992 einen Verlust. Doch die Geschäfte laufen schon wieder prächtig und die Aktionäre streichen eine Dividende ein.
Golf von Mexiko
:Öl bedroht den Nordatlantik
Der Golfstrom wird das Öl aus dem Golf von Mexiko in den Atlantik transportieren. Zwar besteht kaum Gefahr für Europas Küsten. Doch was das Umweltgift auf hoher See anrichten wird, ist unklar.
Die Ölpest und ihre Folgen
:Der vertuschte Skandal
Der Golf von Mexiko hat die Ölkatastrophe überstanden. Die Strände in Louisiana und Florida sind wieder freigegeben, die Badesaison geht weiter. Ist also alles wieder in Ordnung? Nein. Nichts ist in Ordnung.
Tiefseebohrungen
:Quellen des Risikos
Die Welt verlangt nach immer mehr Öl, die Reserven schwinden: Auch nach der Katastrophe im Golf von Mexiko wollen die Konzerne auf das Geschäft mit riskanten Bohrungen nicht verzichten
Sicherheit von Ölplattformen
:Buße tun und weiter sündigen
Der deutsche Vorschlag auf ein Moratorium für Tiefseebohrungen in der Nordsee hat wenig Chancen. Die Ölbohrungen gehen weiter, das Risiko steigt. Die meisten Staaten haben nichts gelernt aus den verheerenden Folgen der Umweltkatastrophe im Golf.
Golf von Mexiko
:Die Reste der Ölpest
Das defekte Bohrloch ist geschlossen, die Ingenieure ziehen ab. Die Reinigung der verseuchten Natur bleibt Bakterien überlassen. Und die langfristigen Folgen?
Golf von Mexiko
:Ölquelle nach fünf Monaten endgültig dicht
Der Zementpfropfen sitzt, die Quelle ist versiegelt. Fast auf den Tag genau fünf Monate dauerte das Drama um das Ölleck im Golf von
Mexiko. Gewaltige Mengen Öl flossen ins Meer.
Golf von Mexiko
:Mysteriöses Fischsterben in Louisiana
Millionen Meerestiere treiben tot in einem Flussarm
nahe dem Mississippi-Delta. Die Behörden vermuten einen Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko.
Golf von Mexiko: Bohrloch vor Versiegelung
:"Keine Bedrohung mehr"
660.000 Tonnen Rohöl sind nach der Explosion der Förderplattform "Deepwater Horizon" ins Meer geflossen. Nun scheint das Leck, das für die schlimmste Ölpest der US-Geschichte verantwortlich ist, endgültig abgedichtet.
Ölpest im Golf von Mexiko
:Kleine Ölfresser, große Wirkung
Nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" waberten Ölschwaden durch den Golf von Mexiko. Wenige Wochen später ist das schwarze Gift größtenteils verschwunden - aber wohin? Forscher haben Mikroben in Verdacht: Kleine Bakterien mit großem Hunger.
BP: Explosion in Raffinerie
:Millionen für Schlampereien
Wegen der Ölpest im Golf von Mexiko drohen BP Milliardenforderungen - nun muss der Konzern zusätzlich für ein fünf Jahre altes Unglück in Texas eine hohe Geldstrafe zahlen. Bereits damals hatte der BP wichtige Sicherheitsstandards vernachlässigt.
BP-Manager Doug Suttles
:Das Öl ist gestoppt - es fließe das Öl
"Da ist noch eine Menge Gas und Öl": Kaum hat BP das Leck im Golf von Mexiko endlich erfolgreich versiegelt, schielt die Unternehmensspitze schon wieder in Richtung neuer Bohrungen.
Versiegelung des Öllecks
:Zweite Stufe: Zement
BP kontrolliert das Ölleck im Golf von Mexiko mit Bohrflüssigkeit. Nun gibt die US-Regierung auch grünes Licht für die endgültige Abdichtung - aber auch das ist nur ein Zwischenschritt.
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
:Das Leck ist dicht
Erfolgreiche Operation "Static Kill": Nach dreieinhalb Monaten ist es BP offenbar gelungen, das Bohrloch am Meeresgrund zu versiegeln. Der Einsatz habe das "erwünschte Ergebnis" gebracht.
Ölkatastrophe
:Spachtelmasse für die Tiefsee
Chemiker haben eine Zementmischung entwickelt, die das Bohrloch im Golf von Mexiko endgültig schließen soll. Die Chancen sind offenbar gut.
Ölpest im Golf von Mexiko
:Größte anzunehmende Katastrophe
Wissenschaftler bestätigen schlimmste Befürchtungen: Noch nie ist so viel Rohöl ins offene Meer gelangt wie nach dem Sinken der Bohrinsel "Deepwater Horizon". Die für heute geplante Operation "Static Kill" zur endgültigen Abdichtung des Lecks droht sich erneut zu verzögern.
Golf von Mexiko
:Ölpest mit giftigen Chemikalien bekämpft
Kurz vor der Versiegelung des Öllecks im Golf von Mexiko gerät die US-Küstenwache unter Beschuss. Sie hat BP großzügig den Einsatz von Chemikalien zur Zersetzung des Öls erlaubt.
Ölbohrungen
:Weiter, immer weiter machen
Bloß kein Verbot: Die großen Energiekonzerne wollen schärfere Regeln zur Ölförderung in tiefen Gewässern um jeden Preis verhindern - das Geschäft ist noch immer lukrativ.
Krisenkonzern BP
:Ein Haufen Arbeit
BP steht am Golf von Mexiko noch immer vor einer gewaltigen Aufgabe. Bis jetzt hat der Konzern schon 2,2 Milliarden Euro ausgegeben - und es werden noch mehr. Die Aufräumarbeiten in Zahlen.
BP und die Forscher
:Geheimhaltung per Vertrag
Der britische Ölkonzern BP soll Wissenschaftler dazu gedrängt haben, Studien zur Ölpest im Golf von Mexiko zurückzuhalten.
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
:Augen zu und durch
Tropensturm "Bonnie" hat sich zu einem Tief abgeschwächt - die Sturmwarnung am Golf von Mexiko bleibt jedoch bestehen und stoppt den Kampf gegen die Ölpest. Unklar ist, was passiert, wenn das Unwetter auf das Öl trifft.