Gleichberechtigung

Gleichberechtigung

SZ PlusSZ JetztKinderfrage
:Will ich Mutter werden?

Unsere Autorin ist 30 und kann sich vorstellen, Kinder zu bekommen. Sie kann sich aber auch vorstellen, keine zu haben. Wie findet sie heraus, was sie wirklich will? Über eine schwierige Entscheidung.

Text: Marija Barišić, Illustration: Federico Delfrati

SZ PlusShampoo-Vorfall im Skispringen
:„Das war so ein Duschpack der Marke Rituals“

Männer erhalten für einen Quali-Sieg 3000 Franken, Selina Freitag bekam ein Duschset. Im Interview spricht die 23-Jährige über den „Shampoo-Vorfall“ – und darüber, warum Skispringerinnen auch bei den Männern mithalten können.

Interview von Korbinian Eisenberger

Skispringen der Frauen
:Slowenin Nika Prevc gewinnt Zweischanzentournee

Die deutschen Springerinnen Schmid und Freitag schaffen es beim zweiten Springen in Oberstdorf nicht aufs Podest – und der Zuschauerzuspruch bleibt aus.

SZ PlusMercedes
:Die Krise der Autobranche trifft die Mitarbeiter hart – und die Mitarbeiterinnen noch härter

Mercedes schafft das Home-Office für Führungskräfte ab, aus dem Vorstand verschwinden zwei von drei Frauen.  Managerinnen im Konzern machen sich deshalb Sorgen um ihre Karriere.

Von Kathrin Werner

SZ PlusMental Load an Weihnachten
:Ist Weihnachten Frauensache?

Wo feiern wir, was gibt es zu essen, was sollen Oma und Opa den Kindern schenken: An Weihnachten sagen oft die Mütter, wie es läuft. Eine Psychologin erklärt, warum die vermeintliche Führungsrolle so undankbar ist – und wie man sich davon befreit.

Interview von Violetta Simon

SZ PlusMeinungKinder und Karriere
:Man kann nicht alles haben – zumindest nicht gleichzeitig

Die Chefin der Allianz-Lebensversicherung gibt ihren Posten ab, um mehr Zeit für ihre Kinder zu haben. Ihre Chancen für eine Rückkehr nach ganz oben sind trotzdem gut – anders als für die meisten anderen Eltern.

Kommentar von Sonja Salzburger

SZ PlusAfrika
:Netumbo Nandi-Ndaitwah hat Namibias jungen Wählern viel versprochen – nun steht die künftige Präsidentin im Wort

NNN, so lautet ihr einprägsames Kürzel, hat in dem südwestafrikanischen Land einen beachtlichen Erfolg erzielt. Eine Feministin im westlichen Sinne ist sie nicht – aber dennoch ist ihre Wahl eine gute Botschaft für die Gleichberechtigung.

Von Paul Munzinger

SZ PlusTradwives
:Mein Mann, mein Kind, mein Herd

Während bei Instagram Frauen feiern, dass sie für ihren Mann kochen dürfen, warnen andere vor einer Rückkehr in die Steinzeit. Auf ein Tässchen bei einer Hausfrau, die sich weder von Feministinnen noch von Rechten vereinnahmen lassen will.

Von Elisa Schwarz (Text) und Katrin Binner (Fotos)

Leben und Gesellschaft
:Oberbürgermeister fordern bayernweite Stelle gegen Diskriminierung

Wer sich diskriminiert fühlt, kann sich in sechs bayerischen Städten an Beratungsstellen wenden. Andernorts fehlt es im Freistaat an solchen Angeboten. Vier Großstädte fordern die Staatsregierung zum Handeln auf.

SZ PlusThailand
:Ehe für alle, aber noch keine echte Gleichberechtigung

Thailand erlaubt von Januar an die gleichgeschlechtliche Ehe. Doch bis zur wirklichen Gleichstellung von LGBTQ-Gemeinschaften ist der Weg noch lang, berichten Betroffene in einem besonderen Cabaret in Pattaya.

Von David Pfeifer

SZ PlusPaartherapeuten-Serie „Beziehungsweise“
:Die Missverständnisse, die eine Partnerschaft belasten

Ihr Mann behandle sie wie Luft, klagt eine Frau Anfang 30. Der Therapeut attestiert dem Paar einen unsicheren Bindungsstil und ist genau deshalb zuversichtlich, dass sie es gemeinsam schaffen werden.

Von Guy Bodenmann

SZ PlusGleichberechtigung im Beruf
:„Wir sind nicht selbstbewusst genug“

Frauen machen sich viel seltener als Männer selbständig und wenn, dann verdienen sie auch als Unternehmerinnen deutlich weniger. Andrea Seekatz hat deshalb das Netzwerk Businessfrauen München-Ost gegründet, in dem sich Gründerinnen gegenseitig unterstützen können.

Interview von Anna-Maria Salmen

SZ PlusNeues Beratungsangebot
:„Viele Väter identifizierten sich immer mehr mit der Erziehung ihrer Kinder“

Hart arbeitender Familienernährer und zugleich präsenter Papa? Noch immer tun sich viele Männer schwer mit ihrer Rolle bei der Kindererziehung, sagt Luis Teuber – und erklärt, warum es jetzt ein neues Beratungszentrum nur für Papas gibt.

Interview von Patrik Stäbler

SZ PlusGleichberechtigung: ein Symposium beim Festival der Dichterinnen
:Der Raum, der Frauen zusteht

Das Internationale Schamrock-Festival der Dichterinnen beschäftigte sich im Rahmen eines EU-Projekts in München mit der Chancengleichheit von Frauen im Literaturbetrieb. Zu hören waren eindrucksvolle kämpferische Stimmen.

Von Andra Vahldiek

SZ PlusCDU-Chef über Frauen in der Politik
:Macho Merz

Warum Gleichberechtigung und Repräsentanz in der Politik wichtig sind, Folge 4719. Diesmal: Friedrich Merz, der sagt, dass man Frauen „keinen Gefallen“ tut, wenn man das Kabinett paritätisch besetzt.

Essay von Jakob Biazza

SZ PlusGleichberechtigung
:Schwimmt woanders, Jungs

Frauen verboten? Es war im Sommer 1974, als ein paar Irinnen genug hatten und das Forty Foot stürmten, ein Naturfelsenbad bei Dublin. Im Bikini fielen sie über die Männer her – und man kann sagen, dass diese Wasserschlacht Irland nachhaltig verändert hat.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMeinungDemokratie
:Weltweit auf Platz 45: Da steht Deutschland bei Gleichberechtigung in den Parlamenten

Frauen sind in der Politik stark unterrepräsentiert, die Männer stark überrepräsentiert. Die 87-jährige Rita Süssmuth will das mit einem „Manifest für Parität“ ändern.

Kolumne von Heribert Prantl

Wirtschaft
:DGB Bayern lehnt längere Arbeitszeit ab

Als Zeichen gegen die „abstrusen Vorschläge“ aus Politik und Wirtschaft startet der Gewerkschaftsbund die Online-Kampagne „Arbeitszeit neu gestalten“.

SZ PlusFeministischer Rock aus München
:„Principess“ singen auf ihrem Debüt-Album gegen Sexismus an

Drei Münchner Musikerinnen wehren sich mit einer irren Italo-Rock-Melange gegen Machomachtspielchen und Mansplaining.

Von Christian Jooß-Bernau

SZ PlusDoppelbiografie über Alma und Alfred Hitchcock
:Alle Augen auf Alma

Der Münchner Autor Thilo Wydra hat ein Buch über das Ehepaar Alma und Alfred Hitchcock geschrieben. Die beiden waren nicht nur privat, sondern auch beruflich unzertrennlich.

Von Josef Grübl

Vereinbarkeit
:Studie: Arbeitnehmer wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten

Nicht zuletzt um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, wünschen sich viele Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit flexibel gestalten zu können – sowohl im Umfang als auch im Hinblick darauf, wann am Tag die Arbeit erledigt wird.

SZ PlusGleichberechtigung
:Werden die Geschlechterunterschiede doch nicht größer?

Studien legen nahe: Je gleichberechtigter eine Gesellschaft ist, desto mehr verhalten sich Frauen und Männer entsprechend traditionellen Rollenverständnissen. Nun stellt sich heraus, dass dieses Paradox womöglich gar nicht stimmt.

Von Moritz Borchers

SZ PlusSchweden-Illusion
:Bullerbü war gestern

Deutsche Wohnmobile rollen gerade wieder Richtung Schweden – ein guter Zeitpunkt, um die idealisierten Vorstellungen mal mit der Wirklichkeit abzugleichen. 

Von Alex Rühle

SZ PlusOlympia-Debatte um Boxerinnen
:„Wir haben ihr erzählt: Die ganze Welt unterstützt dich!“

Der Druck auf die Boxerinnen Imane Khelif und Lin Yu-ting könnte nicht größer sein. Beide gehen ganz unterschiedlich damit um. Und das IOC? Trägt zur Klärung der komplexen Umstände null und nichts bei.

Von Holger Gertz

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts
:Wie steht es um die Gleichberechtigung, Jutta Allmendinger?

Die Soziologin im Interview ohne Worte über Geistesblitze, ihre Leidenschaft für das Brustschwimmen und darüber, was sie mit einem zusätzlichen freien Tag in der Woche tun würde.

Fotos von Pauline Hildesheim

Studie
:Weniger Chefinnen im öffentlichen Sektor

Frauen in Dax-Unternehmen sind in der Führungsetage stärker vertreten als in Firmen öffentlicher Hand. Besser sieht es in ostdeutschen Städten aus.

Von Lisa Nguyen

SZ PlusMeinungEqual Pay im dänischen Fußball
:Vorbildliche Verbündete

Dänemarks Nationalspieler haben auf eine Gehaltserhöhung verzichtet, um eine gleiche Bezahlung der Nationalspielerinnen zu ermöglichen. Der deutsche Fußball ist davon noch entfernt.

Kommentar von Julian Sieler

SZ PlusUrgeschichte
:Was ist männlich, was ist weiblich?

Je mehr sich traditionelle Rollenbilder aufweichen, desto hitziger stellt sich diese Frage, und die Antwort wird oft in der Steinzeit vermutet. Was aber sagen archäologische Funde wirklich über Geschlechterrollen?

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMareike Fallwickl: "Und alle so still"
:Schluss jetzt

In Mareike Fallwickls Publikumserfolg "Die Wut, die bleibt" verweigerte sich eine Frau, im Nachfolger "Und alle so still" verweigern sich ganz viele.

Von Barbara Vorsamer

Unter Bayern
:Vom Geschlechterkampf im Baumarkt

Frauen verstehen einfach nichts von Schrauben und Werkzeug. Die Deutungshoheit in der Eisenwarenabteilung gehört immer noch den Männern - das glauben sie zumindest.

Glosse von Hans Kratzer

SZ PlusGleichberechtigung im Grundgesetz
:Der Boden, auf dem Frauenleben in Deutschland bis heute stattfindet

"Männer und Frauen sind gleichberechtigt": Für diesen einen Satz im Grundgesetz übernahm Elisabeth Selbert bis zum Ende ihres Lebens die Verantwortung. Das ist ihr eigentliches Werk, ihre eigentliche Last. Porträt einer außergewöhnlichen Politikerin.

Von Meredith Haaf

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Sollte eine Wehrpflicht auch für Frauen gelten?

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird verstärkt über eine Rückkehr zum Wehrdienst diskutiert, die Personalnot bei der Bundeswehr ist groß. So groß, dass auch Frauen eingezogen werden sollten?

Von Sina-Maria Schweikle und Nicolas Freund

Gleichstellung
:Das gefährliche Frauenproblem der CDU

Nicht lange her, da spotteten manche, das Kürzel stehe für "Christliche Damen Union". Jetzt zeigt eine neue Erhebung: Der schwache Frauenanteil in der Partei ist in manchen Bereichen sogar noch gesunken.

Von Robert Roßmann

SZ PlusPartnerschaft
:Bei Geld hört die Freundschaft auf – und was ist mit der Liebe?

Paare streiten besonders häufig über Geld. Worum es bei den Konflikten wirklich geht und wieso es Beziehungen auch im Jahr 2024 noch auf die Probe stellt, wenn sie mehr verdient als er.

Von Kerstin Bund

SZ PlusTrans Jugendliche in England
:Wie hilft man trans Jugendlichen am besten?

Die Datenlage zur Behandlung von trans Jugendlichen mit Pubertätsblockern und Hormonen ist dürftig, weshalb England jetzt den Einsatz dieser Medikamente stark eingeschränkt hat. Sollte das auch für Deutschland gelten?

Von Christina Berndt und Vera Schroeder

Aktuelles Lexikon
:Eizellspende

Eine in Deutschland verbotene Fruchtbarkeitsbehandlung, gegen die es laut Rechtsexperten weder verfassungsrechtliche noch ethische Bedenken gibt.

Von Leila Al-Serori

SZ PlusSlata Roschal, Leslie Jamison, und Christina Wessely
:Stillen in der Versacebluse

Sie sind 24 Stunden im Einsatz und dabei erfüllt und vergnügt: erfolgreiche Mütter. Eine ganze Generation von Schriftstellerinnen könnte an diesem Ideal irre werden. Und schreibt fantastische Bücher darüber.

Von Mareen Linnartz

SZ PlusZyklus im Frauenfußball
:Der Ball und der Eisprung

Ende eines Tabus: Im Frauenfußball wird zunehmend nach den Zykluszeiten trainiert, um die Leistungsfähigkeit der Spielerinnen zu optimieren. An dem Thema zeigt sich aber auch, wo ein Graben durch die Bundesliga verläuft.

Von Helene Altgelt

SZ MagazinAbschiedskolumne
:Bewegt sich nix

Mehr als jede zweite Frau weltweit treibt weniger Sport, als sie es sich wünscht. Zu wenig Zeit, sagen die meisten – während ihre Partner gar kein Zeitproblem sehen und glauben, es liege an Unlust oder körperlichen Unsicherheiten. Wie kann das im Jahr 2024 noch sein?

Von Sara Peschke

SZ MagazinGute Frage
:Gleichberechtigt – bis zum ersten Kind

Unsere Leserin bemerkt, dass in ihrem Freundeskreis nur die Frauen lange Elternzeiten nehmen, während die Männer weiter arbeiten. Soll sie sich darüber als Feministin still ärgern – oder etwas sagen?

Von Johanna Adorján

SZ PlusVolkstheater-Ensemble
:Wie steht es um die Gleichberechtigung am Theater?

Gendern ist an vielen Theatern selbstverständlich geworden, aber heißt das, die Bedingungen sind für alle gleich? Ein Gespräch mit Liv Stapelfeldt und Anton Nürnberg anlässlich der Premiere von "In den Gärten oder Lysistrata Teil 2", ein Stück, in dem die Männer aussterben.

Interview von Yvonne Poppek

SZ PlusElternschaft
:Wie zieht man eigentlich Kinder groß?

Vater oder Mutter zu sein, das beschreiben gleich drei neue Bücher als prekäres Terrain. Nichts ist dabei so sehr in Gefahr wie man selbst.

Von Meredith Haaf

Skispringen
:"Wir werden mit Füßen getreten"

Während die Männer am Samstag und Sonntag ihr Finale in Planica von der großen Flugschanze springen, müssen sich die Frauen dort mit nur einem Wettbewerb begnügen - und zwar am Donnerstag von der Normalschanze.

SZ PlusFeminismus
:Verhütung ist Männersache

In "Verantwortungsvoll ejakulieren" präsentiert Gabrielle Blair 28 "gute Gründe" dafür. Ist das jetzt gerecht?

Von Philipp Bovermann

SZ PlusFrauensport im Fernsehen
:"Wir arbeiten in gewisser Weise gegen uns selbst"

Seit einem Jahr ist der Frauensport-Kanal Dazn Rise auf Sendung. Alice Mascia, Deutschland-Chefin des Streaminganbieters, über Erfolgsstrategien und die Paradoxie ihrer Branche.

Interview von Anna Dreher

SZ PlusMeinungWeltfrauentag
:Das bisschen Fortschritt

Die Ampel wollte Frauen und Männer gleichstellen. Nicht einmal das dafür Nötigste passiert bisher. Dass es noch andere Probleme zu lösen gibt, ist das eine. Das andere aber ist: Auf Dauer kann sich das Land die derzeitige Ungleichheit schlecht leisten.

Kommentar von Leila Al-Serori

Arbeit
:Lohnlücke zwischen Frauen und Männern in Bayern bei 21 Prozent

Im Freistaat arbeiten rein rechnerisch weibliche Beschäftige im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen 77 Tage ohne Vergütung.

Internationaler Frauentag
:"Feuer fangen für Feminismus"

Die Gleichstellungsstelle im Landkreis lädt zu einem Kolloquium. Personen und Initiativen stellen sich vor.

Weltfrauentag in München
:Auf Frauen bauen

"Feministisch kämpfen jetzt!": Demonstration, Konzerte, Lesungen, Aktionen, Selbstverteidigung - was zum Internationalen Frauentag in München alles geboten ist.

Von Michael Zirnstein

Gleichberechtigung
:"Immer noch viel zu gering"

Ulrike Scharf fordert als Landesvorsitzende der Frauen Union "mehr Frauen in der Politik" im Allgemeinen und eine Quote auf allen Ebenen der CSU im Speziellen.

Von Florian Tempel

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