Elternschaft:Wie zieht man eigentlich Kinder groß?

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"Sie weiß gar nicht, was sie zuhause mit dem Kind anfangen soll", schreibt Christina Wessely in ihrem Memoir "Liebesmühe". (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Vater oder Mutter zu sein, das beschreiben gleich drei neue Bücher als prekäres Terrain. Nichts ist dabei so sehr in Gefahr wie man selbst.

Von Meredith Haaf

Es gibt sie ja wirklich, die Frauen, die eine Schwangere darauf hinweisen, dass in ihrem Bauch übrigens "ein Penis" wächst, wie creepy das denn bitte sei. Gar nicht selten übrigens gibt es auch die Schwangeren, die traurig und unsicher werden, weil das Kind in ihrem Bauch laut Ultraschall biologisch männlich ist und ihnen damit fundamental fremd erscheint. Und offenbar gibt es auch schwangere Feministinnen, deren wichtigster Gedanke zu ihrem winzigen Sohn im Bauch ist: Hoffentlich wird er kein Arschloch.

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