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Archiv für Ressort Panorama - 2011
2528 Meldungen aus dem Ressort Panorama
"Irene" hat mittlerweile Kanada erreicht. Der Sturm lässt Milliardenschäden zurück, mindestens 21 Menschen sind ums Leben gekommen. Auch wenn Präsident Obama weiter davor warnt, die Folgen des Hurrikans zu unterschätzen: An der US-Ostküste war der Wirbelsturm gnädig - New York öffnet am Morgen wieder seine Flughäfen.
Der Missbrauchsfall im österreichischen Braunau wirft eine Frage auf: Warum hat niemand etwas beobachtet? Weil sich Nachbarn und Mitbürger nicht anders zu verteidigen wissen. Die wirklichen Hindernisse liegen in der geduckten Lebensführung, die in Österreich jede Aufklärung von Inzest und Familienterror erschwert.
Bilder New York hat den Wirbelsturm "Irene" weitgehend unbeschadet überstanden. Doch zur Bilanz zählt auch: 21 Menschen sind tot, Millionen ohne Strom und große Gebiete in den Staaten der US-Ostküste überflutet. In den USA beginnt das Aufräumen. Doch manche, wie die Familie Stinson, hat nichts mehr, was sie noch aufräumen könnte.
Ein Pinguin sucht sein Zuhause: Der gestrandete Kaiserpinguin in Neuseeland wird in Richtung Antarktis verabschiedet - die Forscher verfolgen seinen Weg genau. Zumindest einige hundert von mehr als 2.000 Kilometern ist Happy Feet nicht allein.
Die Bedrohung muss schon gewaltig sein, damit sich die chronisch undisziplinierten und ungehorsamen New Yorker an Vorschriften halten. Die Behörden hoffen, dass sie sich für den großen Tropensturm "Irene" wappnen - denn wer der angeordneten Evakuierung nicht Folge leistet, dem kann im Ernstfall nicht mehr geholfen werden.
Gefährlich, aber keine Katastrophe: Tropensturm "Irene" hat entlang der US-Ostküste weniger Zerstörung angerichtet als befürchtet. Auch dank der Sicherheitsmaßnahmen der Behörden, die aus dem Desaster nach Hurrikan "Katrina" gelernt haben und beispiellos vorbereitet waren.
Ein Bürgermeister, der alle Register zieht, um die Bewohner seiner Stadt sturmreif zu machen, Händler, die Batterien zu Rekordpreisen verkaufen und eine Rentnerin, die ihre Nachbarn mehr fürchtet als "Irene": New York hat sich für einen gewaltigen Sturm gerüstet, doch der kam nicht. Eindrücke aus der Millionenmetropole.
"Irene" verliert an Kraft: Die Behörden haben den Hurrikan, der zuvor mit peitschendem Regen und tosenden Wellen an der US-Ostküste gewütet hatte, zum Tropensturm herabgestuft. Eine Entwarnung sei das jedoch nicht. "Irene" kostete bereits zwölf Menschen das Leben. Hunderttausende Haushalte sind vom Stromnetz abgeschnitten, mehrere Bundesstaaten riefen den Notstand aus, ein Atomreaktor nahe Washington hat sich nach Unwetter-Schäden automatisch abgeschaltet. Inzwischen hat der Sturm die Metropole New York erreicht.
"Das ist kein Scherz, Ihr Leben könnte in Gefahr sein": New Yorks Bürgermeister Bloomberg fordert Hunderttausende New Yorker auf, in Notunterkünften oder bei Bekannten Schutz zu suchen. Mit Sandsäcken und Brettern vor den Fenstern bereitet sich die Millionenstadt auf den Wirbelsturm "Irene" vor. Die Geschäfte sind leergeräumt, Batterien längst nicht mehr zu haben. Ab Samstagabend gilt ein Ausgehverbot - in der Stadt, die angeblich niemals schläft.
Der mit Bangen erwartete Wirbelsturm "Irene" ist an der US-Ostküste auf Land getroffen: Der gewaltige Hurrikan mit einem Ausmaß von der Größe Europas erreichte den Staat North Carolina, von dort soll er in Richtung Norden weiterziehen. Im Laufe des Samstags wird die Millionenstadt New York erstmals in ihrer Geschichte zum Teil evakuiert, mehrere Bundesstaaten haben den Notstand erklärt. US-Präsident Barack Obama brach vorzeitig seinen Urlaub ab - und spricht von einem "historischen Hurrikan".
Bilder Tropensturm "Irene" ist mit schweren Regenschauern die US-Ostküste heraufgezogen und in New York angekommen. Mindestens 15 Menschen kamen ums Leben. Das öffentliche Leben in der Großstadt kommt zum Erliegen. Nicht ganz.
Bilder Wenn der Adel ruft, kommt der Adel: Auch zur Hochzeit von Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg werden die Herrscherhäuser Europas einen Vertreter nach Potsdam schicken. Höhepunkte der Gästeliste.
Heftige Unwetter sind über den Westen Deutschlands hinweggezogen. In Koblenz ist ein erstes Todesopfer zu beklagen. Gewitter, Stürme und Hagelniederschlag richteten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen einen Schaden von mehreren Millionen an.
Banges Warten auf "Irene": Wenn sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigen, werden an der Ostküste der USA mehr als 55 Millionen Menschen von dem Hurrikan betroffen sein. Auch über die Metropole New York könnte der Wirbelsturm hinwegziehen. US-Präsident Obama spricht jetzt schon von einem "Hurrikan historischen Ausmaßes".
Schüsse, Explosionen, Flammen: Im mexikanischen Monterrey sterben mehr als 50 Menschen bei einem bestialischen Angriff. Vieles deutet auf rivalisierende Drogenbanden und ihre Söldner hin. 40.000 Mexikaner sind in dem Krieg der Rauschgiftkartelle bereits gestorben - und die Liste des Grauens wird immer länger.
Schon wieder eine Explosion im Berliner Stadtteil Wedding: Diese Woche detonierte auf einem Friedhof nahe des Schillerparks ein Sprengsatz. Wie schon bei einem Anschlag vor zwei Wochen war die Bombe in einer Tüte versteckt - damals wurde ein Mann verletzt. Die Polizei rätselt über die Hintergründe.
Trockenheit und stürmische Winde haben in vielen Regionen Griechenlands Feuer entfacht - und bei den Menschen schlimme Erinnerungen geweckt: Vor vier Jahren starben bei verheerenden Flächenbränden mehr als 70 Menschen. Die griechische Regierung hat die EU nun um Hilfe gebeten.
Während ihres Deutschland-Urlaubs verbrannten zwei kleine Mädchen aus Dänemark bei lebendigem Leib. Der Vater überlebte schwer verletzt und beharrte auf einem Unfall. Doch nach dem toxikologischen Gutachten steht er jetzt unter dringendem Tatverdacht.
Das Kasino wurde zur Todesfalle: Mehr als 50 Leichen hat die mexikanische Polizei aus dem Glücksspielzentrum in Monterrey bereits geborgen, vermutlich sind bei dem Brandanschlag aber weit mehr Menschen getötet worden. Die unbekannten Täter sind auf der Flucht.
Ein 80 Jahre alter Österreicher soll seine geistig zurückgebliebenen Töchter vier Jahrzehnte lang gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Wieder scheint niemand etwas bemerkt zu haben - nicht einmal die rechtlichen Vormunde der beiden Frauen.
Bilder Mit Witz gegen das wüste Wetter: Die Menschen an der US-Ostküste bereiten sich auf den Tropensturm vor, der fürs Wochenende angekündigt ist. Viele Anwohner begegnen der Bedrohung mit Galgenhumor - und hinterlassen auf ihren verbarrikadierten Häusern Botschaften für Hurrikan "Irene".
Der schlimmste Wirbelsturm seit einem Vierteljahrhundert wird am Wochenende im Osten der Vereinigten Staaten erwartet. Tausende Menschen bringen sich in Sicherheit, Kriegsschiffe verlassen die Häfen, für etliche Küstenregionen gilt der Notstand. Auch die Metropole New York ist bedroht.
Zufällig wird ein Tourist aus Bayern Zeuge einer Prügelattacke im Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße. Der 22-Jährige greift couragiert ein, rettet das Opfer vor seinem Angreifer. Doch ihm hilft niemand - obwohl noch andere Passanten auf dem Bahnsteig waren.
Teure Autos, Luxusartikel und Immobilien: Ein früherer Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes hat jahrelang Geld von Kindern verprasst, deren Vormund er war. Nun hat ihn ein Gericht verurteilt.
Der Fall erinnert an die Untaten von Josef Fritzl: Ein mittlerweile 80-jähriger Mann soll jahrzehntelang seine beiden Töchter gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Mit körperlicher Gewalt und Drohungen schüchterte er die Frauen so ein, dass sie sich nicht trauten, zu fliehen. Ein Unglück brachte die Tat nun ans Tageslicht.
Übersät mit Messerstichen war Tobias' Leiche im Oktober 2000 an einem Weiher im baden-württembergischen Weil im Schönbuch entdeckt worden. Fast elf Jahre blieb die Suche nach dem Täter erfolglos - nun der Ermittlungserfolg: Ein festgenommener 47-Jähriger hat das Verbrechen gestanden.
Bilder Er richtete bereits Verwüstungen und Überflutungen in der Karibik an und forderte erste Todesopfer in der Dominikanischen Republik: Nun gewinnt Hurrikan "Irene" weiter an Geschwindigkeit und rast auf die US-Ostküste zu.
Fortunas Liebling: Die meisten Lottospieler träumen ihr Leben lang davon, einmal sechs Richtige zu tippen. Ein Franzose hat nun bereits zum zweiten Mal den Jackpot geknackt. Sein doppeltes Glück kommt jedoch nicht von ungefähr: Der Mann hat eine äußerst kostspielige Gewinnstrategie.
Die Frau des britischen Parlamentspräsidenten macht erotische Fotos und geht in den Big-Brother-Container: Ihr Mann, dessen Ordnungsrufe im Parlament Gewicht haben sollten, scheint zu Hause machtlos. Großbritannnien ist amüsiert und wettet bereits auf seinen Rücktritt.
Als Berliner Beamte eine Frau per Gerichtsbeschluss mitnehmen wollten, zückte sie ein Messer und ging auf einen Polizisten los. Der zog seine Waffe, schoss - und traf die Frau tödlich.
Ein Schnellzug der Deutschen Bahn ist auf einem Bahnübergang in Lippstadt in einen Traktor gerast. Der Trecker wurde durch den Aufprall zweigeteilt - der Fahrer konnte sich durch einen Sprung retten. Ein prominenter Zugreisender blieb unverletzt.
Die Bilder der Überwachungskameras schockierten die Republik: Nach einer brutalen Prügelattacke am Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße steht ein 18-Jähriger nun vor Gericht. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft - der Beistand seines Opfers spricht von versuchtem Mord.
Eine "unglaubliche Leistung": Im siebten Versuch hat die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner erfolgreich den K2, den zweithöchsten Berg der Erde, bezwungen. Es ist ihr 14. Achttausender. Einen Versuch im vergangenen August hatte die 40-Jährige wegen eines tragischen Zwischenfalls abbrechen müssen.
Die Bewohner versuchten durch das Treppenhaus zu fliehen, doch Flammen versperrten ihnen den Weg: Unbekannte haben in einem Bonner Mehrfamilienhaus mehrere Kinderwagen angezündet und so das gesamte Gebäude in Brand gesetzt. Unter den acht Verletzten sind auch vier Kinder.
Bilder Wie groß ist der Schaden, wie viele Menschen wurden verletzt? Nach dem schwersten Beben an der US-Ostküste seit mehr als 100 Jahren haben die Aufräumarbeiten mit einer Bestandsaufnahme begonnen. Experten prüfen noch, welche Gebäude wieder geöffnet werden können.
Nach einem Erdbeben an der US-Ostküste sind mehrere Regierungsgebäude evakuiert worden. Unter anderem mussten das Weiße Haus und das Verteidigungsministerium geräumt werden. Die Erdstöße hatten eine Stärke von 5,9.
Er schlug einem anderen Mann eine Plastikflasche ins Gesicht, dann trat er das Opfer mit den Füßen gegen den Kopf: In Berlin steht ein 18-Jähriger wegen versuchten Totschlags vor Gericht - und schildert den Tathergang fast emotionslos.
Vier Tage nach der erfolgreichen Flucht eines Entführungsopfers durchsuchen Ermittler weiter die Wohnung des mutmaßlichen Geiselnehmers in Hamburg-Barmbek. Neben einer Telefonzelle sind sie auf mehr als 100 Feuerlöscher gestoßen. Möglicherweise enthalten sie teilweise Sprengstoff.
Unter einer Tempelanlage wurde der angeblich größte Schatz Indiens gefunden. Nun streiten Politiker und Forscher um die Kostbarbkeiten, die 15 Milliarden Euro wert sein sollen. Die Tempelwächter aber wollen das Gold nicht herausgeben.
Er soll seinem Opfer gezielt gegen den Kopf getreten haben, als dieses bereits wehrlos am Boden lag: Zu Beginn des Prozesses gegen einen mutmaßlichen Berliner U-Bahn-Schläger gesteht der Angeklagte - er sei im Nachhinein selbst schockiert über seine Tat.
Todesfälle, rätselhafte Krankheitsverläufe, verunsicherte Verbraucher: Knapp drei Monate nach Ausbruch der Ehec-Epidemie in Norddeutschland erklärt sie der schleswig-holsteinische Gesundheitsminister für beendet - und stellt Kliniken Zusatzzahlungen in Aussicht.
Das Verfahren gegen Dominique Strauss-Kahn wegen versuchter Vergewaltigung eines Zimmermädchens wird eingestellt. Staatsanwalt Cyrus Vance hat dem Richter einen entsprechenden Antrag vorgelegt: Darin schreibt er, die wiederholten Lügen der Zeugin hätten in einem Prozess eine "verheerende Wirkung" gehabt. Zu Hause wartet auf Strauss-Kahn ein zweites Ermittlungsverfahren.
Bilder Es nimmt kein Ende: In der achten Nacht in Folge stehen in Berlin Autos in Flammen. Von Verdächtigen fehlt weiter jede Spur - obwohl Innenminister Friedrich Verstärkung schickte. Da politische Hintergründe nicht ausgeschlossen werden, ermittelt auch der Staatsschutz.
Die Entscheidung war umstritten und heftig diskutiert: Das Landgericht Frankfurt hatte dem verurteilten Kindsmörder Magnus Gäfgen 3000 Euro Entschädigung zugesprochen, weil ihm die Polizei Folter angedroht hatte. Jetzt will das Land Hessen juristisch dagegen vorgehen.
Weil ein Bundespolizist seiner Freundin erlaubte, in seiner Wohnung als Prostitutierte zu arbeiten, darf er künftig nicht mehr als Polizeibeamter Dienst tun. Das "Vertrauen der Allgemeinheit" verlor der Mann auch durch eine zweite Nebentätigkeit.
Er ist schneller, seine Beuteinstinkte sind schärfer und gesünder ist er auch - die Rede ist vom Belgischen Schäferhund. Dieser ersetzt in Nordrhein-Westfalen zunehmend seinen Deutschen Artgenossen als Diensthund.
Video Sie können nicht voneinander lassen: Jesse James und Kat Von D wollen nun doch heiraten. Nachdem der Ex-Mann von Schauspielerin Sandra Bullock und die Tattoo-Künstlerin ihre Verlobung vor einem Monat aufgelöst hatten, feiert das Paar nun ein Liebes-Comeback.
Das Unglück brachte die Rhein-Schifffahrt zum Erliegen: Nun ist der Grund für das Kentern des Chemie-Tankers Waldhof an der Loreley aus Sicht der Staatsanwaltschaft offiziell geklärt. Das Schiff hätte nicht unterwegs sein dürfen.
Der Mann, der in Hamburg eine Frau in seiner Wohnung einsperren wollte, war der Polizei bereits als Stalker bekannt. Der Mann hätte sein Tun kaum länger verbergen können - die Polizei untersucht nun, was er genau plante.e.
Bei einem Beziehungsdrama ist eine 18-jährige Mutter von ihrem Ex-Freund mit einem Messer angegriffen und umgebracht worden. Die junge Frau aus dem Raum Koblenz hatte am Samstagabend ihr sechs Monate altes Baby bei sich, als sie im Bereich des Siegener Bahnhofs von dem Täter attackiert wurde.