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Archiv für Ressort Landkreis München - März 2011
821 Meldungen aus dem Ressort Landkreis München
Früher besprühte er verbotenerweise Unterführungen, heute macht er das ganz legal: der Sozialpädagoge Stefan Penn über staatlich gefördertes Sprayen.
Sie haben ihr Publikum ganz schön zappeln lassen: In der Münchner Tonhalle ist die New Yorker Indie-Band "Vampire Weekend" aufgetreten. Schade nur, dass die gute Laune nicht bis zum Ende anhält.
Luise Kinseher hält als erste Frau die Nockherberg-Rede. Wie sie ihre Rolle gestalten will - und ob die Politiker mit Milde rechnen können.
Es kommt zur Premiere auf dem Nockherberg: Eine Frau übernimmt die Rolle des Salvatorpredigers. Nächste Woche soll die Kabarettistin Luise Kinseher in das Amt berufen werden.
Am Montag tritt er in der Münchner Philharmonie auf: Rolando Villazón über Zwischenrufe aus dem Publikum, seine Rolle als Botschafter Mexikos - und warum er in Deutschland nicht lustig sein will.
Der Vater ist Musikproduzent, die Mutter trällert mit ihren Schwestern mexikanische Ranchera-Songs - und der Sohn? Der heißt Robert Francis, hat ein Album mit traurig-schöner Musik veröffentlicht und tritt am Montag im Ampere auf.
Vor zehn Jahren schrieb er seine Memoiren, am Sonntag spielt er in der Muffathalle: Joe Jackson über musikalische Moden, politische Macht und warum er lieber im Trio als solo auftritt.
Der "King" lebt! "Volbeat", vier Musiker aus Dänemark, beweisen mit ihrem Genremix aus Rockabilly und Heavy- Metal, dass Rock n´Roll einfach unsterblich ist.
15 Quadratmeter für 180 Euro: Proberäume in München sind Mangelware. Nur mit genügend Kleingeld finden Nachwuchsbands eine Bleibe.
Drei Weltklasseorchester proben und spielen in München. Doch seit der Zerstörung des Odeons gibt es in der Stadt nur noch Konzertsäle mit mieser Akustik. Den Gasteig hat man gar ohne Akustiker geplant. Wie konnte das passieren?
David Stahl, der Chefdirigent des Münchner Gärtnerplatztheater, ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Damit verliert das Theater einen begnadeten Abenddirigenten, der unter Leonard Bernstein gelernt hat.
Ein Geiger wird erschossen, das Instrumen verschwindet vom Tatort. Wer war der Mörder? Bei der Krimi-Schnitzeljagd ermitteln Hobbykriminologen.
Dieter Dorn feiert seinen 75. Geburtstag und 500 Gäste lassen den Noch-Intendanten des Staatsschauspiels hochleben. Und in der Torte verbirgt sich eine besondere Überraschung.
Was haben Fußball, Kunst und Autos gemeinsam? Auf allen Gebieten haben die Holländer in München die Macht übernommen - mit Weltoffenheit, Charme und Kreativität.
Kabarettist Georg Schramm über den Besuch bei einer Anti-Stuttgart-21-Demonstration, seinen Abschied aus der ZDF-Anstalt und sein neues Solo-Programm.
Hamburger Schule auf Station in München: Die Sterne begeistern mit ihrer alten Hymne "Was hat Dich bloß so ruiniert". Und am Ende wird das Konzert zu einer kleinen Protestaktion gegen das Rauchverbot.
Der Ausstieg ist beschlossen: Ende Oktober läuft das Partygeschäft im Puerto Giesing aus. Frontfrau Zehra Spindler über die Exit-Strategie der Kreativen - und über die Hassliebe der Münchner zur Subkultur.
Er hat Claudia Koreck entdeckt und schreibt Lieder für Annett Louisan: Der Musikproduzent Gunnar Graewert zieht junge, talentierte Sängerinnen geradezu magisch an. Auch deshalb gehört er zu den erfolgreichsten in der Stadt.
Eigentlich wollte die Bayerische Staatsoper bei ihrer Rusalka-Inszenierung ein totes Reh auf der Bühne präsentieren. Doch dann empörten sich Tierschützer.
Vielleicht war das Reh schuld: Nach der "Rusalka"-Premiere gibt es Jubel - und Buh-Rufe für Regisseur Kušej. Doch endlich hat München wieder eine Operninszenierung, über die sich zu sprechen lohnt.
Zeit für echte Musik-Helden: Jeden Abend lockt ein Konzert von mehreren Helden unserer Generation. Und an einem Abend spielen sogar 16 Bands in fünf Stunden.
Ein Abend voll Schall und Wahn: Tocotronic stellen im Backstage ihr neues Album vor, beginnen mit Publikumsbeschimpfung - und fühlen sich schließlich pudelwohl.
Das kleinste öffentliche Museum Münchens hat am Samstag seine Tore für das Publikum geöffnet. Die 25 Tonnen schwere rote Granitkugel "Large Red Sphere" des US-Künstlers Walter De Maria soll die Ewigkeit symbolisieren.
Ihren letzten Auftritt läuten sie ein mit "The Sun always shines on TV". Doch zunächst will das Hitfeuerwerk der norwegischen Popgruppe a-ha beim Publikum in München nicht so recht zünden.
Kann man sich im Internet den epochalen Verbrechen der Nazis nähern? Die Künstlerin Michaela Melián hat mit "Memory Loops" ein virtuelles Mahnmal nicht nur für München geschaffen.
Internet statt Olympiahalle: Die Münchner Sängerin Rickie Lee Kroell tourt durchs Netz. Das letzte Konzert ihrer Tournee ist derzeit live zu erleben auf sueddeutsche.de.
Das Publikum verehrt ihn wie einen Filmstar: In der ausverkauften Aula warten 850 Fans auf den Auftritt des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Franzen. Der gibt sich charmant. Und offenbart Persönliches.
Das Zeitkolorit der zwanziger Jahre: Die Kammerspiele widmen Lion Feuchtwangers großem München-Roman "Erfolg" eine Mammutlesung: Der Historiker Michael Stephan über einen Klassiker, der noch immer aktuell ist.
Es wird gesummt, gezischt, ge-"schuwabwabt": Der Münchner Rock- und Jazzchor "Voices in Time" begeistert das heimische und internationale Publikum. Dahinter steckt ein hartes Stück Arbeit.
Angry Old Men: Nick Cave und seine bärtigen, alten Herren schinden das Publikum in der Muffathalle mit alten und neuen Songs. Und das machen sie richtig gut.
U2 liefern mit "360 Grad" im Olympiastadion eine grandiose Show. Bono, eine Rampensau allererster Güte, predigt charismatisch gegen Krieg, Folter und Verblendung. Er ist der würdige Nachfolger von Mutter Teresa.
Ein persönlicher Film mit wichtiger Botschaft: In der Dokumentation "Alias" macht sich der Münchner Regisseur Jens Junker auf die Suche nach seinem Vater - und nach anderen fehlenden Puzzleteilen seines Lebens.
Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck erhält den Geschwister-Scholl-Preis: Mit seiner klaren Haltung rage er aus "dem politischen und gesellschaftlichen Mainstream" heraus, so die Jury.
Tatort Theresienwiese: Russische Elitesoldaten kidnappen ein ganzes Festzelt. Klingt absurd? Ist es auch. Christoph Scholder skizziert im Thriller "Oktoberfest" ein unglaubwürdiges Schauspiel.
Langsam gehen den Nockherberg-Veranstaltern gehen die Kabarettisten aus: Jetzt hat Helmut Schleich erneut bekräftigt, dass er für den Salvator-Anstich im kommenden Jahr nicht zur Verfügung stehe.
Jazz, eine bierernste Sache? Von wegen. Da ist ja noch Jamie Cullum, der ewige "Twentysomething". Er gab im Münchner Circus Krone ein Sensationskonzert zwischen Swing, Jazz und Pop.
21 Lesungen innerhalb von fünf Stunden an sechs verschiedenen Orten: Bei der vierten Nacht der Autoren lesen SZ-Redakteure und diskutieren mit Lesern. Doch der eigentliche Abend beginnt erst später.
Ein Schnelldurchlauf durch die aktuelle junge Münchner Musikszene: Auf dem Flowerstreet Festival gibt Amadeus Gregor Böhm jungen Künstlern die Gelegenheit, sich auszutoben. Und das nutzen an diesem Abend 33 Bands.
Der alte Herr schießt scharf gegen Gott und Gottes Bodenpersonal: Dieter Hildebrandt gelingt mit seinem neuen Programm "Ich kann doch auch nichts dafür" eine Sternstunde des Kabaretts.
Mit dem Geltendorfer Zug, dem ersten komplett besprühten S-Bahnzug, wurde der Graffiti-Künstler "Loomit" bekannt. Inzwischen sprüht er weltweit - momentan in Georgien.
Meister der Lethargie: The XX begeistern die Indie-Gemeinde weiterhin und füllen mittlerweile die Tonhalle.
33 Bands auf 3 Bühnen an einem Abend: Hanna und Amadeus feiern den zweiten Geburtstag ihrer Plattenfirma "Flowerstreet Records" - ein Besuch in einer Musiker-WG.
"Koa CSU-Rapper": "Doppel D" rappen auf Bairisch. Weil das den Labels zu kantig ist, bringt das Trio aus München seine Musik selbst unters Volk.
Riesenbauten und Essevents locken in den USA Besucher in die Botanischen Gärten - in München braucht man das nicht.
Abgang wie Köhler? Für Dieter Hildebrandt keine Option. Ein Gespräch über Politiker-Rücktritte, sein neues Soloprogramm und das Sicherheitskonzept der Lach- und Schießgesellschaft.
Das ehemalige Hertie-Kaufhaus Puerto Giesing verwandelt sich allabendlich in eine digitale Plakatwand. Jeder kann darauf seine Botschaften verkünden, von überall aus.
Wenn sich die Touristen durch die Innenstadt schieben, haben Open-Air-Künstler Hochsaison. Eine Lizenz zu bekommen, ist nicht einfach. Und manchmal müssen selbst lebende Statuen Attacken aushalten.
Amulette und Statuen: Das Ägyptische Museum zeigt in seiner Ausstellung Gemeinsamkeiten altägyptischen und bayerischen Aberglaubens.
Punk ist keine Frage von zerrissenen Hosen, sondern allein von Haltung: Die legendäre Band Bad Religion feiert in der Münchner Tonhalle ihr 30-jähriges Bestehen.
Neues vom Tollwood: Beim "Stadt Land Rock"-Festival der Süddeutschen Zeitung haben sich zwölf Newcomer präsentiert - und das Publikum begeistert.