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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"The Irishman" ist typisch Scorsese und doch viel mehr: Der Film vollendet kraftvoll das Portal der menschlichen Abgründe, das der Regisseur mit seinem Werk geschaffen hat.
Der Journalist und Schriftsteller war erst vor acht Tagen nach dreijähriger Haft freigelassen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte Einspruch dagegen eingelegt, ein Gericht hatte dem stattgegeben.
Verbogene Gabeln, alte Schrauben, kaputte Zahnräder: Ein amerikanischer Künstler erweckt Metall-Schrott zum neuen Leben. Das ist nicht nur schön, sondern auch Recycling in seiner höchsten Form.
"Carmen" wurde bislang immer von Männern gemeuchelt, mal brutal, mal dümmlich. Bei Lydia Steier tötet sie sich selbst. Als Sklavin ihrer Lüste - und trotzdem selbstbestimmt.
Sheku und Isata Kanneh-Masons im Prinzregententheater
Zum Abschluss von "Spielart" wird sein Gründer Tilmann Broszat verabschiedet, Forced Entertainment bedanken sich für alles, und die Zukunft bleibt rosig
Gescheiterte Existenzen sind die Lieblinge des Kinos. Welche gefährliche Kraft jemand entwickeln kann, dem sein Leben lang übel mitgespielt wird, zeigt Joaquin Phoenix Oscar-würdig in Todd Phillips' "Joker"
Zehn Jahre Literaturfest, 40 Jahre Geschwister-Scholl-Preis, 60 Jahre Bücherschau - die Magie gleich dreier Jubiläen lässt sich nur numerisch fassen: in neun Erinnerungen und einer Vision.
Tim Fischer steht seit drei Jahrzehnten als Chansonnier auf der Bühne. Im Lustspielhaus stellt er sein neues Programm vor und kombiniert Altes, Neues und Zeitloses
"An der Arche um Acht" in der Schauburg ist ein Schauspielerfest - und ganz unaufdringlich spielerisch geht es auch um die großen Fragen unserer Existenz
Bitte mehr davon: J. L. Carrs menschliche Komödie aus der englischen Provinz.
Nikos Kazantzakis erzählt in "Alexis Sorbas" von Menschheitsthemen, Narren und Niederlagen im Ton eines Märchens. Jack London feiert in "König Alkohol" das beseelte Scheitern eines heiligen Trinkers.
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow sitzt nicht mehr im Hausarrest, aber gegen ihn hat ein neuer Prozess begonnen. Mit neuer Richterin, ohne neue Ermittlungen. Arbeiten kann er auch kaum noch, hat aber trotzdem Pläne.
In der linken Buchhandlung "Pecora elettrica" im römischen Viertel Centocelle ist zweimal kurz hintereinander Feuer gelegt worden. Nun rätseln die Römer: Waren es Rechte - oder "nur" die Mafia, die die einst ruhige Gegend für ihre Geschäfte entdeckt?
Der Kritiker Ted Gioia schreibt Buch für Buch an einer alternativen Musikgeschichte. In einem Podcast des Wirtschaftswissenschaftlers Tyler Cowen hat er erklärt, wie sich die Musik und die "Cloud" zueinander verhalten.
In "Marianne & Leonard" zeichnet Nick Broomfield die Liebe von Marianne Ihlen und Leonard Cohen nach.
Diesmal mit neuer Musik von Rosalía, Bonnie "Prince" Billy, und DJ Shadow, sowie der Antwort auf die Frage, wieso Rap-Superstar Drake beim "Camp Flog Gnaw"-Festival in Kalifornien von der Bühne gebuht wurde.
Lag der entscheidende Einschnitt nicht zehn Jahre vor 1989? Aus der Persepktive Jugoslawiens jedenfalls. Über die Beliebigkeit von Epochenbrüchen.
Eine große Ausstellung erzählt die Geschichte von Neapels Königtum.
Das Internationale Filmfestival Thessaloniki nimmt seine 60. Jubiläumsausgabe zum Anlass, um Rassismus und Intoleranz anzuprangern. Die Wettbewerbsfilme sollten als Mahnruf verstanden werden, gegen diese Missstände vorzugehen.
Rapper Prinz Pi behauptet, es gäbe im Hip-Hop weder Sexismus, noch Rassismus oder Diskriminierung. Echt jetzt?