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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der Konzeptkünstler Theaster Gates versteht seine "Black Chapel" im Münchner Haus der Kunst als Club. Das bedeutet aber nicht, dass er die schwarze Kultur ohne Weiteres zum Amüsement weißer Deutscher hergäbe.
Das Werk von Cimabue war im Haus einer älteren Frau gefunden worden, die vom Wert des Bildes nichts ahnte. Bei der Versteigerung wurde der Schätzwert nun um ein Mehrfaches übertroffen.
Kanye West hat sich Gott zugewandt - und wir sollen es ihm gleichtun. Vor der Himmelfahrt gibt's allerdings noch ein neues Album und jede Menge Größenwahn.
"Immersive Art" bricht Ausstellungsrekorde. Aber ist der bunte Bombast aus Licht, Skulptur und Digitalem Kunst oder Kitsch? Ein Besuch beim ersten Festival in Paris.
Konstantin Wecker ist produktiver denn je. Das neue Programm "Weltenbrand" vereint ihn wieder mit der Bayerischen Philharmonie
"Dicht & Ergreifend" begeistern in der Olympiahalle
Henschel-Quartett spielt Festkonzert zum Jubiläum
Pera Ensemble verbindet Orient und Okzident
Vor 15 Jahren inszenierte sich die Musikerin Annett Louisan als blonde Pop-Lolita. Jetzt singt sie über ihr neues Leben als Mutter. Eine Begegnung mit der Künstlerin, die in der Philharmonie ihr neues Album "Kleine große Liebe" präsentiert
Daniel Behle und die Kammeroper München
Für das "schwache" Geschlecht war das Bergsteigen noch verpönt, als Königin Marie von Bayern, die Gattin von Maximilian II. und Mutter des Märchenkönigs, im Gebirge unterwegs war.
Der aus der Schweiz stammende israelische Philosoph, Psychologe, Kolumnist und Gesellschaftskritiker Carlo Strenger hielt als typischer Vertreter der liberalen Elite nicht nur anderen, sondern auch sich selbst den Spiegel vor.
Der ungarische Schriftsteller András Forgách erfuhr spät, dass seine Mutter für den Geheimdienst spionierte.
Andreas Becks Intendanzstart am Münchner Residenztheater geht in die zweite Runde: Gorkis "Sommergäste" sind ein Schaulaufen des Ensembles. "Olympiapark in the Dark" erlauscht sich die Stadt.
Was spricht denn da? Innenschauen und psychologische Studien prägen die deutschen Beiträge bei den 53. Hofer Filmtagen.
Fragen an Nick Drnaso, den Zeichner und Autor der subtilen, erschreckenden und enorm erfolgreichen Graphic Novel "Sabrina", die als erstes gezeichnetes Werk für den Man Booker Prize nominiert war.
Raul Hilberg, der Autor des Standardwerks "Die Vernichtung der europäischen Juden", ist mittlerweile selbst Gegenstand der Forschung. In einem Sammelband analysiert Nicolas Berg seine lakonische Sprache.
Iyad Rahwan will eine Verhaltensforschung für Algorithmen, Kritiker finden das verantwortungslos.
Barbara Rudnik als Studentin in einer Peepshow; zwei Männer, die eine Leiche verschwinden lassen wollen und ein Schriftsteller mit Schreibblockade in L.A.: Filme von Hans-Christoph Blumenber, Fritz Lang und Blake Edwards.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihren Büchern immer wieder so aus ihrer Vergangenheit, dass ihre Erfahrungen alle angehen. Ein Gespräch über ihre schwierige Beziehung zur Mutter, Abtreibung, Feminismus und das Frausein.
Meinung Die Formel "Politisch korrekt" ist das Morsezeichen der Denkfaulen. Es bespöttelt die Werte der Gleichheit und der Würde, die den Kern der Demokratie ausmachen.
Jahrelang haben Forscher die Werke Anthonis van Dycks untersucht. Das Ergebnis ihrer Arbeit wird nun in der alten Pinakothek präsentiert - und liefert neue Erkenntnisse darüber, wann der Künstler allein am Werk war - und wann nicht.