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Archiv für Ressort Kultur - 2019
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Was passiert, wenn man bei einer Dinnerparty alle Nachrichten auf den Smartphones laut vorliest? Es wird auf jeden Fall unterhaltsam - wie in "Das perfekte Geheimnis" von "Fack ju Göhte"-Regisseur Bora Dagtekin.
Der Rapper Bushido setzte in seinen Texten häufig auf die direkte Konfrontation - gewaltverherrlichend, misogyn, homophob. Damit etablierte er Anfang der 2000er das Pendant zum US-amerikanischen Gangsta-Rap.
Bilder Linus von den Peanuts scheint im Fall Süsskind endlich die Verantwortlichen gefunden zu haben. Und Dilbert gerät mit Personalchef Catbert aneinander. Viel Spaß mit unseren Comics!
Die Songs von Bushido gelten als frauenfeindlich, homophob und verrohend. Das Bundesverwaltungsgericht muss nun entscheiden, ob sein Album "Sonny Black" auf dem Index landen durfte. Über die Grenzen des Sagbaren.
Jedes Bild eine Explosion: die gebündelten Comics über die Fälle des Detektivs Alack Sinner, von José Muñoz und Carlos Sampayo.
Die Sprache der Umweltbewegung "Extinction rebellion" klingt manchmal wie das Gerede von neoliberalen Selbstverbesserungs-Gurus.
Erstmals auf Deutsch: In William Melvin Kelleys großartigem Roman "Ein anderer Takt" aus dem Jahr 1962 schlägt der Puls der Bürgerrechtsbewegung.
Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager und Kabarettist Alfred Dorfer ergründen im Gärtnerplatztheater die Komik in der klassischen Musik
Fläche frei für einen grauen Tiger, blaue Indianer und ein violettes Meer: Streetart-Künstler bringen Farbe ins alte Hafengelände von Jaffa. Doch den Gebäuden droht der Abriss.
Bernd Dörries, der Afrika-Korrespondent der SZ, hat in den vergangenen zwei Jahren 34 Länder besucht. Er trifft Menschen, die nicht nur Opfer sind, die nicht den ganzen Tag daran denken, wie sie nach Europa kommen.
Die erste Design-Biennale im portugiesischen Porto untersucht das Design aus der Generation der Millennials. Keine gemeinsame Formensprache verbindet sie, sondern eine neue Welterfahrung.
Der Bundesrechnungshof kritsiert die Preußenstiftung.
Neue von "Sudan Archives", Michael Kiwanuka und "Yeah Is What We Have" - sowie die Antwort auf die Frage, warum der DJ Nina Kraviz kulturelle Aneignung vorgeworfen wird.
Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum will ins Ausland ausgelagerte Bestände digital zugänglich machen. Ein Vertrag mit der Russischen Staatsbibliothek ist unterzeichnet.
Altherrenwitztheater: Dem Regisseur Jürgen Kruse fallen zu Horváths "Glaube Liebe Hoffnung" nur abgestandene Bilder ein.
Die Graphische Sammlung in München zeigt den 1889 in Dresden geborenen Bildhauer Hermann Glöckner als "Meister der Moderne". Bis heute hat sein Werk großen Einfluss auf bedeutende Künstler.
Der Filmproduzent Robert Evans starb im Alter von 89 Jahren in Hollywood. Er war Chef von Paramount in der großen Zeit von "Rosemaries Baby" und den "Paten"-Filmen, später wurde er zum wandelnden Klischee des halbseidenen Moguls.
Die geplante Arbeit für Disney lasse sich unmöglich mit einem anderen Superdeal in Einklang bringen, so David Benioff und D.B. Weiss. Der Zeitpunkt der Absage ist für das Studio besonders peinlich.
Warum wird das geplante Museum der Moderne in Berlin so viel teurer? Nun, es wird ja auch größer. Rekonstruktion eines maximal undurchsichtigen Genehmigungsprozesses.
Exklusiv 16 000 anstatt 10 000 Quadratmeter: Der Neubau am Berliner Kulturforum wird nicht nur teurer als geplant. Auch die benachbarte Kirche ist ein Grund dafür.
Bis 2017 wollten wirklich jede Schauspielerin und jeder Schauspieler in einem Film von Woody Allen auftreten. Das änderte sich 2018. Dabei gab es keine neuen Missbrauchsvorwürfe, keine neuen Indizien, keine Beweise. Über einen alten Mann in einer neuen Welt.