Chemnitz (dpa/sn) - Das Sächsische Industriemuseum Chemnitz erweitert seine Dauerausstellung um den Themenkomplex Rohstoffe. Für den umfangreichen Umbau wird das Museum vom 1. Januar bis zum 24. April geschlossen. Wie die Einrichtung am Dienstag mitteilte, wird die umgestaltete Dauerausstellung parallel zur Schauplatzausstellung „MaschinenBoom.“ im Rahmen der 4. Sächsischen Landesausstellung am 25. und 26. April 2020 mit einem Familienprogramm wieder eröffnet.
Mit der Neugestaltung will das Museum vor allem dem Bergbau in Sachsen mit seinen zahlreichen Innovationen auf den Gebieten Technik, Wissenschaft, Recht und Organisation mehr Raum geben. Dabei soll nicht nur der Bergbau der vergangenen Jahrhunderte beleuchtet werden, sondern auch die Gewinnung von Rohstoffen in der Gegenwart. „Neben Beispielen aus der Vergangenheit, dem Erz-, Stein- und Braunkohlen- sowie dem Uranbergbau der Wismut, steht die Rohstoffgewinnung für die aktuellen Bedürfnisse der Menschen im Fokus“, hieß es.