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Archiv für Ressort Karriere - 2011
942 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Monatelang haben die Christdemokraten um das künftige Schulsystem gestritten, nun haben sie einen Beschluss gefasst - allerdings einen vagen: Die Partei empfiehlt die Zusammenführung von Haupt- und Realschulen. Hauptschulen soll es weiter geben - "wo diese funktionieren und dem Elternwillen entsprechen".
Bestnoten für Plagiate? Das soll es nicht mehr geben. Der Wissenschaftsrat plädiert dafür, Dissertationen künftig meist nur noch als "bestanden" auszuweisen. Außerdem sollen externe Gutachter eine größere Rolle bei der Bewertung von Doktorarbeiten spielen. Doch viele Professoren sind skeptisch - sie fürchten um die Unabhängigkeit der Hochschulen.
Wieder einmal kursieren Gerüchte, dass Vermittler Jobsuchende so lange schikanieren, bis diese sich von allein aus dem Arbeitslosensystem verabschieden. Doch ganz gleich, ob das stimmt, Tatsache ist: Die Arbeitsvermittler müssen künftig individueller beraten, windige Fortbildungen endlich aussieben - und überzogene Erwartungen vieler Arbeitgeber bremsen.
Wohin mit der Visitenkarte? Was tun, wenn man in der Sauna auf den Chef trifft? In Benimmkursen lernen Manager, wie sie mit den Tücken des Berufsalltags fertigwerden. Doch bei einem zentralen Punkt scheinen Menschen in Führungspositionen gute Manieren oft völlig abzugehen: beim Umgang mit ihren Mitarbeitern.
Hauptschule abschaffen - ja oder nein? Die CDU entscheidet heute über ihren künftigen Kurs in der Bildungspolitik. In Augsburg stemmen sich Lehrer derweil gegen das schlechte Image der sogenannten "Restschule" - und bemühen sich, auch die schwächsten Kinder bestmöglich zu fördern.
Viele Eltern wünschen sich für ihr Kind einen Platz an einer Ganztagsschule. Doch in Bayern klaffen Wunsch und Wirklichkeit immer noch weit auseinander, kritisieren Lehrervertreter. Ihnen zufolge mangelt es vor allem an qualifizierten Betreuern - und damit Ganztagsschulen, die diesen Namen auch verdienen.
Werber und Marketingspezialisten bedienen heute auch die neuen sozialen Medien. Dabei sind eine ganze Reihe neuer Berufe entstanden, die gute Zukunftsaussichten haben sollen. Doch was bloß machen Corporate Blogger, Word-of-Mouth-Manager oder Social Media Manager?
Meinung In der Schul- und Hochschulpolitik haben sich die Parteien angenähert - selten zuvor herrschte so viel Einigkeit darüber, was beim Thema Bildung in Deutschland geändert werden soll. Wie aber können Reformen angepackt werden? Und wer bezahlt sie? Eine Idee betrifft den Solidaritätszuschlag - was für den Aufbau Ost nicht mehr gebraucht wird, könnte zu einem Bildungs-Soli für alle umgewandelt werden.
Bayern und Baden-Württemberg bieten Jobsuchenden hervorragende Ein- und Aufstiegschancen: In Süddeutschland liegt die Arbeitslosenquote nirgends über dem Bundesdurchschnitt. Die Mittelständler kämpfen um Fachkräfte, ihre Auftragsbücher sind voll. Und selbst Regionen, die ins Hintertreffen geraten schienen, profitieren vom Strukturwandel.
Wer sich mit einer Idee selbständig macht, die er im Studium entwickelt hat, wird großzügig gefördert. Das Gute dabei: Die Jungunternehmer tragen fast kein Risiko. Die unterstützten Projekte müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Höher, schneller, weiter - der Leistungsdruck steigt auch in der Wissenschaft. Die Mitarbeiter an den Unis klagen über immer mehr Verwaltungsaufwand. Der Wissenschaftsrat hat nun Empfehlungen verabschiedet, wie die Situation im akademischen Betrieb verbessert werden könnte.
"Da können Sie noch so viele Weltputzfrauentage veranstalten": Lilo Friedrich, frühere Bundestagsabgeordnete und Inhaberin einer Reinigungsfirma, spricht darüber, was eine gute Putzfrau ausmacht - und beklagt das schlechte Image des Berufs.
Hungerlöhne, miese Arbeitsbedingungen, Gefälligkeits-Tarifverträge: Die Zeitarbeit gilt als Deutschlands Schmuddelbranche Nummer eins. Zu Unrecht? Immer mehr der etwa 900.000 Leiharbeiter erhalten eine Stelle bei dem Unternehmen, an die sie vorher nur ausgeliehen waren. Aber nicht alle haben die gleiche Chance darauf, in ihrer Entleih-Firma "klebenzubleiben".
Kreativ soll er sein, aber bitte trotzdem im Rahmen bleiben: Was Personalchefs vom Nachwuchs erwarten.
Kreatives Anschreiben und intelligente Fragen: Was erwarten Chefs von Bewerbern - und was nervt sie besonders? Fünf Ausbilder verraten es.
Alle zwei Jahre ermittelt eine Studie, welche Universität jungen Unternehmensgründern die besten Chanchen bietet. Der diesjährige Gewinner ist die TU München, gefolgt von der TU Berlin. Aber auch in der Spitzengruppe gibt es Nachbesserungsbedarf.
Um Smalltalk kommt niemand herum, der auch nur eine Spur im Gedächtnis von Vorgesetzten und Kunden hinterlassen will.
Initiativ-Bewerber machen es richtig: Vielen Firmen sind unaufgeforderte Bewerbungen willkommen. Was Personalchefs im Bewerbungsschreiben erwarten.
Finnland ist ein nordischer Exot mit endlosen Wäldern und einer komplizierten Sprache, dessen Bewohner Beeren sammeln und freundlich aber schwermütig sind? Von wegen! Unter nichtfinnischen Studenten gilt das Land als Geheimtipp. Denn es bietet einige Vorteile.
Studenten und Bewerber können leicht behaupten, dass sie perfekt Englisch sprechen. Doch Arbeitgeber und Unis im Ausland wollen Beweise. Welche Tests sinnvoll sind.
Andere Länder, andere Bewerbungssitten: Zehn Tipps für die Jobsuche in England, Australien und den USA.
Typisch Deutsch: Die Englisch-Grammatik sitzt perfekt, aber die Unterhaltung ist trotzdem eine Katastrophe. Worauf es wirklich ankommt.
Nicht jede englische Stellenanzeige offenbart sofort, was sie eigentlich sagen will. Wir erklären, wie Bewerber sie entschlüsseln.
Andere Länder, andere Bewerbungsrituale: Wer seinen ersten Job im Ausland antritt, sollte sich vorher mit den Gepflogenheiten des Gastlandes vertraut machen.
Gute Nachrichten für Absolventen: Die Gehälter in den ersten drei Berufsjahren steigen wieder. In manchen Branchen verdienen Einsteiger besonders gut.
Über Gehälter zu sprechen, schickt sich nicht. Wir tun es trotzdem. Was verdient ein Arzt, die Kanzlerin oder der Deutsche-Bank-Chef? Ein Überblick.
Nicht nur die Berufswahl und die Position im Unternehmen sind für das Gehalt ausschlaggebend. Genauso wichtig ist die Stadt, in der man arbeitet: Die regionalen Gehaltsunterschiede können bis zu 50.000 Euro betragen.
Manche Akademiker werden schon zum Berufseinstieg sehr gut bezahlt, andere müssen sich ein Leben lang bescheiden.
Sie musste fast rund um die Uhr arbeiten, wurde misshandelt und erhielt keinen Lohn: Ein Diplomat in Berlin soll eine Hausangestellte wie eine Sklavin gehalten haben. Das Landesarbeitsgericht hat die Klage gegen den saudischen Attaché nun für unzulässig erklärt - mit Verweis auf die diplomatische Immunität. Doch die Klagevertreter wollen den Gesandten nicht so einfach davonkommen lassen.
Studenten gehen offenbar bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten zielgerichteter vor, als es manchem Professor lieb sein mag: Es werden zwar viele relevante Schriften zitiert, doch nur wenige davon gelesen - von der Auseinandersetzung mit Argumenten gar nicht zu reden.
Gezwungenes Lächeln, strubbelige Frisur oder tiefes Dekolleté: Bei Bewerbungsfotos wird eine Menge falsch gemacht. Eine Auswahl an Fehlern.
Nationale Prüfstellen oder massive rechtliche Folgen? Nach der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg und andere Politiker ist an den Universitäten eine Debatte darüber entbrannt, wie man Betrug bei Doktorarbeiten vorbeugen kann. Auch die Politik sucht nach Lösungen.
Welche Informationen kursieren über mich im Netz? Wer beruflich weiterkommen will, sollte diese Frage nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn das Bild, das man hier abgibt, kann und sollte man steuern - vor allem, wenn Personaler bereits rufschädigende Angaben finden können.
Für Arbeitnehmer brechen wunderbare Zeiten an - heißt es. Denn der kompetente Mitarbeiter wird ein rares Gut. Doch wie könnte die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? Sechs knappe Zukunftsvisionen.
Bayern und Niedersachsen halten derzeit als einzige Bundesländer noch an Studiengebühren fest - doch in München mobilisiert die Opposition wieder verstärkt dagegen. Doch ist, was nichts kostet, nichts wert? Oder offenbaren die Gebühren die Hohlheit des Geredes von der Bildungsrepublik? Unsere Autoren sind da unterschiedlicher Meinung.
Rotary und Lions Club, Alumni-Verein oder Studentenverbindung - elitäre Zirkel nutzen ihren Anhängern auch beruflich, heißt es. In manchen Fällen trifft das zu. Aber manchmal kann die Mitgliedschaft in Vereinigungen bei der Jobsuche sogar schaden.
In kaum einem anderen Beruf mischen noch so viele 60- bis 80-Jährige mit wie bei den Beratern. Doch sie tun das meist nicht wegen des Geldes. Vielmehr fällt es ihnen schwer, die Macht abzugeben.
Die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse in Deutschland ist neu geregelt. Zuwanderer können die Gleichwertigkeit ihrer Ausbildung künftig offiziell prüfen lassen. Das neue Gesetz räumt mit einigen Absurditäten auf, die SPD hält die Regeln dennoch nicht für ausreichend.
Der Bewerber erscheint im schwarzen Anzug, der Personaler trägt Hawaihemd: Sich beim Vorstellungsgespräch im Dresscode des Unternehmens zu vertun, ist peinlich. Oft ist aber trotzdem nicht alles verloren.
Bilder Black Tie, Casual oder Semi-Formal: Wer die Kleiderordnung des Geschäftslebens beherrscht, kann entspannter arbeiten. Doch welcher Dresscode gilt für welche Situation? Ein Überblick.
Dass ein Bauarbeiter einen Helm tragen muss, ist nachvollziehbar. Aber darf ein Chef seinen Angestellten im Büro auch die Farbe ihrer Unterwäsche vorschreiben? Bei der Festlegung der Kleiderordnung gibt es Grenzen. Ein Überblick.
Dunkelgrauer Anzug, blaues Kostüm - und im Ausnahmefall braune Schuhe: Banker müssen auch wie Banker aussehen. Eine Sparkasse zwingt Beschäftigten deshalb eine feste Kleiderordnung auf - die gehen vor Gericht.
Klar, wer Karriere machen will, braucht das zur Branche passende Outfit. Doch warum dürfen Frauen in Deutschland keine weiblichen Signale senden? Und warum wirkt der eine im Anzug wie ein Vertreter und der andere wie ein Vorstandsmitglied? Modeforscherin Barbara Vinken sagt, worauf es beim Business-Outfit ankommt.
Bei 30 Grad verliert so mancher im Büro die Lust auf Anzug und Krawatte. Darf man bei dieser Hitze ausnahmsweise in Flipflops zur Konferenz schlappen? Zwei Knigge-Experten antworten.
Einfach losschicken? Oder besser auf eine Stellenanzeige warten? Ein Personalberater verrät, wann sich Inititativbewerbungen lohnen.
In der Krise haben es Geisteswissenschaftler bei der Bewerbung besonders schwer. Doch wer als Kunsthistoriker oder Kulturwissenschaftler einige Tricks beachtet, hat gute Chancen - zum Beispiel im Marketing.
Bloß keine falsche Bescheidenheit: Wer arbeitslos ist, geht bei Bewerbungen oft zu defensiv vor. Es hängt alles an der persönlichen Einstellung.
"Wer wirklich will, findet auch einen Job" oder "Man muss flexibel sein, dann klappt es auch": Solche gut gemeinten Tipps bekommen Arbeitslose häufig. Doch oft machen sie die Situation nur noch schlimmer.
Jobsucher können sich offenbar nicht darauf verlassen, dass ihre Mappen zurückgesandt oder vernichtet werden: Eine Kiste voller Lebensläufe und Fotos stand bei Ebay zum Verkauf.
Das Anschreiben im Pizzakarton oder der Lebenslauf als Puzzle: Guerilla-Bewerbungen können Personaler total begeistern - aber auch mächtig nerven. Kuriose Beispiele.