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Archiv für Ressort Medien - Mai 2016
153 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Kontext" wurde als Stimme gegen das Bauprojekt Stuttgart 21 gegründet. Jetzt wird es fünf Jahre alt. Braucht es die Zeitung noch? Der Gründer im Gespräch.
Helmut Thomas NRW TV stellt seinen Sendebetrieb ein. Damit haben sich die großen Pläne des früheren Geschäftsführers endgültig erledigt. Kaufinteressenten gab es keine. In wenigen Tagen soll der Regionalkanal abgeschaltet werden.
Würde ein Frequenztausch von BR Klassik und dem Jugendkanal Puls die Existenz von Privatradios gefährden? Das Landgericht München verhandelt eine Klage kommerzieller Sender.
Dabei griff Ignacio Escolar lediglich Berichte über die Panama-Verbindungen des Medienmanagers Juan Luis Cebrián auf.
Die 41-Jährige will das Format erneuern. Weibliche Late-Night-Show-Hosts sind immer noch eine Seltenheit.
Der türkische Präsident wollte eine einstweilige Verfügung gegen Mathias Döpfner erreichen, weil der Partei für Böhmermann ergriffen hatte. Das Landgericht Köln weist das nun zurück.
Die Ermittlungen gegen den TV-Produzenten Harrich beschäftigen den Bayerischen Landtag. Warum hat sich die Staatsanwaltschaft in München eingeschaltet?
Daenerys macht Urlaub, Jon Snow braucht Urlaub, und Bran Stark will einfach nur wissen, wie es weitergeht. Die neue Episode von "Game of Thrones" im Recap.
Uli Brée gehört zu den meistbeschäftigten Drehbuchautoren Österreichs - als Deutscher. Witzige Dialoge fürs Fernsehen zu schreiben ist aber gar nicht mal so spaßig.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan verklagt nach Böhmermann nun auch Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Konzerns.
"Der Bankraub" erzählt den Finanzcrash als Vater-Sohn-Krise. Am Ende ist nicht klar, ob die Macher ihren eigenen holzschnittartigen Vorstellungen aufgesessen sind - oder eine Persiflage drehen wollten.
Der "Tatort" aus Münster ist so gewollt witzig wie der Titel "Ein Fuß kommt selten allein".
Drei Journalisten wurden in Abwesenheit zum Tode verurteilt, weil sie Staatsgeheimnisse verraten haben sollen.
Unter Herausgeber Gabor Steingart liefert das "Handelsblatt" seinen Lesern neben Wirtschaftsthemen auch verstärkt Wirtschaftsbosse hautnah.
"Ein Fuß kommt selten allein" zeigt, dass der Witz im Münsteraner Tatort von der Kür längst zur Pflicht geworden ist.
Über "Mad Men" oder "Breaking Bad" wird so viel geredet, dass man die Serien zu kennen glaubt, ohne sie gesehen zu haben. Deshalb ein Test: jetzt-Autoren erzählen die Hörensagen-Version berühmter Serien nach.
Prince Damien siegt bei "Deutschland sucht den Superstar". Die Finalshow zeigt eindrucksvoll, dass es völlig egal ist, wer am Ende gewinnt. Denn es geht um alles - nur nicht um Musik.
Für eine ZDF-Doku hat ein Kamerateam deutsche Polizisten begleitet, die Flüchtlinge aus Seenot retten sollen - aber nicht immer können.
Ein türkisches Gericht verurteilt Chefredakteur Dündar und Ankara-Büroleiter Gül. Am Tag der Verhandlung wird auf Dündar geschossen.
Das Reporterleben ist nicht besonders glamourös, zu Legenden werden die Allerwenigsten. Trotzdem gibt es derzeit so viele Romane und Filme über Reporter wie nie zuvor. Warum nur?
Frauen, die das Muttersein bereuen, die Geschichte von Anne Franks Stiefschwester, Frauen in Afghanistan und die Suche nach dem Pop in der Literatur.
Nur einen Tag nach der Nachricht vom Ende für Servus TV nimmt Eigentümer Mateschitz das Aus und die Massenkündigungen zurück. Mehr als 200 Mitarbeiter hatten öffentlich auf die Einrichtung eines Betriebsrates verzichtet.
Wenn die Neonazis vor der Tür stehen: Eine Diskussion in Berlin über den Stand der Pressefreiheit in Deutschland offenbart, dass Journalisten längst nicht nur in Kairo, Moskau oder Peking in der Ausübung ihres Berufs behindert werden.
Gérard Depardieu ist wieder da - als Schauspieler, nicht als Wahlrusse: In der Netflix-Serie "Marseille" kämpft er als Bürgermeister der französischen Hafenstadt gegen seinen früheren Protegé.
David Schalkos großartige Serie sollte man also gerade dringender denn je anschauen.
Die Drohung des Firmengründers Dietrich Matschitz hat gewirkt: Die Beschäftigten verzichten auf einen Betriebsrat - und der Patriarch schaltet den Kanal doch nicht ab.
Bilder Menschliches Leid am Grenzzaun, Momente der Menschlichkeit im Krieg und Überlebenskampf auf dem Wasser: In Hamburg sind von heute an die World Press Photos 2015 ausgestellt.
Nach Staatsaffäre und Medien-Pause liefert der Satiriker fast nur halbgare Zoten statt klarer Haltung. Schade.
Der Red-Bull-Sender war genauso ambitioniert wie erfolglos. Jetzt zieht der Gründer überraschend den Stecker - aus wirtschaftlichen Gründen, heißt es. Doch es kursieren auch andere Erklärungen.
Nach der Stürmung des Sitzes ihrer Standesvertretung in Kairo haben Journalisten zu Protesten gegen die Sicherheitsbehörden aufgerufen. Vor allem der Innenminister steht in der Kritik.
Mit dem Text "Warum der Feminismus mich anekelt" wurde die junge Autorin und Journalistin Ronja von Rönne bekannt. Mit ihrem jüngsten Auftritt ist sie nun zur Ex-Galionsfigur des Antifeminismus geworden.
"Das Schicksal der Kinder von Aleppo" ist ein großartiger Film - vor allem wegen der klugen Mädchen, die darin vorkommen.
Revolution bei der Quotenmessung: Künftig wird es für Fernsehmacher schwerer, sich mit dem Internet rauszureden.
Jan Böhmermann offenbart im Interview mit der "Zeit", wie er sich sieht. Etwas Größenwahn schwingt mit.
Satiriker Jan Böhmermann äußert sich erstmals selbst zur Affäre um sein Erdoğan-Schmähgedicht. Die Lust am provokanten Witz ist ihm nicht vergangen.
Zwei Mädels in Dresden, ein Pärchen in Weimar und die Münchner seit 25 Jahren. Alles, was Sie über die "Tatort"-Kommissare wissen müssen - in unserer interaktiven Grafik.
"Sie hat mich einem Despoten zum Tee serviert." Zum ersten Mal nach seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit äußert sich der Satiriker zur Affäre um das Erdoğan-Schmähgedicht.
Die Medienforschung will von September an regelmäßig Gesamtreichweiten für TV und Online-Streaming veröffentlichen.
Bilder Weltweit haben sich die Bedingungen für die freie Berichterstattung verschlechtert. "Reporter ohne Grenzen" erinnert daran am Welttag der Pressefreiheit mit bewegenden Fotos.
Wer hatte den besten Auftritt? Wen haben wir vermisst? Und was ist jetzt eigentlich mit Jon Snow? Fragen und Antworten zur Episode "Zuhause".
Der Comedian will mit seinem ersten eigenen Film die Glamour-Industrie bloßstellen. Das könnte unterhaltsam sein - würde sich Gervais nicht selbst Hollywood anbiedern.
Denn mit dem ausgezeichneten Text "Warum mich der Feminismus anekelt" kann sie sich nicht mehr identifizieren - die Jury hält indes an ihrem Lob fest.
Schlager für Amerika: Der Eurovision Song Contest wird in diesem Jahr erstmals live in die USA übertragen. Die Rechte hat sich ein Sender gekauft, der von sich behauptet, vor allem homosexuelle Zuschauer zu erreichen.
Im deutschen Fernsehen werden die meisten Filme um ein aktuelles Thema herum gestrickt. "Kaltfront" erzählt eine angenehm zeitlose Geschichte.
Der Fernsehsessel als Richterstuhl: Die Produzenten Oliver Berben und Sascha Schwingel über das interaktive Gerichtsdrama "Terror", Quotendruck und die Frage, wie golden das goldene TV-Zeitalter wirklich ist.
Uwe Friedrichsen spielte "Faust", später in der "Sesamstraße" - und er war die deutsche Stimme von "Columbo". Jetzt ist er mit 81 Jahren gestorben.
Die "heute show" sendet ein "Wiener Schmäh-Gedicht" und beleidigt FPÖ-Wähler. Reaktionen aus Österreich folgen prompt.
Mord an einem Arzt aus dem Kongo - Kommissar Schenk hofft auf den Klassiker: "Attraktiver Weißkittel bringt sich mit Frauengeschichten in tödliche Schwierigkeiten." Blöderweise wartet dann doch Arbeit.
Vor Kurzem galt "Ming Pao" noch als die beste chinesische Zeitung. Jetzt ist das Blatt ein Beispiel für den Niedergang der Presse in der Stadt - Peking herrscht jeden Tag mehr.
In seiner Doku "Der Hannover-Komplex" geht Lutz Hachmeister der Frage nach, warum diese Stadt immer wieder Politiker hervorbringt, die wichtig werden.