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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2024
598 Meldungen aus dem Ressort Kultur
"Und wofür ich ausgezeichnet werde, das könnte ich heute nicht mehr machen": die Rede der Publizistin Rachel Salamander zur Verleihung der Moses-Mendelssohn-Medaille in München.
Exklusiv Heimstatt jüdischer Kultur nach dem Völkermord: Rachel Salamanders Lebenswerk - eine beispiellose Leistung, ein Werk des Friedens. Eine Laudatio.
Diane Oliver erzählte vom Alltag schwarzer Frauen inmitten der Bürgerrechtsbewegung in den USA. 1966 kam sie mit 22 Jahren ums Leben. Und wurde vergessen. Jetzt erst entdeckt die Literaturwelt, was sie da verloren hat.
Wie politisch soll die Kunst sein in politisch hochbrisanter Zeit? Ian McEwan liest George Orwells berühmten Essay "Im Innern des Wals" im Licht der Gegenwart.
Hugo von Hofmannsthal war das idealtypische Genie seiner Zeit. Vor 150 Jahren wurde er geboren, doch bis heute umweht ihn das Geheimnis.
"Norwegian Dream", das Filmdebüt von Leiv Igor Devold, erzählt auf kluge Weise von einer liberalen Gesellschaft, in der jeder für sich allein kämpft.
Die deutsche Gema und die französische Sacem veröffentlichen eine gemeinsame Studie über KI-Musik - und prognostizieren einen Umsatzeinbruch der Branche von 2,7 Milliarden Euro.
Schon lange Kandidat für den Literaturnobelpreis: László Krasznahorkai schreibt genial monomanisch über die Flucht in den Stillstand und die Sehnsucht, sich allem zu verweigern.
Nicht zuletzt die "Pornobilder" von Taylor Swift zeigen: Das schöne Experiment, das mal auf den Namen "Twitter" hörte, ist kaputt. Rette sich, wer kann.
Die Antidiskriminierungsrichtlinie des Berliner Senators Joe Chialo ist nicht nur an Verwaltungsfragen gescheitert: Meinen wir alle dasselbe, wenn wir von Judenhass sprechen?
Eine Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart setzt sich mit dem Menschenbild in der Kunst der Zwanzigerjahre auseinander - und dessen beklemmender Aktualität.
Mit Platz für knapp 10 000 Menschen bricht die "Icon of the Seas" zu ihrer ersten Kreuzfahrt auf. Ab ins Fegefeuer.
Barrie Koskys hinreißende Inszenierung von Rimski-Korsakows russlandkritischer Oper "Der goldene Hahn" ist jetzt in Berlin zu sehen.
Gert Westphal und Bruno Ganz lesen Kafka. Bjarne Mädel liest Maxim Znaks Erzählungen aus einer russischen Strafkolonie. Johannes Steck die "Renteninformation 2022". Neue Hörbücher.
Jossi Wieler inszeniert Virginia Woolfs "Orlando" am Hamburger Schauspielhaus statisch und ideenarm.
Maison Margiela präsentiert aus Paris die beste und wichtigste Modenschau der vergangenen Jahre. Und zeigt: Vielleicht kann uns die Schönheit doch noch retten.
In Deutschland ist die EM vorbei - und wer sich jetzt nicht in den Handball als höheres Kulturgut verliebt hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Am Berliner Ensemble reanimiert Mateja Koležnik Sartres "Die schmutzigen Hände" mit viel Pathos und Klischees.
Zwei Aktivistinnen bewerfen am Sonntagmorgen im Pariser Louvre die Mona Lisa mit Suppe. Es ist nicht der erste Angriff auf das berühmteste Gemälde der Welt.
Zwei Demonstrantinnen haben es auf das berühmte Gemälde von Leonardo da Vinci im Louvre in Paris abgesehen. Sie fordern mit ihrer Aktion das Recht auf "gesunde und nachhaltige Lebensmittel".