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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2015
1131 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wer folgt auf Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper?
Daniel Müller-Schott und Daniel Man vor dem Lenbachhaus
Das "Juilliard Quartet" in Nymphenburg
Tollwood: Manolo Alcántara mit "Rudo"
Das Theater Regensburg veranstaltet im alten Jahnstadion ein verrücktes Spektakel zwischen Konzert, Fußballspiel und Unterhaltungsshow
Warhol und Bacon sind die Stars der Londoner Auktionen bei Christie's und Sotheby's. Phillips, der ewige Dritte, hält mit Bruce Nauman dagegen.
Er hat Andy Warhols Zeitschrift "Interview" geführt. Ein Gespräch über Pop und eine Unterhose.
Die Songtexte des "Joy-Division"-Texters, aufbereitet wie Inkunabeln der Popgeschichte: Jede Notiz, jeder Songtext säuberlich abgelichtet, sodass man auch Feinheiten der Entstehungsgeschichte studieren kann.
München feiert sein Kunstwochenende. Der neue Termin ist günstig - und das nicht nur des guten Wetters wegen.
Die Welt verändert sich ständig - nicht aber die großen Fragen. Wir suchen nach wiederkehrenden Motiven, auch schon in den Achtzigern.
Acht Jahre hat der US-amerikanische Choreograf John Neumeier in den Achtzigerjahren an "Peer Gynt" gearbeitet. Wir zeigen die Fotos der ersten Probe von damals.
Erinnert sich noch jemand an die lustige Sommercamp-Komödie gleichen Namens? Jetzt gibt's die Netflix-Serie dazu . . .
East Village 1982: Punks und Junkies in Ruinen. Ken Schles hat das krasse Soziotop, das bald danach verschwinden sollte, fest gehalten.
Video Franziska Augstein empfiehlt das neue Buch von Hans Zippert.
Video Politikverdrossenheit und Misstrauen gegenüber Politikern kennzeichnen zunehmend die westlichen Demokratien. Gewählt werden immer häufiger Menschen, die sich als "antipolitisch" verstehen. Warum das so ist.
Video "Sehr amüsant, mitunter bewegend und hochinteressant": Franziska Augstein stellt das Buch "Als die Karpfen fliegen lernten" von Xifan Yang vor.
Bilder Dilbert will möglichst sinnvolle Apps entwickeln. Und Peppermint Patty sieht in Snoopy nicht mehr als einen guten Baseball-Spieler. Viel Spaß mit unseren Comics!
Im Münchner Haus der Kunst feiert die Ausstellung "Geniale Dilletanten" (sic!) die frühen, widerständigen Achtzigerjahre.
Da geht noch was bei Harry Potter: Nach sieben Büchern und acht Filmen soll es jetzt auch noch ein Theaterstück über den jungen Zauberer geben. Muss das sein?
Seit vielen Jahren tritt jeden Oktober aufs Neue an einem Donnerstag um 13 Uhr der Ständige Sekretär der Schwedischen Akademie vor die internationalen Kameras, um den Namen des Literaturnobelpreisträgers zu verkünden. Seit 2009 fällt diese Aufgabe dem Historiker und Autor Peter Englund zu.
"Ich fühle mich nicht wie die Freiheitsstatue": In Berlin erzählt Salman Rushdie mit britischem Humor von seinem Leben nach der Fatwa. Jede Religion müsse sich beleidigen lassen, findet er - und empfiehlt Muslimen, in Sachen Satire von den Mormonen zu lernen. Auch zur Feigheit westlicher Regierungen hat er Anekdoten parat.
Frankreich gibt ambitionierte Kulturprojekte auf. Woran genau gespart wird, deutet einen Orientierungswechsel an. Ausgerechnet Projekte in der Pariser Banlieue werden gestoppt - und dies von einer linken Regierung. Doch in der Vorstadt weiß man sich mittlerweile manchmal selbst zu helfen.
"Eintagsfliegen" heißt der neue Gedichtband von Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Darin enthalten: Viel Persönliches, sowie Texte zu Europa, Griechenland und eine kritische Liebeserklärung an Deutschland. Der Band könnte auch wieder Stoff für Kontroversen mit Israel bieten.
Paco Roca erzählt in seinem Buch "Der Winter des Zeichners" von Comickünstlern unter Franco. Das wohlhabende Nachkriegs-Spanien schildert der Autor anhand von atmosphärischen und akkuraten Bildern der Bars und Straßen Barcelonas. Nicht nur etwas für eingefleischte Comicfans.
Beim Dirigenten Daniel Barenboim schließen sich Nonchalance, Künstlertum und politisches Engagement nicht aus. Der Schüler Wilhelm Furtwänglers hat gerade in Berlin eine Akademie für Nachwuchsmusiker aus dem Nahen Osten ins Leben gerufen. Nun wird der Kosmopolit siebzig.
Don DeLillo, der große Chronist der spätmodernen Paranoia, erweist sich in seinen Erzählungen abermals als Meister der "zeitgeist anxiety". Und doch ist der Band "Der Engel Esmeralda" für seine Verhältnisse erstaunlich menschenfreundlich.
Florian Illies lässt in seinem neuen Buch die hundert Jahre zwischen 1913 und seinen heutigen Lesern verschwinden und besichtigt eine Kultur vor Ausbruch des Weltkriegs. "1913" ist ein gewaltiger Teaser - und vielleicht das opulenteste Buch zur aktuellen Krise.
An diesem Donnerstag soll die Entscheidung für den Literaturnobelpreis 2012 fallen. Der Kenianer Ngugi wa Thiong'o wird von den Buchmachern seit Jahren als einer der heißesten Kandidaten gehandelt. Er schreibt seine Romane in seiner Muttersprache Gikuyu - warum?
Manfred Zapatka dringt in kalte Herzen vor. Er spielt nicht Heinrich Himmler, nicht den Hassprediger, sondern er führt ihre Gedanken vor. Und das hat er immer als Arbeit, nie als Kunst aufgefasst. Nun wird der Schauspieler 70 Jahre alt.
Jenseits von Prophetensatire, aufgepeitschten Protesten und Friedensappellen der Islamfunktionäre wollen Werber in Graz die Marke Islam reformieren. Oder ihr zumindest in Europa ein neues Image verpassen. Was als Kunstprojekt geplant war, endet mit Bier. Ein Besuch.
Seit dem letzten Israel-Gedicht von Günter Grass zeigen sich die politische wie die schreibende Klasse in Israel bei jedem neuen poetischen Angriff abwehrbereit. Nun wird dem deutschen Dichter ein "Kreuzzug gegen das jüdische Volk" vorgeworfen. Weil er in seinem neuen Werk den Atomspion Mordechai Vanunu hochleben lässt.
Für sein Aufbegehren gegen die chinesischen Machthaber ist Liao Yiwu in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. In seiner Dankesrede rechnet der Autor mit dem Regime ab - auch den Westen attackiert er scharf.
Filme und Musikvideos verzichten neuerdings häufig auf den Schnitt - und sind damit sehr erfolgreich. Dabei ist der One-Take für Zuschauer ziemlich anstrengend.
Bekannt wurde er durch die Agenten-Kultserie "Mit Schirm, Charme und Melone".
Warum Bayerns prominentester Kiffer Hans Söllner einen Joint für bereichernd hält, in einer Winternacht barfuß vor Polizisten stand und seine Texte entschärft hat - zumindest ein bisschen.
Die Band "Daily Ritual" trotzt dem Überwachungsstaat Singapur