Der CDU-Politiker Uwe Barschel (Matthias Matschke) wurde am 11. Oktober 1987 tot in der Badewanne seines Genfer Hotelzimmers gefunden - einen Tag, bevor er vor einem Untersuchungsausschuss aussagen sollte. Kurz zuvor war er von seinem Amt als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins zurückgetreten, da Journalisten öffentlich gemacht hatten, dass sein politischer Gegner Björn Engholm abgehört wurde. Regisseur Kilian Riedhof macht "Der Fall Barschel" zum Politthriller. Es ist die erste fiktive Umsetzung des Themas. David Burger (Alexander Fehling) und Olaf Nissen (Fabian Hinrichs) arbeiten für die fiktive "Hamburger Neue Zeitung". Sie verfolgen den Fall auch nach Barschels Tod: Olaf glaubt an Suizid, David an Mord. Die ARD-Produktion soll im Herbst als Zweiteiler im Fernsehen gezeigt werden.
Der Fall Barschel, Deutschland 2014, Regie: Kilian Riedhof, Samstag, 27. Juni, 19.30 Uhr, Gasteig, Carl-Orff-Saal, Filmteam anwesend, Sonntag, 28. Juni, 10 Uhr, City-Kino