Tod und Trauer - SZ.de

Tod und Trauer

Alles zum Thema

SZ PlusNominiert für den Deutschen Buchpreis
:Wie macht man weiter, wenn man das Liebste verloren hat?

In Daniela Kriens Roman „Mein drittes Leben“ tastet sich eine Trauernde langsam aus ihrem Kummer hervor.

Von Christiane Lutz

SZ PlusFriedhofsdiebstahl
:„Mit Gewalt Kreuze rausgerissen“

Nachdem Diebe auf dem Katharinenfriedhof in Amberg Grabschmuck von fast 100 Gräbern gestohlen haben, will die Stadt diesen besser schützen. Nur wie? Ein Gespräch mit Ambergs stellvertretendem Bürgermeister Franz Badura.

Interview von Nina von Hardenberg

SZ PlusDie Favoriten der Woche
:Aus dem Nebel ins Licht treten

Ein reaktionärer Essay, ein virtuoser Pianist in Salzburg und Lektionen im Sterben: die Favoriten des SZ-Feuilletons.

Von Helmut Mauró, Felix Stephan, Claudia Tieschky

Kriminalität
:„Nichts ist mehr heilig“ – 100 Gräber in Amberg geplündert

Die Stadt schätzt den Schaden auf dem Katharinenfriedhof auf 300 000 Euro. Der Fall sei „beispiellos“.

SZ PlusNeues Album von Nick Cave
:Hüpf in meinen Mantel, Frosch

Nick Cave hat sich, der Himmel weiß wie, über den Tod gleich zwei seiner Söhne gerettet. Dann wandte er sich sogar den Menschen zu. Und heute? Nun: „Wir scheinen ganz zufrieden zu sein.“

Von Josef Wirnshofer

Was vor dem tödlichen Polizeieinsatz geschah
:Erschossene Frau im Sendlinger Supermarkt hatte Streit mit den Eltern

Die Angehörigen der 31-Jährigen befürchteten offenbar, dass diese erneut in eine psychische Krise rutschen könnte. Drei Tage nach den tödlichen Schüssen werden neue Details bekannt.

Von Stephan Handel

Statistik
:Zahl der Todesfälle in Deutschland erstmals seit 2016 gesunken

Im vergangenen Jahr sind 1,03 Millionen Menschen im Land gestorben, teilt das Statistische Bundesamt mit. Vor allem Todesfälle durch das Coronavirus sind drastisch zurückgegangen.

SZ PlusTiere
:Katzen haben doch ein Herz

Sie gelten als distanziert und ungesellig, nun wollen Forschende das Gegenteil gezeigt haben: Katzen trauern, wenn ein tierischer Mitbewohner stirbt – sogar, wenn es sich um einen Hund handelt.

Von Tina Baier

Alter Südfriedhof
:Flanieren, wo Dichter und Denker begraben liegen

Wer an heißen Tagen in München Abkühlung sucht, findet diese nicht nur in Parks und an der Isar. Der Alte Südfriedhof bietet mit seiner großen Menge an Gräbern prominenter Personen zusätzlich noch viele interessante Geschichten.

Leute
:OK, Boomerin

Susanne Daubner will nicht mehr das Jugendwort verkünden. Richard Gere meditiert mit dem Tod. Und die Chefköchin von Joe Biden geht in Rente.

SZ PlusSZ MagazinHausbesuche einer Ärztin
:Es gibt so viele Arten zu sterben

Unsere Autorin, geboren in der Ukraine, arbeitet als Ärztin in Dresden und macht oft Hausbesuche bei Patientinnen und Patienten. Dabei sieht sie viel Leid und Hoffnungslosigkeit – hat aber auch gelernt, worauf es im Leben letztlich ankommt.

Von Iryna Fingerova

Nürnberg
:Germanisches Nationalmuseum präsentiert Schätze aus der Bronzezeit

Der Fund eines Prunkgrabes aus der Bronzezeit in Niederbayern war eine Sensation. Die Beigaben geben Auskunft über Handelsnetzwerke bis Asien und herrschende Eliten.

SZ PlusGaza
:Der Todesstreifen

Schätzungen über die Zahl der Toten in Gaza klaffen weit auseinander. Angemessene Bestattungen sind jedenfalls unmöglich geworden.

Von Majd El-Safadi und Leonard Scharfenberg

SZ PlusAssistierter Suizid
:„Gut, wenn man einen Lebensplan hat - und eine Exit-Strategie“

Die Eltern des Schriftstellers Nicola Bardola haben sich gemeinsam für einen assistierten Suizid in der Schweiz entschieden. Ein Gespräch über die Frage: Wie stellen wir uns dem Lebensende?

Interview von Antje Weber

SZ PlusSZ MagazinElke Heidenreich im Interview
:»Alt zu sein macht mich nicht unglücklich. Es macht mich froh«

Die Schriftstellerin Elke Heidenreich ist 81 und weiß nicht, wieviel Zukunft ihr noch bleibt. Doch Angst hat sie keine: nicht vor Krankheit und nicht vor dem Tod. Was schenkt ihr diese Ruhe? Ein Gespräch über die Vorteile des Alters, Hilfe gegen das Grübeln in schlaflosen Nächten und darüber, wie man das Schöne im Leben erkennt.

Interview: Wolfgang Luef

SZ PlusBeisetzungen von Menschen ohne Angehörige
:Er steht am Grab, wenn sonst keiner kommt

Anton Pfeffer besucht ehrenamtlich Beisetzungen von Menschen, die keine Familienmitglieder mehr haben und die er überhaupt nicht kannte. Manchmal ist er der einzige Gast. Warum macht man so etwas? Weil man dabei auch schöne Geschichten erlebt.

Von Anne Eberhard

Aktion der Kammerspiele
:Ewiges Leben

Für eine neue Arbeit zum Thema Tod suchen der Künstler Gregor Schneider und die Münchner Kammerspiele Freiwillige.

Von Thomas Studer

SZ PlusVerwaiste Eltern
:Lilly atmet

Weil das Kind wahrscheinlich schwer behindert ist, entscheidet sich ein Paar für einen späten Schwangerschaftsabbruch. Doch das Kind überlebt – und stirbt zwei Stunden nach der Geburt in den Armen der Eltern. Wie überwindet man das?

Von Kathrin Aldenhoff

SZ PlusAnonyme Bestattung
:„Du, die Elli ist tot“

Stirbt ein Mensch ohne Angehörige überraschend, bleiben Freunde und Nachbarn manchmal mit vielen offenen Fragen zurück - und ohne Informationen. Über einen schwierigen Abschied.

Von Ulrich Pfaffenberger

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Nach meinem Tod

Bei der Organspende geht es um Solidarität und Nächstenliebe. Es geht aber auch um die letzten Dinge, um die Fundamentalfragen des Menschseins. Wem gehört der Mensch? Ein neuer Antrag im Bundestag fordert dazu auf, diese Fragen neu zu beantworten.

Von Heribert Prantl

SZ PlusHospizarbeit
:„Wir sollten uns das Sterben nicht aus der Hand nehmen lassen“

Aus einer kleinen Gruppe motivierter Menschen ist der Christophorus-Hospiz-Verein entstanden, den Sepp Raischl viele Jahre leitete. Nun geht der Theologe in Rente. Ein Gespräch über lebensbejahende Begleitung, Sterbehilfe und die Bedeutung von Dankbarkeit.

Interview von Karina Jais

SZ PlusPilgerreise nach Mekka
:5000 Kilometer gegen die Trauer

Sein Sohn litt an einer seltenen Erkrankung, er wurde nur ein Jahr alt. Um dessen Tod zu verarbeiten und Spenden zu sammeln, machte sich Abdul-Aleem Malik in Darmstadt mit dem Rad auf die Reise. Sein Ziel: Mekka.

Von Dunja Ramadan und Felix Hartmann

SZ Plus„Eternal You“ im Kino
:Die Geister, die wir rufen

Von den Menschen existieren heute so viele Daten, dass künstliche Intelligenz sie nach dem Tod synthetisch wiederbeleben kann. Der Dokumentarfilm „Eternal You“ erkundet das Geschäft mit der digitalen Unsterblichkeit.

Von Josef Grübl

SZ PlusMedizin
:„Wir neigen zur Übertherapie am Lebensende“

Mehr als jeder zehnte Mensch stirbt in Deutschland an der Beatmungsmaschine – viel mehr als im internationalen Vergleich. Der Tod ist steril und anonym geworden, beklagt der Intensivmediziner Christian Karagiannidis im Interview.

Interview von Werner Bartens

SZ PlusArchäologie
:Zerstückelungen und Zwillingsopfer

Die Maya opferten ihren Göttern reihenweise Menschen. Forscher haben nun Knochen aus Massengräbern analysiert – und Überraschendes gefunden.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusTrauerfeier für getöteten Polizisten
:Einer von uns

Mannheim trauert um den Polizisten, dessen Tod das Land gerade aufwühlt. Für ein paar Schweigeminuten herrscht auf dem Marktplatz Stille, der Bundespräsident legt einen Strauß nieder. Doch zur Ruhe wird hier erst mal niemand kommen, für abends haben AfD und Antifa Demos angemeldet.

Von Joshua Beer

Milbertshofen
:Mann auf offener Straße erschossen – Polizei fahndet nach diesem Fluchtauto

Der Täter soll in einem schwarzen Audi davongefahren sein. Eine private Überwachungskamera hat den Wagen gefilmt – doch bisher ist es den Ermittlern nicht gelungen, das Kennzeichen zu entziffern.

Von Stephan Handel

Faktor zehn
:Sterben und neues Leben

Eines wissen fast alle: In Deutschland leben zehnmal mehr Menschen als in Österreich. Wie sieht es bei anderen Vergleichen aus? Folge 8: Geburtendefizit

SZ MagazinGute Frage
:Soll man wirklich Kafkas Tagebücher lesen?

Der Schriftsteller hat vor seinem Tod verfügt, alle Texte in seinem Nachlass zu vernichten. Trotzdem wurde alles veröffentlicht, sogar Tagebücher und private Korrespondenz. Unsere Leserin Fragt: Ist das wirklich in Ordnung?

Von Johanna Adorján

Oberfranken
:Ein Zar kehrt heim

Im Exil wurde Ferdinand I. von Bulgarien 1948 in Coburg bestattet – in einem „Reisesarg“. Seine letzte Ruhe wollte der abgedankte Herrscher in seiner Heimat finden. Jetzt geht sein Wunsch in Erfüllung.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusMeinungIran
:Es gehört sich wohl so

Das Protokoll verlangt, beim Tod eines Staatspräsidenten zu kondolieren. Im Fall des verunglückten Ebrahim Raisi bringt dies in der Diplomatie ein Dilemma mit sich.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusWas tun, wenn ein geliebter Mensch stirbt?
:"Menschliche Bedürfnisse wie Essen wirkten absurd auf mich"

Anfang 2023 bleibt die Welt für Laura Di Lizio stehen: Ihr Vater stirbt unerwartet an Krebs. Das Leben von Gleichaltrigen scheint ihr plötzlich fremd, sie fühlt sich unverstanden. Wie ist es, als junger Mensch ein Elternteil zu verlieren?

Von Sina Nachtrub

SZ PlusPsychologie
:Und wenn ich mich damals anders entschieden hätte?

Manche Menschen hadern über Jahrzehnte mit Entscheidungen, die sich nicht mehr korrigieren lassen. Was quälende Reue im Körper anrichten kann - und wie man lernt, mit ihr zu leben.

Von Christina Berndt

Bis zu 30 Prozent mehr für Grabstätten
:Die letzte Ruhe wird deutlich teurer

Von Juli an steigen die Friedhofsgebühren in München um bis zu 35 Prozent. Als Grund nennt die Stadt höhere Kosten für Energie und die Sanierung alter Gebäude. Welche Grabstätten wie viel kosten und mit welchem Kniff man die Erhöhung schnell noch umgehen kann.

Von Heiner Effern

Wildschweine
:"Wir können kein Fort Knox aus unserem Friedhof machen"

Nachdem in Oberfranken - schon wieder - Wildschweine einen Friedhof umgegraben haben, ist die Rede von einem "übernatürlichen Ereignis". Und es stellt sich die Frage: Was tun gegen die unliebsamen Besucher?

Kolumne von Max Weinhold

Bestattung von Amts wegen
:Wenn die Freunde sich vom Toten nicht am Sarg verabschieden dürfen

Bekannte eines Verstorbenen dürfen der "begleiteten Sargeinfahrt" nicht beiwohnen - weil sie es ablehnen, die Gesamtkosten von bis zu 3000 Euro zu übernehmen.

Von Sven Loerzer

Leute
:"Im Tode vereint. So hätten wir es gern"

Die Kessler-Zwillinge wollen mit Mutter und Hund in derselben Urne beerdigt werden. Rita Moreno spürt das Alter. Und Inger Nilsson lernt Deutsch.

SZ MagazinGute Frage
:Kann man Freunden große Geldgeschenke machen?

Unser Leser möchte einer Freundin vor seinem Tod eine große Summe vermachen. Könnte sie dieses Geschenk als unangemessen empfinden?

Von Johanna Adorján

SZ PlusMedizin
:Sterbehilfe: Warum wir das Leben schützen müssen

Die Diskussionen über einen angeblich selbstbestimmten Tod sind unehrlich. Niemand kann sich "frei" das Leben nehmen. Eine Gegenrede.

Gastbeitrag von Karl H. Beine

SZ PlusAssistierter Suizid
:"Wir müssen vor allem die Vulnerablen schützen, gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen"

Weil er einer Frau mit Depressionen beim Suizid assistiert hat, ist ein Berliner Arzt zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Psychiaterin Ute Lewitzka über die schwierige Frage, inwiefern psychisch kranke Menschen wirklich frei entscheiden können, wenn es um den Wunsch zu sterben geht.

Interview von Christina Berndt

SZ PlusFehlende Sargträger
:"Dann ziehen sich die Friedhofsgärtner die schwarzen Anzüge an"

Bestatter und Gemeinden beklagen, dass niemand mehr Särge tragen möchte. Was dann? Ein Gespräch mit Jörg Freudensprung vom Bestatterverband Bayern.

Interview von Clemens Sarholz

SZ PlusDem Geheimnis auf der Spur
:Die Vermessung des Todes

Mit einem makabren Experiment versuchte ein Arzt aus Massachusetts eines der letzten Rätsel zu lösen: Hat der Mensch eine Seele?

Von Josef Scheppach

SZ PlusTrauer
:Ich seh’ dich nicht im Himmel

Unsere Autorin ist 27, als sich ihr Vater das Leben nimmt. In einem Brief an ihn spricht sie über Trauer und Wut, bürokratischen Irrsinn und die vielen offenen Fragen, die bleiben.

Von Christina Lopinski

SZ PlusBegräbnis-Kunst
:Die Schönheit der letzten Dinge

Hippie-Jahre auf Kreta, Meisterschülerin an der Münchner Kunstakademie - und dann sattelt die Goldschmiedin Lydia Gastroph beruflich um. Sie wird Bestatterin.

Von Sonja Niesmann

SZ PlusAbschied und Trauer
:Woher kommt die Angst vor dem Tod?

Und was passiert danach? Ein Gespräch mit dem Moraltheologen Rupert Scheule über das Abschiednehmen, Trauer und den Umgang mit dem Tod.

Interview von Thomas Balbierer

SZ PlusSchauspielhaus Bochum
:Abschied von Mama

Christopher Rüping inszeniert in Bochum "Trauer ist das Ding mit Federn" nach dem Roman von Max Porter. Eine Krähe ist darin der nervende Therapeut.

Von Alexander Menden

SZ PlusSZ MagazinKunst
:"Ich weiß, dass man das Schlimmste überleben kann"

Der Sänger Nick Cave ist in seinem Leben mehr als einmal durch die Hölle gegangen – und verarbeitet diese Erfahrungen nun auch in Keramikkunst. Beim Atelierbesuch spricht er über seine Teufelsfiguren, den Tod zwei seiner Kinder und warum er gerne konservativ ist.

Interview: Thomas Bärnthaler

SZ PlusZufluchtsort für junge Hinterbliebene
:"Ein Todesfall ist der größte Autonomieverlust, den man sich vorstellen kann"

Im neuen "Sternenhaus" finden Trauernde vielfältige Unterstützung. Martina Münch-Nicolaidis hatte es vor Jahren mit ihrer Stiftung geplant. Bei der Realisation halfen die Familie Schörghuber und SZ Gute Werke.

Von Sven Loerzer

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Eine Suppe gegen das Vergessen

Als Kind aß unser Autor am liebsten die Pekingsuppe seines Vaters. Seit dieser vor zehn Jahren starb, hat der Sohn die Suppe nicht mehr gegessen. Nun bereitet er sie zum ersten Mal selbst zu. Was macht das mit seiner Trauer? Und lässt sich die Erinnerung über den Geschmack wiederbeleben?

Von Marvin Ku

SZ PlusMedizinethik
:Sollten Menschen sterben dürfen, bevor sie leiden?

Viele Menschen überlegen, im Alter einer Demenz oder Gebrechlichkeit aus dem Weg zu gehen, mithilfe eines tödlichen Medikaments. Warum diese Gedanken ernstzunehmen sind.

Gastbeitrag von Bettina Schöne-Seifert

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