Wer bei Google das Wort Totengräber eintippt, der erfährt sogleich, wer angeblich alles ein solcher sei: "Lauterbach ist Totengräber des Gesundheitswesens" steht da zum Beispiel, was freilich bildlich gesprochen ist. Ein Grab so voluminös wie das in seiner Größe ohnehin schwer zu messende Gesundheitswesen wird der zuständige Bundesminister mit Vornamen Karl nämlich kaum schaufeln können. Unmissverständlich wird aber: Der Totengräber hat einen schlechten Ruf. Zu Recht?
Ausstellung in Nürnberg:Das Imageproblem der Totengräber
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In der Umgangssprache ist ein Totengräber, wer Missstände zu verantworten hat. Aber woher kommt dieser schlechte Ruf der Profession? Eine Ausstellung schafft Aufklärung.
Von Max Weinhold, Nürnberg
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