RWE

Nordrhein-Westfalen
:Was Hendrik Wüst am Golf will

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst ist mit Managern auf Werbetour in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Aus den reichen Golfstaaten sind Energie und Geld gefragt. Der Ruf Deutschlands ist allerdings etwas lädiert.

SZ PlusVon Björn Finke

Wegen Donald Trump
:RWE investiert zehn Milliarden weniger in Ökostrom

Deutschlands größter Stromproduzent will weltweit mit erneuerbaren Energien wachsen. In den USA soll es aber keine neuen Windparks auf hoher See mehr geben. Und auch in der Heimat warten Probleme.

SZ PlusVon Björn Finke

Klimaklagen
:Wenn der Klimawandel persönlich wird

In einer Kleinstadt in Peru fühlen sich Menschen vom schmelzenden Gletscher bedroht. Einen Mitschuldigen haben sie in Deutschland ausgemacht. Nun kommt die Klage in Hamm vor Gericht.

Von Michael Bauchmüller

Energiepolitik
:Eine Ministerin hat Verständnis für Stellenabbau

Das, was deutsche Konzerne gerade tun, nämlich Jobs streichen, sei „in Teilen alternativlos“, sagt Mona Neubaur, Vizechefin der schwarz-grünen Landesregierung in NRW. Sie fordert auf einem SZ-Kongress niedrigere Energiepreise und mehr Vertrauen in die Unternehmen.

Von Björn Finke

Tagebau Hambach
:RWE rodet Sündenwäldchen

Der Energiekonzern darf trotz Protesten in dem Waldstück Bäume fällen. Diesmal geht es nicht um Kohle, sondern um Kies.

Von Christian Wernicke

Tagestouren
:Touristenmagnet Garzweiler

Der umstrittene Braunkohle-Tagebau wird 2030 stillgelegt. Danach soll dort eine internationale Gartenschau stattfinden – mit einem ganz besonderen Höhepunkt.

Von Björn Finke

ExklusivRWE
:„Es gibt in Teilen der Politik großes Misstrauen gegenüber Unternehmen“

RWE-Chef Markus Krebber empfindet die Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft in Deutschland als gestört. Er plädiert für eine neue Energiepolitik, die Stromkunden entlastet, und erklärt, welche Folgen der Ausgang der US-Wahl hat. Der Manager schätzt, dass Trumps Wirtschaftspolitik sogar teilweise funktionieren kann.

SZ PlusInterview von Björn Finke, Lisa Nienhaus

Klimaschutz
:In Trippelschritten zur Energiewende

Wirtschaftsminister Habeck eröffnet eine Anlage, die Wasserstoff produziert. Das Gas soll Deutschlands Industrie in eine klimafreundliche Zukunft führen. Doch es geht viel zu langsam voran.

SZ PlusVon Björn Finke

ExklusivGesundheit
:RWEs tödliche Altlast

Der Dax-Konzern hat in Großbritannien Kraftwerke gekauft. In den Anlagen kamen Beschäftigte früher mit Asbest in Kontakt. Jahrzehnte später werden die Arbeiter krank und klagen auf Schadenersatz. Doch RWE zeigt sich oft hartleibig.

SZ PlusVon Björn Finke, Ben Heubl und Roger Schneider

Energiewende
:Wieso es beim grünen Wasserstoff kaum vorangeht

Der Energieträger soll in Fabriken und Kraftwerken Erdgas, Kohle und Öl ersetzen. Doch in der Umsetzung von Projekten hapert es oft, weil Investoren zögern. Das hat Gründe.

SZ PlusVon Björn Finke

Energiekonzerne
:Sinkende Strompreise belasten RWE

Der Dax-Konzern hat Rekordgewinne eingefahren, als die Preise gestiegen sind. Nun rechnet er mit schlechteren Ergebnissen, will aber weiter kräftig in Wind- und Solarparks investieren.

Von Björn Finke

Chemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg

Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.

SZ PlusVon Björn Finke

ExklusivElektrizität
:"Wir müssen die Energiewende nicht nur in Berlin erklären, sondern auch im Erzgebirge"

Der Stromkonzern Eon ist dafür zuständig, all die neuen Wind- und Solarparks anzuschließen. Firmenchef Leonhard Birnbaum befürchtet höhere Kosten für Verbraucher - und kritisiert die Bundesregierung.

SZ PlusInterview von Caspar Busse und Björn Finke

ExklusivHambacher Forst
:"In welcher Republik leben wir eigentlich?"

Der Energiekonzern RWE machte vor der Räumung des Hambacher Forstes im September 2018 offenbar starken Druck - nicht nur auf die Politik, sondern auch auf hochrangige Polizeibeamte.

SZ PlusVon Christian Wernicke

ExklusivRWE-Chef
:"Bayern ist noch nicht da, wo es sein könnte"

RWE-Chef Markus Krebber baut gerade Deutschlands größten Stromproduzenten um: weg von Atom und Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Er rechnet mit steigenden Kosten für Verbraucher - und prangert den schleppenden Ökostrom-Ausbau in Süddeutschland an.

SZ PlusInterview von Caspar Busse und Björn Finke

Energie
:RWE erhält 2,6 Milliarden Euro vom Steuerzahler

Der größte Stromproduzent des Landes wird für das Abschalten der Kohlekraftwerke entschädigt. Damit der Ausstieg 2030 gelingt, muss Deutschland aber noch einiges auf den Weg bringen.

Von Björn Finke

Energie
:Wieso RWE mehr in Ökostrom investiert

Der Dax-Konzern will in den kommenden Jahren 55 Milliarden Euro in grüne Projekte stecken - auch in Deutschland, aber nicht nur.

Von Björn Finke

Energie
:Wie RWE seinen Gewinn verdoppelt

Der Essener Stromversorger profitiert von Investitionen in Solar- und Windparks und von seinen Gaskraftwerken. Von diesen werden bald mehr gebraucht - aber da gibt es eine Hürde.

Von Björn Finke

Energiewende
:Wieso eine Erdgas-Röhre bald Wasserstoff transportiert

Deutschland benötigt viel Wasserstoff: Deshalb wird in Niedersachsen erstmals eine Gas-Fernleitung auf den grünen Energieträger umgestellt. Doch es bleiben Probleme.

Von Björn Finke

ExklusivEnergie
:Die Frau für das Wunder-Molekül

Sie baut beim Stromkonzern RWE das Geschäft mit Wasserstoff auf - und hat damit keinen leichten Job: Sopna Sury. Deutschlands Industrie braucht den Energieträger nämlich dringend. Aber wird er billig genug sein?

SZ PlusVon Björn Finke

Gundremmingen
:So läuft der Abbau eines Atomkraftwerks

In Schwaben baut RWE den Meiler Gundremmingen zurück, früher eines der leistungsstärksten Atomkraftwerke in Deutschland. Den radioaktiven Abfall verpacken sie hier für Jahrhunderte. Der Rest wird dekontaminiert - und wiederverwendet.

SZ PlusVon Florian Fuchs und Florian Peljak

Energie
:Strahlende Beteiligung

Beim Aktionärstreffen von Eon wird über Urangeschäfte und den hohen Schuldenstand des Stromkonzerns diskutiert. Gute Nachrichten für das Management kommen derweil aus Luxemburg.

Von Björn Finke

Kernkraft
:Wie man einen Kernreaktor zerlegt

Das letzte Kapitel der Atomkraft ist eines der kompliziertesten: der Rückbau der Reaktoren. Erfahrung damit haben nur wenige Firmen. Wie sie die Kraftwerke zerlegen - und wie teuer das wird.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller, Berlin, und Björn Finke, Düsseldorf
01:03

Atomkraftwerke
:Bundesumweltministerin wirft Söder Verantwortungslosigkeit vor

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist vollzogen. Ministerpräsident Söder will in Bayern einen Reaktor in Eigenverantwortung weiterbetreiben - und stößt auf Widerstand.

Von Constanze von Bullion und Claus Hulverscheidt

Energiewende
:Deutschland braucht mehr Strommasten

Die Bundesregierung hat die Verfahren für den Ausbau der Stromautobahnen beschleunigt. Das zeigt inzwischen Wirkung - doch die Kosten sind gewaltig.

Von Björn Finke

Stromkonzern
:RWE baggert, will aber nicht mehr so viel verfeuern

Der Stromkonzern verdient blendend und investiert massiv in erneuerbare Energien. Das Braunkohle-Geschäft soll bald der Vergangenheit angehören. Doch noch bereitet es Ärger.

Von Björn Finke

Energiebranche
:Wer von den hohen Strompreisen profitiert

Eon verdient gut, doch der Konzernchef sagt, der Versorger sei kein Krisengewinnler. Tatsächlich helfen die gestiegenen Preise nicht allen Energiekonzernen.

Von Björn Finke

Klimaprotest
:Tunnelbesetzer "Pinky" und "Brain" bleiben straffrei

Der RWE-Konzern hat keine Anzeige erstattet, die Polizei weiß nicht, wer die beiden Männer sind. Sie hatten sich unter den Weiler Lützerath gegraben, der dem Tagebau weichen soll. Ihr Versteck ist inzwischen zu.

Energiekrise
:Braucht Deutschland die Kohle unter Lützerath?

RWE profitiere von einem politischen Deal, und die Energiekrise sei bloß ein vorgeschobener Grund: Es kursieren viele Behauptungen in der Debatte um Lützerath. Die drei wichtigsten Thesen im Faktencheck.

SZ PlusVon Nakissa Salavati

Friedlicher Protest
:Pinky und Brain geben auf

Nach der Räumung harrten noch zwei Aktivisten in einem Tunnel aus. RWE schaltete Verhandlungsprofis ein - und das Duo zog freiwillig ab. Trotzdem können die Kohlebagger noch nicht loslegen.

Von Björn Finke

"Anne Will" über Lützerath
:Am Ende ist da fast ein flehentlicher Unterton

Kann ein Kompromiss nicht auch ein Erfolg sein? Als die Runde bei Anne Will zu Lützerath auf diese Frage kommt, tut sich die Kluft auf - zwischen Klimaaktivisten und Grünen-Chefin Ricarda Lang.

SZ PlusVon Peter Fahrenholz

Lützerath
:Demonstranten an der Abbruchkante

Einige Teilnehmer haben die genehmigte Route der Demonstration verlassen. Die Lage ist extrem angespannt.

Lützerath
:Thunberg kritisiert die Grünen

Dass die Partei mit RWE Kompromisse schließe, zeige, "wo ihre Prioritäten liegen", urteilt die Klimaaktivistin. Zu der Kraterlandschaft des Braunkohlereviers sagt sie: "Es sieht wirklich aus wie Mordor."

Räumung von Lützerath
:Polizeichef kritisiert Greta Thunberg

Die schwedische Klimaaktivistin hatte den Einsatzkräften vorgeworfen, Gewalt anzuwenden. Unterdessen ist die Polizei dabei, das letzte feststehende Gebäude des ehemaligen Dorfes zu räumen.

Von Oliver Klasen

Lützerath
:Wie dreckig ist RWE?

Die Aktivisten in Lützerath sehen den Konzern als profitgierigen Feind im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei ist es ausgerechnet das Streben nach Gewinn, das RWE gerade in eine grünere Zukunft treibt.

SZ PlusVon Björn Finke und Paulina Würminghausen

Lützerath
:Aktivisten besetzen Habeck-Büro in Flensburg

Auch in Düsseldorf haben Kohlegegner die Kontrolle über die Grünen-Zentrale übernommen. Ein ziviles Einsatzfahrzeug ist in Flammen aufgegangen. Die Räumung von Lützerath sei fast abgeschlossen, sagt Aachens Polizeipräsident. Probleme macht ein unterirdisches Tunnelsystem.

Von Laurenz Gehrke, Oliver Klasen, Philipp Saul und Leonard Scharfenberg

Grüne
:Eine Zerreißprobe für die Grünen

Der Streit um den Braunkohleabbau in Lützerath spaltet die Partei. Die Grüne Jugend geht auf Konfrontationskurs, die Klimabewegung ist sauer. Kann die Führung den Konflikt beilegen?

SZ PlusVon Markus Balser
02:14

Räumung von Lützerath
:Aktivisten harren in Hochständen und Baumhäusern aus

Am Morgen gab es in dem Braunkohledorf Rangeleien zwischen der Polizei und den Klimaaktivisten. Doch am Abend beruhigte sich die Lage.

Von Katja Guttmann, Oliver Klasen, Philipp Saul und Jana Stegemann

Räumung des Protestcamps
:Letzte Schlacht um Lützerath

Mehr als zwei Jahre haben Aktivisten den verlassenen Weiler am Rande der Braunkohlegrube besetzt gehalten. Als die lange erwartete Räumung dann tatsächlich beginnt, wirken sie überrumpelt und teilweise überfordert.

SZ PlusVon Jana Stegemann und Christian Wernicke

MeinungBraunkohle
:Nie wieder Lützerath

Der Kampf um das Dörfchen im Rheinland verstellt den Blick auf die wahre Aufgabe: den Umbau der Stromerzeugung. Nur wenn er gelingt, werden die Bagger endlich Ruhe geben.

SZ PlusKommentar von Michael Bauchmüller
02:48

Kohleabbau
:Lützerath ist ein Kampf von gestern

Juristisch, politisch und auch moralisch ist Lützerath der falsche Platz, um seinen Protest zur Klimapolitik festzumachen. Klar ist, Deutschland wird aus der Kohle aussteigen, nur eben nicht über Nacht.

Videokolumne von Stefan Kornelius

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Lützerath: Das Dorf, durch das die 1,5-Grad-Grenze geht

Lützerath in Nordrhein-Westfalen wird geräumt, bald will RWE dort Braunkohle fördern. Klimaaktivisten leisten Widerstand. Wie lange noch?

Von Lars Langenau und Christian Wernicke

Nordrhein-Westfalen
:Gericht erlaubt Räumung in Lützerath

Das Verwaltungsgericht Aachen weist den Eilantrag einer Klimaaktivistin zurück. Am Rande des Braunkohle-Tagebaus sei kein ziviler Ungehorsam gerechtfertigt. Die Kläger ziehen nun in die nächste Instanz.

Von Christian Wernicke

Räumung von Lützerath
:Sitzblockade und Schnellbeton

RWE bereitet mit schwerem Gerät die Räumung des Dorfs Lützerath im Braunkohlegebiet Garzweiler II vor - gegen den Widerstand von Aktivisten.

Von Jana Stegemann

Energieversorgung
:Kernkraftwerk Isar 2 geht wieder ans Netz

Nach Wartungsarbeiten soll das AKW bei Landshut am Samstag wieder Strom produzieren.

MeinungEnergiewende
:Es eilt

RWE will im Rheinland nun schon bis 2030 aus der Braunkohle aussteigen. Gut so - aber dieser Schritt bleibt pure Symbolik, wenn jetzt nicht schnell noch etwas anderes geschieht.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Katar
:Die neue Macht in der deutschen Wirtschaft

Porsche, VW, Deutsche Bank, jetzt RWE: Stück für Stück baut der Staatsfonds des Emirats Katar seine Anteile an großen Unternehmen aus und sichert sich so immer mehr Einfluss. Auf Dauer könnte das zu einem Problem werden.

Von Thomas Fromm

Prozess in Wuppertal
:Zwölf Jahre Haft für Säureangriff

Wegen schwerer Körperverletzung wird einer der beiden Männer verurteilt, die den Energiemanager Bernhard Günther 2018 mit Säure attackiert haben. Aber viele Rätsel bleiben ungelöst: Gab es einen Auftraggeber? Und wer war der zweite Täter?

SZ PlusVon Sabine Maguire

Prozess um Säureanschlag
:Rätsel um den fehlenden Namen

Ein Säureangriff hat das Gesicht des früheren Innogy-Managers Günthers entstellt. Jenen Mann, der nun in Wuppertal vor Gericht steht, hält Günthers nur für einen Handlanger. Aber wer ist der Drahtzieher?

Von Sabine Maguire

ExklusivRWE-Chef Markus Krebber
:"Die Lage spitzt sich derzeit weiter zu"

Deutschland sollte dringend mehr Strom aus Kohle erzeugen, um Gas zu sparen, fordert RWE-Chef Markus Krebber. Er rechnet damit, dass Energie noch jahrelang teuer bleibt.

SZ PlusInterview von Benedikt Müller-Arnold

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