Prince (1958-2016) war ein US-amerikanischer Popstar. Er wurde ab Ende der 70er-Jahre mit Hits wie "I wanna be your lover", "Kiss" und "When doves cry" bekannt und inspirierte Künstler weltweit. 100 Millionen Alben gingen bis heute über die Ladentheke. Bis zuletzt trat Prince auf Festivals auf und gab Konzerte auf der ganzen Welt.
Nik West in der neuen „Global Grooves“-Konzertreihe
:Die fliegende Funk-Queen
Bass-Berserkerin und Showgirl: Die einst von Prince geförderte Nik West lässt es im Mini Pavillon krachen.
Rheingau-Musik-Festival
:Feenstaub
Auf dem Rheingau-Musik-Festival feiert die Saxofonistin Candy Dulfer eine Hommage an ihren Entdecker Prince.
40 Jahre „Purple Rain“
:Du wirst bekloppt
Geilheit, Raserei, in Ewigkeit: Mit „Purple Rain“ lässt Prince im Juni 1984 den Wahnsinn von der Kette. Zum Jubiläum einer bis heute mehr als erstaunlichen Wegmarke der Popkultur.
Solo-Album von Brittany Howard
:Wie frei der Pop sein kann
Wer plant, in absehbarer Zeit nur ein Album zu hören, sollte sichergehen, dass es "What Now" von "Alabama Shakes"-Frontfrau Brittany Howard ist.
Zum Tod von Sinéad O'Connor
:Alles gegeben und noch mehr
Sängerin Sinéad O'Connor, die schmerzensreiche Prinzessin der Popmusik, hat den Kampf gegen das brutale Leben verloren.
Vocal-Jazz
:Prince-Prinzessin
Starker Soul-Jazz: Judith Hill kommt mit einem Familien-Quartett in die Unterfahrt.
"The Age Of Pleasure" von Janelle Monáe
:Stolpert kurz über den Strand
Wackelt mit dem Hintern und ist wieder weg: das neue Album von Janelle Monáe.
Leute
:Leiden und leiden lassen
Blake Lively lässt Fußballfan Ryan Reynolds am Bildschirm zappeln, Sarah Michelle Gellar mag keine Schreihälse, und eine Saxofonistin crasht Konzerte.
Neues Album von Alicia Keys
:Die Instanz
Alicia Keys war gut, ist gut, wird gut sein. Ein Zen-friedliches Wesen in einer Welt der Zyniker. Wow, how beautiful.
Kanye West mit neuem Namen
:Ye, Ye, Yeah!
Der US-Rapper und Selbstvermarkter Kanye West nennt sich um. Warum auch nicht? Von Papst Johannes II. bis Gerhard Höllerich haben das schon viele getan.
Posthume Veröffentlichungen
:Was mit ins Grab soll
Verworfene Alben, Demos, peinliche Tagebucheinträge: In Literatur, Kunst und Musik boomt der Handel mit unveröffentlichtem Material. Lana Del Rey und Anderson Paak versuchen sich jetzt schon dagegen abzusichern. Kann das funktionieren?
Dhani Harrison
:"Es muss sich für ihn wie das Ende der Welt angefühlt haben"
Der Sohn von George Harrison hat dessen Meisterwerk "All Things Must Pass" neu bearbeitet. Ein Gespräch über die Anerkennung nach den Beatles, Gartenzwerge - und ein "endlos narzisstisches" Solo von Prince.
"Welcome 2 America" von Prince
:Entwarnung
Das Pop-Genie Prince kämpfte zeitlebens damit, als Rund-um-die-Uhr-Inspirierter viel zu viel Material zu produzieren. Nun erscheint wieder Unveröffentlichtes. Geht das noch lang gut?
Prince posthum
:Im zärtlichsten Falsett
Auf seinem ersten posthumen Album "Piano & A Microphone" beweist der verschnupfte Prince noch einmal, was für ein Pop-Genie er war.
Alben der Woche
:Neun von zehn Integrationsbambis auf der Deutschrapskala
Xatar artikuliert sich so distinkt, dass man ihn jederzeit als Lehrer für eine Berliner Schule empfehlen würde. Und ein Album aus dem Nachlass von Prince scheitert großartig.
Ehrung eines Popstars
:Purple für Prince
Kaum ein Star ist so sehr mit einer Farbe identifiziert worden wie Prince. Spätestens seit "Purple Rain" war seine Musik lila. Posthum bekommt er nun einen eigenen Farbton.
Pop
:Prince' Erben verhindern Albumveröffentlichung
"Deliverance" mit sechs unbekannten Songs von Prince hätte pünktlich zu dessen erstem Todestag erscheinen sollen. Nun wehren sich die Erben des Popstars.
Musik
:Prince' unveröffentlichte Songs - als spiele er immer weiter
Zum Jahrestag seines Todes erscheinen unbekannte Songs von Prince. Auf einem winzigen Label, wie er es gewollt hätte. Und sie klingen, als wäre ihm nie etwas zugestoßen.
Zum Tod von Prince
:Fentanyl - extrem schmerzstillend, extrem gefährlich
Der Popstar Prince ist an einer Überdosis des Medikaments gestorben. Eigentlich wird es in der Notfallmedizin verwendet, aber seine heftige Wirkung hat Suchtpotential.
Gerichtsmedizin
:Popstar Prince starb an einer Schmerzmittel-Überdosis
Die Gerichtsmedizin bezeichnete den Tod des Musikers als Unfall. Er habe sich selbst versehentlich eine zu hohe Dosis von Fentanyl verabreicht - dieses ist 50-mal stärker als Heroin.
Musiker
:Prince starb an Schmerzmittel-Überdosis
Laut Gerichtsmedizin habe er sich selbst versehentlich eine zu hohe Dosis von Fentanyl verabreicht.
SZ JetztBillboard Awards
:Madonna covert Prince und erntet Spott
Fans des kürzlich verstorbenen Sängers finden den Auftritt der Sängerin bei den Billboard Awards überhaupt nicht cool und reagieren mit Häme.
SZ JetztKolumne "Verstanden im Netz"
:Wie wir um Stars trauern sollten
Unser Kolumnist ist durch den Trauersturm im Netz Fan von David Bowie geworden - und überlegt, dass das dicke Ende erst noch kommt.
USA
:Prince: Ermittlungen wegen angeblicher Pillen-Sucht
Hatte Prince ein Problem mit verschreibungspflichtigen Schmerztabletten, wie ein Suchtspezialist behauptet? Die Polizei hat die Drogenfahnder eingeschaltet.
Tod des US-Popstars
:Prince sollte von einem Suchtexperten behandelt werden
Am Abend vor dem Tod des US-Popstars kontaktiert dessen Management offenbar einen Spezialisten für Arzneimittelabhängigkeit. Dieser hatte jedoch zunächst keine Zeit.
Warten auf das Obduktionsergebnis
:Prince' Tod lässt Amerikaner über Schlafmangel diskutieren
Viele schlafen weniger als sieben Stunden pro Nacht - und fürchten nun um ihr eigenes Leben.
Zum Tod von Prince
:Rathausglocken von Minneapolis spielen Prince-Hits
Die Geburtsstadt des Sängers verabschiedet sich mit einem Medley der ganz besonderen Art.
SZ JetztComic-Tribut
:"Den Trauernden Freude zu machen, hat mich wieder zum Lächeln gebracht"
Wie eine kanadische Studentin Prince als "Der kleine Prinz" zeichnete - und mit ihrem Comic weltweit Trost spendete.
Prince
:Elf Songs, elf Erinnerungen
SZ-Autoren und Musiker über die Tracks von Prince, die sie am meisten überrascht, geprägt oder zum Tanzen gebracht haben.
Pop-Trauerjahr 2016
:Das Jahr, in dem die Musik starb
Erst Lemmy, dann Bowie und jetzt auch noch Prince. Ein großer Held des Pop nach dem anderen tritt ab. Die traurige Nachricht: Daran werden wir uns gewöhnen müssen.
Stilkritik zu Prince
:Hey, Ihr verkorksten Spießer!
Der Mann im Glitzerfummel spielte mit Geschlechter-Stereotypen. Doch sein Statement ist schlicht: Ein Mann kann tragen, was ein Mann tragen will.
Zum Tod des Musikers
:Die besten Songs von Prince
Prince schaffte es, sexuelle Anzüglichkeiten zu Welthits zu machen - und dabei ganz entspannt so hoch zu singen wie Kate Bush. Ein persönliches Best-of.
Zum Tod von Prince
:Goodbye, you sexy Motherfucker
Prince war nicht nur ein Sex-Symbol, er, ganz allein, war eine sexuelle Revolution.
SZ JetztReaktionen auf den Tod von Prince
:Wie die Queer-Community um Prince trauert
"Ich bin keine Frau. Ich bin kein Mann", sang Prince und stellte in seinen Auftritten Geschlechterrollen infrage. Dafür danken ihm nach seinem Tod Menschen auf der ganzen Welt.
Nach dem Tod des US-Künstlers
:Was Prince dem Pop bescherte
Er lebte für die Musik, die Kunst - und inspirierte die Pop-Nachwelt in vielerlei Hinsicht.
Trauer um Prince
:Gute Nacht, sweet Prince
Mit Blumen und Tränen nehmen die Amerikaner Abschied von einem Idol. Für viele ist Tanzen die beste Trauerarbeit.
New York
:Brooklyn feiert in Violett
New York zelebriert Prince: Regisseur Spike Lee lädt per Instagram zu einer Spontan-Party. Einzige Bitte: Die Kleidung sollte dem Anlass angepasst werden.
Prince
:Warum Fans vergeblich nach Prince-Songs im Internet suchen
Von Prince ist überliefert, dass er das Internet für "komplett vorbei" hielt. Doch das stimmt nicht. Tatsächlich war der Künstler einer der Ersten, der das Internet wirklich verstanden hat.
SZ JetztTod von Prince
:Wir haben keine Legenden mehr
Wer heute unter 30 ist, tut sich schwer, die absolute Trauer nach dem Tod von Musik-Ikonen wie Prince, Bowie oder Kilmister zu begreifen. Unter den Musikern ihrer Generation findet sich kein Künstler, der zur Legende taugen würde.
Tod des Popstars
:Obama: "Niemandes Geist war stärker, mutiger oder kreativer"
Der Schock ist groß: Weltweit trauern Fans und Stars um Prince. Die Reaktionen.
Zum Tod von Prince
:Jetzt weinen die Tauben
Ein großartiger Wahnsinn aus Pathos und Funk geht zu Ende. Der Popstar Prince ist gestorben.
SZ JetztPrince-Samples und Cover
:Prince als Inspirationsquelle
Auch wenn Prince selbst das Covern seiner Songs für illegal erklären lassen wollte, lebt sein Werk in unzähligen Versionen und Sampletracks weiter. Eine Übersicht, von Hip Hop bis Schiebertanz.
Zum Tod von Prince
:Genie, Ikone, Rebell
Durchströmt von Energie: Prince war ein globaler Superstar. Sein Einfluss auf die Welt des Pop ist kaum zu überschätzen. Ein Nachruf.
Zum Tod von Prince
:Ein Leben für den Pop
Bereits mit 17 begann Prince seine Karriere - und wurde mit seiner Mischung aus schwarzen und weißen Musiktraditionen zum Idol.
Ihr Forum
:Ihre Gedanken zu Prince - ein Kondolenzbuch
Mit Songs wie "Little Red Corvette" und "Purple Rain" hat sich der US-Musiker in die Rock and Roll Hall of Fame eingeschrieben. Wie wird Prince Ihnen in Erinnerung bleiben?
US-Künstler
:Prince ist tot
Mit Hits wie "Kiss", "When Doves Cry" oder "Purple Rain" gelangte er zu Weltruhm. Nun ist der US-Popstar Prince im Alter von 57 Jahren gestorben.
SZ JetztMusik
:Schöner Groove aus der S-Bahn
Zwei Musikerinnen spielen in der Frankfurter S-Bahn ein Lied. Ein Fahrgast singt spontan mit - fertig ist das virale Video. Sängerin Anna Guder erzählt von den Auswirkungen.
SZ MagazinVorgeknöpft: die Modekolumne
:Altes Ego
Geschürzte Lippen, glossbenetzt: Prince hat ein Passbild von sich veröffentlicht. Was für eine schöne altmodische Geste in Zeiten des Selfie! Aber wie alt war er da?
Neue Alben von Prince
:Gib mir die Zeit zurück
Die längste und gleichzeitig kreativste Lila Pause in der Karriere von Prince ist beendet: Er ist wieder da, und gleich mit zwei parallel erscheinenden Alben. Seine Songs handeln auch diesmal von Sex.
Das neue Album von Prince
:Treffender Größenwahn
Bisschen billig, wunderbar dämlich und sehr beschwingt: Die neue Prince-Platte "20Ten" klingt nach Dirty Funk der achtziger Jahre. Die Selbstreferenzialität steht dem violetten Genius gut.