Es gibt einen besonders verhaltensauffälligen Song auf diesem an ungewöhnlichen Stücken wirklich gar nicht armen Album. "Prove It To You" heißt er, ein, nun ja, doch: House-Track. Unnachgiebiger, aber auch federnder Four-to-the-floor-Beat, gespielt von einem echten Schlagzeuger allerdings, und zunächst ganz freistehend, dann bald umschwirrt und umzirpt von Geräuschen eher unbekannter Herkunft. Und da wehen schon Akkorde herein, die womöglich von einem Synthesizer stammen, oder doch von einem mit Effekten verfremdeten Chor, und darüber bald ein paar Melodien, die Gitarren erzeugt haben könnten und verzerrte Bässe, aber genauso gut heruntergestimmte Zahnarztbohrer.
Solo-Album von Brittany Howard:Wie frei der Pop sein kann
Lesezeit: 3 min
Wer plant, in absehbarer Zeit nur ein Album zu hören, sollte sichergehen, dass es "What Now" von "Alabama Shakes"-Frontfrau Brittany Howard ist.
Von Jakob Biazza
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