Julian Reichelt

Nach religiöser Geste
:Rüdiger: Lasse mich nicht "als Islamist verunglimpfen"

Der deutsche Fußball-Nationalspieler hatte auf einem Foto mit dem Finger nach oben gezeigt. Für Millionen Muslime eine alltägliche Geste, einige Menschen sehen aber einen Beweis für Rüdigers angebliche Radikalität. Nun erklärt er sich.

SZ PlusStreit um DFB-Star Antonio Rüdiger
:Mit erhobenem Zeigefinger

Nationalspieler Antonio Rüdiger deutet nach oben und hat eine heftige Debatte wegen Islamismus am Leib. Über eine religiöse Geste, eine Strafanzeige und: Jesus im Prado.

Von Dunja Ramadan, Peter Richter und Martin Schneider

Nationalmannschaft
:Rüdiger zeigt Reichelt an

Der Verteidiger der Nationalmannschaft fühlt sich durch Kritik an einem Instagram-Beitrag zum Ramadan verleumdet. Auch der DFB geht juristisch gegen den ehemaligen Bild-Chef vor.

SZ PlusExklusivJan Fleischhauer zu "Nius"
:"Für mich geht nicht jeden Tag die Welt unter"

Der "Focus"-Kolumnist Jan Fleischhauer wollte ein TV-Format beim Portal "Nius" starten, für das auch Julian Reichelt arbeitet. Hier erklärt er, warum es dazu nun doch nicht kommen wird.

Interview von Cornelius Pollmer

Ehemaliger "Bild"-Chef
:Ermittlungen gegen Reichelt eingestellt

Der Springer-Konzern hatte den ehemaligen "Bild"-Chefredakteur im April angezeigt. Es ging um geleakte Unterlagen.

SZ PlusNach Beitrag von "Reschke Fernsehen"
:NDR zeigt Julian Reichelt an

Hat der ehemalige "Bild"-Chef falsche eidesstattliche Versicherungen abgegeben? Davon geht der Sender aus, der über Vorwürfe des Machtmissbrauchs berichtet hatte.

Von Anna Ernst

SZ PlusAxel Springer Verlag
:Plötzlich geeinigt

Der Springer-Konzern und der ehemalige "Bild"-Chef Julian Reichelt legen überraschend ihren Streit bei. Dafür dürfte es gute Gründe geben.

Von Anna Ernst

SZ PlusPresserecht
:Vertrau mir

Zwei Gerichte befassen sich mit der Affäre Holger Friedrich - und attackieren mit ihren Urteilen das Prinzip des Quellenschutzes. Wer soll es noch wagen, brisante Informationen weiterzugeben?

Von Ronen Steinke

SZ PlusJulian Reichelt und Holger Friedrich
:Es geht um zwei Millionen Euro - und um alles

Der Fall des ehemaligen "Bild"-Chefs Julian Reichelt zieht juristisch immer weitere Kreise. Zwei neue Urteile könnten nun vieles ändern. Für Reichelt - und für den Informantenschutz der Medien.

Von Anna Ernst

Berliner Zeitung
:Holger Friedrich bekommt "Verschlossene Auster"

"Erschreckender Umgang mit dem journalistischen Informantenschutz" in der Causa Julian Reichelt: Das Netzwerk Recherche verleiht dem Verleger der "Berliner Zeitung" einen Negativpreis.

SZ PlusPresserat
:Rüge für Holger Friedrich

Der Verleger der "Berliner Zeitung" wird vom Presserat abgestraft. Er hatte den Ex-"Bild"-Chefredakteur Reichelt verpfiffen, der Informationen geleakt hatte.

Von Anna Ernst

SZ PlusBuchpremiere von "Ich war Bild" in Berlin
:Spiel's noch einmal, Kai

Der frühere "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann stellt in Berlin das Buch seines Lebens vor. Neunzig Minuten lang lauter Hits - von Wulff bis Putin.

Von Willi Winkler

SZ PlusRechtsstreit
:Springer fordert knapp 2,2 Millionen Euro von Julian Reichelt

Vor dem Berliner Arbeitsgericht treffen sich der Verlag und der ehemalige "Bild"-Chef zum Gütetermin. Anstelle einer Einigung gibt es pikante Details und schmutzige Wäsche.

Von Anna Ernst

Artikel über Mathias Döpfner
:Presserat leitet Verfahren gegen "Zeit" ein

Durfte die Zeitung Zitate aus internen Chats von Springer-Chef Döpfner veröffentlichen? Darüber und über weitere Fragen der jüngsten Springer-Debatten soll nun entschieden werden.

Von Anna Ernst

Anja Reschke und Julian Reichelt
:NDR stellt Sendung über Reichelt wieder online

Mit Pieptönen wieder in der ARD-Mediathek: Die gerichtlich beanstandete Sendung von "Reschke Fernsehen".

SZ PlusKai Diekmann: "Ich war Bild"
:Ganz bei sich

In seiner Autobiografie "Ich war Bild" ergründet Kai Diekmann intensiv das Innere von Kai Diekmann. Und findet dabei auch ein paar Wahrheiten über den Springer-Konzern.

Von Nils Minkmar

Früherer Bild-Chefredakteur
:Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Julian Reichelt

Es geht um den Vorwurf des Betruges. Außerdem verlangt der Springer-Konzern auch in einem arbeitsrechtlichen Streit Geld zurück.

SZ PlusExklusivPressefreiheit
:Bedrohung von innen

Die Debatte um den Springer-Informanten Holger Friedrich ist bisher irritierend klein. Jetzt hat der Presserat ein Verfahren wegen Bruchs des Berufsgeheimnisses eingeleitet. Gut so.

Von Georg Mascolo

Fall Julian Reichelt
:NDR nimmt Reschke-Sendung aus der Mediathek

Nach einem Urteil ist die Folge über Julian Reichelt nun nicht mehr abrufbar. Per Beschluss wurden Äußerungen in elf Passagen einstweilen untersagt.

SZ PlusVerleger Holger Friedrich
:Herr Döpfner, ich hab was für Sie

Der Verleger der "Berliner Zeitung" verpfeift Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt an den Konkurrenten Mathias Döpfner. Zu einem Tabubruch.

Von Laura Hertreiter

Medien
:Springer fordert Millionenabfindung von Julian Reichelt zurück

Der Verlag reicht Klage gegen den ehemaligen Chefredakteur der "Bild" ein. Außerdem könnte noch eine Vertragsstrafe auf ihn zukommen.

SZ Plus"Noch wach?" am Berliner Ensemble
:Völlig losgelöst

Am Berliner Ensemble stellt Benjamin von Stuckrad-Barre sein neues Buch "Noch wach?" vor und spielt ein Spiel. In den Nebenrollen: das KaDeWe und die "Bild"-Zeitung.

Von Laura Hertreiter und Cornelius Pollmer

SZ PlusBenjamin von Stuckrad-Barre
:Bis ins Innerste

Bei der aktuellen Inszenierung von Benjamin von Stuckrad-Barres Buch kann wirklich jeder zum Komparsen werden. Interessant wäre wie immer noch, welche Rolle der Autor eigentlich für sich selbst vorgesehen hat. Ein Setbesuch.

Von Cornelius Pollmer (Text), Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusMeinungFall Julian Reichelt
:Wenn Anwälte zu Verrätern werden

Was eine Berliner Kanzlei in der Causa "Bild"/Reichelt anstellt, ist dreist und rechtswidrig. Wo bleibt die Reaktion der Anwaltskammer?

Kommentar von Heribert Prantl

SZ PlusAxel Springer
:Döpfners kleiner Blitzableiter

Der Springer-Vorstandschef erklärt seine persönlichen Nachrichten über Ostdeutsche, Merkel und die FDP.

Von Laura Hertreiter

SZ PlusJulian Reichelt
:Ein Fall für zwei

Die Berliner Kanzlei Irle Moser vertritt sowohl Julian Reichelt als auch eine Frau, die dem Ex-"Bild"-Chef Machtmissbrauch vorwirft. Und nun?

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusAxel Springer
:Der allerschönste Größenwahn

Es gehörte immer zum Geschäftsmodell des Medienimperiums Springer, die Würde des Menschen anzutasten. Aber mit seinen internen Botschaften hat Mathias Döpfner die Abgründe jetzt noch einmal klar sichtbar gemacht.

Von Laura Hertreiter und Willi Winkler

SZ PlusRechtsprechung
:Frau Kluge ist kein Mann

Niemand muss sich bewusst dem falschen Geschlecht zuordnen lassen. Das lernt nun auch der frühere "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt, gegen dessen Firma eine Transfrau einen juristischen Sieg errungen hat.

Von Ronen Steinke

Schriftsteller über Springer-Vorstand
:Lieber ohne Döpfner ins Berghain

Benjamin von Stuckrad-Barre korrigiert einen Magazinbericht über gemeinsames Feiern mit Springer-Chef Mathias Döpfner im Berliner Technoclub.

SZ PlusSpringer und #MeToo
:Wann war Döpfner im Bild?

Früher als bislang bekannt soll Springer-Chef Mathias Döpfner vom Machtmissbrauch Julian Reichelts gewusst haben. Der Konzern reagiert überraschend.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusSpringer-Chef Döpfner
:Er kann sich nur entschuldigen

Vor einem Jahr hat Springer-Chef Mathias Döpfner Julian Reichelt bei der "Bild" wegen Machtmissbrauchs entlassen. Jetzt möchte er den Frauen noch etwas sagen.

Von Laura Hertreiter

Fernsehen
:Jan Böhmermann sagt Auftritt bei Kurt Krömer ab

Die aktuelle Staffel von "Chez Krömer" hat mit den Gästen Heinz-Christian Strache und Julian Reichelt Aufsehen erregt. Nun wird sie eine Folge kürzer sein.

Axel Springer
:Schuler wird's zu bunt

Wird die "Bild" zu "woke"? Der Leiter des Parlamentsbüros empfindet das so - und kündigt mit einem Brandbrief.

Von Moritz Baumstieger und Anna Ernst

Journalisten des Jahres
:Gegen den eigenen Verleger

Die Reporter von "Ippen Investigativ" erhalten nach ihrer vom eigenen Verleger erst verhinderten Recherche die Auszeichnung "Journalisten des Jahres".

SZ Plus"Bild"-Chefredakteur
:Die Leiden des Johannes B.

Nach dem Rauswurf von Julian Reichelt steht Johannes Boie seit fünf Monaten an der Spitze der "Bild"-Zeitung. Was hat sich seitdem verändert? Ein Spaziergang durchs Berliner Zeitungsviertel.

Von Marlene Knobloch

SZ PlusMeinungFT-Vorwürfe gegen Axel Springer
:Wahn und Wirklichkeit

Neue Enthüllungen der "Financial Times" zeigen Springer-Boss Mathias Döpfner in der Affäre Reichelt als schwer verschwörungsanfälligen Vertuscher.

Von Nils Minkmar

Bericht der "Financial Times"
:Wie Döpfner den Fall Reichelt kaschieren wollte

Die FT hat recherchiert, wie viel der Führungsriege des Springer-Konzerns über den Machtmissbrauch bei der "Bild" bekannt war. Und was man dort unternahm, um die Geschichte zu vertuschen.

Von Laura Hertreiter

SZ Plus"Bild"-Zeitung und Corona
:Gesprächstherapie

Erst stellt "Bild" Wissenschaftler als "Lockdown-Macher" an den Pranger, dann lädt sie sie als Experten ein. Zur Frage, wozu man für die Aufklärung bereit sein muss.

Von Christina Berndt und Laura Hertreiter

"Ippen Investigativ"
:Ippen verliert Investigativ-Team

Im Herbst bremste Verleger Dirk Ippen ihre Recherche zum Fall Julian Reichelt aus. Nun verlassen die Journalisten das Unternehmen geschlossen.

Von Aurelie von Blazekovic

MeinungEhemaliger "Bild"-Chefredakteur
:Bei Reichelt ist Snickers noch maskulin

Bericht von der Front: Der frühere "Bild"-Chef greift sich einen Schokoriegel, stellt sich ins Bordbistro der Deutschen Bahn und wirft gleich zwei Schicksalsfragen auf.

Glosse von Oliver Klasen

SZ PlusInterview nach dem Fall Reichelt
:"In seiner Führungsrolle untragbar"

Julian Reichelt musste die "Bild" verlassen, jetzt sieht er sich als Opfer. Und die Frauen, die mit ihm gearbeitet haben? Ein Gespräch mit Anwalt Christian-Oliver Moser, der eine von ihnen vertritt.

Interview von Laura Hertreiter

Julian Reichelt gegen "Spiegel"
:"Spiegel"-Artikel über Julian Reichelt wieder online

Das Oberlandesgericht Hamburg entscheidet im Sstreit zwischen dem ehemaligen "Bild"-Chefredakteur und dem Nachrichtenmagazin zugunsten des "Spiegel".

Ex-Chefredakteur der "Bild"
:Wie sich Julian Reichelt verteidigt

Der geschasste "Bild"-Chefredakteur spricht bei Servus TV über seinen Rausschmiss und seine beruflichen Pläne. Über einen, der versucht, seine Haut zu retten.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusMedienvorschau 2022
:Kein Grund für Trübsal

Julian Reichelts Feldbett wird digital, Michael Graeter greift wieder zum Telefon, und die "Zeit" überrascht mit neuem Personal: Zwölf Prognosen für das Medienjahr 2022, die ganz sicher eintreten werden.

Von Willi Winkler

Früherer "Bild"-Chef
:Julian Reichelt spricht

Etwa sieben Wochen nach der Entlassung meldet er sich in einem Interview zu Wort. Die Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Lüge weist der frühere "Bild"-Chefredakteur zurück und offenbart, dass sein Selbstbewusstsein ungebrochen ist.

SZ PlusEntscheidung über Mathias Döpfner
:Eine Frage der Verfassung

Die deutschen Zeitungsverleger entscheiden über die Zukunft ihres Präsidenten Mathias Döpfner. Dabei geht es um weit mehr als um den Springer-Chef, es geht um das Bild, das die Presse in diesem Land von sich selbst hat.

Von Nils Minkmar

Nach Fall Reichelt
:Springer-Mitarbeiter sollen Beziehungen am Arbeitsplatz offenlegen

Vorstandschef Mathias Döpfner plant nach der Affäre Reichelt US-konforme Konzernregeln.

SZ PlusExklusiv"Bild"-Chef Johannes Boie
:"Kein Millimeter Machtmissbrauch"

Nach dem Skandal bei der "Bild"-Zeitung will der neue Chefredakteur Johannes Boie aufräumen. Wie er dabei vorgehen möchte, welche Auswirkungen der Fall Reichelt auf die Redaktion hat und was der Wechsel für Leserinnen und Leser bedeutet.

Interview von Caspar Busse und Claudia Tieschky

SZ PlusDeutschland und USA
:Affären mit Folgen

Annäherungsversuche, anzügliche SMS und Sex im Tausch gegen Beförderung: Wäre Julian Reichelt Chef einer US-Zeitung gewesen, hätte er womöglich schon früher seinen Job verloren. Affären mit Machtgefälle werden dort strenger geahndet als hierzulande. Warum?

Von Kathrin Werner
04:22

Prantls Politik
:Auf dem Parkplatz der Gerechtigkeit

Ob Julian Reichelt oder Sebastian Kurz: Die Unschuldsvermutung ist ein strafrechtliches Kernprinzip, das häufig zweckentfremdet wird. Warum beschuldigte Politiker und Prominente damit nicht davonkommen dürfen.

Videokolumne von Heribert Prantl

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