Julian Reichelts „Nius“ stockt seine Anteile am Russland-freundlichen Online-Medium „Exxpress“ auf. Das ist jetzt zur Hälfte in deutscher Hand.
Berlin
:Gericht weist Klage von Kasia Lenhardts Mutter zurück
Jérôme Boateng darf sich abfällig über seine verstorbene Ex-Freundin äußern, entscheidet das Kammergericht Berlin.
Nach religiöser Geste
:Rüdiger: Lasse mich nicht "als Islamist verunglimpfen"
Der deutsche Fußball-Nationalspieler hatte auf einem Foto mit dem Finger nach oben gezeigt. Für Millionen Muslime eine alltägliche Geste, einige Menschen sehen aber einen Beweis für Rüdigers angebliche Radikalität. Nun erklärt er sich.
Streit um DFB-Star Antonio Rüdiger
:Mit erhobenem Zeigefinger
Nationalspieler Antonio Rüdiger deutet nach oben und hat eine heftige Debatte wegen Islamismus am Leib. Über eine religiöse Geste, eine Strafanzeige und: Jesus im Prado.
Nationalmannschaft
:Rüdiger zeigt Reichelt an
Der Verteidiger der Nationalmannschaft fühlt sich durch Kritik an einem Instagram-Beitrag zum Ramadan verleumdet. Auch der DFB geht juristisch gegen den ehemaligen Bild-Chef vor.
ExklusivJan Fleischhauer zu "Nius"
:"Für mich geht nicht jeden Tag die Welt unter"
Der "Focus"-Kolumnist Jan Fleischhauer wollte ein TV-Format beim Portal "Nius" starten, für das auch Julian Reichelt arbeitet. Hier erklärt er, warum es dazu nun doch nicht kommen wird.
Ehemaliger "Bild"-Chef
:Ermittlungen gegen Reichelt eingestellt
Der Springer-Konzern hatte den ehemaligen "Bild"-Chefredakteur im April angezeigt. Es ging um geleakte Unterlagen.
Nach Beitrag von "Reschke Fernsehen"
:NDR zeigt Julian Reichelt an
Hat der ehemalige "Bild"-Chef falsche eidesstattliche Versicherungen abgegeben? Davon geht der Sender aus, der über Vorwürfe des Machtmissbrauchs berichtet hatte.
Axel Springer Verlag
:Plötzlich geeinigt
Der Springer-Konzern und der ehemalige "Bild"-Chef Julian Reichelt legen überraschend ihren Streit bei. Dafür dürfte es gute Gründe geben.
Presserecht
:Vertrau mir
Zwei Gerichte befassen sich mit der Affäre Holger Friedrich - und attackieren mit ihren Urteilen das Prinzip des Quellenschutzes. Wer soll es noch wagen, brisante Informationen weiterzugeben?
Julian Reichelt und Holger Friedrich
:Es geht um zwei Millionen Euro - und um alles
Der Fall des ehemaligen "Bild"-Chefs Julian Reichelt zieht juristisch immer weitere Kreise. Zwei neue Urteile könnten nun vieles ändern. Für Reichelt - und für den Informantenschutz der Medien.
Berliner Zeitung
:Holger Friedrich bekommt "Verschlossene Auster"
"Erschreckender Umgang mit dem journalistischen Informantenschutz" in der Causa Julian Reichelt: Das Netzwerk Recherche verleiht dem Verleger der "Berliner Zeitung" einen Negativpreis.
Presserat
:Rüge für Holger Friedrich
Der Verleger der "Berliner Zeitung" wird vom Presserat abgestraft. Er hatte den Ex-"Bild"-Chefredakteur Reichelt verpfiffen, der Informationen geleakt hatte.
Buchpremiere von "Ich war Bild" in Berlin
:Spiel's noch einmal, Kai
Der frühere "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann stellt in Berlin das Buch seines Lebens vor. Neunzig Minuten lang lauter Hits - von Wulff bis Putin.
Rechtsstreit
:Springer fordert knapp 2,2 Millionen Euro von Julian Reichelt
Vor dem Berliner Arbeitsgericht treffen sich der Verlag und der ehemalige "Bild"-Chef zum Gütetermin. Anstelle einer Einigung gibt es pikante Details und schmutzige Wäsche.
Artikel über Mathias Döpfner
:Presserat leitet Verfahren gegen "Zeit" ein
Durfte die Zeitung Zitate aus internen Chats von Springer-Chef Döpfner veröffentlichen? Darüber und über weitere Fragen der jüngsten Springer-Debatten soll nun entschieden werden.
Anja Reschke und Julian Reichelt
:NDR stellt Sendung über Reichelt wieder online
Mit Pieptönen wieder in der ARD-Mediathek: Die gerichtlich beanstandete Sendung von "Reschke Fernsehen".
Kai Diekmann: "Ich war Bild"
:Ganz bei sich
In seiner Autobiografie "Ich war Bild" ergründet Kai Diekmann intensiv das Innere von Kai Diekmann. Und findet dabei auch ein paar Wahrheiten über den Springer-Konzern.
Früherer Bild-Chefredakteur
:Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Julian Reichelt
Es geht um den Vorwurf des Betruges. Außerdem verlangt der Springer-Konzern auch in einem arbeitsrechtlichen Streit Geld zurück.
ExklusivPressefreiheit
:Bedrohung von innen
Die Debatte um den Springer-Informanten Holger Friedrich ist bisher irritierend klein. Jetzt hat der Presserat ein Verfahren wegen Bruchs des Berufsgeheimnisses eingeleitet. Gut so.
Fall Julian Reichelt
:NDR nimmt Reschke-Sendung aus der Mediathek
Nach einem Urteil ist die Folge über Julian Reichelt nun nicht mehr abrufbar. Per Beschluss wurden Äußerungen in elf Passagen einstweilen untersagt.
Verleger Holger Friedrich
:Herr Döpfner, ich hab was für Sie
Der Verleger der "Berliner Zeitung" verpfeift Ex-"Bild"-Chef Julian Reichelt an den Konkurrenten Mathias Döpfner. Zu einem Tabubruch.
Medien
:Springer fordert Millionenabfindung von Julian Reichelt zurück
Der Verlag reicht Klage gegen den ehemaligen Chefredakteur der "Bild" ein. Außerdem könnte noch eine Vertragsstrafe auf ihn zukommen.
"Noch wach?" am Berliner Ensemble
:Völlig losgelöst
Am Berliner Ensemble stellt Benjamin von Stuckrad-Barre sein neues Buch "Noch wach?" vor und spielt ein Spiel. In den Nebenrollen: das KaDeWe und die "Bild"-Zeitung.
Benjamin von Stuckrad-Barre
:Bis ins Innerste
Bei der aktuellen Inszenierung von Benjamin von Stuckrad-Barres Buch kann wirklich jeder zum Komparsen werden. Interessant wäre wie immer noch, welche Rolle der Autor eigentlich für sich selbst vorgesehen hat. Ein Setbesuch.
MeinungFall Julian Reichelt
:Wenn Anwälte zu Verrätern werden
Was eine Berliner Kanzlei in der Causa "Bild"/Reichelt anstellt, ist dreist und rechtswidrig. Wo bleibt die Reaktion der Anwaltskammer?
Axel Springer
:Döpfners kleiner Blitzableiter
Der Springer-Vorstandschef erklärt seine persönlichen Nachrichten über Ostdeutsche, Merkel und die FDP.
Julian Reichelt
:Ein Fall für zwei
Die Berliner Kanzlei Irle Moser vertritt sowohl Julian Reichelt als auch eine Frau, die dem Ex-"Bild"-Chef Machtmissbrauch vorwirft. Und nun?
Axel Springer
:Der allerschönste Größenwahn
Es gehörte immer zum Geschäftsmodell des Medienimperiums Springer, die Würde des Menschen anzutasten. Aber mit seinen internen Botschaften hat Mathias Döpfner die Abgründe jetzt noch einmal klar sichtbar gemacht.
Rechtsprechung
:Frau Kluge ist kein Mann
Niemand muss sich bewusst dem falschen Geschlecht zuordnen lassen. Das lernt nun auch der frühere "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt, gegen dessen Firma eine Transfrau einen juristischen Sieg errungen hat.
Schriftsteller über Springer-Vorstand
:Lieber ohne Döpfner ins Berghain
Benjamin von Stuckrad-Barre korrigiert einen Magazinbericht über gemeinsames Feiern mit Springer-Chef Mathias Döpfner im Berliner Technoclub.
Springer und #MeToo
:Wann war Döpfner im Bild?
Früher als bislang bekannt soll Springer-Chef Mathias Döpfner vom Machtmissbrauch Julian Reichelts gewusst haben. Der Konzern reagiert überraschend.
Springer-Chef Döpfner
:Er kann sich nur entschuldigen
Vor einem Jahr hat Springer-Chef Mathias Döpfner Julian Reichelt bei der "Bild" wegen Machtmissbrauchs entlassen. Jetzt möchte er den Frauen noch etwas sagen.
Fernsehen
:Jan Böhmermann sagt Auftritt bei Kurt Krömer ab
Die aktuelle Staffel von "Chez Krömer" hat mit den Gästen Heinz-Christian Strache und Julian Reichelt Aufsehen erregt. Nun wird sie eine Folge kürzer sein.
Axel Springer
:Schuler wird's zu bunt
Wird die "Bild" zu "woke"? Der Leiter des Parlamentsbüros empfindet das so - und kündigt mit einem Brandbrief.
Journalisten des Jahres
:Gegen den eigenen Verleger
Die Reporter von "Ippen Investigativ" erhalten nach ihrer vom eigenen Verleger erst verhinderten Recherche die Auszeichnung "Journalisten des Jahres".
"Bild"-Chefredakteur
:Die Leiden des Johannes B.
Nach dem Rauswurf von Julian Reichelt steht Johannes Boie seit fünf Monaten an der Spitze der "Bild"-Zeitung. Was hat sich seitdem verändert? Ein Spaziergang durchs Berliner Zeitungsviertel.
MeinungFT-Vorwürfe gegen Axel Springer
:Wahn und Wirklichkeit
Neue Enthüllungen der "Financial Times" zeigen Springer-Boss Mathias Döpfner in der Affäre Reichelt als schwer verschwörungsanfälligen Vertuscher.
Bericht der "Financial Times"
:Wie Döpfner den Fall Reichelt kaschieren wollte
Die FT hat recherchiert, wie viel der Führungsriege des Springer-Konzerns über den Machtmissbrauch bei der "Bild" bekannt war. Und was man dort unternahm, um die Geschichte zu vertuschen.
"Bild"-Zeitung und Corona
:Gesprächstherapie
Erst stellt "Bild" Wissenschaftler als "Lockdown-Macher" an den Pranger, dann lädt sie sie als Experten ein. Zur Frage, wozu man für die Aufklärung bereit sein muss.
"Ippen Investigativ"
:Ippen verliert Investigativ-Team
Im Herbst bremste Verleger Dirk Ippen ihre Recherche zum Fall Julian Reichelt aus. Nun verlassen die Journalisten das Unternehmen geschlossen.
MeinungEhemaliger "Bild"-Chefredakteur
:Bei Reichelt ist Snickers noch maskulin
Bericht von der Front: Der frühere "Bild"-Chef greift sich einen Schokoriegel, stellt sich ins Bordbistro der Deutschen Bahn und wirft gleich zwei Schicksalsfragen auf.
Interview nach dem Fall Reichelt
:"In seiner Führungsrolle untragbar"
Julian Reichelt musste die "Bild" verlassen, jetzt sieht er sich als Opfer. Und die Frauen, die mit ihm gearbeitet haben? Ein Gespräch mit Anwalt Christian-Oliver Moser, der eine von ihnen vertritt.
Julian Reichelt gegen "Spiegel"
:"Spiegel"-Artikel über Julian Reichelt wieder online
Das Oberlandesgericht Hamburg entscheidet im Sstreit zwischen dem ehemaligen "Bild"-Chefredakteur und dem Nachrichtenmagazin zugunsten des "Spiegel".
Ex-Chefredakteur der "Bild"
:Wie sich Julian Reichelt verteidigt
Der geschasste "Bild"-Chefredakteur spricht bei Servus TV über seinen Rausschmiss und seine beruflichen Pläne. Über einen, der versucht, seine Haut zu retten.
Medienvorschau 2022
:Kein Grund für Trübsal
Julian Reichelts Feldbett wird digital, Michael Graeter greift wieder zum Telefon, und die "Zeit" überrascht mit neuem Personal: Zwölf Prognosen für das Medienjahr 2022, die ganz sicher eintreten werden.
Früherer "Bild"-Chef
:Julian Reichelt spricht
Etwa sieben Wochen nach der Entlassung meldet er sich in einem Interview zu Wort. Die Vorwürfe des Machtmissbrauchs und der Lüge weist der frühere "Bild"-Chefredakteur zurück und offenbart, dass sein Selbstbewusstsein ungebrochen ist.
Entscheidung über Mathias Döpfner
:Eine Frage der Verfassung
Die deutschen Zeitungsverleger entscheiden über die Zukunft ihres Präsidenten Mathias Döpfner. Dabei geht es um weit mehr als um den Springer-Chef, es geht um das Bild, das die Presse in diesem Land von sich selbst hat.
Nach Fall Reichelt
:Springer-Mitarbeiter sollen Beziehungen am Arbeitsplatz offenlegen
Vorstandschef Mathias Döpfner plant nach der Affäre Reichelt US-konforme Konzernregeln.
Exklusiv"Bild"-Chef Johannes Boie
:"Kein Millimeter Machtmissbrauch"
Nach dem Skandal bei der "Bild"-Zeitung will der neue Chefredakteur Johannes Boie aufräumen. Wie er dabei vorgehen möchte, welche Auswirkungen der Fall Reichelt auf die Redaktion hat und was der Wechsel für Leserinnen und Leser bedeutet.