Islam

Schlagzeilen

  1. Moscheebau
    :Hamburger Ahmadiyya-Gemeinde stellt umgebaute Moschee vor

  2. Gedenken
    :Mehr Bestattungsmöglichkeiten nach muslimischer Tradition

  3. SZ PlusIslamischer Unterricht
    :Wo junge Muslime den Islam ergründen

  4. Psychologie
    :Religion und Glück: Gibt es da wirklich einen Zusammenhang?

  5. Iran
    :Präsident legt Veto gegen umstrittenes Kopftuchgesetz ein

  6. SZ PlusIranische Sängerin
    :Mit Abendkleid, ohne Kopftuch

  7. Antimuslimischer Rassismus
    :In München sollen „Happy Ramadan“-Schriftzüge leuchten

  8. Bangladesch und Indien
    :Muslime gegen Hindus

  9. Alle Schlagzeilen

Weitere Artikel

SZ PlusIslamischer Unterricht
:Wo junge Muslime den Islam ergründen

An Bayerns Schulen gibt es den Islamischen Unterricht mit staatlichem Lehrplan. Das Fach gilt als guter Weg, um Extremismus vorzubeugen – und gibt den Schülern einen Raum für entspannte Gespräche über Religion. Ein Besuch in Nürnberg.

Von Anna Günther

Psychologie
:Religion und Glück: Gibt es da wirklich einen Zusammenhang?

Menschen, die an Gott glauben, sind zufriedener mit ihrem Leben – heißt es immer wieder. Nun hat ein Psychologe nachgerechnet und sagt: Ja, da ist ein Effekt. Aber der ist wohl irrelevant.

Von Sebastian Herrmann

Iran
:Präsident legt Veto gegen umstrittenes Kopftuchgesetz ein

Frauen, die sich nicht an die Kopftuchpflicht halten, müssten hohe Geldstrafen zahlen. Präsident Peseschkian befürchtet durch das Gesetz neue Unruhen – und will seinen im Wahlkampf versprochenen moderaten Kurs mit aller Macht durchsetzen.

SZ PlusIranische Sängerin
:Mit Abendkleid, ohne Kopftuch

Gleich zwei Tabus hat die iranische Künstlerin Parastoo Ahmadi gebrochen: Sie sang öffentlich – und sie trug dabei keinen Hidschab. Das Regime ließ sie vorübergehend verhaften.

Gastbeitrag von Katajun Amirpur

SZ PlusSyrien
:Weihnachten mit den Islamisten

Assad ist weg, dafür sind jetzt viele bärtige Männer auf Motorrädern da. Die Islamisten sagen, sie wollen ein Syrien für alle. Aber Christen und Alawiten haben da ihre Zweifel.

Von Bernd Dörries

Antimuslimischer Rassismus
:In München sollen „Happy Ramadan“-Schriftzüge leuchten

Die Stadt will antimuslimischen Rassismus bekämpfen und islamisches Leben sichtbarer machen. Bei den Details gibt es jedoch Streit.

Von Andrea Schlaier

Bangladesch und Indien
:Muslime gegen Hindus

In Bangladesch kommt es vermehrt zu Übergriffen auf die Hindu-Minderheit. Interimsregierungschef Yunus bezeichnet die Berichte als übertrieben – grundlos sind sie aber nicht.

Von David Pfeifer

Aktuelles Lexikon
:Alawiten

Eine religiöse Minderheit in Syrien, die bis zuletzt die herrschende Elite bildete und ihre Glaubenspraktiken geheim hält.

Von Annette Zoch

Leben und Gesellschaft
:Joachim Herrmann: Respekt und Toleranz erzeugen Heimatgefühl

„Muslimisch. Bayerisch. Perspektiven auf Heimat“ ist Titel einer Tagung in Nürnberg, an der auch der bayerische Innenminister teilgenommen hat. Dabei betont er die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für das gesellschaftliche Miteinander.

SZ PlusÖffentlich-rechtliches Fernsehen
:Hier setzt sich Kirche in ein schönes Licht

Die Zahl der Protestanten und Katholiken sinkt – trotzdem sendet das Erste seit siebzig Jahren „Das Wort zum Sonntag“, als wäre nichts geschehen. Zeit, dass sich die Sendung öffnet.

Von Nils Minkmar

Friedensgebet
:Erstmals stehen Münchner Juden und Muslime wieder Seite an Seite

Nach der Terror-Attacke der Hamas hatte sich ein tiefer Graben zwischen den Religionen in der Stadt aufgetan. Nun gibt es beim Friedensgebet eine zaghafte Annäherung. Eine wichtige Stimme fehlt allerdings noch immer.

Von Andrea Schlaier

Interreligiöser Dialog
:Hoffen auf ein gemeinsames Zeichen

Imam Benjamin Idriz ruft religiöse Führungspersönlichkeiten in München zu einem Friedensplädoyer auf. Die Reaktionen sind verhalten.

Von Andrea Schlaier

SZ PlusIranische Literatur
:Liebe macht zerbrechlich

Obwohl er jeden Moment verhaftet werden könnte, lebt der Schriftsteller Amir Hassan Cheheltan weiterhin in Iran. In seinem neuen Roman „Die Rose von Nischapur“ glaubt man zu verstehen, warum.

Von Susan Vahabzadeh

Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzíng
:Imam hält Kanzelrede

Benjamin Idriz wird in der Schwabinger Erlöserkirche zum Thema „Wie wollen wir zusammenleben? Eine muslimische Perspektive“ sprechen.

SZ PlusNachruf
:Der Erzfeind im Exil

Früher einmal war der türkische Präsident Erdoğan auf Fetullah Gülen angewiesen, dann erklärte er ihn zum Staatsfeind Nummer eins. Doch der Tod des islamischen Predigers wird die Türkei nicht befrieden.

Von Christiane Schlötzer

SZ PlusTürkei
:Erdoğans Erzfeind Fethullah Gülen ist tot

Erst teilte sich der islamische Prediger die Macht mit ihm, dann wollte er ihn stürzen – davon ist Präsident Erdoğan überzeugt. Selbst der Tod von Fethullah Gülen, geistliches Oberhaupt der Gülen-Bewegung, wird die gespaltene Türkei nicht befrieden.

Von Christiane Schlötzer

Austausch mit Benjamin Idriz
:„Der Frieden ist heilig“

Der Tag der offenen Moschee in Penzberg steht unter dem Motto „Life Matters: Jedes Leben zählt“. Bei den Begegnungen kommt es zu Gesprächen über den Islam, die Situation in Nahost und den brennenden Wunsch nach Waffenruhe.

Von Paul Schäufele

Jüdisch-muslimischer Dialog
:„Das ist es, was die Rechten nicht wollen“

Ein Rabbiner und ein Imam treffen sich. Sie scherzen miteinander, stellen sich Fragen, entdecken Gemeinsamkeiten. Organisiert hat das Treffen der städtische Beauftragte für den interreligiösen Dialog. Die Botschaft lautet: Frieden.

Von Martin Bernstein

SZ PlusIslam in der Türkei
:Die Jugend entdeckt den Zweifel

Das Lebensprojekt von Präsident Tayyip Erdoğan war es, eine fromme Jugend heranzuziehen - und nun das: Immer mehr junge Leute wenden sich ab von der Religion. Unterwegs mit Atheisten in der Türkei.

Von Raphael Geiger, Fotos: Jean-Marc Caimi und Valentina Piccinni

Studie
:Bei der Polizei wächst die Ablehnung von Minderheiten

Unter den Beamten werden autoritäre Denkmuster populärer und die Bereitschaft wächst, Muslime und Obdachlose herabzusetzen. Das zeigt eine Untersuchung der Deutschen Hochschule der Polizei.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusInterreligiöser Dialog
:„Ohne das gelingende Miteinander der Religionen wird es eng für die Demokratie“

Die heiligen Schriften der Religionen mahnen an, den Nächsten zu lieben. Doch das Misstrauen zwischen Menschen verschiedenen Glaubens scheint immer größer zu werden. Darum hat Innenminister Herrmann zum Gespräch geladen – und eine bemerkenswerte Entschuldigung vorgebracht.

Von Katja Auer

Migration
:„Ein bisschen Islam, ein bisschen halal und viel Grundgesetz“

Deutschland als Einwanderungsland ist kein einfacher Ort. Vor diesem Hintergrund verfasst Mohammad Sarhangi eine „Gefühlsgeschichte“ der Migration“ – und lässt doch Wichtiges außer Acht.

Rezension von Sara Maria Behbehani

SZ PlusJüdisches Leben in der Stadt
:Die Macht der Angst

Viele Jüdinnen und Juden in München fürchten um ihre Sicherheit, verspüren ein permanentes Gefühl der Bedrohung. Zugleich wollen sie sich nicht einschüchtern lassen – und warnen vor einer Pauschalisierung ihrer muslimischen Mitmenschen.

Von Bernd Kastner

Papst in Asien
:Franziskus warnt in Indonesien vor religiösem Extremismus

Zum Auftakt seiner Südostasien-Reise ruft der Papst in dem größten muslimischen Land der Welt zu einem interreligiösen Dialog auf. Aber auch der Gaza-Krieg ist Thema.

Von David Pfeifer

SZ PlusMuslime in München
:„Ich habe ja die gleiche Angst vor Extremisten wie die anderen“

Die Fälle islamfeindlich motivierter Straftaten steigen, auch in München. Nach dem Angriff in Solingen befürchten nun viele Muslime eine Verschlimmerung der Situation. Sie erhoffen sich mehr Unterstützung von Staat und Polizei.

Von Andrea Schlaier

SZ PlusBangladesch
:Eine Frage von Siegen und Sterben

Seit Sheikh Hasina aus dem Land gejagt wurde, regieren diejenigen Bangladesch, die gestern noch im Gefängnis saßen. Besuch bei Nahid Islam, der über Nacht vom Studenten zum Minister wurde und jetzt versucht, ein besseres Land aufzubauen.

Von David Pfeifer

SZ PlusAsyl- und Migrationsdebatte
:Wir sind mehr als nur Muslime

Die Rechten setzen Migranten nach dem Attentat in Solingen mit Terroristen gleich – und die Linken tabuisieren Islamkritik. So entsteht Ohnmacht, die der islamistischen Propaganda nützt.

Gastbeitrag von Amir Gudarzi

SZ PlusSaudi-Arabien
:Die letzte Reise

Mehr als tausend Pilger sind in diesem Jahr in der Hitze von Mekka gestorben. Viele von ihnen wurden illegal von kriminellen Banden nach Saudi-Arabien gebracht. Zu Besuch bei einer Familie, die nach dem Tod der Mutter gern klagen würde – aber gegen wen?

Von Bernd Dörries

SZ PlusIsrael-Palästina-Konflikt und München
:„Ich rede oft mit jüdischen Menschen und frage: Erlebt ihr Antisemitismus? Die Antwort ist Nein“

Marian Offman ist der wohl bekannteste jüdische Politiker Münchens. Ein Gespräch über das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg, Judenhass in Deutschland und die Spannungen zwischen den beiden Lagern.

Interview von Bernd Kastner

SZ PlusInterkulturelles Zusammenleben
:Im Zweifel für die Zweiflers

Juden und Muslime können nicht miteinander? Von wegen, schauen Sie mal ins Frankfurter Bahnhofsviertel. Warum eine mutige ARD-Serie nicht zu schön ist, um wahr zu sein.

Gastbeitrag von Arndt Emmerich

SZ PlusGroßbritannien
:Der doppelte Schock von Southport

Ein Angreifer mit Messer tötet drei Kinder und verletzt andere schwer, tags darauf wird die Stadt in Englands Nordwesten erneut erschüttert: Nach islamfeindlicher Hetze im Netz attackiert ein rechter Mob die Moschee und geht mit Steinen auf die Polizei los.

Von Alexander Menden

SZ PlusGaza
:Der Todesstreifen

Schätzungen über die Zahl der Toten in Gaza klaffen weit auseinander. Angemessene Bestattungen sind jedenfalls unmöglich geworden.

Von Majd El-Safadi und Leonard Scharfenberg

SZ PlusTürkische Nationalisten
:Grüße von den Grauen Wölfen

Beim EM-Viertelfinale in Berlin zeigen Tausende türkische Fans den „Wolfsgruß“, für den kurz zuvor der Nationalspieler Demiral gesperrt wurde. Warum ist die Geste in Deutschland nicht verboten?

Von Constanze von Bullion, Léonardo Kahn, Christoph Koopmann

SZ PlusInterview mit Islamwissenschaftler
:„Harte Strafen werden die tiefer liegenden Probleme nicht lösen“

Die „Kalifat-Demos“ in Hamburg, der tödliche Messerangriff von Mannheim, harte Fronten in der Nahost-Debatte: Der Islamexperte Mathias Rohe erklärt, was Politik, Verfassungsschutz und Bürger im Umgang mit dem wachsenden Islamismus in Deutschland besser machen können.

Interview von Majd El-Safadi, Christoph Koopmann

SZ PlusMeinungIslamisten
:Die beste Antwort auf religiöse Attentäter: Religion!

Dem Terror ist nichts heilig. Im Gegenteil. Alles, was entsteht, ist für ihn wert, dass es zugrunde geht. Muslime sollten das zutiefst Blasphemische islamistischer Gewalt aufzeigen. Zudem muss endlich Schluss mit einer Zumutung sein.

Gastkommentar von Ahmad Milad Karimi

SZ PlusBelgien
:Warum Brüssel für Israelis nicht sicher ist

Die Stadt weigert sich, das Nationalstadion für ein Fußballspiel zwischen Belgien und Israel zur Verfügung zu stellen – angeblich aus Sicherheitsgründen. Doch die Debatten drehen sich um das Wort „Boykott“.

Von Josef Kelnberger

Rassismus
:Mehr als fünf islamfeindliche Angriffe täglich

Beschimpft, attackiert, auf Gleise gestoßen: Ein aktueller Bericht zeigt, wie in Deutschland die Aggressionen gegen Menschen wachsen, die muslimisch sind oder dafür gehalten werden.

Von Constanze von Bullion

SZ PlusKlimawandel, Hitzetote und das Öl
:Das saudische Dilemma

Mehr als tausend Pilger sind in der Hitze von Mekka gestorben. Und der Klimawandel, zu dem Saudi-Arabien als weltgrößter Ölexporteur stark beiträgt, könnte dem Land künftig noch mehr zusetzen.

Von Majd El-Safadi

Saudi-Arabien
:1300 Hitzetote bei islamischer Pilgerfahrt

Beim diesjährigen Hadsch sind deutlich mehr Menschen durch extreme Temperaturen gestorben als zunächst gedacht. In mehreren Ländern wird nun gegen Reiseveranstalter ermittelt.

SZ PlusPilgerreise nach Mekka
:5000 Kilometer gegen die Trauer

Sein Sohn litt an einer seltenen Erkrankung, er wurde nur ein Jahr alt. Um dessen Tod zu verarbeiten und Spenden zu sammeln, machte sich Abdul-Aleem Malik in Darmstadt mit dem Rad auf die Reise. Sein Ziel: Mekka.

Von Dunja Ramadan und Felix Hartmann

SZ PlusAktuelles Lexikon
:Hadsch

Die große islamische Pilgerfahrt in Mekka, nun bei Extremtemperaturen.

Von Majd El-Safadi

Hitze
:Hunderte Pilger sterben in Mekka

Bei der muslimischen Wallfahrt Hadsch kommt es bei Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius zu zahlreichen Todesfällen.

Extreme Hitze
:Pilger sterben bei Wallfahrt Hadsch

Für unzählige Muslime ist die Pilgerfahrt zu Mohammeds Geburtsort ein Höhepunkt ihres religiösen Lebens. Dieses Jahr wird die sengende Hitze zu einem riesigen Problem.

SZ PlusMeinungReligion
:Gottes Krieger

Es steht der Katholikentag in Erfurt bevor: Ein Anlass, über Frieden nachzudenken und darüber, wie das Gewaltpotenzial der Religion gezähmt werden kann.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ-Podcast "Das Thema"
:Wahl in Indien: Weiter mit Modis nationalistischem Kurs?

Indien ist die größte Demokratie der Welt. Bis zum 1. Juni wird ein Zehntel der Weltbevölkerung dort wählen. Was sind die Probleme und Themen im Wahlkampf? Wie mächtig ist Narendra Modi, der wieder antritt?

Von Léonardo Kahn und David Pfeifer

Extremismus
:Ein Zerrbild von Deutschland

In Hamburg dürfen Islamisten erneut gegen eine vermeintliche "Meinungsdiktatur" protestieren. Diesmal wirken die Auflagen.

Von Ulrike Nimz

SZ PlusMeinungIslamisten in Hamburg
:Diese Demonstrationen muss man aushalten

Es ist unbequem, wenn Protestierende lautstark ein Kalifat für Deutschland fordern. Letztlich aber haben solche Veranstaltungen eine wichtige Funktion.

Kommentar von Wolfgang Janisch

SZ PlusSZ JetztIslam
:Ein zweites Leben mit Kopftuch

Emine beschließt, Hidschab zu tragen – mit 28 Jahren. Dass sie diese Entscheidung erst jetzt trifft, hat mit Lebenserfahrung zu tun. Und mit Rassismus, vor allem in ihrem Job als Ärztin.

Text: Özge İnan, Illustrationen: Federico Delfrati

Lesung von Emran Feroz in München
:Zwischen Alpen und Hindukusch

Emran Feroz' Buch "Vom Westen nichts Neues" ist ein autobiografisches Statement gegen rassistische Diskriminierung. Der Autor stellt das Werk im Salon Luitpold vor.

"Schwer erträglich"
:1100 Menschen nehmen an Islamisten-Demo in Hamburg teil

Der Anmelder soll einer als extremistisch eingestuften Gruppierung nahestehen. Innenministern Faeser findet deutliche Worte.

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