Diskussion:Reden über Israel

Wie geht es weiter mit Israel? Für Meron Mendel, Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, eine sehr persönliche Frage. (Foto: Swen Pförtner/picture alliance/dpa)

Wie Versöhnung schaffen? Meron Mendel und Saba-Nur Cheema sprechen im Münchner Literaturhaus über eine deutsche Debatte.

Am Ende seines Buches "Über Israel reden", das vor dem Hamas-Angriff auf Israel erschienen ist, stellt Meron Mendel, Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank, folgende Frage: "Wird es jemals möglich sein, hier in Deutschland eine sachliche Debatte über Israel zu führen?" Wie klug Mendels Antwort ausfällt, erfährt, wer das Buch liest oder am Dienstag, 9. Januar, ins Literaturhaus kommt.

Dort ist der Historiker und Pädagoge, der 1976 in einem Kibbuz in der Negev-Wüste geboren wurde und 2001 nach Deutschland kam, gemeinsam mit seiner Frau Saba-Nur Cheema zu Gast. Die Frankfurter Politologin und Publizistin mit pakistanischen Wurzeln arbeitet zu den Themen Diversität, muslimisch-jüdischer Dialog und dem Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus. Zusammen mit ihrem Mann schreibt sie die Kolumne "Muslimisch-jüdisches Abendbrot" in der FAZ. Im Münchner Literaturhaus diskutieren die beiden mit Zeit-Politikredakteurin Mariam Lau darüber, wie man der gefährlichen Polarisierung in unserer Gesellschaft konstruktiv und versöhnlich begegnen kann.

Über Israel reden - Ein Abend mit Meron Mendel und Saba-Nur Cheema , Di., 9. Jan., 19 Uhr, Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, Restkarten an der Abendkasse

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