Eritrea

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Eritrea

SZ PlusSZenario
:"Wow, was für eine Frau"

Die eritreische Schriftstellerin Yirgalem Fisseha Mebrahtu erhält den Georg-Elser-Preis der Stadt München für Zivilcourage.

Von Stefanie Witterauf

Ausschreitungen bei Eritrea-Festen
:Was hinter den Krawallen der eritreischen Diaspora steckt

Stuttgart, Gießen - aber auch Stockholm, Tel Aviv, Toronto, Seattle, Zürich: Bei eritreischen Veranstaltungen im Ausland eskaliert neuerdings häufig die Gewalt. Über die Hintergründe und Zusammenhänge.

Von Max Ferstl, Christoph Koopmann und Arne Perras

Stuttgart
:Ausschreitungen bei Eritrea-Veranstaltung

Bis zu 200 Personen greifen Teilnehmer und Polizisten an, viele Beamte und weitere Personen werden verletzt. Nun werden die Forderungen nach schnellen Konsequenzen laut.

Von Max Ferstl

Stuttgart
:Ausschreitungen bei Eritrea-Veranstaltung

Bis zu 200 Personen greifen Teilnehmer der Veranstaltung und Polizisten mit Steinen, Flaschen und Holzlatten an. 26 Beamte werden nach Polizeiangaben verletzt.

SZ PlusMeinungEritrea-Festival
:Ein Verbot wäre besser gewesen

Die Justiz sollte bei solch erwartbaren Eskalationen nicht tatenlos zusehen. Und im Umgang mit ausländischen Konflikten in Deutschland kann die Politik noch viel lernen.

Kommentar von Wolfgang Janisch

Nach Ausschreitungen in Gießen
:Woher die Wut auf das Eritrea-Festival kommt

26 verletzte Polizisten, 100 Festnahmen: Gewaltsam entladen sich in Gießen Spannungen zwischen Eritreern. Über den Konflikt in einer besonderen Diaspora.

Von Paul Munzinger und Gianna Niewel

SZ PlusDer Fall Illerkirchberg
:23 Stiche

Dass Okba B. zwei Mädchen attackierte, dass er eines von ihnen tötete, steht kurz vor Prozess-Ende außer Frage. Selbst die Verteidigerin spricht von einer "Wahnsinnstat". Aber kann das Gericht den Wahnsinn erklären?

Von Max Ferstl

SZ PlusTigray
:Das Sterben der anderen

Mehr als eine halbe Million Menschen sollen im Norden Äthiopiens umgekommen sein, in einem Krieg, für den sich die Welt nie interessiert hat. Jetzt ist Frieden – und zum ersten Mal kann man mit denen sprechen, die übrig geblieben sind.

Von Bernd Dörries und Ben Heubl

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Illerkirchberg: Tödliche Attacke und viele offene Fragen

Im kleinen schwäbischen Ort Illerkirchberg hat mutmaßlich ein Asylbewerber ein Mädchen getötet. Was wir über das Gewaltverbrechen wissen.

Von Max Ferstl und Lars Langenau

SZ PlusEritrea
:Ein Diktator strebt nach Größerem

Nach zwei Jahren Krieg und Hunderttausenden Toten haben die äthiopischen Konfliktparteien einen Friedensvertrag geschlossen. Nur eine Unterschrift fehlt. Eine, ohne die Frieden nicht möglich sein wird.

Von Bernd Dörries

SZ PlusHorn von Afrika
:Noch ein langer Weg zum Frieden

Äthiopien hat es in der jüngeren Geschichte noch nie geschafft, seine Konflikte am Verhandlungstisch zu lösen. Nun soll ein Abkommen die Waffen zum Schweigen bringen. Kann das gelingen?

Von Bernd Dörries

SZ PlusHorn von Afrika
:Der äthiopische Knoten

In Südafrika beginnen Friedensverhandlungen, um eine Lösung für den Krieg in Äthiopien zu finden. Gibt es Aussichten auf Erfolg?

Von Bernd Dörries

Krieg in Äthiopien
:Alte Rechnungen, neue Grausamkeiten

Eritreas Machthaber Isaias Afewerki ist wieder in Tigray einmarschiert. Warum der sonderliche Diktator eine so unheilvolle Rolle in den Konflikten am Horn von Afrika spielt.

Von Arne Perras

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Warum Äthiopien eine große Hungersnot droht

In Äthiopien ist der Konflikt um die Region Tigray eskaliert. Droht der Zerfall des Vielvölkerstaates? Einschätzungen des Leiters der Friedrich-Ebert-Stiftung in Addis Abeba.

Von Lars Langenau

SZ PlusCorona
:Wir impfen nicht

Drei Länder in Afrika haben für ihre Bevölkerung bisher keine Impfstoffe bestellt. Dazu zwingen kann man sie wohl nicht. Die Impfverweigerung hat Konsequenzen für die eigene Bevölkerung - aber auch für den Rest der Welt.

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Das Volk muss weiter auf Wahlen warten

Nach der zweiten Verschiebung der Parlamentswahl zweifelt die Opposition, welchen Wert der Urnengang überhaupt noch hat. Gegner von Ministerpräsident Abiy Ahmed sitzen in Haft oder stecken im bewaffneten Kampf, auch der Konflikt in Tigray tobt weiter.

Von Bernd Dörries

Äthiopien
:Zeichen der Entspannung in Tigray

Das Nachbarland Eritrea wolle seine Truppen aus der Konfliktregion abziehen, sagt der äthiopische Premier Abiy Ahmed. Zuvor hatte er deren Präsenz lange bestritten.

Äthiopien
:Berichte über Massaker in Tigray

Amnesty International spricht von Hunderten getöteten Zivilisten und äußert den Verdacht, eritreische Soldaten könnten Kriegsverbrechen begangen haben.

Von Anna Reuß

Äthiopien-Konflikt
:Amnesty International: Hunderte tote Zivilisten bei Massaker

In dem von Unruhen erschütterten Land sollen einheimische Kämpfer und Soldaten aus dem benachbarten Eritrea systematisch Menschen ermordet haben. Menschenrechtler sprechen von einem "Verbrechen gegen die Menschlichkeit".

Äthiopien
:Der Kampf geht weiter

Die Regierung von Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed behauptet, in Tigray nur "Recht und Ordnung" wiederherstellen zu wollen. Doch durch den Krieg droht Millionen Menschen eine Hungersnot.

Von Bernd Dörries

Eritrea
:Raketen auf Asmara

Der bisher regional begrenzte Krieg im Norden Äthiopiens gerät außer Kontrolle. Der Konflikt könnte das ganze Horn von Afrika destabilisieren.

Von Bernd Dörries

SZ PlusVerfolgte Schriftstellerin
:Die Freiheit, zu sagen, was ist

Die Lyrikerin Yirgalem Fisseha Mebrahtu saß in Eritrea sechs Jahre lang unschuldig im Gefängnis. Mithilfe des PEN-Zentrums kam sie nach München. Jetzt schreibt sie gegen den Schmerz, die Wut und die Trauer an. Und kann wieder lachen.

Von Julia Huber

SZ PlusFlüchtlingspolitik
:"Wenn ich leise bin, sterben noch mehr Menschen"

Als 14-Jähriger floh der Eritreer Filimon Mebrhatom über das Mittelmeer nach München. Hier kämpft er dafür, dass das Leid der Geflüchteten gehört wird. Wie er mit seinen Traumata umgeht und warum er die Flucht noch einmal in entgegengesetzter Richtung antreten will.

Von Viktoria Spinrad

Reisefotograf Andreas Trenker
:Bilder, die tiefer gehen

Der Südtiroler Andreas Trenker will auf seinen Reisen unter die Oberflächen sehen. So lernt er andere Seiten von Eritrea oder Iran kennen - und erfährt Mitgefühl statt Rassismus in Asmara.

Von Katja Schnitzler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Abiy Ahmed: Der Preis für das unmögliche Unterfangen

Der äthiopische Premier hat den Nobelpreis bekommen, weil er Frieden mit Eritrea geschlossen hat. Seine Strahlkraft geht weit über Afrika hinaus. Doch er hat mächtige Gegner.

Eritrea
:Zwei Gesichter eines Landes

Der Krieg mit Äthiopien ist beendet, nun wurden die UN-Sanktionen aufgehoben. Das Land, aus dem viele Flüchtlinge kommen, könnte sich öffnen. Und tut es nicht.

Von Bernd Dörries

Architektur
:Asmara - The Sleeping Beauty

Man muss schon genau hinsehen, denn mit dem ersten Blick ist man sofort in Italien, irgendwo südlich von Rom: die Halle mit den Marmorsäulen und dem großen Oberlicht, die einzelnen Schalter und natürlich das lange Stehpult, um komplizierte Formulare ...

Von Laura Weissmüller

SZ PlusAsmara in Eritrea
:Im Freiluftmuseum

Endlich herrscht Frieden in Eritrea. Doch was bedeutet das für das architektonische Gesamtwunder Asmara? Rettung? Oder wird es jetzt zur Beute der Investoren?

Von Bernd Dörries

Afrika
:Friedensschluss in Dschidda

Eritrea und Äthiopien unterzeichnen nach jahrzehntelangem Konflikt ein formales Friedensabkommen.

Von Bernd Dörries

Eritrea und Äthiopien
:Neue Freunde für die alten Feinde

Die politischen Führer von Eritrea und Äthiopien haben in Dschidda ihren Friedensvertrag unterzeichnet. Die Ortswahl zeigt, wohin sie sich künftig orientieren: in Richtung arabische Länder und China.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusGerd Müller im Interview
:"Ohne Reformwillen keine Zusammenarbeit"

Entwicklungsminister Gerd Müller will die Afrikahilfe auf den Prüfstand stellen: Nicht bekämpfte Korruption soll Folgen haben. So wie nun für Kenia.

Interview von Bernd Dörries

Frieden in Eritrea
:Am Flughafen wartet das neue Leben

In Eritrea weckt die Aussöhnung mit Äthiopien Hoffnung. Viele verzweifeln an einem Staatsdienst, der der Sklaverei nahe kommt. Besuch in einem bislang abgeschotteten Land.

Von Bernd Dörries

Eritrea
:Motorisierte Schätze

Viele Jahre war Eritrea von der Außenwelt abgeschottet. Nach der Annäherung mit dem Nachbarn Äthiopien hat sich unser Autor im Land umgeschaut und auch so einige interessante Fahrzeuge gefunden.

Von Bernd Dörries

Eritrea
:Eindrücke aus einem unbekannten Land

Eritrea blieb den meisten Ausländern jahrelang verschlossen. Eindrücke von Architektur und Lebensart nach der Aussöhnung mit Nachbarland Äthiopien.

SZ PlusÄthiopien und Eritrea
:Das große Wiedersehen

Menschen aus den lange verfeindeten Ländern Äthiopien und Eritrea feiern Versöhnung. Es ist ein Frieden, auf den keiner vorbereitet war. Seit Mittwoch gibt es wieder eine Direktverbindung zwischen den Hauptstädten.

Von Bernd Dörries

Äthiopien und Eritrea
:Zwei Länder erwachen aus dem Tiefschlaf

Nach zwanzig Jahren Krieg und 80 000 Toten gibt es endlich Frieden zwischen Äthiopien und Eritrea. Die Menschen können ihr Glück kaum fassen.

Von Bernd Dörries, Asmara

SZ PlusÄthiopien und Eritrea schließen Frieden
:Nach 20 Jahren wieder Freunde

Äthiopier und Eritreer können kaum fassen, dass ihre Länder endlich Frieden geschlossen haben. Plötzlich scheint die Zukunft offen zu stehen. Über zwei Nationen im Freudentaumel.

Von Bernd Dörries

Historischer Friedensschluss
:Der Mann, der den verheerenden Krieg beendete

Äthiopiens Premier Abyi Ahmed hat maßgeblichen Anteil am Ende des Konflikts mit Eritrea, der etwa 80 000 Menschenleben kostete. Er schickt sich an, ein Revolutionär zu werden.

Von Bernd Dörries

Eritrea und Äthiopien
:Einer der sinnlosesten Konflikte Afrikas geht zu Ende

Zwei Jahrzehnte lang stritten Äthiopien und Eritrea erbittert um ein Dörfchen an der Grenze. 100 000 Menschen kamen ums Leben, viele flüchteten, zum Teil nach Deutschland. Nun schließen die Staaten Frieden.

Afrika
:Ein Hoffnungsträger für Äthiopien

Ministerpräsident Abiy krempelt das autoritäre Regime des Landes um. Unter anderem will er besetzte Gebiete an den Nachbarn Eritrea zurückgeben.

Kommentar von Bernd Dörries

Folteropfer
:"Ich hatte so starke Angst, dass ich die Schmerzen nicht merkte"

Die Ärzte und Therapeuten im "Zentrum Überleben" betreuen Folteropfer. Die Patienten kommen jetzt wieder öfter aus der Türkei. So wie Saime T.

Von Lars Langenau

Flucht aus Afrika
:Die wichtigsten Fluchtrouten aus Afrika

Die Strecke Libyen-Italien wird wieder zur Hauptroute über das Mittelmeer nach Europa. Wo die Flüchtlinge herkommen und welche Wege sie hinter sich haben.

Von Isabel Pfaff

Italien
:Rätsel über Schleuser-Boss: Ist er es, oder ist er es nicht?

Einer der meist gesuchten Menschenschmuggler der Welt wurde angeblich nach Italien ausgeliefert. Aber jetzt kommen Zweifel auf: Wurde ein Unschuldiger Opfer einer Verwechslung?

Von Oliver Meiler

Fluchtland Eritrea
:Asmara - die verschwiegene Stadt

Die eritreische Hauptstadt hat alles, was eine Metropole lebenswert macht: sanftes Klima, Art déco, vier Kinos. Warum also fliehen die Menschen? Eine Recherche.

Reportage von Alex Rühle

SZ PlusEritrea
:Sie strampeln um ihr Leben

Der Giro d'Eritrea ist eines der gefährlichsten Radrennen der Welt. Trotzdem rasen die einheimischen Fahrer bergab, als gäbe es keine Bremsen. Ihr Ziel: Freiheit in dieser afrikanischen Diktatur.

Von Alex Rühle

SZ MagazinFlüchtlingsrouten in Afrika
:Auf den Spuren der Menschenhändler

Tausende Flüchtlinge sammeln sich in Khartoum zur Weiterfahrt nach Europa. Wie gefährlich ist diese Reise und wie funktioniert das Geschäft der Schlepper genau? SZ-Magazin-Reporter haben vor Ort recherchiert.

Eritrea
:"Keine Ahnung, was Sie meinen"

Zehntausende fliehen aus dem Land. Der Informationsminister des Regimes sagt im Gespräch, es gebe weder Folter noch politische Häftlinge.

Interview von Stefan Klein

SZ PlusEritrea
:Land ohne Jugend

Sklaverei ist ein starkes Wort, aber wie soll man das hier sonst nennen? Eindrücke aus einem Staat, in dem eine ganze Generation junger Männer darüber nachdenkt zu gehen.

Von Stefan Klein

Eritrea
:Vom Sportprofi zum Asylbewerber

Zehn Fußballer aus Eritrea nutzen ein WM-Qualifikationsspiel in Botswana zur Flucht.

Eritrea
:Das Land, aus dem jeden Monat 5000 Menschen fliehen

Sie flüchten vor politischer Repression, gewaltsamen Auseinandersetzungen und staatlich verordneter Zwangsarbeit.

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