SZ-Podcast "Auf den Punkt":Abiy Ahmed: Der Preis für das unmögliche Unterfangen

Der äthiopische Premier hat den Nobelpreis bekommen, weil er Frieden mit Eritrea geschlossen hat. Seine Strahlkraft geht weit über Afrika hinaus. Doch er hat mächtige Gegner.

Es ist eine kleine, aber keine wirklich große Überraschung, dass Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis erhält. Die Buchmacher hatten vor allem die schwedische Schülerin und Klimaaktivistin Greta Thunberg ganz oben auf dem Zettel. Aber auch der Name des äthiopischen Premiers wurde immer wieder genannt.

Seit eineinhalb Jahren ist er im Amt. In dieser Zeit hat Abiy Ahmed ein unglaubliches Reformtempo vorgelegt, Oppositionelle aus dem Gefängnis entlassen und verbotene Parteien wieder zugelassen. Vor allem aber schloss er Frieden mit dem Nachbarland Eritrea. Eine fast unmögliche Aufgabe, wie Außenpolitikredakteurin Anna Reuß schildert. Allein dafür hat Abiy Ahmed den Friedensnobelpreis verdient.

Weitere Themen: Stephan B. gesteht rechtsextremes Motiv, EU27 für neue Verhandlungsrunde mit Johnson, Tusk kontert Erdogan.

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