SZ PlusMeinungGriechenland:Ein Volk geht auf Nummer sicherPremierminister Kyriakos Mitsotakis gewinnt die Wahl deutlich - weil er die Zahl der Arbeitslosen gesenkt hat und weil sein Herausforderer nicht einmal mit dem Wort "Schäuble" punkten konnte. Im Gegenteil.
Griechenland:Mitsotakis auf der ÜberholspurDer konservative Wahlsieger gibt sich äußerst selbstbewusst - und will sich gar nicht erst mit Koalitionsgesprächen aufhalten. Statt dessen strebt er Neuwahlen an, die ihm eine absolute Mehrheit bescheren dürften.
Wahl in Griechenland:Klarer Sieger, keine MehrheitÜberraschend deutlich gewinnt die konservative Nea Dimokratia die Parlamentswahl - allein regieren kann sie dennoch nicht, und eine Koalition ist fraglich. Wahrscheinlich kommt es deshalb zu Neuwahlen.
Griechenland:Konservative gewinnen ParlamentswahlErsten Hochrechnungen zufolge liegt die Nea Dimokratia von Ministerpräsident Mitsotakis deutlich vor der linken Syriza. Ob sie aber eine Regierung bilden kann, ist noch unklar. Es könnte einen zweiten Wahlgang geben.
"Watergate" in Athen:Griechische Regierung übersteht MisstrauensantragPremier Mitsotakis erhält trotz Abhörvorwürfen das Vertrauen des Parlaments. Prompt gibt er sich selbstbewusst vor den Wahlen im Frühjahr.
Schmiergeldskandal:Griechische Sozialdemokraten distanzieren sich von KailiDie Partei in Athen schließt die Europaabgeordnete aus ihren Reihen aus. Ihr Vorsitzender wirft ihr zudem vor, sie sei ihm bei der Aufarbeitung eines Abhörskandals in den Rücken gefallen.
MeinungWahl in Griechenland:Keine Angst mehr vor dem finanziellen NichtsDie Hinterlassenschaften der Regierung Tsipras erlauben dem Nachfolger Mitsotakis keine Schonfrist. Doch die Voraussetzungen für einen Neuanfang sind gut.
Machtwechsel in Griechenland:"Es wird noch lange dauern, bis die Wunden verheilt sind"Ökonom Jens Bastian war in der EU-Task-Force für Griechenland, als die ersten Rettungsgelder flossen. Ein Gespräch über Inszenierung, Resignation und Flucht.
Machtwechsel in Athen:Konservative siegen in GriechenlandDie Nea Dimokratia des bisherigen Oppositionsführers Mitsotakis liegt klar vorn - und dürfte die absolute Mehrheit erringen. Tsipras und seine linke Syriza-Partei werden für ihre Sparpolitik abgestraft.
Machtwechsel in Athen:Griechenlands ElitezöglingKyriakos Mitsotakis hielt sich trotz seiner Herkunft lange von der Politik fern. 2004 wagte der Konservative geradezu Umstürzlerisches im Parlament. Ein Porträt des neuen Ministerpräsidenten Griechenlands.
Leserdiskussion:Ihre Meinung zur griechischen Regierungspartei SyrizaDem Ministerpräsidenten Alexis Tsipras und seiner linken Partei Syriza droht am Sonntag bei den Parlamentswahlen eine Niederlage. Dabei war Zsipras erfolgreicher als seine Vorgänger, kommentiert unsere Autorin.
MeinungWahl in Griechenland:Das Land ist konservativer als seine RegierungEinst wollte Alexis Tsipras die Sparpakete "zerreißen", dann setzte er sie doch um. Das hat sich gelohnt - für das Land, aber nicht für Tsipras selbst.
SZ PlusGriechenland vor der Wahl:Alles auf AnfangAußer Alexis Tsipras scheint keiner mehr an einen Sieg der Linken zu glauben. Bei der Wahl am Sonntag könnten die Konservativen gewinnen - ausgerechnet.
Griechenland:Premier Tsipras ruft Neuwahlen ausDie Regierungspartei Syriza fährt bei der Europawahl deutliche Verluste ein. Klarer Wahlsieger ist die oppositionelle Nea Dimokratia.
Griechenland:Alexis Tsipras auf den Spuren von OdysseusDer griechische Premier hat sich einen peinlichen Luxusurlaub auf Einladung eines prominenten Reeders gegönnt. Ein Geschenk für die konservative Opposition. Eine Vertrauensfrage übersteht er trotzdem.
Zweiter Weltkrieg:Berlin weist griechische Reparationsforderungen zurückEtwa 300 Milliarden Euro fordert Griechenland für die von Deutschen im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden. Die Bundesregierung betrachtet das Thema als "abschließend geregelt".
Militärbündnis:Griechenland billigt Nato-Beitritt NordmazedoniensDer Namensstreit ist beigelegt: Jetzt hat das griechische Parlament als erstes Nato-Mitglied dem Beitritt Nordmazedoniens zu dem Verteidigungsbündnis zugestimmt.
Abstimmung über "Nordmazedonien":Darum geht es im Namensstreit um MazedonienGriechenlands Premierminister Tsipras kämpft um Stimmen für sein Mazedonien-Abkommen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Krise in Athen.
Griechenland:Beim Mazedonien-Vertrag wird es schon wieder eng für TsiprasGerade erst hat der Regierungschef die Vertrauensabstimmung im Parlament gewonnen, nun steht schon die nächste Hürde an.
Griechenland:Tsipras übersteht VertrauensfrageViele Abgeordnete sind gegen den Namenskompromiss, den der Ministerpräsident mit Mazedonien ausgehandelt hat. Neuwahlen wird es wegen des Streits aber nicht geben.
Nordmazedonien:Tsipras' Preis für eine historische VersöhnungAthen hat den Namensstreit mit Mazedonien beigelegt - und ist in eine Regierungskrise gestürzt. Es wäre ein grandioser Fehler, wenn der Deal deshalb noch scheitert.
Mazedonien-Streit:Dieser Rücktritt erschüttert GriechenlandDie griechische Regierung steht nach dem Rückzug des Verteidigungsministers vor dem Aus. Wie Ministerpräsident Tsipras Neuwahlen noch abwenden könnte.
Kanzlerin in Athen:Merkels Wahlhilfe für TsiprasIn Griechenland verdichteten sich jene zwei großen Krisen, die ihre Macht erodieren ließen. Aber Merkels Verhältnis zum unter Druck stehenden Premier Tsipras ist auffallend entspannt.
SZ PlusSZ-MagazinGriechenland:Die unendlich lange Dauer eines AugenblicksIn Athen starb vor zehn Jahren der 15-jährige Alexandros Grigoropoulos durch die Kugel eines Polizisten. Dieser Schuss trieb die Griechen auf die Straße - und verändert das Land bis heute.
SZ PlusPolitik in Griechenland:Abschied im ZornDer Rücktritt des Athener Außenministers Kotzias ist für Premier Tsipras ein harter Schlag.
Schuldenkrise:Warum Griechenlands "Wiedergeburt" so schwierig istPremierminister Alexis Tsipras verspricht niedrigere Steuern und mehr Jobs. Das könnte ihm Ärger mit den Finanzkontrolleuren einbringen - doch Tsipras ringt um Wählerstimmen.
SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für EiligeWas heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
EU-Gipfel zur Flüchtlingspolitik:Wie die Kanzlerin in Brüssel um ihr Amt kämpftUnter massivem innenpolitischen Druck sucht Merkel nach Alliierten. Während Italien blockiert, kommt Griechenland ihr entgegen. Ratspräsident Tusk warnt vor "wirklich harten Jungs". Der erste Gipfeltag im Überblick.
EU-Gipfel zur Flüchtlingspolitik:Merkel braucht Harmonie, Conte den großen KnallDie Bundeskanzlerin führt mit dem neuen italienischen Regierungschef ein ernstes Vier-Augen-Gespräch. Offenbar erfolglos: Danach macht er die Drohung wahr, alle Gipfel-Beschlüsse vorläufig zu boykottieren. Die EU-Spitze muss ihre Pressekonferenz vertagen.
Ende eines Dauerdisputs:Griechenland und Mazedonien verständigen sich im NamensstreitDie beiden Nachbarstaaten lagen über Jahrzehnte im Clinch, nun haben sie sich geeinigt: Die frühere jugoslawische Teilrepublik soll künftig Republik Nord-Mazedonien heißen.
Griechenland:2018 - das Schicksalsjahr für GriechenlandAn diesem Montag entscheidet die Euro-Gruppe über die nächste Auszahlung an Athen. Aber es sind noch viele Fragen offen.
Militärputsch in der Türkei:Tsipras will Asyl für türkischen Offizier aufhebenSüleyman Ö. war während des Putschversuchs in der Türkei mit sieben Kameraden in einem Militärhubschrauber nach Griechenland geflohen. Er hatte erst am Freitag Asyl erhalten.
Staatsbesuch:Griechenland und die Türkei: befreundete FeindeDas Verhältnis zwischen Griechen und Türken wird von historischen Gewaltexzessen überschattet. Nun kommt mit Erdoğan nach Jahrzehnten wieder ein türkischer Präsident nach Athen. Die wichtigsten Streitpunkte.
SZ PlusGiannis Dragasakis im Interview:"Griechenland wurde zur Laborratte"Der griechische Vizepremier Giannis Dragasakis glaubt, dass es andere Möglichkeiten als die Sparpolitik gegeben hätte und fordert neue Schuldenerleichterungen.
Griechenland:Griechenlands unterschätzter KrisenmanagerBeobachter schrieben Alexis Tsipras und seine Rechts-Links-Koalition schon kurz nach Regierungsantritt ab. Doch bis heute vollstreckt er in Griechenland eine schmerzhafte Reform nach der anderen.
SZ PlusYanis Varoufakis und der kleine Mann:"Yani, warum bist du eingeknickt?"Yanis Varoufakis spricht und schreibt viel vom kleinen Mann. Dann besucht ihn der Zeitungsverkäufer Lambros Moustakis. Ein Treffen in Athen.
Griechenland:Ein Hotel für Flüchtlinge und HausbesetzerGriechische Aktivisten teilen sich seit April 2016 das City Plaza Hotel in der Athener Innenstadt mit Geflohenen. Das Zusammenleben funktioniert - der Staat hingegen ist mit der Situation überfordert.
Griechenland:Griechenlands Zukunft hängt von Deutschland abDer Reformstreit mit Athen offenbart, wo die eigentliche Verhandlungsmacht liegt. Ob die Taktik aufgeht, ist ungewiss. Die Leidtragenden sind die Bürger und die Wirtschaft in Griechenland.
SZ PlusGriechenland:Neuanfang mit alten BekanntenSeine Familie hat eine Geschichte in Griechenlands Politik, jetzt will Kyriakos Mitsotakis das schuldengeplagte Land aus der Krise führen. Doch dazu muss er erst mit der Vergangenheit aufräumen.
Griechenland:Athens Konservative suchen Nähe zu BerlinWährend der linke Premier Tsipras mit Schäuble um Staatsschulden streitet, besucht der Oppositionsführer Mitsotakis die CDU.
Finanzkrise in Griechenland:Tsipras wirft Schäuble "Spiel mit dem Feuer" vorDer griechische Premier vergleicht den deutschen Finanzminister indirekt mit einem Brandstifter - nach Schäubles Kritik an Griechenlands mangelnder Reformbereitschaft.
Europa:Gysi wird neuer Vorsitzender der Europäischen LinkenIn seinem neuen Amt will der ehemalige Linken-Fraktionschef die politischen Kräfte gegen soziale Spaltung in Europa bündeln. Griechenlands Ministerpräsident Tsipras sagte ihm seine Unterstützung zu.
Schuldenkrise:Griechenland droht endgültig zugrunde zu gehenAlexis Tsipras ist ein Segen für die Kreditgeber seines Landes. Trotzdem sind sie dabei, ihn zu Fall zu bringen - und Europa gleich mit.
Steuern in Griechenland:Griechenland jagt seine SteuerhinterzieherDie Stimmung hat sich gedreht: In Griechenland greifen Steuerfahnder jetzt durch. Nachts ziehen sie los. Geschäftsleute haben Angst.
SZ PlusSchifffahrt in Griechenland:Die Macht der ReederAnfangs zitterten die griechischen Reeder noch vor der Regierung unter dem Linken Alexis Tsipras. Doch das ist vorbei. Tsipras lobt sie nun für ihre Visionen.
Türkei und Russland:Erdoğans Schmerzgrenze liegt niedriger als PutinsSie waren enge Partner, dann gerieten sie an den Rand eines Krieges, jetzt treffen sie sich mit großer Versöhnungsgeste. Wenn es eng wird, kann Erdoğan sehr beweglich sein.
Franziskus in Griechenland:Papst nimmt zwölf Flüchtlinge von Lesbos mit nach RomSechs von ihnen sind noch minderjährig. Den Verzweifelten, die auf der griechischen Insel bleiben müssen, spricht er Mut zu.
IWF:Die Bundesregierung hat Griechenland in der HandBerlin, Athen und der IWF stehen vor den entscheidenden Gesprächen. Wirklich vereinfachen kann diese jedoch nur eine der drei Seiten.
Flüchtlinge:Tusk: "Kommen Sie nicht nach Europa!"Beim Besuch in Athen sendet der EU-Ratspräsident eine Botschaft an "potenzielle illegale Wirtschaftsmigranten".