WWF

World Wide Fund For Nature

SZ PlusMeinungKlimaschutz
:CO₂-Speicherung ist heikel, aber nötig

Die umstrittene CCS-Technik wird für den Klimaschutz benötigt. Für ihren Einsatz braucht es aber eine strikte staatliche Regulierung - und politische Größe.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivKlimaschutz
:Industrie und Naturschützer wollen CO₂ im Boden speichern

Jahrelang haben Umweltschutzorganisationen vehement gegen die Speicherung von Kohlendioxid im Erdboden gekämpft. Jetzt wechseln zwei Verbände die Seiten - und paktieren mit ungewöhnlichen Partnern.

Von Claus Hulverscheidt

Artenschutz
:Mehrheit gegen Fischotter-Abschüsse

Laut einer repräsentativen Umfrage begrüßen mehr als zwei Drittel der Bayern die Wiederausbreitung der Marderart im Freistaat.

Von Christian Sebald

SZ PlusExklusivEnergiewende
:Und sie lohnt sich doch, die Wärmepumpe

Gasheizung kaputt? Neue Berechnungen zeigen: Selbst in mäßig gedämmten Gebäuden lohnt sich eine neue Wärmepumpe mehr als eine Gasheizung. Auch wegen der künftigen Förderung.

Von Michael Bauchmüller

Artenschutz
:Große Unzufriedenheit mit Söders Wolfspolitik

Tut die Staatsregierung genug dafür, dass Menschen, Wölfe und Bären friedlich zusammenleben können? Nein, sagen fast zwei Drittel der Befragten in einer WWF-Umfrage. Damit liegt Bayern bundesweit ganz hinten.

Von Christian Sebald

SZ PlusExklusivEnergiepolitik
:WWF wirft der CSU "verdrehte Fakten und Mythen" vor

In einem neuen Bericht fordert die Umweltorganisation unter anderem die komplette Abschaffung der Abstandsregel 10 H für die Windkraft. Und geht auch mit der übrigen Umweltpolitik der CSU hart ins Gericht.

Von Christian Sebald

Klimapolitik
:Umweltverbände klagen gegen grünes EU-Label für Atomkraft und Gas

Greenpeace und andere Gruppen wollen das umstrittene Taxonomie-Gesetz der EU-Kommission stoppen.

Klimakrise
:88 bayerische Kommunen schalten die Lichter aus

Am 25. März werden sich zahlreiche Städte und Gemeinden im Freistaat an der Earth Hour beteiligen - als Mahnung an die Folgen des Klimawandels.

SZ PlusKonsum und Handel
:So könnte tonnenweise Essen gerettet werden

Die Regierung will die Verschwendung von Lebensmitteln halbieren. Dabei hat sie einen Schuldigen im Auge: den Verbraucher. Kritiker haben mutigere Ideen, was passieren müsste.

Von Michael Kläsgen

ExklusivWälder in Gefahr
:Die Welt verbraucht zu viel Holz

Holz zum Bauen, Heizen, Kleiden, Verpacken - die Nachfrage nach dem Rohstoff ist riesig. Eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF zeigt nun, dass der globale Holzkonsum langfristig nicht zu decken ist.

Von Nina Kammleiter

Artenvielfalt in Bayern
:Tierschützer wollen Luchs-Wilderei eindämmen

Untersuchungen zufolge werden bis zu 25 Prozent der Luchse in Bayern gewildert. Eine neue Initiative von WWF und einem privaten Verein will gegen die illegalen Tötungen im Bayerischen Wald und Tschechien ankämpfen.

Von Christian Sebald

Staatsgipfel in Elmau
:G-7-Gegner bereiten sich auf Protestaktionen vor

Zum Treffen der G 7 Ende Juni auf Schloss Elmau kündigen zahlreiche Gruppen Demos und Aktionen an - und auch "zivilen Ungehorsam".

Von Matthias Köpf

Energiewende
:Naturschützer sind gegen neue Wasserkraftanlagen

Verbände wie der WWF und der Bund Naturschutz kritisieren vor allem die angeblich große Bedeutung kleinerer Wasserkraftwerke, deren Bedeutung die Staatsregierung bislang immer wieder hervorhob.

ExklusivHandel mit illegalem Holz
:WWF legt bei EU-Kommission Beschwerde gegen Deutschland ein

Der Umweltverband wirft Berlin vor, bei der Umsetzung europäischer Vorgaben gegen Handel mit illegal geschlagenem Holz zu versagen. Die Kontrollen reichten nicht aus, die Strafen schreckten nicht ab.

Von Marc-Julien Heinsch

Flüsse in Bayern
:Amper, Glonn und Würm sind in schlechtem Zustand

Das zeigt eine Studie des WWF. Der Grund: Die Flüsse können wegen zunehmender Bebauung nicht frei genug fließen. Das verschlechtert auch die Wasserqualität.

Von Thomas Altvater

Interview am Morgen: Klimaschutz
:"Es kann jeder vor Ort handeln"

Ein Kurs an der Volkshochschule zeigt, wie sich das Klima im Alltag schützen lässt. Viel braucht es nicht, damit Einzelne in der Summe eine Menge CO₂ einsparen, sagt Umwelt-Ingenieurin Renate Treffeisen.

Interview von Jakob Wetzel

Flüsse in Bayern
:Nur die obere Isar ist intakt

Die Umweltorganisation WWF zieht eine erschütternde Bilanz: Bayerische Flüsse können kaum noch natürlich fließen - mit gravierenden Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere, vor allem bei den Fischen.

Von Christian Sebald

Nachhaltigkeit im Urlaub
:Wer möchte zwischen Plastiktüten schwimmen?

Niemand, und doch ist der Müll von Touristen ein großes Problem am Mittelmeer. Dabei könnten Hoteliers und Urlauber viel gegen die Plastikflut tun.

Von Ingrid Brunner

WWF
:Koalasterben und Hirschferkel: Tierische Verlierer und Gewinner 2019

Lebensräume werden zerstört, bedrohte Tiere gewildert: Der Mensch setzt vielen Arten dramatisch zu. Einige Spezies sind aber auch auf dem aufsteigenden Ast. Eine hat sich überraschend als doch nicht ausgestorben herausgestellt.

Windenergie
:Regierung gefährdet eigene Klimaziele

Ein neuer Mindestabstand zwischen Häusern und Turbinen könnte die Strommenge aus Windkraft sogar sinken lassen.

Von Michael Bauchmüller

Mitmachaktion
:Lieder und Gedichte für die Isar

Der World Wide Fund For Nature, kurz WWF genannt, veranstaltet zum 22. Mal den Wettbewerb "Am Fluss dahoam". Schirmherrin Auguste von Bayern wirbt für den Erhalt des Lebensraums und setzt auf Überzeugungsarbeit.

Von Martin Mühlfenzl

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Naturschutz
:WWF arbeitet angeblich mit kriminellen Wildhütern zusammen

Von der Organisation finanzierte Parkschützer sollen Dorfbewohner mit Gürteln, Macheten und Bambusstäben geschlagen, sexuell misshandelt und ermordet haben.

Kenia
:Acht seltene Nashörner nach Umsiedlung gestorben

Die vom Aussterben bedrohten Tiere sollten von der Hauptstadt Nairobi in einen Nationalpark verlegt werden. Doch dann tranken sie Wasser, das sie nie hätten trinken dürfen.

TV-Dokumentation
:Die dunkle Seite des Ökosiegels MSC

Welche Meeresfische darf man noch guten Gewissens essen? Verbraucher vertrauen bei dieser Frage auf Ökozertifikate, doch eine WDR-Doku zeigt, dass die selbst längst ein Millionengeschäft sind.

Von Lars Langenau

Ernährung
:So erkennen Verbraucher guten Fisch

Ein Drittel der Ozeane ist überfischt. Umweltorganisationen raten vom Verzehr vieler Fische ab. Ist das wirklich notwendig? Eine Anleitung für den aufgeklärten Fischesser.

Von Katharina Brunner und Wolfgang Jaschensky

Umwelt
:Landwirtschaft verursacht massenhaftes Tiersterben

Der "Living Planet Report" warnt vor einem rasanten Schwund von Tierbeständen. In Deutschland sei jede dritte Art gefährdet.

Facebook-Party auf der Isar
:Bootstour-Gastgeber weist Kritik der Naturschützer zurück

Es gehe nur um eine Einladung für Freunde und deren Bekannte. Und den Müll nehmen alle immer wieder mit.

Panama Papers
:Kanzlei in Panama benutzte Rotes Kreuz als Tarnung

Die Organisation wurde als angeblicher Empfänger von Geld eingesetzt, um fragwürdige Finanzflüsse zu verschleiern.

Von Catherine Boss, Bastian Brinkmann und Christian Brönnimann 

Klimaschutz-Aktion
:Licht aus

Die "Earth Hour" soll weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. In zahlreichen Städten gingen an öffentlichen Gebäuden für 60 Minuten die Lichter aus.

Internationale Studie
:Löwen-Population in West- und Zentralafrika ist in Gefahr

Forscher pronostizieren, dass es in 20 Jahren in einigen Regionen Afrikas nur noch halb so viele Tiere geben wird wie heute. Teilweise seien die Löwen sogar vom Aussterben bedroht.

Ernährung in der Zukunft
:Zehn Milliarden kleine Farmen

Im Jahr 2050 könnte es zehn Milliarden Menschen geben - eine Herausforderung auch für die Lebensmittelproduktion. Allerdings keine unlösbare, zeigt eine Studie. Wenn jeder seine Ernährung drastisch umstellt.

Von Marlene Weiss

WWF-Bericht
:Mensch halbiert die Zahl der Wirbeltiere binnen 40 Jahren

Die Zahl der ausgestorbenen Tiere ist sehr viel höher als bislang angenommen - das zeigt die Umweltorganisation WWF in einem aktuellen Bericht auf. Die Tiere werden gejagt, verdrängt oder sterben an den Folgen von Umweltverschmutzung.

Artenvielvalt 2013
:Gutes Jahr für Hammerhaie, schlechtes für Nashörner

Für einige Haie, den Amur-Leoparden und den Wisent gab es 2013 endlich auch einmal gute Nachrichten. Für viele andere Arten sieht es dagegen weiter finster aus. Der WWF spricht vom "größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier".

SZ MagazinOrang-Utans in Borneo
:Schrei nach Freiheit

Für keinen anderen Affen spenden die Menschen mehr als für den Orang-Utan. Trotzdem sagen Experten: In zehn Jahren wird er ausgestorben sein. Warum? Ein Besuch in Borneo.

Von Lars Reichardt

Schrumpfende Gecko-Population in Südasien
:Kletternder Wunderheiler

Eigentlich ein Segen: Der Tokeh hilft in tropischen Ländern, Mücken und Kakerlaken fernzuhalten. Trotzdem wird der Gecko gejagt wie kein anderes Reptil - wegen des Aberglaubens, aus ihm ein Medikament herstellen zu können.

Von Arne Perras, Singapur

WWF-Studie
:Kinderbücher häufig aus Tropenholz

Kinderbuchverlage sollen "in erschreckendem Umfang" Tropenholz für deutsche Titel verwenden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des WWF. Einzelne Titel bestehen demnach zu mehr als der Hälfte aus Tropenholz. Allerdings wirft die Auswahl der Stichprobe auch Fragen auf.

Einigung im Streit um "Schwarzbuch WWF"
:Grünwaschanlage bleibt Grünwaschanlage

Der Streit um das "Schwarzbuch WWF" ist beendet. Mit einer Reihe von Detailänderungen geht der Verlag einer langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg. Die Grundaussage des Buches, dass der WWF für Umweltsünder-Unternehmen als "Grünwaschanlage" diene, bleibt davon unberührt.

Lars Langenau

Nach umstrittener Elefantenjagd
:WWF sagt: Adios Juan Carlos

Er machte Jagd auf Elefanten, jetzt kostet ihn der Ausflug sein Amt beim WWF. Die Umweltschutzorganisation hat Spaniens König Juan Carlos als Ehrenpräsdient abgesetzt. Sie hält das Hobby des Königs für unvereinbar mit ihren Zielen.

Voreilige Pressemitteilung
:Einigung zwischen WWF und Kritiker geplatzt

Doch kein Frieden: Alles schien zwischen Wilfried Huismann und dem WWF auf eine Einigung über die kritische Publikation "Schwarzbuch WWF" des Grimme-Preisträgers hinauszulaufen. Doch die Umweltstiftung prescht mit einer Pressemitteilung vor - und macht alles zunichte.

Lars Langenau

Streit um den WWF
:Grünwäscher oder Planetenretter?

Der Grimme-Preisträger Wilfried Huismann stellt den Umweltverband WWF als industrienah an den Pranger. Die Organisation zieht vor Gericht. Der WWF ist angeschlagen. Er braucht dringend einen Ethikrat.

Manfred Kriener

Gerichtsverfahren um umstrittenes "Schwarzbuch"
:"Der WWF muss sich Kritik gefallen lassen"

Emotional und engagiert war die Debatte, die sich Vertreter des WWF vor dem Kölner Landgericht mit ihren Kritikern lieferten. Am Ende fiel die Entscheidung zugunsten des "Schwarzbuch WWF". Das Enthüllungswerk darf zunächst ohne Änderungen weiter vertrieben werden.

Lars Langenau

Gerichtsurteil zu "Schwarzbuch WWF" erwartet
:Wenn die Glaubwürdigkeit leidet

Fragwürdige Verbindungen zu Gentechnikriesen wie Monsanto und Regenwaldabholzern wie Wilmar: In seinem "Schwarzbuch WWF" wirft Grimme-Preisträger Wilfried Huismann der Umweltstiftung vor, für die Zerstörung der Natur mitverantwortlich zu sein - und auch noch gut daran zu verdienen. Der WWF überzieht den Kritiker mit Klagen. Große Buchhändler reagieren in vorauseilendem Gehorsam.

Lars Langenau

Umweltstiftung WWF in der Kritik
:Die dunkle Seite des Panda

Der World Wide Fund For Nature gibt sich als Retter der Wildtiere. Das "Schwarzbuch WWF" kratzt nun gehörig am sauberen Image der Umweltstiftung. Fünf Beispiele für fragwürdige Geschäftspraktiken - von der Großwildjagd bis zu Runden Tischen mit Gentechnikriesen wie Monsanto.

Lars Langenau

WWF-Bericht zur Umweltzerstörung
:Überraschende Top Ten der Umweltsünder

Der WWF hat eine Länderliste der Umweltsünder veröffentlicht - und die birgt Überraschungen. Zu den Top Ten der Länder, in denen die Menschen mehr Umweltressourcen verbrauchen, als ihr Land zu bieten hat, gehören Dänemark, die USA, Belgien, die Niederlande und Irland. Auch Deutschlands Position ist nicht gerade vorbildlich.

Christopher Schrader
01:03

König Juan Carlos auf Elefantenjagd
:Empörung bei spanischen Landsleuten

Durch einen unglücklichen Sturz haben die Spanier davon erfahren, dass ihr König derzeit in Botswana auf Elefantenjagd ist. Und das, obwohl sich Juan Carlos eigentlich als Tierschützer präsentiert und Ehrenpräsident der spanischen Fraktion des WWF ist. Die Empörung bei seinen Landsleuten ist entsprechend groß.

Von zoom.in

"Earth Hour" 2012
:Die Welt knipst das Licht aus

Wenn der schiefe Turm von Pisa und die chinesische Mauer im Dunkeln liegen - dann ist rund um den Globus "Earth Hour". Zum sechsten Mal gehen für eine Stunde in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt die Lichter aus - und zeigen die Wahrzeichen der Metropolen einmal ganz anders. Die Bilder.

Raubbau am Regenwald
:Fleisch frisst Land

Ein Hamburger mit Pommes und Salat vernichtet mehr als drei Quadratmeter Regenwald. Ohne es zu merken, tragen auch deutsche Verbraucher zum Raubbau in Südamerika bei - genau wie ihre Hunde und Katzen.

Silvia Liebrich

WDR-Recherchen über den World Wide Fund For Nature
:WWF und die Industrie - der Pakt mit dem Panda

Wie industriefreundlich ist der WWF? Zum 50. Gründungsjubiläum der Organisation hat der WDR hinter den Kulissen des renommierten, weltweit agierenden Umweltverbandes recherchiert. Seine brisante Dokumentation zeigt, wie tief sich der Verband in Interessenssphären der Wirtschaft und ihrer Milliardengewinne verstrickt hat.

Lars Langenau

Artenvielfalt am Amazonas
:"Alle drei Tage eine neue Art"

1200 neue Tier- und Pflanzenarten wurden im Amazonas-Regenwald in den vergangenen zehn Jahren entdeckt. Zugleich schreitet die Zerstörung des Waldes fort, warnt der WWF auf der UN-Konferenz in Japan.

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