Im Frühjahr will Norwegen Lizenzen für die Ausbeutung der Meeresböden versteigern – trotz der Kritik von Wissenschaftlern und EU-Parlament. Der WWF will die Pläne mit einer Klage stoppen.
ExklusivFinanzprobleme
:Im WWF Deutschland drohen Dutzende Entlassungen
Die Naturschutzorganisation mit dem Panda will wichtige Abteilungen wie Artenschutz und Bildung schließen – und dafür enger mit Konzernen kooperieren. Der Grund: Der Verband macht Millionenverluste. Die Mitarbeiter sind besorgt und aufgebracht.
MeinungKlimaschutz
:CO₂-Speicherung ist heikel, aber nötig
Die umstrittene CCS-Technik wird für den Klimaschutz benötigt. Für ihren Einsatz braucht es aber eine strikte staatliche Regulierung - und politische Größe.
ExklusivKlimaschutz
:Industrie und Naturschützer wollen CO₂ im Boden speichern
Jahrelang haben Umweltschutzorganisationen vehement gegen die Speicherung von Kohlendioxid im Erdboden gekämpft. Jetzt wechseln zwei Verbände die Seiten - und paktieren mit ungewöhnlichen Partnern.
Artenschutz
:Mehrheit gegen Fischotter-Abschüsse
Laut einer repräsentativen Umfrage begrüßen mehr als zwei Drittel der Bayern die Wiederausbreitung der Marderart im Freistaat.
ExklusivEnergiewende
:Und sie lohnt sich doch, die Wärmepumpe
Gasheizung kaputt? Neue Berechnungen zeigen: Selbst in mäßig gedämmten Gebäuden lohnt sich eine neue Wärmepumpe mehr als eine Gasheizung. Auch wegen der künftigen Förderung.
Artenschutz
:Große Unzufriedenheit mit Söders Wolfspolitik
Tut die Staatsregierung genug dafür, dass Menschen, Wölfe und Bären friedlich zusammenleben können? Nein, sagen fast zwei Drittel der Befragten in einer WWF-Umfrage. Damit liegt Bayern bundesweit ganz hinten.
ExklusivEnergiepolitik
:WWF wirft der CSU "verdrehte Fakten und Mythen" vor
In einem neuen Bericht fordert die Umweltorganisation unter anderem die komplette Abschaffung der Abstandsregel 10 H für die Windkraft. Und geht auch mit der übrigen Umweltpolitik der CSU hart ins Gericht.
Klimapolitik
:Umweltverbände klagen gegen grünes EU-Label für Atomkraft und Gas
Greenpeace und andere Gruppen wollen das umstrittene Taxonomie-Gesetz der EU-Kommission stoppen.
Klimakrise
:88 bayerische Kommunen schalten die Lichter aus
Am 25. März werden sich zahlreiche Städte und Gemeinden im Freistaat an der Earth Hour beteiligen - als Mahnung an die Folgen des Klimawandels.
Konsum und Handel
:So könnte tonnenweise Essen gerettet werden
Die Regierung will die Verschwendung von Lebensmitteln halbieren. Dabei hat sie einen Schuldigen im Auge: den Verbraucher. Kritiker haben mutigere Ideen, was passieren müsste.
ExklusivWälder in Gefahr
:Die Welt verbraucht zu viel Holz
Holz zum Bauen, Heizen, Kleiden, Verpacken - die Nachfrage nach dem Rohstoff ist riesig. Eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF zeigt nun, dass der globale Holzkonsum langfristig nicht zu decken ist.
Artenvielfalt in Bayern
:Tierschützer wollen Luchs-Wilderei eindämmen
Untersuchungen zufolge werden bis zu 25 Prozent der Luchse in Bayern gewildert. Eine neue Initiative von WWF und einem privaten Verein will gegen die illegalen Tötungen im Bayerischen Wald und Tschechien ankämpfen.
Staatsgipfel in Elmau
:G-7-Gegner bereiten sich auf Protestaktionen vor
Zum Treffen der G 7 Ende Juni auf Schloss Elmau kündigen zahlreiche Gruppen Demos und Aktionen an - und auch "zivilen Ungehorsam".
Energiewende
:Naturschützer sind gegen neue Wasserkraftanlagen
Verbände wie der WWF und der Bund Naturschutz kritisieren vor allem die angeblich große Bedeutung kleinerer Wasserkraftwerke, deren Bedeutung die Staatsregierung bislang immer wieder hervorhob.
ExklusivHandel mit illegalem Holz
:WWF legt bei EU-Kommission Beschwerde gegen Deutschland ein
Der Umweltverband wirft Berlin vor, bei der Umsetzung europäischer Vorgaben gegen Handel mit illegal geschlagenem Holz zu versagen. Die Kontrollen reichten nicht aus, die Strafen schreckten nicht ab.
Flüsse in Bayern
:Amper, Glonn und Würm sind in schlechtem Zustand
Das zeigt eine Studie des WWF. Der Grund: Die Flüsse können wegen zunehmender Bebauung nicht frei genug fließen. Das verschlechtert auch die Wasserqualität.
Interview am Morgen: Klimaschutz
:"Es kann jeder vor Ort handeln"
Ein Kurs an der Volkshochschule zeigt, wie sich das Klima im Alltag schützen lässt. Viel braucht es nicht, damit Einzelne in der Summe eine Menge CO₂ einsparen, sagt Umwelt-Ingenieurin Renate Treffeisen.
Flüsse in Bayern
:Nur die obere Isar ist intakt
Die Umweltorganisation WWF zieht eine erschütternde Bilanz: Bayerische Flüsse können kaum noch natürlich fließen - mit gravierenden Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere, vor allem bei den Fischen.
Nachhaltigkeit im Urlaub
:Wer möchte zwischen Plastiktüten schwimmen?
Niemand, und doch ist der Müll von Touristen ein großes Problem am Mittelmeer. Dabei könnten Hoteliers und Urlauber viel gegen die Plastikflut tun.
WWF
:Koalasterben und Hirschferkel: Tierische Verlierer und Gewinner 2019
Lebensräume werden zerstört, bedrohte Tiere gewildert: Der Mensch setzt vielen Arten dramatisch zu. Einige Spezies sind aber auch auf dem aufsteigenden Ast. Eine hat sich überraschend als doch nicht ausgestorben herausgestellt.
Windenergie
:Regierung gefährdet eigene Klimaziele
Ein neuer Mindestabstand zwischen Häusern und Turbinen könnte die Strommenge aus Windkraft sogar sinken lassen.
Mitmachaktion
:Lieder und Gedichte für die Isar
Der World Wide Fund For Nature, kurz WWF genannt, veranstaltet zum 22. Mal den Wettbewerb "Am Fluss dahoam". Schirmherrin Auguste von Bayern wirbt für den Erhalt des Lebensraums und setzt auf Überzeugungsarbeit.
SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Naturschutz
:WWF arbeitet angeblich mit kriminellen Wildhütern zusammen
Von der Organisation finanzierte Parkschützer sollen Dorfbewohner mit Gürteln, Macheten und Bambusstäben geschlagen, sexuell misshandelt und ermordet haben.
Kenia
:Acht seltene Nashörner nach Umsiedlung gestorben
Die vom Aussterben bedrohten Tiere sollten von der Hauptstadt Nairobi in einen Nationalpark verlegt werden. Doch dann tranken sie Wasser, das sie nie hätten trinken dürfen.
TV-Dokumentation
:Die dunkle Seite des Ökosiegels MSC
Welche Meeresfische darf man noch guten Gewissens essen? Verbraucher vertrauen bei dieser Frage auf Ökozertifikate, doch eine WDR-Doku zeigt, dass die selbst längst ein Millionengeschäft sind.
Ernährung
:So erkennen Verbraucher guten Fisch
Ein Drittel der Ozeane ist überfischt. Umweltorganisationen raten vom Verzehr vieler Fische ab. Ist das wirklich notwendig? Eine Anleitung für den aufgeklärten Fischesser.
Der "Living Planet Report" warnt vor einem rasanten Schwund von Tierbeständen. In Deutschland sei jede dritte Art gefährdet.
Facebook-Party auf der Isar
:Bootstour-Gastgeber weist Kritik der Naturschützer zurück
Es gehe nur um eine Einladung für Freunde und deren Bekannte. Und den Müll nehmen alle immer wieder mit.
Panama Papers
:Kanzlei in Panama benutzte Rotes Kreuz als Tarnung
Die Organisation wurde als angeblicher Empfänger von Geld eingesetzt, um fragwürdige Finanzflüsse zu verschleiern.
Klimaschutz-Aktion
:Licht aus
Die "Earth Hour" soll weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. In zahlreichen Städten gingen an öffentlichen Gebäuden für 60 Minuten die Lichter aus.
Internationale Studie
:Löwen-Population in West- und Zentralafrika ist in Gefahr
Forscher pronostizieren, dass es in 20 Jahren in einigen Regionen Afrikas nur noch halb so viele Tiere geben wird wie heute. Teilweise seien die Löwen sogar vom Aussterben bedroht.
Ernährung in der Zukunft
:Zehn Milliarden kleine Farmen
Im Jahr 2050 könnte es zehn Milliarden Menschen geben - eine Herausforderung auch für die Lebensmittelproduktion. Allerdings keine unlösbare, zeigt eine Studie. Wenn jeder seine Ernährung drastisch umstellt.
WWF-Bericht
:Mensch halbiert die Zahl der Wirbeltiere binnen 40 Jahren
Die Zahl der ausgestorbenen Tiere ist sehr viel höher als bislang angenommen - das zeigt die Umweltorganisation WWF in einem aktuellen Bericht auf. Die Tiere werden gejagt, verdrängt oder sterben an den Folgen von Umweltverschmutzung.
Artenvielvalt 2013
:Gutes Jahr für Hammerhaie, schlechtes für Nashörner
Für einige Haie, den Amur-Leoparden und den Wisent gab es 2013 endlich auch einmal gute Nachrichten. Für viele andere Arten sieht es dagegen weiter finster aus. Der WWF spricht vom "größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier".
SZ MagazinOrang-Utans in Borneo
:Schrei nach Freiheit
Für keinen anderen Affen spenden die Menschen mehr als für den Orang-Utan. Trotzdem sagen Experten: In zehn Jahren wird er ausgestorben sein. Warum? Ein Besuch in Borneo.
Schrumpfende Gecko-Population in Südasien
:Kletternder Wunderheiler
Eigentlich ein Segen: Der Tokeh hilft in tropischen Ländern, Mücken und Kakerlaken fernzuhalten. Trotzdem wird der Gecko gejagt wie kein anderes Reptil - wegen des Aberglaubens, aus ihm ein Medikament herstellen zu können.
WWF-Studie
:Kinderbücher häufig aus Tropenholz
Kinderbuchverlage sollen "in erschreckendem Umfang" Tropenholz für deutsche Titel verwenden. Dies ist das Ergebnis einer Studie des WWF. Einzelne Titel bestehen demnach zu mehr als der Hälfte aus Tropenholz. Allerdings wirft die Auswahl der Stichprobe auch Fragen auf.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Ein Mann rauft sich zusammen
Ausgerechnet Wrestling: Den prolligen Showsport zu mögen, war für Till Krause Rebellion gegen seine friedensbewegten Eltern. Jetzt traf er seinen Lieblingskämpfer. Der ringt heute mit ganz anderen Gegnern.
Einigung im Streit um "Schwarzbuch WWF"
:Grünwaschanlage bleibt Grünwaschanlage
Der Streit um das "Schwarzbuch WWF" ist beendet. Mit einer Reihe von Detailänderungen geht der Verlag einer langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzung aus dem Weg. Die Grundaussage des Buches, dass der WWF für Umweltsünder-Unternehmen als "Grünwaschanlage" diene, bleibt davon unberührt.
Nach umstrittener Elefantenjagd
:WWF sagt: Adios Juan Carlos
Er machte Jagd auf Elefanten, jetzt kostet ihn der Ausflug sein Amt beim WWF. Die Umweltschutzorganisation hat Spaniens König Juan Carlos als Ehrenpräsdient abgesetzt. Sie hält das Hobby des Königs für unvereinbar mit ihren Zielen.
Voreilige Pressemitteilung
:Einigung zwischen WWF und Kritiker geplatzt
Doch kein Frieden: Alles schien zwischen Wilfried Huismann und dem WWF auf eine Einigung über die kritische Publikation "Schwarzbuch WWF" des Grimme-Preisträgers hinauszulaufen. Doch die Umweltstiftung prescht mit einer Pressemitteilung vor - und macht alles zunichte.
Streit um den WWF
:Grünwäscher oder Planetenretter?
Der Grimme-Preisträger Wilfried Huismann stellt den Umweltverband WWF als industrienah an den Pranger. Die Organisation zieht vor Gericht. Der WWF ist angeschlagen. Er braucht dringend einen Ethikrat.
Gerichtsverfahren um umstrittenes "Schwarzbuch"
:"Der WWF muss sich Kritik gefallen lassen"
Emotional und engagiert war die Debatte, die sich Vertreter des WWF vor dem Kölner Landgericht mit ihren Kritikern lieferten. Am Ende fiel die Entscheidung zugunsten des "Schwarzbuch WWF". Das Enthüllungswerk darf zunächst ohne Änderungen weiter vertrieben werden.
Gerichtsurteil zu "Schwarzbuch WWF" erwartet
:Wenn die Glaubwürdigkeit leidet
Fragwürdige Verbindungen zu Gentechnikriesen wie Monsanto und Regenwaldabholzern wie Wilmar: In seinem "Schwarzbuch WWF" wirft Grimme-Preisträger Wilfried Huismann der Umweltstiftung vor, für die Zerstörung der Natur mitverantwortlich zu sein - und auch noch gut daran zu verdienen. Der WWF überzieht den Kritiker mit Klagen. Große Buchhändler reagieren in vorauseilendem Gehorsam.
Umweltstiftung WWF in der Kritik
:Die dunkle Seite des Panda
Der World Wide Fund For Nature gibt sich als Retter der Wildtiere. Das "Schwarzbuch WWF" kratzt nun gehörig am sauberen Image der Umweltstiftung. Fünf Beispiele für fragwürdige Geschäftspraktiken - von der Großwildjagd bis zu Runden Tischen mit Gentechnikriesen wie Monsanto.
WWF-Bericht zur Umweltzerstörung
:Überraschende Top Ten der Umweltsünder
Der WWF hat eine Länderliste der Umweltsünder veröffentlicht - und die birgt Überraschungen. Zu den Top Ten der Länder, in denen die Menschen mehr Umweltressourcen verbrauchen, als ihr Land zu bieten hat, gehören Dänemark, die USA, Belgien, die Niederlande und Irland. Auch Deutschlands Position ist nicht gerade vorbildlich.
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König Juan Carlos auf Elefantenjagd
:Empörung bei spanischen Landsleuten
Durch einen unglücklichen Sturz haben die Spanier davon erfahren, dass ihr König derzeit in Botswana auf Elefantenjagd ist. Und das, obwohl sich Juan Carlos eigentlich als Tierschützer präsentiert und Ehrenpräsident der spanischen Fraktion des WWF ist. Die Empörung bei seinen Landsleuten ist entsprechend groß.
"Earth Hour" 2012
:Die Welt knipst das Licht aus
Wenn der schiefe Turm von Pisa und die chinesische Mauer im Dunkeln liegen - dann ist rund um den Globus "Earth Hour". Zum sechsten Mal gehen für eine Stunde in zahlreichen Städten auf der ganzen Welt die Lichter aus - und zeigen die Wahrzeichen der Metropolen einmal ganz anders. Die Bilder.