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Archiv für Ressort Kultur - 2015
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Familiendrama "Unsere kleine Schwester" von Hirokazu Kore-eda ist große japanische Kinokunst.
Simon Rattle und Peter Sellars überwältigen mit "Pelléas et Mélisande" in der Berliner Philharmonie. Claude Debussys Musik berührt hier zutiefst - es ist eine Flüchtlingsoper.
In der Heiligen Stadt ist Heiliges Jahr. Damit die Kirche nicht alles vereinnahmt, organisieren "Priesterfresser" alternative Stadtführungen.
In seinem neuen Buch "Kritik der Rechte" gelingt es dem Philosophen Christoph Menke, die Tradition kritischer Rechtstheorie seit Marx prägnant zu bündeln - und weiterzuführen.
Auf seinen Reisen lernte Maximilian Prinz zu Wied-Neuwied in den Jahren 1815 - 1817 Brasilien als unberührtes Paradies kennen.
Georg Stanitzek erkundet auf den Spuren von Balzac, Marx und Erich Mühsam die Bohème in Westberlin und anderswo.
Hape Kerkeling ist in "Ich bin dann mal weg" auf Sinnsuche. Sherlock Holmes ist in "Mr. Holmes" in Rente. Und Oliver Pocher zwängt sich in "Bruder vor Luder" für zwei Youtube-Stars in einen neongrünen Badeanzug.
Katharina Hartwell spielt in ihrem Roman "Der Dieb in der Nacht" mit dem Verschwinden des Typus "Ich geh' mal eben eine Cola holen". Und sie spielt mit Horror und Gothic. Das klappt erstaunlich gut.
Und hilft seinem Herrchen Charlie Brown, der sich in das hübsche neue Nachbarsmädchen verliebt hat.
Vor 100 Jahren kam Giorgio de Chirico nach Ferrara, hier erfand er die metaphysische Malerei. Eine Ausstellung in der Stadt geht diesem Phänomen nach.
Eine Begegnung mit dem britischen Schauspieler Sir Ian McKellen, der als Zauberer Gandalf im "Herr der Ringe" weltberühmt wurde und nun in "Mr. Holmes" als Sherlock in Rente zu sehen ist.
Über dem Recht steht das Volk, tönt Polens Regierungspartei. Nationalisten in ganz Europa sehen das genauso. Warum die "Volksherrschaft" der größte Feind der Demokratie ist.
Harry Potters beste Freundin Hermine wird im Theaterstück "Harry Potter und das verfluchte Kind" von einer Schwarzen gespielt werden. Die Schöpferin des Zauberers ist entzückt.
Unserer Autorin war das omnipräsente Weltraumepos schleierhaft. Jetzt war sie im Kino. Und die Macht ist erwacht.
Es steht ein Relaunch an. In diesem Text soll es speziell um Fragen gehen, die den jetzt-Kosmos betreffen.
Rosa Loy und ihre Ausstellung "Lichtung" im Glaspalast
Hansjörg Albrecht mit Bachs Weihnachtsorarorium I - VI
Künstler und Kuratoren, Sammler und andere kunstaffine Menschen empfehlen eines ihrer Lieblingswerke. Daraus entsteht die Ausstellung "Recommended By" in Münchens neuestem Projektraum, dem "easy!upstream"
Bei gleich zwei Interviews, die ich in diesem Jahr geführt habe, spielte das Spiel eine wichtige Rolle
Deutschlands Supersoftrocker "Pur" mit Support von außen in der ausverkauften Olympiahalle
Wer wird dem langjährigen Literaturhaus-Leiter Reinhard G. Wittmann nachfolgen? Die streng geheime Entscheidung des Stiftungsvorstands, die erst im Januar bekannt gegeben werden soll, fällt bereits in diesen Tagen
Bayerisches Staatsballett, auch mal ohne Ballerinen: Die kanadische Choreografin Aszure Barton lässt in "Adam is" ein rein männliches Ensemble gegen einen Monster-Teddy antanzen.
Vom Weihnachtsoratorium zu John Coltrane - und was der Jazz der späten Sechziger sonst noch an Spirituellem und Brachialem zu bieten hat.
In vielen Büchern hat Oliver Sacks die narrative Medizin der Fallgeschichten des 19. Jahrhunderts wiederbelebt. Seine letzten Essays handeln vom nahen Tod.
Lehrreich, aber nie nur gelehrsam: Jan Philipp Reemtsmas gesammelte Schriften zur Literatur in einer dreibändigen Ausgabe.
Die Schweizer Autorin Li Mollet, 1947 in Aarberg geboren, liebt die Nuance. In 14 Zeilen - soviel hat auch ein Sonett - verwandelt sie Situationen und Details des Alltags in rhythmisch pulsierende Prosagedichte ganz eigener Art.
Der Rechtshistoriker und Altertumsforscher Johann Jakob Bachofen wird 200 - und seine Edition ist fertig.
Ein moppeliger Devid Striesow tappt als Hape Kerkeling durch die Verfilmung des Pilgerbuch-Beststeller "Ich bin dann mal weg".
Michail Ossorgins Roman "Eine Straße in Moskau" aus dem Jahr 1929 erzählt vom Einbruch des Ersten Weltkriegs und der Revolution in den Haushalt eines bürgerlichen Gelehrten.
Langsam stirb die Kurtisane Violetta auf der Bühne dahin: Regisseur Dieter Dorn zeigt Giuseppe Verdis "Traviata" in Berlin als eine handwerklich stupende Studie.
Vorne Aufführung, aber Irrwege hinter den Kulissen. Der Spieler sucht und findet Erstaunliches: Ein Videospiel, das Fragen nach seinem eigenen Medium stellt.
In der Flüchtlingsfrage darf sich Deutschland nicht moralisch über seine Nachbarn erheben. Die Lösung der Krise in Europa erfordert auch von der Bundesrepublik ein hohes Maß an Kompromissbereitschaft.
Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Finanzierung von "Göhte 2" mit öffentlichen Mitteln. Aber können Produktionen aus den Förderprogrammen gestrichen werden, nur weil sie erfolgreich sind?
Bilder Deutschrap ist 2015 ganz oben angekommen. Wer waren die wichtigsten Figuren?