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Archiv für Ressort Bayern - Mai 2012
115 Meldungen aus dem Ressort Bayern
"Weltstadt mit Herz?": Da staunte mancher Tourist - pünktlich zum Glockenspiel um 11 Uhr hängten Aktivisten aus Attaching Protestplakate vom Rathaus-Turm herab.
Die Polizei hat in dem Haus, in dem der Memminger Schüler-Schütze mit seiner Familie lebt, insgesamt 37 Waffen beschlagnahmt. Sie waren nicht ausreichend gesichert. Ermittlungen gegen den Vater sind eingeleitet worden.
Ein 75 Jahre alter Autofahrer ist im niederbayerischen Pocking-Eggersham mit einer Regionalbahn zusammengestoßen - und dabei ums Leben gekommen.
Die Bahn will für die ICE-Strecke quer durch Bamberg sechs Meter hohe Lärmschutzwände errichten. Politiker und Bürger kündigen Widerstand an. Selbst die CSU will auf die Straße gehen.
Zu wenig Personal, zu wenige Räume: Der Ausbau der Kinderbetreuung hinkt dem stetig steigenden Bedarf zunehmend hinterher. Die Folgen sind alarmierend.
Exklusiv Gabriele Pauli möchte ihr "politisches Single-Dasein" beenden und kämpft um ein Comeback bei den Freien Wählern. Dort ist man von den Avancen der früheren Fürther Landrätin gar nicht begeistert. Doch Pauli lässt sich nicht abwimmeln.
302 Meter auf einem wackligen Gurtband: Alexander Schulz ist die längste Polyester-Slackline der Welt gelaufen. Jetzt hat er eine neue Herausforderung gefunden: das Nackt-Slacklinen.
Bilder 302 Meter auf einem wackligen Gurtband: Alexander Schulz ist die längste Polyester-Slackline der Welt gelaufen. Jetzt hat er eine neue Herausforderung gefunden: das Nackt-Slacklinen.
Jeder dritte Fahrschein wird online gekauft. Das macht viele Fahrkartenautomaten überflüssig, findet die Bahn - und will die Zahl der Geräte in Bayern um bis zu 30 Prozent senken. Zugleich soll der Offline-Vertrieb lukrativer werden. Die Idee: Der Ticketschalter soll zur Bank werden.
Eigentlich ist Martin Zeil Bayerns Energieminister, doch die Energiewende wird meistens ohne ihn organisiert. Ministerpräsident Horst Seehofer lässt das ehrgeizige Vorhaben von zwei Kabinettskollegen Zeils vorantreiben. Und die sind von der CSU.
13 Menschen verletzt, acht denkmalgeschützte Häuser schwer beschädigt - und der Schaden geht in Millionenhöhe: Zwei Tage nach dem verheerenden Feuer in der historischen Coburger Altstadt rätseln die Ermittler noch immer, wie es zu dem Brand kam.
Er feierte auf einem Partyschiff, doch plötzlich stürzte ein junger Mann in die Donau. Seitdem sucht die Wasserwacht fieberhaft nach dem 22-Jährigen - bislang ohne Erfolg.
Betrunken fuhr ein Mann durch das niederbayerische Vilshofen. Dann stellte er sein Auto auf einem Parkplatz ab und schlief ein. Beim Aufwachen erlebte er jedoch eine Überraschung. Denn der Parkplatz war kein gewöhnlicher Parkplatz.
Ein Großbrand hat in der Altstadt von Coburg einen Millionenschaden angerichtet. 13 Menschen wurden bei dem Feuer leicht verletzt.Die Brandursache ist noch völlig unklar.
Bilder Ein Großfeuer hat am Wochenende in der Coburger Altstadt gewütet. Der Schaden geht wohl in die Millionenhöhe. Völlig unklar ist die Ursache des Brandes.
Bis zu 30 Meter weit flogen die Splitter der Scheibe: In einem Mehrfamilienhaus im niederbayerischen Altdorf hat es eine Explosion gegeben. Vier Menschen wurden verletzt.
Ganz anders und stolz drauf. Wo man normalerweise abgesteckte Parzellen erwartet, herrscht scheinbare Anarchie. Es gibt es keine Zäune, dafür aber verschlungene Wege. Trotzdem müssen im Kleingartenverein Unterpfaffenhofen ein paar Regeln eingehalten werden.
Staatsmänner und gekrönte Häupter gehen hier ein aus: In der Residenz Heinz Winkler in Aschau werden die Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Der ehemalige Tantris-Koch hat sich im Chiemgau einen Lebenstraum erfüllt. Die Auflugtipps der SZ-Extra-Redaktion.
Er bezweifelt, ob 20 BKA-Beamte die Ermittlungen besser geführt hätten als 200 Landesbeamte: Bayerns Ex-Innenminister Beckstein wird zur Neonazi-Mordserie befragt und verteidigt die bayerischen Behörden. Der CSU-Politiker war 2006 dagegen, dass die bayerische Soko den Fall abgibt - das wäre ein schwerer fachlicher Fehler gewesen.
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Seehofer träumt vom Bayernwerk: Der CSU-Chef kann sich für Bayern wieder eine eigene Energieversorgung vorstellen - nur mit seinem Wirtschaftsminister von der FDP hat er darüber nicht gesprochen. Dafür erhält er von anderer Seite unerwartete Unterstützung.
Kein anderer Innenminister war so intensiv mit der Mordserie der Neonazis befasst wie Günther Beckstein. In seiner Nachbarschaft wurde ein türkischer Blumenhändler erschossen. Jetzt muss der CSU-Politiker im Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagen. Die Opposition wirft ihm vor, Ermittlungen im rechten Milieu verzögert zu haben.
Nach dem Amok-Alarm in Memmingen suchen Staatsanwaltschaft, Eltern und Lehrer nach den Motiven des Achtklässlers. Ob der 14-Jährige den ersten Schuss absichtlich abgab oder sich dieser löste, ist noch nicht klar. Vor dem Ermittlungsrichter verweigert der Junge die Aussage.
Am Tag nach dem Amok-Alarm in Memmingen suchen Staatsanwaltschaft, Eltern und Lehrer nach den Motiven des Achtklässlers, der in einer Schule um sich geschossen hat. Der 14-Jährige galt als unauffällig. Die Waffen besorgte er sich von seinem Vater. Das ruft die Kritiker des deutschen Waffenrechts auf den Plan.
Die Methoden sind alles andere als seriös und nicht selten illegal: Bei Kaffeefahrten werden Senioren überteuerte Waren aufgeschwatzt. Oberbayerns Landkreise und die Polizei wollen gegen die Anbieter nun verstärkt vorgehen - und schicken Senioren als Hobby-V-Leute mit auf den Ausflug.
Aufatmen nach dem Amok-Alarm: Die Polizei hat den Jungen gefunden, der in einer Memminger Schule einen Schuss abgegeben hat. Jetzt soll der 14-Jährige dem Haftrichter vorgeführt werden. Sein Motiv könnte Liebeskummer gewesen sein.
Exklusiv "Dann gründen wir ein Bayernwerk": Der bayerische Ministerpräsident warnt die Bundesregierung vor einem Scheitern der Energiewende. Mit einem speziellen "Bayernplan" will er die Stromversorgung noch einmal neu ordnen - und droht der Berliner Koalition sogar mit einer Rückkehr zur staatseigenen Energiewirtschaft.
Gehört zum Spanferkel eine Soße oder nicht? Vor dem Nürnberger Amtsgericht streiten ein Partyservice und ein Kunde über bayerische Esskultur.
Alarm an einer Grund- und Hauptschule im schwäbischen Memmingen: Ein Achtklässler schießt mit einer Waffe, Mitschüler und Lehrer verbarrikadieren sich in den Klassenzimmern. Der Junge ist auf der Flucht.
Im Germanischen Nationalmuseum beginnt eine spektakuläre Ausstellung über Albrecht Dürer. Denn: Es ist Dürer-Jahr und Nürnberg ist Dürer-Stadt mit Dürer-Playmobil-Männchen und Dürer-Tee. Überhaupt dreht sich beinahe alles hier gerade irgendwie um den großen Künstler.
Werden mitten in Bayern Kinder auf einer staatlich genehmigten Schule zu Rassisten erzogen? Mehrere ehemalige Mitglieder werfen der Sekte "Zwölf Stämme" genau das vor. Zudem würden Kleinkinder mit Sicherheitsnadeln und Weidenrute gezüchtigt. Die Staatsanwaltschaft Augsburg prüft nun, ob Straftaten vorliegen.
"Ich hab's mir sehr gut überlegt": Der langjährige SPD-Fraktionschef Franz Maget kandidiert nicht wieder für den Landtag. Lieber zu früh als zu spät - so ist seine Devise.
Doppeltes Pech hatte ein Bayern-Fan aus Altötting: Erst verlor sein Verein. Darüber war er so gefrustet, dass er auf dem Hof eines Steinmetzes randalierte. Dabei kippte ein Grabstein um - und quetschte ihn ein.
Sie beauftragte drei Männer, ihren Ex-Partner umzubringen, doch der Plan scheiterte. Eine 51-Jährige ist in Aschaffenburg nun wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden.
Bilder Mit acht Galerien, sieben Tunneln, zwölf Brücken und aufwändigen Stützmauern ist die erste hochalpine Zahnradbahn eine technische Pionierleistung. Vor 100 Jahren wurde sie als Wunder der Technik gefeiert. Historische Bilder zeigen die Arbeiten an dem Jahrhundertprojekt.
Eine junge Frau flüchtete aus Iran, weil sie lesbisch ist. In ihrer Heimat ist ihr Leben in Gefahr. Doch in Deutschland wird ihr Antrag auf Asyl abgelehnt. Sie habe die Gefährdung ihrer Person nicht glaubhaft machen können.
Der Ausstieg aus der Euro-Rettung soll den Einstieg in den Bundestag bringen - für Hubert Aiwangers Freie Wähler. Aiwanger will die verbreiteten Ängste vor der Euro-Krise zum Thema des Bundestagswahlkampfs machen
Seehofer wettert im ZDF gegen Norbert Röttgen, die Kanzlerin vollstreckt sein Urteil - und selbst die Umfragen spielen dem CSU-Chef in die Hände. Kein Wunder, dass sich Seehofer derzeit so bedeutungsschwer wie schon lange nicht mehr fühlt. Zumal er in der Partei keinen Konkurrenten mehr hat.
Mit seiner Pastoralreform hat sich der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa ziemlich unbeliebt gemacht. Nun kursiert in Kirchenkreisen ein Gerücht: Zdarda könnte sich aus Schwaben verabschieden - und in ein anderes Bistum wechseln.
Die Entscheidung ist gefallen: Der ehemalige Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber kommt auf freien Fuß - wenn auch unter strengen Auflagen. Das Oberlandesgericht München lehnte eine Beschwerde der Staatsanwaltschaft ab, die gegen einen früheren Beschluss protestiert hatte.
Sogar aus der Staatskanzlei kommen Gäste: Im mittelalterlichen Trakt des Klosters Waldsassen gibt es edle Hotelzimmer, im Stiftsrestaurant Ländliches aus der Region. Die Bibliothek hier ist weltberühmt.
Ein Jahr nach dem Atomausstieg ist im Freistaat die Energiewende spürbar ins Stocken geraten. Ministerpräsident Seehofer und Wirtschaftsminister Zeil machen dafür den geschassten Umweltminister Röttgen verantwortlich - und verlangen von seinem Nachfolger zügig Regelungen für neue Kraftwerke.
Unbekannte haben mitten in einem Festzelt in Durach Knallkörper gezündet - und damit eine Panik ausgelöst. Drei Männer wurden verletzt. Doch es war nicht der einzige Vorfall dieser Art: Bei einem Maifest in NRW kamen durch bengalische Feuer mindestens 25 Menschen zu Schaden.
Sie sollen betrunken Auto fahren und unbeteiligte Bürger grundlos zu Boden schlagen. Die Folgen? Manchmal gar eine Beförderung. Ein anonymer Schreiber aus dem Präsidium Niederbayern erhebt gegen mehrere Beamte der Inspektion Landshut schwerwiegende Anschuldigungen.
Aus verletztem Stolz soll ein Nürnberger seine Ehefrau mit Benzin übergossen und angezündet haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchten Mordes erhoben. Sein Geständnis hat der 48-Jährige allerdings wieder zurückgenommen.
Meinung Horst Seehofer hat mit seinem "Sie können das alles senden" den Kanon ewiger Politikersentenzen erweitert. In Zeiten feinjustierter Erklärungen war sein Statement eine Sensation. Doch hinter der Attacke steckt mehr als wahltaktisches Angstbeißen gegen die Schwesterpartei, von deren Abstieg sich Seehofer unbedingt distanzieren will. Aus der CDU ist eine echte Jein-Partei geworden.
Erst die Facebook-Party, dann das "Wut-Interview" mit Claus Kleber: Horst Seehofer ist auf dem Weg zum Titel "Unterhaltsamster Politiker des zweiten Quartals 2012". Damit er den auch wirklich abstauben kann, fehlen in seinem Portfolio allerdings noch ein paar Aktionen und Anekdoten. Wir haben fünf mögliche Szenarien der kommenden Wochen und unsere horstigen Wunschreaktionen darauf gesammelt.