Zukunft der Arbeit

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Ein Dossier von Die Recherche

"Zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung: Wie arbeiten wir in Zukunft?" - Diese Frage hat unsere Leser in der achten Runde des Projekts Die Recherche am meisten interessiert. Um sie zu beantworten, haben wir für Sie recherchiert und ein Dossier aus Analysen, Interviews, Reportagen und Videos zusammengestellt.

SZ PlusPsychologie
:Warum Videomeetings so erschöpfen

Daten aus Finnland zeigen, dass virtuelle Besprechungen stärker auslaugen als Präsenztreffen. Woran das liegt und wer davon besonders betroffen ist.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusDemografischer Wandel
:Wo die Zukunft schon da ist

Überall einsame Senioren und Fachkräftemangel? Das muss nicht so kommen. An vielen Orten machen sich Engagierte auf, um sich für eine alternde Gesellschaft zu rüsten.

Von David Wünschel und Luisa Benita Danzer (Illustration)

SZ PlusNew Work
:Die Regeln der Freiheit

Einfach mal kurz nach Hawaii und dort unter Palmen liegen und arbeiten? Das ist technisch möglich, in der Praxis jedoch stark reguliert. Ein Überblick über Fallstricke und mögliche Lösungen.

Von Johanna Pfund

SZ PlusStudien zum Home-Office
:Der Wert des Ablästerns

Das Home-Office ermöglicht Freiheiten und hat die Pandemie deshalb überdauert. Es verhindert aber, was auch im Interesse der Arbeitgeber ist: gemeinsame Regelverstöße von Kollegen.

Von Peter Laudenbach

Home-Office
:Wenn sich eine Landesbank moderner gibt als das Silicon Valley

Für viele Mitarbeiter ist das Home-Office ganz normal geworden. Die Bayerische Landesbank hat das erkannt. Das Silicon Valley dagegen noch nicht - und greift deswegen zu ungewöhnlichen Mitteln.

Von Theo Harzer

SZ PlusJunge Arbeitskräfte
:Komme ich heute nicht, komme ich morgen

Die Generation Z strömt auf den Arbeitsmarkt - und stellt ihn ganz schön auf den Kopf. Entstehen nun Konflikte mit den älteren Generationen? Oder ticken die Jungen am Ende doch gar nicht so viel anders?

Von Paulina Würminghausen

SZ PlusFrauen im Kulturbetrieb
:Pionierinnen im Kampf gegen den verstaubten Kulturbetrieb

"Alliance of leaders in music and arts", kurz Alma, nennt sich ein neues Netzwerk von Frauen, die männliche Machtstrukturen im Kulturbetrieb aufbrechen und eine moderne Arbeitskultur etablieren wollen. Die Münchner Datenexpertin Kathrin Zeitler gehört zu den Mitbegründerinnen.

Von Jutta Czeguhn

SZ PlusUnternehmenskultur
:Chef in Elternzeit

Immer mehr Männer wollen beides: Kind und Karriere. Daniel Terzenbach ist Vorstand der Agentur für Arbeit und trotzdem präsent im Leben seiner Söhne. Wie gut gelingt das?

Von Ann-Kathrin Eckardt

SZ PlusBewertung von Führungskräften
:War halt Pech

Wenn weibliche Führungskräfte scheitern, dürfen sie mit mehr Nachsicht rechnen als Männer.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusArbeitszeitverkürzung
:Arbeitnehmer wollen Viertagewoche

Eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland will kürzer arbeiten, ohne auf Gehalt zu verzichten. Dieser Wunsch dürfte Folgen haben: Werden jetzt 32 statt 40 Stunden pro Woche zur Regel?

Von Benedikt Peters

SZ PlusWorkation
:Laptop im Liegestuhl

Viele Jobs lassen sich heute von überall erledigen. Gerade junge Menschen zieht es zum Arbeiten deshalb an Orte, wo andere Urlaub machen. Klingt wie ein Traum, aber funktioniert es auch in der Praxis? Besuch bei digitalen Nomaden auf Madeira.

Von Tobias Bug (Text und Fotos)

SZ PlusArbeit
:Schluss mit dem Kaputtmachen!

Die Generation Z wird den Arbeitsmarkt revolutionieren, weil sie sich nicht mehr ausbeuten lässt. Doch wer macht dann all die Arbeit?

Von Jakob Arnold und Paulina Würminghausen

SZ PlusMeinungArbeitskultur
:Gehetzt sein hilft niemandem

Die Arbeit hat sich in vielen Berufen in den vergangenen Jahren verdichtet. Arbeitnehmer brauchen Gegenmodelle wie die Vier-Tage-Woche.

Kommentar von Kia Vahland

Comics in Bayern
:Roboter und Dotterzähler

Die Erlanger Comic-Zeichnerin Lisa Neun nimmt in "Business Girl" die Absurditäten der modernen Arbeitswelt aufs Korn.

Von Jürgen Moises

SZ PlusArbeit
:Unternehmen schafft Meetings ab

Shopify, ein Anbieter von E-Commerce-Software, hat fast 10 000 Einträge einfach aus den Kalendern der Mitarbeitenden herausgelöscht. Die sollen sich wieder konzentrieren können.

Von Kathrin Werner; Design: Jessy Asmus

Home-Office in der Verwaltung
:Stadt will jeden sechsten Büroarbeitsplatz streichen

Auch Behörden machen sich Gedanken über die Arbeitswelten der Zukunft. In München sollen sie 15 Prozent ihrer Schreibtische abbauen, fordert die Politik. Das könnte Millionen Euro an Mietkosten einsparen - doch nicht alle Referate wollen mitziehen.

Von Anna Hoben

SZ PlusMeinungBeruf
:Arbeit und Ausspannen sollte man nicht vermischen

Home-Office in der sonnigen Ferne, für viele klingt das äußerst verlockend. So eine "Workation" führt aber meistens nur dazu, dass man kaum etwas schafft und sich trotzdem nicht erholt.

Kommentar von Kathrin Werner

SZ PlusPsychische Gesundheit
:Entflammt oder ausgebrannt?

Viele Menschen sind erschöpft. Um zu erkennen, ob das noch normal oder schon Burn-out ist, haben Wissenschaftler nun eine neue Methode entwickelt.

Von Kathrin Werner

SZ PlusPersonalarbeit
:Warum immer mehr Bewerber zum Persönlichkeitstest müssen

Konzerne wählen Kandidaten immer häufiger per Persönlichkeitstest aus. Welche Fragen man beantworten muss - und was das bringt.

Von Kathrin Werner

Start-ups
:"Jedes Produkt ist nur so gut wie die Leute, die es machen"

Mit der Multikrisen-Lage hat ein Wirtschaftsbereich kaum etwas zu tun: die Personalarbeit. Junge Firmen für HR-Software und Dienstleistungen boomen, darunter Workwise aus Karlsruhe.

Von Kathrin Werner

SZ PlusSoziale Simulationen
:Sie hat die Pandemie schon zweimal durchgespielt

Jane McGonigal ist Zukunftsforscherin und Spieleentwicklerin. Mit fast 10 000 Teilnehmern hat sie im Jahr 2008 erstmals den weltweiten Ausbruch eines Virus simuliert, das die Atemwege befällt. Ein Interview.

Interview von Julia Rothhaas

SZ PlusArbeiten in München
:Büro-Welten der Zukunft

Sensoren, die verfügbare Schreibtische erkennen, Fitnessbereiche, aufblasbare Wände: Was sich Unternehmen einfallen lassen, um hybrides Arbeiten zu ermöglichen - und die Belegschaft zurück ins Büro zu locken.

Von Lea Kramer

SZ PlusExklusivDigitalisierung
:Viele Menschen wollen nichts lernen

Jede fünfte Person in Deutschland ist unsicher, ob sie mit den Veränderungen der digitalen Arbeitswelt Schritt halten kann. Sich weiterbilden will aber trotzdem kaum jemand.

Von Kathrin Werner

SZ PlusBeruf und Freizeit
:Wozu eigentlich noch arbeiten?

Viele Menschen sind gestresst, ständig in Eile, dauernd unter Druck. Von der Frage, weshalb wir uns das antun und ob es nicht auch anders geht.

Essay von Kathrin Werner

SZ PlusNeue Arbeitswelt
:Wie hybrides Arbeiten funktioniert

Die einen im Home-Office, die anderen im Büro: In vielen Betrieben klappt diese recht junge Form der Zusammenarbeit noch nicht so recht. Schon kleine Veränderungen können helfen.

Von Kathrin Werner

Berufschancen
:Wem das Metaverse schon jetzt Aufträge bringt

Viele Unternehmen verstehen noch nicht wirklich, was das neue 3-D-Internet überhaupt ist und wie sie es selbst nutzen könnten. Für Freiberufler birgt genau das Chancen.

Von Kathrin Werner

SZ PlusDigitale Nomaden
:Habe Laptop, suche Sinn

Bali ist einer der Hotspots digitaler Nomaden aus der ganzen Welt. Computer, Smartphone, Café Latte, mehr brauchen sie eigentlich nicht. Aber ist das wirklich das bessere Leben? Ein Coaching unter Palmen.

Von David Pfeifer

SZ PlusEmotionen im Job
:Es menschelt

Gefühle zeigen am Arbeitsplatz, das war lange Zeit verpönt. Privates sollte gefälligst privat bleiben. Die Zeiten sind vorbei. Doch wie spricht man im Büro über seine Hoffnungen, Sorgen und Ängste?

Von Kathrin Werner

Netzkolumne
:Nichtstun: auch dafür gibt es eine App

Kalter Entzug für Workaholics: Der "Productivity Blocker" stellt Outlook, Teams und andere stumm.

Von Michael Moorstedt

Unter Bayern
:Vom richtigen Auftreten

Wie man sich gibt, so muss man nicht unbedingt sein. Das lässt sich von Chefs, von Andrea Tandler und von Hubert Aiwanger lernen

Von Franz Kotteder

SZ PlusPsychologie
:"Vergiftete Komplimente sind nicht immer leicht erkennbar"

Alle Welt sehnt sich nach Anerkennung und Lob. Dabei ist es gar nicht so einfach, Wertschätzung zu äußern. Wie macht man es richtig? Eine Gebrauchsanweisung.

Essay von Werner Bartens

SZ PlusTraumjobs - so sind sie wirklich
:Was Jugendliche einmal werden wollen

Tierärztin, Sanitäter, Automechanikerin: Auch in Zeiten der Digitalisierung streben viele junge Menschen traditionelle Berufe an. Warum das so ist und wo Jugendliche herausfinden, wie ihre Traumjobs wirklich sind.

Von Kathrin Werner

SZ PlusHybrides Arbeiten
:So wächst das Team trotz Home-Office zusammen

Viele arbeiten inzwischen zuhause und treffen einander nur selten. Wie kann man dennoch den Zusammenhalt unter Kollegen stärken? Start-ups und Coaches haben kreative Vorschläge.

Von Kathrin Werner

SZ PlusMeinungZukunft der Arbeit
:Hybrides Arbeiten stürzt die Arbeitswelt ins Chaos

Die Drei-Tage-im-Büro-Woche klingt wie ein super Kompromiss. Dummerweise funktioniert sie nicht. Chefs müssen das hybride Arbeiten dringend besser organisieren.

Kommentar von Kathrin Werner

SZ PlusNachfolge
:Wie das Familienunternehmen Baby One die Nachfolge packt

Baby One ist ein solider westfälischer Mittelständler. Nun haben die Gründer die Führung an ihre Kinder übergeben. Die machen alles anders. Kann das funktionieren?

Von Kathrin Werner

Kolumne "Das ist schön"
:Street Art im Inneren

Der Maler Christian Awe, international bekannt für gigantische Fassadenwerke, hat einen hochmodernen, riesigen Working-Space in München mit Kunst versehen. Am Tegernsee zeigt er kleinere Arbeiten für den Hausgebrauch.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusNeue Arbeitswelt
:Das Ende des Büros, wie wir es kennen

Unternehmen suchen längst auch im Ausland nach qualifizierten Bewerbern. Ins Büro kommen müssen diese dann oft nicht mehr. Wie das funktioniert und worauf Angestellte gar keine Lust haben.

Von Helmut Martin-Jung

SZ PlusArbeiten in Italien
:"Trotzdem habe ich genauso viel geschafft wie sonst zu Hause"

Home-Office im Süden - für viele Arbeitnehmer klingt das verlockend. Ein kleines Dörfchen in der Toskana hat sich genau darauf spezialisiert. Zu Besuch in Santa Fiora.

Von Titus Arnu

SZ PlusAnders arbeiten
:"Wir wehren uns gegen Veränderung und sehnen sie gleichzeitig herbei"

Frédéric Laloux gilt als Vordenker der neuen Arbeitswelt. Er erklärt, warum Chefs häufig unglücklich sind und wie Unternehmen endlich besser geführt werden können.

Interview von Kathrin Werner und Hannah Wilhelm

SZ PlusMeinungAnders arbeiten
:Elon Musks Hass auf das Home-Office ist irrational

Der Tesla-Gründer sollte lieber die Arbeitsbedingungen seiner Fabrikarbeiter verbessern, als die Schreibtischmenschen zurück ins Büro zu beordern.

Kommentar von Kathrin Werner

Tesla
:Elon Musk schafft das Home-Office ab

Der Tesla-Mitgründer ist einer, für den viele Menschen arbeiten wollen. Allerdings sollten sie dafür bereit sein, "mindestens" 40 Stunden im Büro zu erscheinen. Home-Office? Nicht mit ihm.

Von Kathrin Werner

Produktivität
:Schlafbefehl vom Chef

Jetzt ist Pause: Ein indisches Start-up führt den offiziellen Mittagsschlaf ein. Wird das ein Vorbild für die Arbeitswelt?

Von Kathrin Werner

SZ PlusAnders arbeiten
:Fass dich kurz!

Amazon hat sich strenge Regeln für Meetings gesetzt. Sie beginnen stets mit Stillarbeit, jeder liest ein aufwendig vorbereitetes Memo, Powerpoint ist verboten. Und dann ist da noch die Zwei-Pizza-Regel.

Von Kathrin Werner

SZ PlusAnders arbeiten
:Wenn Kollegen entscheiden, wer den Job bekommt

Zum Vorstellungsgespräch trifft man nicht den Personaler oder die Chefin, sondern die künftigen Kolleginnen und Kollegen. Die dürfen sogar darüber abstimmen, ob Neulinge nach der Probezeit bleiben dürfen. Wie das funktionieren kann.

Von Benedikt Müller-Arnold

Dokumentarfilm-Festival
:Feierabend

Zwischen Selbstausbeutung und Selbstverwirklichung: Dokumentarfilme wie "Pornfluencer" und "We Are All Detroit" erforschen, wie die Zukunft der Arbeit aussehen könnte.

Von Martina Knoben

SZ PlusArbeitswelt
:Fünf Sterne für den Chef

Viele Bewerber schauen heute zuerst auf Bewertungsplattformen, bevor sie einen Arbeitgeber wählen. Für Firmen kann das ein Problem sein - außer sie beachten ein paar Regeln.

Von Lea Hampel

SZ PlusAnders arbeiten
:Nie wieder ins Büro

Brainstorming beim Spaziergang, Projektvortrag im Wohnzimmer: Wie Arbeit funktionieren kann, wenn der Arbeitgeber überhaupt kein Büro mehr hat.

Von Miriam Hoffmeyer

Girls' Day
:Mit Motivation und Biss zur Chefin

IHK fordert mehr Frauen in Führungspositionen.

Von Claudia Koestler

SZ PlusAnders arbeiten
:Was ein Fünfstundentag bringen kann

Eine Bielefelder Digitalagentur probiert ein neues Arbeitsmodell aus: Die Mitarbeiter sollen weniger, aber konzentrierter arbeiten. Welche Vorteile das hat - und ob auch andere Unternehmen so arbeiten könnten.

Von Lisa Nguyen

Einreiseregeln
:Neuseeland macht auf

Kaum ein Land hat sich wegen Corona so lange abgeschottet. Jetzt dürfen Touristen wieder kommen. Zwei Bedingungen müssen sie dafür erfüllen.

Von Eva Dignös

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