Frauen im Kulturbetrieb:Pionierinnen im Kampf gegen den verstaubten Kulturbetrieb

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Setzt sich für einen nachhaltigen Kulturwandel der Branche ein: Die Münchner Datenexpertin Kathrin Zeitler ist Mitbegründerin des Frauen-Kulturnetzwerks Alma. (Foto: Robert Haas)

"Alliance of leaders in music and arts", kurz Alma, nennt sich ein neues Netzwerk von Frauen, die männliche Machtstrukturen im Kulturbetrieb aufbrechen und eine moderne Arbeitskultur etablieren wollen. Die Münchner Datenexpertin Kathrin Zeitler gehört zu den Mitbegründerinnen.

Von Jutta Czeguhn

Ein Treffen in der Kachel, irgendwann im vergangenen Frühjahr. Eigentlich könnte man längst wieder analog zusammenkommen, doch die Frauen und der eine Mann sitzen vor ihren Rechnern - in Bayern und NRW, in Berlin, Österreich und in der Schweiz. Aus München zugeschaltet sind Kathrin Zeitler und Judith Schlosser. Zeitler ist Digitalstrategin, hat unter anderem an der Bayerischen Staatsoper gearbeitet und wird gleich einen Vortrag für die Runde halten, Schlosser ist Orchestermanagerin und in der künstlerischen Planung des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (BRSO) tätig. Was die beiden Frauen verbindet: Sie sind Gründungsmitglieder von Alma, der Organisation, die zu dieser digitalen Linkedin-Veranstaltung eingeladen hat.

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