Arbeitskultur:Gehetzt sein hilft niemandem

Lesezeit: 1 min

Die Arbeit ist anders geworden - aber nicht weniger. (Foto: Michele Rinaldi via www.imago-images.de/imago images/Westend61)

Die Arbeit hat sich in vielen Berufen in den vergangenen Jahren verdichtet. Arbeitnehmer brauchen Gegenmodelle wie die Vier-Tage-Woche.

Kommentar von Kia Vahland

Die Industrienationen haben unterschiedliche Arbeitskulturen, doch eine Erfahrung dürften viele ihrer Arbeitnehmer teilen: In den vergangenen Jahrzehnten mögen Technologien und Hierarchien sich verändert haben, die zu erledigende Arbeit aber wurde nicht weniger. Sie hat sich in vielen Branchen sogar verdichtet, etwa weil hochgeschraubten Renditezielen zuliebe nun weniger Mitarbeiter da sind, weil mit E-Mails und Videocalls mehr Kommunikationsaufwand betrieben wird oder weil Digitalisierungsprozesse neue Aufgaben mit sich bringen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusVier-Tage-Woche
:Stell dir vor, es ist Freitag und keiner geht hin

Eine Studie in Großbritannien kommt zu dem Ergebnis, dass die Vier-Tage-Woche eine super Sache ist. Arbeitsmarktforscher Enzo Weber jedoch wittert eine "Kampagne".

Von Jakob Arnold

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: