Xinjiang

SZ PlusChina
:Verdacht auf Zwangsarbeit - Tausende Autos von VW hängen in US-Häfen fest

In den Fahrzeugen könnte ein Teil stecken, das aus Zwangsarbeit in China stammen könnte. Ein US-Gesetz verbietet in dem Fall die Einfuhr von Waren.

Von Christina Kunkel und Florian Müller

SZ PlusMeinungChina
:Die Gelegenheit zum Rückzug aus Xinjiang

BASF und Volkswagen wollen wegen der Kritik an Menschenrechtsverletzungen aus der westchinesischen Provinz weg. Mit heftigen Reaktionen seitens China ist nicht zu rechnen. Doch ein Problem bleibt.

Kommentar von Florian Müller

SZ PlusVolkswagen in Xinjiang
:"Wir wollen da raus"

Der Autobauer VW verhandelt über seinen Rückzug aus der Uiguren-Provinz Xinjiang - dort, wo China mit großer Härte gegen Minderheiten vorgeht. Die Sache ist politisch heikel.

Von Thomas Fromm, Christina Kunkel und Florian Müller

SZ PlusGraf zu Castell-Rüdenhausen
:„Einer der besten Flieger der Welt“

Als waghalsiger junger Pilot fotografierte Wulf-Diether Graf zu Castell-Rüdenhausen in den Dreißigerjahren ein unbekanntes China aus der Luft. Er überlebte Irrflüge, Bruchlandungen und Banditenüberfälle. Nun schildert ein Buch sein Leben.

Von Kai Strittmatter

SZ PlusVolkswagen in China
:VW sieht keine Probleme in seinem Problem-Werk

Volkswagen steht wegen seiner Fabrik im chinesischen Xinjiang in der Kritik. Nun hat erstmals China-Chef Ralf Brandstätter die Region besucht, in der die uigurische Minderheit unterdrückt wird.

Von Max Hägler, Florian Müller und Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Xi Jinping blendet mal wieder Europa

Das Regime in Peking ist plötzlich wieder sehr nett zu den Europäern. Es weiß, dass vor allem in der Wirtschaft hier viele auf geschmeidige Versprechen stehen - und wird sie bestimmt auch bei der Münchner Sicherheitskonferenz liefern.

Kommentar von Kai Strittmatter

SZ PlusPekings diplomatische Offensive
:China umwirbt und irritiert Europa

Ein neuer Botschafter in Brüssel, ein freundlicherer Ton und am Wochenende der Besuch von Top-Diplomat Wang Yi in München: China versucht den Neustart mit der EU. Wären da nicht die Menschenrechtsverbrechen in Xinjiang - und eine bizarre Europareise.

Von Kai Strittmatter

SZ PlusChina-Politik
:Was Olaf Scholz in Peking erreichen möchte

Der Kanzler reagiert offenbar auf das gewaltige Unbehagen über seinen Trip nach Peking. Für ihn sei es mehr eine Sondierungsreise, heißt es jetzt in Berlin. Was das für die China-Politik der Ampelkoalition bedeutet.

Von Nicolas Richter

Xinjiang-Bericht der Menschenrechtskommissarin
:China am Pranger

UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet veröffentlicht in ihren letzten Amtsminuten den lange angekündigten Bericht über Pekings Menschenrechtsverstöße in Xinjiang. Der Bericht ist deutlich - und ein möglicher Wendepunkt.

Von Florian Müller und Isabel Pfaff

SZ PlusMeinungChina
:Ein Bericht wie ein Keulenschlag

Diesem Dokument kann sich keiner entziehen: Die Hochkommissarin für Menschenrechte benennt Pekings Verbrechen an den Uiguren. Das stellt das chinesische Regime in eine Ecke, aus der es schwerlich entkommen kann.

Kommentar von Stefan Kornelius

China
:UN: Mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang

Die Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, veröffentlicht einen brisanten Bericht über den Umgang der chinesischen Regierung mit Uiguren und weiteren Minderheiten - zehn Minuten vor dem Ende ihrer Amtszeit.

SZ-Podcast "The Great Firewall"
:Die Influencer von Xinjiang

Auf Youtube erzählen internationale Blogger von Trips in die chinesische Provinz Xinjiang. Dass die uigurische Bevölkerung dort unterdrückt wird und in Lagern Zwangsarbeit verrichten muss, relativieren sie. Die sechste Folge der neuen SZ-Podcast-Serie.

Von Antonia Franz und Lea Sahay, Illustration: Jessy Asmus

SZ PlusChina und Menschenrechte
:Was wurde aus Bachelets Xinjiang-Bericht?

Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte hat im Mai dieses Jahres China besucht. Noch immer wartet die Welt auf ihren Bericht, etwa zur Lage der Uiguren. Kurz vor ihrem Rücktritt fürchten nun einige, dass sich Bachelet von Peking vorführen ließ.

Von Thomas Kirchner und Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Das kollektive "Huch"

Erst verharmlosen, dann Entsetzen zeigen: Staatliche Verbrechen in Russland oder China lösen hierzulande immer dieselben Reaktions-Routinen aus. Eine bessere, stärkere Kritik muss möglich sein.

Kolumne von Carolin Emcke

SZ PlusMeinungMenschenrechte
:Die UN schlagen den Unterdrückten ins Gesicht

Mit ihrer missglückten China-Reise hat die Menschrechtsexpertin Michelle Bachelet ihrem Amt schweren Schaden zugefügt. Sie hat das Vokabular der Unterdrücker übernommen. Die Führung in Peking dürfte ihr Glück kaum fassen können.

Kommentar von Lea Sahay

Uiguren in China
:Brechen und gefügig machen

Ein neues Datenleak ermöglicht Einblicke in das Lagersystem in Xinjiang und die Unterdrückung der Uiguren - pünktlich zum Eintreffen der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in China.

Von Kai Strittmatter

Menschenrechtsverletzungen
:Baerbock fordert Aufklärung zu Chinas Vorgehen gegen Uiguren

Neue Enthüllungen zeigen das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung in der Provinz Xinjiang. Die Bundesaußenministerin spricht von "schockierenden Berichten".

China
:UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet reist nach Xinjiang

Auf ihrer China-Reise will sich die Hohe Kommissarin für Menschenrechte auch ein Bild von der Lage der Uiguren machen. Kritiker warnen vor einer "Tour im pontemkinschen Stil" und fürchten, dass sie ihr Amt beschädigt.

Von Lea Sahay

SZ PlusMeinungChina
:Nahtlose Überwachung und Kontrolle - so werden die Winterspiele

Dass der olympische Gedanke die Kraft hat, ein Land zum Besseren zu verändern, ist widerlegt. Zum Beginn der Winterspiele ist China verschlossener denn je. Mehr noch: Der Führung in Peking ist es auch ziemlich egal, was die Welt denkt.

Kommentar von Christoph Giesen

Sicherheitspolitik
:Wie viele Atomraketen sind nötig, um einen Atomkrieg zu verhindern?

Russland, China, die USA, Großbritannien und Frankreich sprechen sich erstaunlicherweise gemeinsam gegen nukleare Angriffe aus. Doch tags darauf macht Peking klar, dass es in Sachen Aufrüstung intransparent bleibt.

Von Christoph Giesen

SZ PlusVerfolgung der Uiguren
:Der Präsident und der Prinzling

Die Uiguren Dolkun Isa und Shohrat Zakir könnten gegensätzlicher nicht sein: Der eine kämpft für sein Volk, der andere sperrt es ein. Ein Treffen in München und eine Reise durch Xinjiang.

Von Christoph Giesen, Urumqi, Georg Mascolo und Josef Wirnshofer

Aufrüstung
:China baut neue Silos für Atomraketen

Nach einem Gelände in Yumen wurde nun ein weiteres in Hami entdeckt. China verfügt nach Schätzungen von Experten heute bereits über etwa 350 Nuklearsprengköpfe.

China und die EU
:Strafen und Vergeltung

Peking reagiert wütend auf EU-Strafmaßnahmen wegen seines Umgangs mit den Uiguren. Einige EU-Abgeordnete stellen nun das Investitionsabkommen infrage.

Von Lea Deuber, Matthias Kolb und Nadia Pantel

EU-Sanktionen
:Wütende Reaktion aus Peking

Auf Sanktionen der EU wegen des Umgangs mit den Uiguren antwortet China umgehend mit Gegenmaßnahmen. Betroffen davon sind auch Europa-Abgeordnete, unter ihnen zwei Deutsche.

Von Matthias Kolb

Wie China auf die China Cables reagiert
:Gespielte Harmonie

Die KP-Führung beschönigt die Lage in Xinjiang. Berichte über die Unterdrückung von Uiguren werden zensiert und als Lügen abgetan.

Von Frederik Obermaier und Christoph Giesen

ExklusivChina Cables
:Was mit Uiguren nach der Internierung passiert

Die Regierung in Peking leugnet Lager und Repressionen gegen die uigurische Minderheit in der Region Xinjiang. Jetzt offenbaren interne Dokumente chinesischer Behörden die Realität.

Von Frederik Obermaier und Kai Strittmatter

ExklusivChina
:Bericht des Auswärtigen Amts beklagt Verfolgung der Uiguren

Das Ministerium bestätigt damit Recherchen der Süddeutschen Zeitung. Auch die Schätzung von etwa einer Million internierter Menschen sei "seriös".

Von Lea Deuber, Peking und Reiko Pinkert, Hamburg

China Cables
:VW pflegt die Beziehungen zu seinen bewaffneten Nachbarn

In Xinjiang, wo China Hunderttausende interniert, hat VW ein Werk. Mit der schwer bewaffneten Polizeitruppe, die wohl mitverantwortlich ist für das System, stellt man sich gut.

Von Lea Deuber, Frederik Obermaier und Christoph Giesen, Peking

China Cables
:"Was zum Teufel hat Volkswagen in diesem Polizeistaat verloren?"

VW soll seine Automobilfertigung in Xinjiang so schnell wie möglich einstellen, fordert China-Experte Ross Anthony. In der Region betreibt die chinesische Führung Internierungslager.

Interview von Christoph Giesen

Weltkongress der Uiguren
:"Wir sind bereit, jeden Preis zu zahlen"

München gilt als politisches Zentrum der Exil-Uiguren. Hier lebt auch einer ihrer wichtigsten Aktivisten, Dolkun Isa. Für die Regierung in Peking ist er ein Terrorist.

Von Max Ferstl

ExklusivChina Cables
:VW und die Frage der Verantwortung

Der Autokonzern betreibt seit 2013 ein Werk in der Region, in der China Hunderttausende interniert und überwacht. Noch im April wusste der VW-Chef angeblich von nichts.

Von Lea Deuber und Christoph Giesen, Peking, und Frederik Obermaier

SZ PlusUiguren in China
:"Das ist kultureller Genozid"

Sozialwissenschaftler Adrian Zenz hat einen der größten Menschenrechtsverstöße unserer Zeit aufgedeckt: die Internierung von etwa einer Million Uiguren. Chinas Regierung weist seine Vorwürfe zurück - doch die China Cables belegen, wie richtig er lag.

Interview von Frederik Obermaier und Jan Strozyk

Uiguren
:Was an Chinas Terrorvorwurf dran ist

Chinas Regierung sieht sich als Opfer des internationalen islamistischen Terrors und rechtfertigt so die Unterdrückung der Uiguren. Experten halten das für übertrieben. Was über die Extremisten in Xinjiang bekannt ist - und was nicht.

Von Lea Deuber, Peking, und Frederik Obermaier

China Cables
:Warum die Welt erst so spät von den Lagern erfahren hat

Hunderttausende Uiguren werden in der Region Xinjiang in China interniert und überwacht - und kaum jemand nimmt davon Notiz. Wie kann das sein?

Von Christoph Giesen, Peking

SZ PlusChina Cables
: Enthüllung von ganz oben

Was die Weltöffentlichkeit übersah, entdeckte ein chinesischer Student mithilfe von Satellitenbildern. Nun fürchtet er Chinas Vergeltung.

06:49

China Cables
:"Das Lager macht meine Schwester psychisch kaputt"

Die Uigurin Gülziye Taschmamat vermisst ihre Schwester: Im Video erzählt sie von der Angst um ihre Familie und dem Leid ihres Volkes.

Video von SZ-Autorinnen

ExklusivChina Cables
:Chinas geheime Internierungslager

Regierungsdokumente beweisen, was die Führung in Peking lange leugnete: Sie lässt Millionen Uiguren überwachen und Hunderttausende willkürlich einsperren. Die China Cables offenbaren das menschenverachtende Vorgehen der Kommunistischen Partei.

Von SZ-Autoren
06:49

China Cables
:"Das Lager macht meine Schwester kaputt"

Gülziye Taschmamat vermisst ihre Schwester, die mutmaßlich in einem chinesischen Umerziehungslager festgehalten wird. Im Video erzählt die Uigurin vom Leid ihres Volkes.

Von SZ-Autorinnen

Geheime Dokumente belegen Menschenrechtsverletzungen
:Das sind die China Cables

Geheime Dokumente belegen, wie Chinas Führung Hunderttausende in einem brutalen Lagersystem interniert - eine der größten Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit. Lesen Sie hier alle Artikel zur Recherche.

Von SZ-Autoren

China Cables
:Wie China Uiguren weltweit überwacht

Die Führung in Peking hat die digitale Überwachung massiv ausgeweitet. Dafür nutzt sie Spionage-Apps, Gesichtserkennung sowie Schadsoftware und sammelt private Daten in einem Ausmaß, wie es das noch nie gegeben hat.

Von Lea Deuber, Peking, Felix Ebert und Vanessa Wormer

SZ PlusXinjiang
:Im Land der tausend Augen und Ohren

Der deutsche Journalist Harald Maass reiste 2018 heimlich nach Xinjiang. Er wollte sehen, was China vor der Weltöffentlichkeit verbirgt. Ein Erlebnisbericht aus einem Polizeistaat.

Von Harald Maass, Xinjiang

Uiguren in China
:Ausgespäht und eingesperrt

Wie China in Xinjiang gegen Uiguren vorgeht - und die Welt dabei zusieht.

Geheimdokumente
:Die wichtigsten Fakten zu den China Cables

Worum geht es in den geheimen Dokumenten? Wie reagiert China und was hat die Lage der Uiguren mit Deutschland zu tun? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer

China
:Han, Uiguren und andere Chinesen

In China leben Menschen aus 56 verschiedenen Ethnien - nicht alle haben die gleichen Rechte. Ein Überblick.

Von Christoph Giesen, Peking

SZ PlusChina Cables
: Enthüllung von ganz oben

Was die Weltöffentlichkeit übersah, entdeckte ein chinesischer Student mithilfe von Satellitenbildern. Nun fürchtet er Chinas Vergeltung.

Geheime Dokumente belegen Menschenrechtsverletzungen
:Das sind die China Cables

Geheime Dokumente belegen, wie Chinas Führung Hunderttausende in einem brutalen Lagersystem interniert - eine der größten Menschenrechtsverletzungen unserer Zeit. Lesen Sie hier alle Artikel zur Recherche.

China Cables
:Chinas geheime Internierungslager

Regierungsdokumente beweisen, was die Führung in Peking lange leugnete: Sie lässt Millionen Uiguren überwachen und Hunderttausende willkürlich einsperren. Die China Cables offenbaren das menschenverachtende Vorgehen der Kommunistischen Partei.

Streit zwischen Ankara und Peking
:Türkei fordert von China, "Konzentrationslager" für Uiguren zu schließen

Es sei kein Geheimnis, dass China mehr als eine Million Angehörige der muslimischen Minderheit interniere und foltere, sagt ein Sprecher des türkischen Außenministeriums. Die chinesische Führung rechtfertigt ihr Vorgehen.

Xinjiang
:China verschärft Repressionen gegen Muslime

In der Unruheprovinz Xinjiang tritt ein neues Gesetz in Kraft: "Abnormal" lange Bärte sind künftig verboten, Hochzeiten dürfen nicht mehr nach religiöser Sitte stattfinden. Auf den Straßen marschieren Tausende schwer bewaffnete Polizisten.

Von Christoph Behrens

Xinjiang
:Keine langen Bärte mehr, dafür Anti-Terror-Übungen

In der chinesischen Unruheprovinz Xinjiang gehen die Behörden immer stärker gegen die Religionsausübung der Uiguren vor.

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