Tausende Fahrzeuge des VW-Konzerns stecken aktuell in US-Häfen fest. Laut der Financial Times (FT) befindet sich in den Autos der Marken Bentley, Porsche und Audi ein Bauteil, das aus Zwangsarbeit in China stammen könnte. Der Autohersteller bestätigte am Donnerstag, dass es eine "zollbedingte Verzögerung bei der Auslieferung bestimmter Fahrzeugmodelle" gibt. Als Grund nannte VW ein kleines Teil in der Steuereinheit. Dieses soll ausgetauscht werden, wodurch die Autos allerdings erst mit Verspätung zu den Händlern in den USA kommen. Für einzelne Kunden könnte dies bis Ende März dauern. Vergangenes Jahr hat der Konzern rund eine Million Fahrzeuge in Nordamerika verkauft.
China:Verdacht auf Zwangsarbeit - Tausende Autos von VW hängen in US-Häfen fest
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In den Fahrzeugen könnte ein Teil stecken, das aus Zwangsarbeit in China stammen könnte. Ein US-Gesetz verbietet in dem Fall die Einfuhr von Waren.
Von Christina Kunkel und Florian Müller, München, Peking
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