Menschenrechte:Die UN schlagen den Unterdrückten ins Gesicht

Menschenrechte: Gleichgeschaltet: UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet (links) und Chinas Staatschef Xi Jinping bei einem virtuellen Treffen.

Gleichgeschaltet: UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet (links) und Chinas Staatschef Xi Jinping bei einem virtuellen Treffen.

(Foto: Yue Yuewei/AP)

Mit ihrer missglückten China-Reise hat die Menschrechtsexpertin Michelle Bachelet ihrem Amt schweren Schaden zugefügt. Sie hat das Vokabular der Unterdrücker übernommen. Die Führung in Peking dürfte ihr Glück kaum fassen können.

Kommentar von Lea Sahay, Peking

Groß war die Angst, Peking könnte den Besuch der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in China für seine Propaganda missbrauchen. Nach dem Ende ihrer sechstägigen Reise steht fest: Es kam noch schlimmer.

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