:Zeitenwende muss auch bedeuten, die Bevölkerung besser zu schützen
Rüstung
:Deutsche und Italiener bauen jetzt zusammen Panzer
Aufbruch in der europäischen Rüstungsindustrie: Rheinmetall und Leonardo tun sich zusammen – und Frankreich bleibt außen vor. Worum es geht.
Krieg in der Ukraine
:„Ohne Wirtschaft hat noch niemand einen Krieg gewonnen“
Wie läuft die so wichtige Stahlproduktion in Zeiten von Personalmangel und Stromknappheit? Oleksandr Myronenko leitet die Metinvest-Gruppe, die zu den größten Unterstützern der ukrainischen Armee gehört. Ein Gespräch über die Rolle der Industrie in Kriegszeiten.
Waffen für die Ukraine
:Kampf gegen die Zeit
Verteidigungsminister Pistorius sagt Wolodimir Selenskij bei einem Treffen in Ramstein zwölf weitere Panzerhaubitzen zu. Doch der ukrainische Präsident fordert auch andere Waffen, um der russischen Invasion widerstehen zu können.
MeinungUkraine
:Kiew darf sich notfalls auf russischem Gebiet verteidigen – auch mit deutschen Waffen
Der mögliche Einsatz des Schützenpanzers „Marder“ in der Region Kursk löst vor allem in der SPD aus historischen Gründen Bedenken aus. Bislang aber hatten Berlins „rote Linien“ für die Verwendung seiner Lieferungen angesichts der Kriegsrealität ohnehin keinen Bestand.
Ukraine-Krieg
:Deutsche Panzer in Russland?
Bei der Offensive der Ukraine auf russisches Gebiet sollen auch von Deutschland gelieferte „Marder“-Schützenpanzer aufgetaucht sein. Das wirft die Frage auf, ob es dazu Absprachen gibt.
MeinungRüstung
:Rheinmetalls Gewinne sind nicht schmutzig, sondern hochverdient
Der Rüstungskonzern verdient im ersten Halbjahr exzellent – dank des Kriegs in der Ukraine. Unmoralisch ist das trotzdem nicht.
Rüstungsindustrie im Ukrainekrieg
:Russlands tödliche Reserve
Russland produziert mehr Waffen als die gesamte Sowjetunion im Kalten Krieg – und füllt trotz hoher Verluste und Sanktionen seine Depots auf. Westliche Experten sind alarmiert.
Krieg in der Ukraine
:Putin gehen die Panzer aus
Analysen von Satellitenbildern offenbaren, dass die Bestände schwinden. Der Materialmangel wird für Russland zum ernsthaften Problem. Wie lange hält der Aggressor noch durch?
Verteidigung
:Neue Leoparden für die Truppe
Verteidigungsminister Pistorius will 105 Kampfpanzer kaufen. Zugleich gibt der Rheinmetall-Konzern den größten Auftrag seiner Firmengeschichte bekannt.
ExklusivIndustrie
:Autoarbeiter sollen Waffen herstellen
Der Autozulieferer Continental streicht Jobs, während der Rüstungskonzern Rheinmetall jedes Jahr 5000 Stellen besetzen muss. Daher arbeiten die Dax-Firmen nun zusammen – die Beschäftigten sollen nahtlos wechseln. Und Rheinmetall sucht schon weitere Partner.
Krieg in der Ukraine
:Die Ukraine hofft besonders auf das „Patriot“-System
Kiew will auch deutsche Waffensysteme gegen Ziele in Russland einsetzen. Welche dafür infrage kommen und was sie im Krieg ausrichten können.
Deutsch-französisches Rüstungsprojekt
:"Die Zukunft der Panzer"
In Paris unterzeichnen Boris Pistorius und der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Landkampfsystem.
MeinungVerteidigung
:Putin macht's nötig
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft entwickeln. Muss leider sein.
Rüstung
:Durchbruch bei Panzerprojekt
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein Landkampf-System entwickeln. Für Minister Pistorius ein "historischer Moment".
Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.
Ukraine
:"Wir müssen unseren Mangel an Granaten mit Einfallsreichtum ausgleichen"
Im Krieg gegen die materiell oft stärkeren Russen überlebt die Ukraine auch dank Ingenieuren und Tüftlern. Wie baut man chinesische Drohnen und Leopard-Panzer um? Zu Besuch in einer geheimen Waffenschmiede.
Deutsche Panzer für die Ukraine
:Fehler im System
Flugabwehrpanzer wie der "Gepard" sind für die Ukraine überlebenswichtig. Wenn sie nicht richtig funktionieren, müsste Deutschland schnell Reparaturhilfe leisten. Doch damit tun sich Bundesregierung und Rüstungsindustrie sehr schwer.
Deutschland und Frankreich
:Panzerplan mit Nebenwirkung
Deutsche Hersteller erwägen ein neues Rüstungsprojekt, doch Verteidigungsminister Pistorius bekennt sich zur längst verabredeten Kooperation mit Frankreich. Bei der aber hakt es.
Krieg in der Ukraine
:Neue Munition für Kiew
Der Flakpanzer "Gepard" entpuppt sich in der Ukraine als effektiv im Abwehrkampf gegen russische Luftangriffe. Deutschland liefert bis Jahresende 40 000 Schuss - und debattiert über die nächsten Waffenforderungen.
Bundeswehr
:Geheimsache Meppen
Schon zu Kaiserzeiten wurde hier Munition getestet. Und im Grunde ist die "Wehrtechnische Dienststelle 91" der Bundeswehr noch immer ein Schießplatz - wenn auch ein ziemlich moderner.
Europäische Rüstungspolitik
:Neuer Anlauf beim Panzerprojekt
Es hatte zuletzt gehakt bei den deutsch-französischen Rüstungsprojekten. Nun versuchen die Verteidigungsminister, beim Kampfpanzer doch noch zusammenzukommen.
MeinungRheinmetall
:Panzer und Pumpen sind gerade äußerst lukrative Geschäfte
Rüstungsgüter und Technologien für die Energiewende haben nicht viel gemeinsam. Außer eben: Beide haben jetzt Hochkonjunktur. Insofern sollte es nicht überraschen, wenn Rheinmetall jetzt auch ins Geschäft mit der Wärmepumpe einsteigt.
Krieg in der Ukraine
:Wie das Material in die Schlacht kommt
Kämpfende Einheiten an der Front müssen versorgt werden mit frischer Munition, Fahrzeugen, Nahrungsmitteln. Woher kommt der Nachschub, wie transportiert man einen Panzer quer durch die Ukraine? Und wer versorgt die Verwundeten? Ein Blick auf die entscheidenden Abläufen hinter der Front.
"Hart aber fair"
:Wer, zum Teufel, will verhandeln?
Warum Frieden in der Ukraine derzeit keine Option ist: In Louis Klamroths Sendung liefern sich Kriegsreporter Paul Ronzheimer und Friedensaktivist Franz Alt ein Wort-Gefecht.
MeinungUkraine
:Dieser Krieg ist auch ein Geschäft
Mit Rüstungsgütern, mit Instandhaltung und Wiederaufbau lässt sich Geld verdienen. Kein Wunder, dass sich die Europäer hier auch von ihrer hässlichen Seite zeigen.
Bundeswehr
:Sechs Wochen für die Panzer-Ausbildung
In Munster werden Ukrainer am Leopard 2 ausgebildet. Wofür deutsche Soldaten zwei Jahre Zeit haben, bleiben ihnen nur sechs Wochen. Denn an der Front zählt jetzt jeder Tag.
Berlin
:Ein Panzer für die Russen
Seit Monaten wollen zwei Aktivisten ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in Berlin abstellen. Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist das nun gelungen. Vorher musste das Kriegsgerät aber noch "demilitarisiert" werden.
Munition für den "Gepard"
:Schweizer Parteien verabreden Deal zur Weitergabe von Waffen
Die Ukraine soll doch noch Waffen aus Schweizer Produktion erhalten können. Darauf einigt sich eine knappe Mehrheit einer Nationalratskommission. Entscheiden wird das Parlament.
Ukraine
:Neue Munition für den "Gepard"
Verteidigungsminister Pistorius bringt wichtige Neuigkeiten zum Treffen der Ukraine-Unterstützer mit: In Deutschland wird wieder Munition für den im Krieg erfolgreich eingesetzten Flugabwehrkanonenpanzer produziert. 300 000 Schuss sollen gefertigt und von Juli an ausgeliefert werden.
MeinungKrieg gegen die Ukraine
:Nur Modellbau
Rheinmetall will Kiew seinen neuen "Panther"-Panzer zur Verfügung stellen - die Sache hat allerdings einen Haken.
Rüstungsproduktion
:Panther mit digitalen Kräften
Rheinmetall präsentiert den Prototyp seines neuen Kampfpanzers. Von dem Modell verspricht man sich einiges - auf dem Markt und auf dem Schlachtfeld .
ExklusivHilfe für die Ukraine
:Die schwierige Frage der Munition
Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.
Bundeswehr
:Zwölf Soldaten bei Unfall mit Schützenpanzer "Puma" verletzt
In einem Übungszentrum der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt stoßen zwei Fahrzeuge mit höherem Tempo zusammen. Ein Schwerverletzter muss ins Krankenhaus.
Altes Werk im Ruhrgebiet
:Die Renaissance des Panzerstahls
Vor nicht allzu langer Zeit stand die Friedrich-Wilhelms-Hütte vor der Insolvenz. Nun soll sie große Mengen des Materials produzieren, aus dem „Leopard“ und „Puma“ bestehen. Ein Rüstungskonzern plant sogar schon die Übernahme.
Exklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr
:Keine Panzerzählung vor Pistorius
Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.
MeinungWaffenlieferungen
:Debatte muss sein, Herr Scholz
Der Kanzler tut so, als verbiete sich jede öffentliche Erörterung von Tempo und Art der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist autoritär, aussichtslos und vor allem: gar nicht in seinem Interesse.
Rüstungsindustrie
:Der "Leopard"-Effekt
Die westlichen Panzerlieferungen an die Ukraine heizen auch die Aktienkurse an. Wer davon jetzt profitiert.
ExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister
:"Ich habe richtig Bock auf den Job"
Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.
Bundeswehrbesuch von Pistorius
:Wo drückt der Kampfstiefel?
Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht zum ersten Mal die Truppe. In Altengrabow fährt er im Panzer vor, trägt Bundeswehrjacke, sucht die Nähe zu den Soldaten - und findet dabei die richtigen Worte.
Leopard-Panzer
:Bis an die Schmerzgrenze
Gerade waren noch viele fassungslos angesichts der Sprachlosigkeit des Kanzlers in Sachen "Leopard 2". Aber hat Olaf Scholz die Amerikaner nicht genau mit seiner Sturheit dazu gebracht, auch zu liefern? Jetzt wird er jedenfalls gefeiert, die Frage ist nur, wie lange.
USA
:Biden gibt "Abrams" frei
Der US-Präsident will der Ukraine 31 Kampfpanzer überlassen. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis sie bereitstehen. Vom Spezialtreibstoff ist keine Rede mehr.
Ukraine
:"Ich glaube, sie sind uns leid, es geht schon so lange"
Über das Zögern der Bundesregierung bei den Panzerlieferungen wurden in der Ukraine schon Witze gemacht. Nun reagieren die Menschen dankbar. Manche versuchen sogar, die Deutschen zu verstehen.
Russland
:Russland zeigt sich siegesgewiss, aber angespannt
Aus dem Kreml kommen widersprüchliche Botschaften zu den deutschen Panzern. Die Lieferung würde aber eine "unvermeidliche Spur" in den deutsch-russischen Beziehungen hinterlassen.
"Leopard"-Panzer aus anderen Ländern
:Europäisches Mikado
In Europa haben viele gewartet, bis Deutschland Panzer zusagt. Nun kündigen weitere Länder Lieferungen an. Deren Umfang ist noch offen.
Reaktionen auf "Leopard"-Lieferung
:"Wir danken unseren Verbündeten"
Seit Tagen wird heftig über die Frage möglicher "Leopard"-Lieferungen an die Ukraine diskutiert. Dann gibt Berlin grünes Licht - und die Reaktionen lassen nicht lang auf sich warten.
Waffenlieferungen
:Die USA wollen offenbar 30 Kampfpanzer in die Ukraine schicken
Nachdem europäische Staaten der Ukraine "Leopard"-Panzer überlassen wollen, zieht auch das Weiße Haus mit. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis die "Abrams"-Panzer bereitstehen.
Rüstungslieferungen
:Deutschland liefert "Leopard"-Panzer an die Ukraine
Der Druck auf Kanzler Scholz war zuletzt stark gewachsen. Offenbar erwägen die USA zudem die Lieferung von "Abrams"-Kampfpanzern.
Waffen für die Ukraine
:Marokkos Panzerlieferung ist ein Wendepunkt
Als erstes afrikanisches Land unterstützt Marokko die Ukraine mit Waffen - schweren Kampfpanzern sowjetischen Typs. Ein Affront gegen den Kreml, der Afrika und die arabische Welt auf Neutralität einzuschwören versucht.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Debatte um Kampfpanzer: Die USA erwarten Führung von Kanzler Scholz
Soll Deutschland Kampfpanzer an die Ukraine liefern? Was Washington von Berlin verlangt.