Panzer

SZ PlusMeinungZivilschutz
:Zeitenwende muss auch bedeuten, die Bevölkerung besser zu schützen

Kommentar von Christoph Koopmann
Portrait Redakteur Politik Christoph Koopmann

SZ PlusRüstung
:Deutsche und Italiener bauen jetzt zusammen Panzer

Aufbruch in der europäischen Rüstungsindustrie: Rheinmetall und Leonardo tun sich zusammen – und Frankreich bleibt außen vor. Worum es geht.

Von Marc Beise

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:„Ohne Wirtschaft hat noch niemand einen Krieg gewonnen“

Wie läuft die so wichtige Stahlproduktion in Zeiten von Personalmangel und Stromknappheit? Oleksandr Myronenko leitet die Metinvest-Gruppe, die zu den größten Unterstützern der ukrainischen Armee gehört. Ein Gespräch über die Rolle der Industrie in Kriegszeiten.

Interview von Florian Hassel

Waffen für die Ukraine
:Kampf gegen die Zeit

Verteidigungsminister Pistorius sagt Wolodimir Selenskij bei einem Treffen in Ramstein zwölf weitere Panzerhaubitzen zu. Doch der ukrainische Präsident fordert auch andere Waffen, um der russischen Invasion widerstehen zu können.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusMeinungUkraine
:Kiew darf sich notfalls auf russischem Gebiet verteidigen – auch mit deutschen Waffen

Der mögliche Einsatz des Schützenpanzers „Marder“ in der Region Kursk löst vor allem in der SPD aus historischen Gründen Bedenken aus. Bislang aber hatten Berlins „rote Linien“ für die Verwendung seiner Lieferungen angesichts der Kriegsrealität ohnehin keinen Bestand.

Kommentar von Joachim Käppner

SZ PlusUkraine-Krieg
:Deutsche Panzer in Russland?

Bei der Offensive der Ukraine auf russisches Gebiet sollen auch von Deutschland gelieferte „Marder“-Schützenpanzer aufgetaucht sein. Das wirft die Frage auf, ob es dazu Absprachen gibt.

Von Georg Ismar, Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungRüstung
:Rheinmetalls Gewinne sind nicht schmutzig, sondern hochverdient

Der Rüstungskonzern verdient im ersten Halbjahr exzellent – dank des Kriegs in der Ukraine. Unmoralisch ist das trotzdem nicht.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusRüstungsindustrie im Ukrainekrieg
:Russlands tödliche Reserve

Russland produziert mehr Waffen als die gesamte Sowjetunion im Kalten Krieg – und füllt trotz hoher Verluste und Sanktionen seine Depots auf. Westliche Experten sind alarmiert.

Von Florian Hassel

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Putin gehen die Panzer aus

Analysen von Satellitenbildern offenbaren, dass die Bestände schwinden. Der Materialmangel wird für Russland zum ernsthaften Problem. Wie lange hält der Aggressor noch durch?

Von Sebastian Gierke, Ben Heubl

Verteidigung
:Neue Leoparden für die Truppe

Verteidigungsminister Pistorius will 105 Kampfpanzer kaufen. Zugleich gibt der Rheinmetall-Konzern den größten Auftrag seiner Firmengeschichte bekannt.

Von Georg Ismar, Sina-Maria Schweikle

SZ PlusExklusivIndustrie
:Autoarbeiter sollen Waffen herstellen

Der Autozulieferer Continental streicht Jobs, während der Rüstungskonzern Rheinmetall jedes Jahr 5000 Stellen besetzen muss. Daher arbeiten die Dax-Firmen nun zusammen – die Beschäftigten sollen nahtlos wechseln. Und Rheinmetall sucht schon weitere Partner.

Von Björn Finke, Christina Kunkel

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Die Ukraine hofft besonders auf das „Patriot“-System

Kiew will auch deutsche Waffensysteme gegen Ziele in Russland einsetzen. Welche dafür infrage kommen und was sie im Krieg ausrichten können.

Von Sebastian Gierke

Deutsch-französisches Rüstungsprojekt
:"Die Zukunft der Panzer"

In Paris unterzeichnen Boris Pistorius und der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Landkampfsystem.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Putin macht's nötig

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft entwickeln. Muss leider sein.

Kommentar von Joachim Käppner

Rüstung
:Durchbruch bei Panzerprojekt

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein Landkampf-System entwickeln. Für Minister Pistorius ein "historischer Moment".

Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.

Von Björn Finke

SZ PlusUkraine
:"Wir müssen unseren Mangel an Granaten mit Einfallsreichtum ausgleichen"

Im Krieg gegen die materiell oft stärkeren Russen überlebt die Ukraine auch dank Ingenieuren und Tüftlern. Wie baut man chinesische Drohnen und Leopard-Panzer um? Zu Besuch in einer geheimen Waffenschmiede.

Von Florian Hassel

SZ PlusDeutsche Panzer für die Ukraine
:Fehler im System

Flugabwehrpanzer wie der "Gepard" sind für die Ukraine überlebenswichtig. Wenn sie nicht richtig funktionieren, müsste Deutschland schnell Reparaturhilfe leisten. Doch damit tun sich Bundesregierung und Rüstungsindustrie sehr schwer.

Von Florian Hassel

Deutschland und Frankreich
:Panzerplan mit Nebenwirkung

Deutsche Hersteller erwägen ein neues Rüstungsprojekt, doch Verteidigungsminister Pistorius bekennt sich zur längst verabredeten Kooperation mit Frankreich. Bei der aber hakt es.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

Krieg in der Ukraine
:Neue Munition für Kiew

Der Flakpanzer "Gepard" entpuppt sich in der Ukraine als effektiv im Abwehrkampf gegen russische Luftangriffe. Deutschland liefert bis Jahresende 40 000 Schuss - und debattiert über die nächsten Waffenforderungen.

Von Daniel Brössler und Georg Ismar

SZ PlusBundeswehr
:Geheimsache Meppen

Schon zu Kaiserzeiten wurde hier Munition getestet. Und im Grunde ist die "Wehrtechnische Dienststelle 91" der Bundeswehr noch immer ein Schießplatz - wenn auch ein ziemlich moderner.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

Europäische Rüstungspolitik
:Neuer Anlauf beim Panzerprojekt

Es hatte zuletzt gehakt bei den deutsch-französischen Rüstungsprojekten. Nun versuchen die Verteidigungsminister, beim Kampfpanzer doch noch zusammenzukommen.

Von Mike Szymanski

SZ PlusMeinungRheinmetall
:Panzer und Pumpen sind gerade äußerst lukrative Geschäfte

Rüstungsgüter und Technologien für die Energiewende haben nicht viel gemeinsam. Außer eben: Beide haben jetzt Hochkonjunktur. Insofern sollte es nicht überraschen, wenn Rheinmetall jetzt auch ins Geschäft mit der Wärmepumpe einsteigt.

Kommentar von Thomas Fromm

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Wie das Material in die Schlacht kommt

Kämpfende Einheiten an der Front müssen versorgt werden mit frischer Munition, Fahrzeugen, Nahrungsmitteln. Woher kommt der Nachschub, wie transportiert man einen Panzer quer durch die Ukraine? Und wer versorgt die Verwundeten? Ein Blick auf die entscheidenden Abläufen hinter der Front.

Von Nicolas Freund

SZ Plus"Hart aber fair"
:Wer, zum Teufel, will verhandeln?

Warum Frieden in der Ukraine derzeit keine Option ist: In Louis Klamroths Sendung liefern sich Kriegsreporter Paul Ronzheimer und Friedensaktivist Franz Alt ein Wort-Gefecht.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungUkraine
:Dieser Krieg ist auch ein Geschäft

Mit Rüstungsgütern, mit Instandhaltung und Wiederaufbau lässt sich Geld verdienen. Kein Wunder, dass sich die Europäer hier auch von ihrer hässlichen Seite zeigen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusBundeswehr
:Sechs Wochen für die Panzer-Ausbildung

In Munster werden Ukrainer am Leopard 2 ausgebildet. Wofür deutsche Soldaten zwei Jahre Zeit haben, bleiben ihnen nur sechs Wochen. Denn an der Front zählt jetzt jeder Tag.

Von Joachim Käppner und Mike Szymanski

Berlin
:Ein Panzer für die Russen

Seit Monaten wollen zwei Aktivisten ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in Berlin abstellen. Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist das nun gelungen. Vorher musste das Kriegsgerät aber noch "demilitarisiert" werden.

Von Jan Heidtmann

Munition für den "Gepard"
:Schweizer Parteien verabreden Deal zur Weitergabe von Waffen

Die Ukraine soll doch noch Waffen aus Schweizer Produktion erhalten können. Darauf einigt sich eine knappe Mehrheit einer Nationalratskommission. Entscheiden wird das Parlament.

Von Charlotte Walser, Markus Häfliger, Beni Gafner

Ukraine
:Neue Munition für den "Gepard"

Verteidigungsminister Pistorius bringt wichtige Neuigkeiten zum Treffen der Ukraine-Unterstützer mit: In Deutschland wird wieder Munition für den im Krieg erfolgreich eingesetzten Flugabwehrkanonenpanzer produziert. 300 000 Schuss sollen gefertigt und von Juli an ausgeliefert werden.

Von Georg Ismar und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungKrieg gegen die Ukraine
:Nur Modellbau

Rheinmetall will Kiew seinen neuen "Panther"-Panzer zur Verfügung stellen - die Sache hat allerdings einen Haken.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ PlusRüstungsproduktion
:Panther mit digitalen Kräften

Rheinmetall präsentiert den Prototyp seines neuen Kampfpanzers. Von dem Modell verspricht man sich einiges - auf dem Markt und auf dem Schlachtfeld .

Von Joachim Käppner und Mike Szymanski

SZ PlusExklusivHilfe für die Ukraine
:Die schwierige Frage der Munition

Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

Bundeswehr
:Zwölf Soldaten bei Unfall mit Schützenpanzer "Puma" verletzt

In einem Übungszentrum der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt stoßen zwei Fahrzeuge mit höherem Tempo zusammen. Ein Schwerverletzter muss ins Krankenhaus.

SZ PlusAltes Werk im Ruhrgebiet
:Die Renaissance des Panzerstahls

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Friedrich-Wilhelms-Hütte vor der Insolvenz. Nun soll sie große Mengen des Materials produzieren, aus dem „Leopard“ und „Puma“ bestehen. Ein Rüstungskonzern plant sogar schon die Übernahme.

Von Georg Ismar (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusExklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr
:Keine Panzerzählung vor Pistorius

Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungWaffenlieferungen
:Debatte muss sein, Herr Scholz

Der Kanzler tut so, als verbiete sich jede öffentliche Erörterung von Tempo und Art der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist autoritär, aussichtslos und vor allem: gar nicht in seinem Interesse.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusRüstungsindustrie
:Der "Leopard"-Effekt

Die westlichen Panzerlieferungen an die Ukraine heizen auch die Aktienkurse an. Wer davon jetzt profitiert.

Von Thomas Fromm

SZ PlusExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister
:"Ich habe richtig Bock auf den Job"

Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.

Interview von Georg Ismar, Nicolas Richter und Mike Szymanski

SZ PlusBundeswehrbesuch von Pistorius
:Wo drückt der Kampfstiefel?

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht zum ersten Mal die Truppe. In Altengrabow fährt er im Panzer vor, trägt Bundeswehrjacke, sucht die Nähe zu den Soldaten - und findet dabei die richtigen Worte.

Von Joshua Beer

SZ PlusLeopard-Panzer
:Bis an die Schmerzgrenze

Gerade waren noch viele fassungslos angesichts der Sprachlosigkeit des Kanzlers in Sachen "Leopard 2". Aber hat Olaf Scholz die Amerikaner nicht genau mit seiner Sturheit dazu gebracht, auch zu liefern? Jetzt wird er jedenfalls gefeiert, die Frage ist nur, wie lange.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo und Nicolas Richter

USA
:Biden gibt "Abrams" frei

Der US-Präsident will der Ukraine 31 Kampfpanzer überlassen. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis sie bereitstehen. Vom Spezialtreibstoff ist keine Rede mehr.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusUkraine
:"Ich glaube, sie sind uns leid, es geht schon so lange"

Über das Zögern der Bundesregierung bei den Panzerlieferungen wurden in der Ukraine schon Witze gemacht. Nun reagieren die Menschen dankbar. Manche versuchen sogar, die Deutschen zu verstehen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusRussland
:Russland zeigt sich siegesgewiss, aber angespannt

Aus dem Kreml kommen widersprüchliche Botschaften zu den deutschen Panzern. Die Lieferung würde aber eine "unvermeidliche Spur" in den deutsch-russischen Beziehungen hinterlassen.

Von Silke Bigalke

"Leopard"-Panzer aus anderen Ländern
:Europäisches Mikado

In Europa haben viele gewartet, bis Deutschland Panzer zusagt. Nun kündigen weitere Länder Lieferungen an. Deren Umfang ist noch offen.

Von Hubert Wetzel

Reaktionen auf "Leopard"-Lieferung
:"Wir danken unseren Verbündeten"

Seit Tagen wird heftig über die Frage möglicher "Leopard"-Lieferungen an die Ukraine diskutiert. Dann gibt Berlin grünes Licht - und die Reaktionen lassen nicht lang auf sich warten.

Von Laurenz Gehrke

Waffenlieferungen
:Die USA wollen offenbar 30 Kampfpanzer in die Ukraine schicken

Nachdem europäische Staaten der Ukraine "Leopard"-Panzer überlassen wollen, zieht auch das Weiße Haus mit. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis die "Abrams"-Panzer bereitstehen.

Von Fabian Fellmann

Rüstungslieferungen
:Deutschland liefert "Leopard"-Panzer an die Ukraine

Der Druck auf Kanzler Scholz war zuletzt stark gewachsen. Offenbar erwägen die USA zudem die Lieferung von "Abrams"-Kampfpanzern.

SZ PlusWaffen für die Ukraine
:Marokkos Panzerlieferung ist ein Wendepunkt

Als erstes afrikanisches Land unterstützt Marokko die Ukraine mit Waffen - schweren Kampfpanzern sowjetischen Typs. Ein Affront gegen den Kreml, der Afrika und die arabische Welt auf Neutralität einzuschwören versucht.

Von Mirco Keilberth

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Debatte um Kampfpanzer: Die USA erwarten Führung von Kanzler Scholz

Soll Deutschland Kampfpanzer an die Ukraine liefern? Was Washington von Berlin verlangt.

Von Stefan Kornelius und Lars Langenau

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