Panzer

Rüstung
:„Das Geld darf nicht einfach nur rausgehauen werden“

Tom Enders war jahrzehntelang in der Luft- und Rüstungsindustrie und lange Airbus-Chef. Er plädiert für konsequente Aufrüstung, warnt aber vehement davor, dabei nur auf konventionelle Systeme zu setzen.

SZ PlusInterview von Caspar Busse und Jens Flottau

Verteidigung
:Experten fordern mehr Wettbewerb in der Rüstungsindustrie

Die Monopolkommission schreibt einen Brandbrief an die EU und die deutsche Regierung. Sie plädiert für einen Kurswechsel in der Beschaffung von Verteidigungsgütern – und hat einige Forderungen.

SZ PlusVon Caspar Busse

Rüstungsindustrie
:Kartellamt winkt Anteilserhöhung von KNDS an Renk durch

Der Panzerhersteller war vor über einem Jahr bereits als Aktieninvestor bei Renk eingestiegen. Nach der Kartellamtsentscheidung plant KNDS sich zum größten Einzelaktionär aufzuschwingen.

ExklusivDeutsche Waffen in der Ukraine
:„Kriegstauglichkeit stark infrage gestellt“

Zu teuer, zu kompliziert, zu fehleranfällig: Erfahrungsberichte der ukrainischen Armee zeigen, dass viele der von Deutschland gelieferten Waffensysteme an der Front nur bedingt einsetzbar sind. Sollten Militärs und Politiker hierzulande bei den geplanten Milliardeneinkäufen umdenken?

SZ PlusVon Florian Flade, Jörg Schmitt und Sina-Maria Schweikle

Rheinmetall
:„Eine Epoche der Aufrüstung in Europa hat begonnen“

Wegen der neuen Pläne für Aufrüstung in Europa plant Rheinmetall mit bis zu 30 Prozent mehr Umsatz. Der Waffenbauer könnte bald Panzer statt Autos in einem VW-Werk bauen.

Rüstungsmesse
:Schauen, Staunen, Schießen

Die Nürnberger Rüstungsmesse Enforce Tac ist nicht nur das Schaufenster einer sehr speziellen Industrie. Sie zeigt auch, wie normal der Umgang mit Waffen und Kriegsgerät aller Art inzwischen geworden ist. Ein Streifzug.

SZ PlusVon Thomas Fromm und Uwe Ritzer

Rüstungsindustrie
:In Görlitz bauen sie jetzt Panzerteile statt Züge

175 Jahre lang wurden in Görlitz Waggons gebaut, damit ist bald Schluss: Der Rüstungskonzern KNDS wird dort Panzerteile fertigen. Die Übernahme ist politisch aufgeladen.

SZ PlusVon Saskia Aleythe

ExklusivUmstrittener Rüstungsexport
:Deutschland darf Panzerteile an Israel liefern

Ein Eilantrag von Menschenrechtsanwälten vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt ist gescheitert. So kann die Augsburger Firma Renk nun schweres Gerät für Israels Kriegsführung in Gaza liefern.

Von Ronen Steinke

MeinungZivilschutz
:Zeitenwende muss auch bedeuten, die Bevölkerung besser zu schützen

Der Plan der Innenminister, mehr Bunker und sichere Unterkünfte zu schaffen, ruft bei vielen Menschen Unbehagen hervor. Warum er dennoch richtig ist.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

Rüstung
:Deutsche und Italiener bauen jetzt zusammen Panzer

Aufbruch in der europäischen Rüstungsindustrie: Rheinmetall und Leonardo tun sich zusammen – und Frankreich bleibt außen vor. Worum es geht.

SZ PlusVon Marc Beise

Krieg in der Ukraine
:„Ohne Wirtschaft hat noch niemand einen Krieg gewonnen“

Wie läuft die so wichtige Stahlproduktion in Zeiten von Personalmangel und Stromknappheit? Oleksandr Myronenko leitet die Metinvest-Gruppe, die zu den größten Unterstützern der ukrainischen Armee gehört. Ein Gespräch über die Rolle der Industrie in Kriegszeiten.

SZ PlusInterview von Florian Hassel

Waffen für die Ukraine
:Kampf gegen die Zeit

Verteidigungsminister Pistorius sagt Wolodimir Selenskij bei einem Treffen in Ramstein zwölf weitere Panzerhaubitzen zu. Doch der ukrainische Präsident fordert auch andere Waffen, um der russischen Invasion widerstehen zu können.

Von Sina-Maria Schweikle

MeinungUkraine
:Kiew darf sich notfalls auf russischem Gebiet verteidigen – auch mit deutschen Waffen

Der mögliche Einsatz des Schützenpanzers „Marder“ in der Region Kursk löst vor allem in der SPD aus historischen Gründen Bedenken aus. Bislang aber hatten Berlins „rote Linien“ für die Verwendung seiner Lieferungen angesichts der Kriegsrealität ohnehin keinen Bestand.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Ukraine-Krieg
:Deutsche Panzer in Russland?

Bei der Offensive der Ukraine auf russisches Gebiet sollen auch von Deutschland gelieferte „Marder“-Schützenpanzer aufgetaucht sein. Das wirft die Frage auf, ob es dazu Absprachen gibt.

SZ PlusVon Georg Ismar, Frank Nienhuysen

MeinungRüstung
:Rheinmetalls Gewinne sind nicht schmutzig, sondern hochverdient

Der Rüstungskonzern verdient im ersten Halbjahr exzellent – dank des Kriegs in der Ukraine. Unmoralisch ist das trotzdem nicht.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Rüstungsindustrie im Ukrainekrieg
:Russlands tödliche Reserve

Russland produziert mehr Waffen als die gesamte Sowjetunion im Kalten Krieg – und füllt trotz hoher Verluste und Sanktionen seine Depots auf. Westliche Experten sind alarmiert.

SZ PlusVon Florian Hassel

Krieg in der Ukraine
:Putin gehen die Panzer aus

Analysen von Satellitenbildern offenbaren, dass die Bestände schwinden. Der Materialmangel wird für Russland zum ernsthaften Problem. Wie lange hält der Aggressor noch durch?

SZ PlusVon Sebastian Gierke, Ben Heubl

Verteidigung
:Neue Leoparden für die Truppe

Verteidigungsminister Pistorius will 105 Kampfpanzer kaufen. Zugleich gibt der Rheinmetall-Konzern den größten Auftrag seiner Firmengeschichte bekannt.

Von Georg Ismar, Sina-Maria Schweikle

ExklusivIndustrie
:Autoarbeiter sollen Waffen herstellen

Der Autozulieferer Continental streicht Jobs, während der Rüstungskonzern Rheinmetall jedes Jahr 5000 Stellen besetzen muss. Daher arbeiten die Dax-Firmen nun zusammen – die Beschäftigten sollen nahtlos wechseln. Und Rheinmetall sucht schon weitere Partner.

SZ PlusVon Björn Finke, Christina Kunkel

Krieg in der Ukraine
:Die Ukraine hofft besonders auf das „Patriot“-System

Kiew will auch deutsche Waffensysteme gegen Ziele in Russland einsetzen. Welche dafür infrage kommen und was sie im Krieg ausrichten können.

SZ PlusVon Sebastian Gierke

Deutsch-französisches Rüstungsprojekt
:"Die Zukunft der Panzer"

In Paris unterzeichnen Boris Pistorius und der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Landkampfsystem.

Von Sina-Maria Schweikle

MeinungVerteidigung
:Putin macht's nötig

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft entwickeln. Muss leider sein.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Rüstung
:Durchbruch bei Panzerprojekt

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein Landkampf-System entwickeln. Für Minister Pistorius ein "historischer Moment".

Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.

Von Björn Finke

Ukraine
:"Wir müssen unseren Mangel an Granaten mit Einfallsreichtum ausgleichen"

Im Krieg gegen die materiell oft stärkeren Russen überlebt die Ukraine auch dank Ingenieuren und Tüftlern. Wie baut man chinesische Drohnen und Leopard-Panzer um? Zu Besuch in einer geheimen Waffenschmiede.

SZ PlusVon Florian Hassel

Deutsche Panzer für die Ukraine
:Fehler im System

Flugabwehrpanzer wie der "Gepard" sind für die Ukraine überlebenswichtig. Wenn sie nicht richtig funktionieren, müsste Deutschland schnell Reparaturhilfe leisten. Doch damit tun sich Bundesregierung und Rüstungsindustrie sehr schwer.

SZ PlusVon Florian Hassel

Deutschland und Frankreich
:Panzerplan mit Nebenwirkung

Deutsche Hersteller erwägen ein neues Rüstungsprojekt, doch Verteidigungsminister Pistorius bekennt sich zur längst verabredeten Kooperation mit Frankreich. Bei der aber hakt es.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

Krieg in der Ukraine
:Neue Munition für Kiew

Der Flakpanzer "Gepard" entpuppt sich in der Ukraine als effektiv im Abwehrkampf gegen russische Luftangriffe. Deutschland liefert bis Jahresende 40 000 Schuss - und debattiert über die nächsten Waffenforderungen.

Von Daniel Brössler und Georg Ismar

Bundeswehr
:Geheimsache Meppen

Schon zu Kaiserzeiten wurde hier Munition getestet. Und im Grunde ist die "Wehrtechnische Dienststelle 91" der Bundeswehr noch immer ein Schießplatz - wenn auch ein ziemlich moderner.

SZ PlusVon Georg Ismar und Georg Mascolo

Europäische Rüstungspolitik
:Neuer Anlauf beim Panzerprojekt

Es hatte zuletzt gehakt bei den deutsch-französischen Rüstungsprojekten. Nun versuchen die Verteidigungsminister, beim Kampfpanzer doch noch zusammenzukommen.

Von Mike Szymanski

MeinungRheinmetall
:Panzer und Pumpen sind gerade äußerst lukrative Geschäfte

Rüstungsgüter und Technologien für die Energiewende haben nicht viel gemeinsam. Außer eben: Beide haben jetzt Hochkonjunktur. Insofern sollte es nicht überraschen, wenn Rheinmetall jetzt auch ins Geschäft mit der Wärmepumpe einsteigt.

SZ PlusKommentar von Thomas Fromm

Krieg in der Ukraine
:Wie das Material in die Schlacht kommt

Kämpfende Einheiten an der Front müssen versorgt werden mit frischer Munition, Fahrzeugen, Nahrungsmitteln. Woher kommt der Nachschub, wie transportiert man einen Panzer quer durch die Ukraine? Und wer versorgt die Verwundeten? Ein Blick auf die entscheidenden Abläufen hinter der Front.

SZ PlusVon Nicolas Freund

"Hart aber fair"
:Wer, zum Teufel, will verhandeln?

Warum Frieden in der Ukraine derzeit keine Option ist: In Louis Klamroths Sendung liefern sich Kriegsreporter Paul Ronzheimer und Friedensaktivist Franz Alt ein Wort-Gefecht.

SZ PlusVon Josef Kelnberger

MeinungUkraine
:Dieser Krieg ist auch ein Geschäft

Mit Rüstungsgütern, mit Instandhaltung und Wiederaufbau lässt sich Geld verdienen. Kein Wunder, dass sich die Europäer hier auch von ihrer hässlichen Seite zeigen.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

Bundeswehr
:Sechs Wochen für die Panzer-Ausbildung

In Munster werden Ukrainer am Leopard 2 ausgebildet. Wofür deutsche Soldaten zwei Jahre Zeit haben, bleiben ihnen nur sechs Wochen. Denn an der Front zählt jetzt jeder Tag.

SZ PlusVon Joachim Käppner und Mike Szymanski

Berlin
:Ein Panzer für die Russen

Seit Monaten wollen zwei Aktivisten ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in Berlin abstellen. Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist das nun gelungen. Vorher musste das Kriegsgerät aber noch "demilitarisiert" werden.

Von Jan Heidtmann

Munition für den "Gepard"
:Schweizer Parteien verabreden Deal zur Weitergabe von Waffen

Die Ukraine soll doch noch Waffen aus Schweizer Produktion erhalten können. Darauf einigt sich eine knappe Mehrheit einer Nationalratskommission. Entscheiden wird das Parlament.

Von Charlotte Walser, Markus Häfliger, Beni Gafner

Ukraine
:Neue Munition für den "Gepard"

Verteidigungsminister Pistorius bringt wichtige Neuigkeiten zum Treffen der Ukraine-Unterstützer mit: In Deutschland wird wieder Munition für den im Krieg erfolgreich eingesetzten Flugabwehrkanonenpanzer produziert. 300 000 Schuss sollen gefertigt und von Juli an ausgeliefert werden.

Von Georg Ismar und Mike Szymanski

MeinungKrieg gegen die Ukraine
:Nur Modellbau

Rheinmetall will Kiew seinen neuen "Panther"-Panzer zur Verfügung stellen - die Sache hat allerdings einen Haken.

SZ PlusKommentar von Mike Szymanski

Rüstungsproduktion
:Panther mit digitalen Kräften

Rheinmetall präsentiert den Prototyp seines neuen Kampfpanzers. Von dem Modell verspricht man sich einiges - auf dem Markt und auf dem Schlachtfeld .

SZ PlusVon Joachim Käppner und Mike Szymanski

ExklusivHilfe für die Ukraine
:Die schwierige Frage der Munition

Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.

SZ PlusVon Georg Ismar und Georg Mascolo

Bundeswehr
:Zwölf Soldaten bei Unfall mit Schützenpanzer "Puma" verletzt

In einem Übungszentrum der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt stoßen zwei Fahrzeuge mit höherem Tempo zusammen. Ein Schwerverletzter muss ins Krankenhaus.

Altes Werk im Ruhrgebiet
:Die Renaissance des Panzerstahls

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Friedrich-Wilhelms-Hütte vor der Insolvenz. Nun soll sie große Mengen des Materials produzieren, aus dem „Leopard“ und „Puma“ bestehen. Ein Rüstungskonzern plant sogar schon die Übernahme.

SZ PlusVon Georg Ismar (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Exklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr
:Keine Panzerzählung vor Pistorius

Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.

SZ PlusVon Georg Ismar

MeinungWaffenlieferungen
:Debatte muss sein, Herr Scholz

Der Kanzler tut so, als verbiete sich jede öffentliche Erörterung von Tempo und Art der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist autoritär, aussichtslos und vor allem: gar nicht in seinem Interesse.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Rüstungsindustrie
:Der "Leopard"-Effekt

Die westlichen Panzerlieferungen an die Ukraine heizen auch die Aktienkurse an. Wer davon jetzt profitiert.

SZ PlusVon Thomas Fromm

ExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister
:"Ich habe richtig Bock auf den Job"

Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.

SZ PlusInterview von Georg Ismar, Nicolas Richter und Mike Szymanski

Bundeswehrbesuch von Pistorius
:Wo drückt der Kampfstiefel?

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht zum ersten Mal die Truppe. In Altengrabow fährt er im Panzer vor, trägt Bundeswehrjacke, sucht die Nähe zu den Soldaten - und findet dabei die richtigen Worte.

SZ PlusVon Joshua Beer

Leopard-Panzer
:Bis an die Schmerzgrenze

Gerade waren noch viele fassungslos angesichts der Sprachlosigkeit des Kanzlers in Sachen "Leopard 2". Aber hat Olaf Scholz die Amerikaner nicht genau mit seiner Sturheit dazu gebracht, auch zu liefern? Jetzt wird er jedenfalls gefeiert, die Frage ist nur, wie lange.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo und Nicolas Richter

USA
:Biden gibt "Abrams" frei

Der US-Präsident will der Ukraine 31 Kampfpanzer überlassen. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis sie bereitstehen. Vom Spezialtreibstoff ist keine Rede mehr.

Von Fabian Fellmann

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