Homo sapiens - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Homo sapiens

SZ PlusErnährung in der Steinzeit
:Hunger? Hier, nimm eine Schildkröte

In der Steinzeit waren Schildkröten womöglich ein beliebter Proviant. Darauf lassen anscheinend Funde aus Sachsen-Anhalt schließen. Doch es könnte auch ganz anders gewesen sein.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Warum Männer genetisch ärmer sind als Frauen

Vor mehreren Jahrtausenden ging die Menschheit durch einen genetischen Flaschenhals, der nur Männer betraf. Schuld daran könnte ausgerechnet die Erfindung der männlichen Erbfolge sein.

Von Hubert Filser

SZ PlusArchäologie
:Forscher entdecken uralte Mauer in der Ostsee

21 Meter unter dem Meeresspiegel vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns steht ein fast ein Kilometer langer Wall aus Steinen. Forscher rätseln, wie sie dort hingekommen sind.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Der Homo sapiens lebte früher als gedacht nördlich der Alpen

Knochenfunde in Thüringen zeigen: Anatomisch moderne Menschen lebten mindestens 4000 Jahre lang gemeinsam mit dem Neandertaler in Mitteleuropa. Das lässt vieles in neuem Licht erscheinen.

Von Hubert Filser

Menschheitsgeschichte
:Amerika ist länger besiedelt als vermutet

Menschen betraten den amerikanischen Kontinent erst nach der letzten Eiszeit, nachdem sich die Gletscher zurückgezogen hatten, hieß es bislang. Doch Analysen bestätigen nun: Schon Jahrtausende früher hinterließen dort Menschen Fußabdrücke.

SZ PlusArchäologie
:In der Jäger-und-Sammler-Schule

In den Bergen Namibias haben Menschen einst Abbildungen von Trittspuren in Felswände geschlagen. Haben Jäger und Sammler hier ihrem Nachwuchs das Fährtenlesen beigebracht?

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Als wir fast ausgestorben wären

Bislang galt ein Vulkanausbruch vor 74 000 Jahren als größte Katastrophe der Menschheitsgeschichte. Nun zeigen Genanalysen: Ein früheres Ereignis könnte noch viel schlimmer gewesen sein.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusArchäologie
:"Geschichte kann Mut machen, über Alternativen nachzudenken"

Könnte die Menschheit viel freier, kreativer und gerechter zusammenleben, als sie es tut? Ein Grundsatzgespräch mit dem britischen Archäologen David Wengrow.

Interview von Marlene Weiß und Jakob Wetzel

Anthropologie
:Bislang älteste Gene von Vormenschen identifiziert

Aus zwei Millionen Jahre altem Zahnschmelz haben Forscher Eiweiß-Bruchstücke extrahiert, die Rückschlüsse auf das Erbgut erlauben - und auf eine erstaunliche Vielfalt hindeuten.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Von wegen Jäger und Sammlerin

Männer haben in der Steinzeit Mammuts erlegt und Kämpfe ausgefochten, Frauen wiederum Früchte gesammelt und Kinder großgezogen? Neue Funde zeigen: So war es wohl nicht.

Von Jakob Wetzel

Menschheitsgeschichte
:Die ältesten Gravuren

Waren Neandertaler bereits Künstler? Zumindest haben sie schon vor mehr als 50 000 Jahren Strichmuster in den Fels geritzt.

Anthropologie
:Die ersten Totengräber?

Haben bereits vor 240 000 Jahren Urmenschen ihre Toten in Gräbern beigesetzt? Südafrikanische Anthropologen glauben an eine Sensation - doch unabhängige Experten sind zurückhaltend.

Von Ann Gibbons

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Die ältesten Baupläne der Menschheit

Forscher haben bis zu 9000 Jahre alte Skizzen von "Wüstendrachen"-Strukturen identifiziert. Wie sie mit damaligen Mitteln erstellt wurden, ist ein Rätsel.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Neandertaler-Gene formten unsere Nasen

Rund zwei Prozent des Erbguts von Menschen außerhalb Afrikas gehen auf Neandertaler zurück. Nun zeigt sich: Vererbt haben diese Urmenschen unter anderem die Gestalt ihrer Riechorgane. Ausgerechnet.

Von Hubert Filser

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Wie der Homo sapiens nach Europa kam

Steinwerkzeuge deuten darauf hin, dass der moderne Mensch einst in mehreren Wellen nach Europa einwanderte. Dauerhaft Fuß zu fassen, gelang ihm demnach erst im dritten Versuch.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusArchäologie
:Die geheimnisvollen Zeichen unserer Vorfahren

Die Menschen der Eiszeit malten immer wieder ähnliche Symbole an die Wände von Höhlen. Nun meinen Forscher, sie hätten den Code endlich geknackt. Wirklich?

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Wie die frühen Europäer durch die Eiszeit kamen

Eine große Genomanalyse liefert mehrere Überraschungen: In Europa gab es vor der letzten Kaltzeit mehrere Menschengruppen, die offenbar keinen Kontakt miteinander hatten. Und in Italien starben die Jäger und Sammler wohl aus.

Von Hanno Charisius

Menschheitsgeschichte
:Bewaffnet nach Europa

Schon vor 54 000 Jahren sollen Menschen mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gegangen sein, behaupten französische Forscher basierend auf einem Fund in einer Höhle. Andere Experten sind zurückhaltender.

Archäologie
:Wie die Neandertaler kochten

Aus den ältesten je gefundenen Essensresten geht hervor: Schon Vormenschen und altsteinzeitliche Jäger und Sammler schroteten und erhitzten Getreide - und mochten ihr Essen offenbar auch ein bisschen bitter.

Archäologie
:Uralte Familienbande

Ein Team um Forscher aus Leipzig hat erstmals das Erbgut einer Neandertaler-Familie analysiert. Deren Zusammenleben ähnelte demnach dem des Homo sapiens: Die Neandertaler pflegten ähnliche Sitten bei der Partnerwahl.

Von Jakob Wetzel

Archäologie
:Tausende Tierknochen und Werkzeug aus der Steinzeit entdeckt

Mammut, Höhlenbär und Wildpferd - Tausende Tierknochen und von Menschen gefertigtes Werkzeug aus der Altsteinzeit haben Archäologen bei einer Grabung in Mittelfranken entdeckt. Die Fachleute sprechen von einem extrem seltenen und bedeutsamen Fund ...

Menschheitsgeschichte
:Es war nicht alles schlecht in der Kaltzeit

Selbst als im mittleren Pleistozän Gletscher weite Teile Europas bedeckten, war der Kontinent offenbar weniger lebensfeindlich als gedacht. Das wirft ein neues Licht auf das Leben und Überleben der Neandertaler-Vorfahren.

Von Jakob Wetzel

Menschheitsgeschichte
:Vom Klima getrieben

Eine Rekonstruktion der vergangenen zwei Millionen Jahre zeigt: Klimaveränderungen haben wohl eine entscheidende Rolle für die Evolution des Menschen gespielt.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Die süchtige Gesellschaft

Kaffee, Zigaretten, Alkohol: Nur wenige Menschen kommen ganz ohne Rauschmittel aus. Wann genau haben wir eigentlich angefangen, Drogen jeglicher Art zu konsumieren? Eine Geschichte über den Rausch.

Von Carina Seeburg

SZ PlusMenschheitsgeschichte
:Nur Fleisch, kein Gemüse

Die Vorfahren des modernen Menschen haben sich vor allem von Fleisch ernährt, argumentieren Forscher in einer provokanten neuen Studie. Einig ist sich die Wissenschaft darüber aber nicht.

Von Hubert Filser

Archäologie
:Neandertaler gingen auf Fischfang

Neue Funde zeigen, dass der Neandertaler das Meer als Nahrungsquelle nutzte. Das stellt das Bild vom plumpen Keulenschwinger infrage.

Von Niccolò Schmitter

Leserdiskussion
:Müssen wir wissen, wo die Menschheit entstand?

Wie jüngst im Allgäu gibt es immer wieder vermeintliche Sensationsfunde, die den Ursprung der Menschheit neu bestimmen sollen. SZ-Autor Patrick Illinger nervt der Wirbel um neue Knochenfunde.

Paläontologie
:Wurde Amerika mehr als 100 000 Jahre früher besiedelt als bislang gedacht?

Forscher finden auffällige Spuren an einem Mammutknochen. Ein menschenartiges Wesen muss auf das Tier eingeschlagen haben. Die Frage ist nur: wann genau?

Von Hanno Charisius

SZ Espresso: Der Morgen kompakt
:Comeys Vorwürfe gegen Trump, Wahl in Großbritannien, Homo sapiens älter als gedacht

Was heute wichtig ist und wird.

Von Julia Ley

Evolution
:Drei Zimmer, Küche, Grab

Im Norden Israels könnten sich vor 55 000 Jahren moderner Mensch und Neandertaler zum ersten Mal begegnet sein. Feuerstellen, ein Schädelknochen und viel Fantasie beflügeln diese Theorie. Ein Besuch in der Höhle von Manot.

Reportage von Hanno Charisius

Menschheitsgeschichte
:Gattung Homo viel älter als gedacht

Ein Unterkiefer aus Afrika datiert die Ursprünge der Menschheit zurück - um 400 000 Jahre. Der Fund stammt aus einer fernen Zeit, als zweibeinige Affen in einer harschen Umwelt lebten. Vermutlich haben sie sich deshalb zum Frühmenschen weiterentwickelt.

Von Hubert Filser

Neandertaler
:Ausgestorben wegen der großen Augen

Es klingt erst einmal absurd: Britische Wissenschaftler vermuten, dass die Neandertaler ausgestorben sind, weil ihre Augen und Körper größer waren als die des modernen Menschen. Deshalb habe ihnen zu wenig Hirnkapazität für wichtige soziale Fähigkeiten zur Verfügung gestanden.

Stammesgeschichte des Menschen
:Wer war Adam?

Seit mehr als 150 Jahren versuchen Wissenschaftler zu klären, seit wann es Menschen gibt und woher wir kommen. Aber lässt sich das überhaupt herausfinden?

Von Markus C. Schulte von Drach

Evolution
:Nachwuchs für die Menschen-Familie

Fossilien aus Südchina gehören möglicherweise zu einer bislang unbekannten Menschenart. Das Besondere: Die archaisch wirkenden Rotwildhöhlen-Menschen existierten länger neben dem modernen Menschen als die Neandertaler.

Markus C. Schulte von Drach

Neandertaler-Kunst
:Die älteste Zeichnung der Welt?

Neandertaler haben sich möglicherweise mit Bildern in einer spanischen Höhle verewigt - vor mehr als 42.000 Jahren. Sollten spanische Wissenschaftler mit ihrer Vermutung recht behalten, wären es die ältesten bekannten Zeichnungen der Welt, und die ersten, die auf Neandertaler zurückgeführt werden.

Fossilienfunde
:Moderner Mensch kam früher nach Europa als gedacht

Zwei Forscherteams haben Fossilien des Homo sapiens aus England und Italien neu datiert. Demnach teilten sich unsere Vorfahren den Kontinent mehrere tausend Jahre länger mit den Neandertalern als bislang angenommen.

Evolution des Menschen
:Das Schicksal der letzten Neandertaler

Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Steinzeitmensch seinen Verwandten vor 40.000 Jahren mit seiner Überzahl einfach verdrängt hat oder dass sich die Neandertaler den Einwanderern angeschlossen haben. Ausgerottet wurden die Neandertaler vom Homo sapiens aber offenbar nicht.

Hubert Filser

Out of Africa
:Migration in Wellen

Bereits vor 60.000 bis 100.000 Jahren wanderten die ersten Menschen von Afrika über Asien nach Europa. Doch auch Zehntausende Jahre später stießen offenbar immer wieder Nachzügler zu der Gruppe der ersten Migranten.

Katrin Blawat

Ur-Menschen
:Zwischenstopp Arabien

Unsere Vorfahren kamen aus Afrika, darin sind sich die meisten Experten einig. Doch möglicherweise nahmen sie eine andere Route nach Europa als bislang gedacht - und starteten viel früher.

Christian Weber

Evolution des Menschen
:Neuer Urmensch

Wieder ein Verwandter mehr: Neben dem Neandertaler und dem Homo sapiens existierte vor mehr als 30.000 Jahren der Denisova-Mensch. Das zeigt die Erbgut-Analyse eines fossilen Fingerknochens.

Katrin Blawat

Steinzeitmenschen
:"Neandertaler nahmen die Welt anders wahr"

Stumpfsinnig waren die Neandertaler nicht - aber vermutlich waren sie den modernem Menschen geistig doch unterlegen. Darauf deutet ihre Hirnentwicklung hin.

Evolution des Menschen
:Zähne vom Ursprung

Vielleicht haben sich unsere Ur-Urahnen nicht in Afrika, sondern in Asien entwickelt. Darauf deuten 39 Millionen Jahre alte Zähne menschenähnlicher Affen hin, die dort gefunden wurden.

Hubert Filser

Abstammung des Menschen
:Ein Knochen, na und?

Jedes menschliche Fossil als wissenschaftlichen Durchbruch zu feiern, ist nicht gerechtfertigt. Die Funde der vergangenen 90 Jahre haben das grundlegende Verständnis der menschlichen Abstammung nicht erschüttert.

Katrin Blawat

Südafrika
:Geburtsstunde der Urmenschen

Der Australopithecus sediba, eine neu entdeckte Hominiden-Art, ist vielleicht das entscheidende Bindeglied im Stammbaum des Menschen.

Hubert Filser

Australopithecus sediba
:Spektakulärer Fund in Südafrika

Forscher haben bei Johannesburg die knapp zwei Millionen Jahre alten Überreste einer bislang unbekannten Frühmenschenart entdeckt.

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