Evolution

Aktuelle Nachrichten und Informationen zum Thema

Gewitter
:Ein Baum, süchtig nach Blitzen

Seine Krone überragt die anderen Baumwipfel, doch Gewitter können ihm nichts anhaben: Wie die „Bergmandel“ in Panamas Regenwald von Blitzeinschlägen profitiert.

Von Christoph von Eichhorn

Evolution
:Stammt der erste Vogel doch  aus China?

Ein neues Fossil könnte dem bayerischen Archaeopteryx den Rang als erstem Vogel ablaufen. Der Fund von Baminornis zhenghensis zeigt: Vögel sind wahrscheinlich älter als gedacht.

SZ PlusVon Denis Pscheidl

Tiere
:Warum es keine Säbelzahntiger mehr gibt

Säbelzähne waren einst ein Erfolgsmodell der Evolution. Was ist passiert?

SZ PlusVon Tina Baier

Paläontologie
:Was Kot und Erbrochenes über den Aufstieg der Dinosaurier verraten

Warum gelang es gerade den Dinosauriern vor 200 Millionen Jahren, die Erde zu beherrschen? Eine Antwort wollen Forscher nun in deren Hinterlassenschaften gefunden haben.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Katastrophen
:Ein Asteroid, viermal so groß wie der Mount Everest

Vor mehr als drei Milliarden Jahren erlebte die Erde einen gewaltigen Einschlag, viel größer als jener, dem wohl später die Dinosaurier zum Opfer fielen. Eine unvorstellbare Katastrophe? Das hängt von der Perspektive ab.

Von Christian Weber

Psychologie
:Es war einmal sinnvoll, manchmal dumm und faul zu sein

Eine neue Forschungsarbeit zeigt: Nachdenken ist unangenehm. Warum macht es die Evolution dem Menschen so schwer?

SZ PlusVon Christina Berndt

Anfänge der Kultur
:Als wir Menschen wurden

Warum konnte der Mensch die Welt erobern, was unterscheidet ihn von allen anderen Tieren? Forscher argumentieren: Es ist eine ganz bestimmte Fähigkeit - und die entstand viel später als gedacht.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Psychologie
:Warum gibt es Angststörungen, Depressionen und Schizophrenie?

Psychische Krankheiten sind im Laufe der Evolution nicht verschwunden. Manche Experten meinen: Das liegt daran, dass es gute Gründe für ihre tieferen Ursachen gibt. Was heißt das für jeden Einzelnen?

SZ PlusVon Christian Weber

Evolution
:Not macht Affen toleranter

Nicht immer gilt das Recht des Stärkeren: Nach einem Hurrikan haben sich auf einer Karibik-Insel besonders solidarische Makaken evolutionär durchgesetzt.

Artenschutz
:Sollte man Arten genetisch verändern, um sie zu retten?

Forscher züchten akut bedrohte Arten um, damit sie besser mit dem Klimawandel oder einem veränderten Lebensraum zurechtkommen. Aber was retten sie auf diese Weise wirklich - und welche Gefahren birgt das?

SZ PlusVon Tina Baier

Botanik
:Wie der Baobab Afrika erobert hat

Endlich bewiesen: Alle Affenbrotbäume stammen aus Madagaskar, und ohne Lemuren und Fledermäuse wären sie nicht weit gekommen.

Von Christian Weber

Frans de Waal ist tot
:Der mit den Affen spricht

Der Verhaltensforscher Frans de Waal zeigte, dass Schimpansen, Bonobos und Kapuzineraffen viele vermeintlich exklusiv menschliche Fähigkeiten haben. Damit veränderte er das Bild des Menschen von sich selbst.

Von Tina Baier

Neue Technik
:Die unheimliche Macht der S-Kurve

Chips, Lithium-Ionen-Akkus, KI: Technik entwickelt sich in immer schnellerem Tempo. IT-Experte Azeem Azhar kennt die Wucht dieser exponentiellen Entwicklung und weiß, wie Menschen damit Schritt halten können.

SZ PlusVon Helmut Martin-Jung

Menschheitsgeschichte
:Warum Europäer anfällig für manche Krankheiten sind

Multiple Sklerose, Angststörungen oder Alzheimer: Zuwanderer brachten vor Tausenden Jahren Gene nach Europa, die das Risiko für bestimmte Leiden erhöhen. Wie sich in der Evolution Erbanlagen durchgesetzt haben, die heute krank machen.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Schönheit und Biologie
:Warum sind Menschen eigentlich nicht bunt?

Schönheit liegt im Auge des Betrachters, heißt es. Doch der Ursprung der ästhetischen Wahrnehmung liegt in der Evolution der Geschlechter, sagt Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard. Ein Gespräch über Körper, Kommunikation und Kultur.

SZ PlusInterview: Markus C. Schulte von Drach

Dem Geheimnis auf der Spur
:Der grausige Tollwurm

Wie der große Naturforscher Carl von Linné eine Horrorkreatur entdeckte, die danach allerdings nie wieder gefunden wurde.

SZ PlusVon Florian Welle

Tiere
:Wenn wilde Tiere Menschen helfen

In ganz Afrika helfen Vögel Menschen bei der Suche nach Honig. In Tansania unterhalten sich Tier und Mensch dabei in einer anderen Sprache als in Mosambik.

Von Tina Baier

Evolution
:Wie Charles Darwin den Bär zum Wal machte

Erstmals sind die erhaltenen Seiten aus dem Originalmanuskript des großen Forschers online einsehbar. Sie zeigen, wie nach und nach die Evolutionstheorie entstand - und enthalten einige Überraschungen.

SZ PlusVon Tina Baier

Anthropologie
:Zurück in die Steinzeit

Carel van Schaik und Kai Michel fordern in ihrem Buch "Mensch sein", dass wir aus der Evolution lernen und uns wieder kooperativer verhalten.

SZ PlusVon Johan Schloemann

Tiere
:Schimpansen-Omas stellen Großmutter-Hypothese infrage

Wie Frauen kommen auch die Affen in die Wechseljahre - und kümmern sich trotzdem nicht um ihre Enkel. Das widerspricht vielem von dem, was man über die Gesetze des Lebens zu wissen glaubte.

SZ PlusVon Tina Baier

Biologie
:Nein, Eidechsen widersprechen nicht der Evolutionstheorie

Die Tiere sahen schon vor Jahrmillionen so aus wie heute - wo bleiben da Charles Darwins Selektionseffekte? Nun können Wissenschaftler den scheinbaren Widerspruch auflösen.

Von Tina Baier

Evolution
:Machte die Jagd den Menschen schlau?

Im Lauf der Geschichte jagten Menschen immer kleinere Tiere mit immer fortschrittlicheren Jagdwaffen - und wurden immer intelligenter. Forscher sehen darin einen ursächlichen Zusammenhang.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Paläontologie
:Lange Hälse machten Saurier zur leichten Beute

Manche Urzeitreptilien hatten extrem lange Hälse. Fossilien zeigen nun: Das erleichterte vermutlich nicht nur das Fressen, sondern auch das Gefressen-Werden.

Evolution
:Henne oder Ei?

Die Wissenschaft rätselt schon lange, wie die frühesten Reptilien und Vögel ihren Nachwuchs zur Welt brachten. Nun gibt es neue Erkenntnisse.

Von Jakob Wetzel

Verhaltensbiologie
:Kojoten und Luchse suchen Schutz beim Menschen - und werden getötet

Kojoten und Luchse haben mehr Angst vor Pumas und Bären als vor Menschen. Offensichtlich wissen sie nicht, dass der Homo sapiens ein Super-Raubtier ist.

Von Tina Baier

Klimawandel und Artensterben
:"Das Lustvolle ist der Motor der Evolution"

Lässt sich der drohende Ökozid aufhalten? Ja, sagt der Biologe und DJ Dominik Eulberg - und setzt auf "Mikroorgasmen" in der Natur und Techno-Partys. Ein Gespräch über Diversität als Grundlage allen Lebens.

SZ PlusInterview von Stephanie Schwaderer

Biologie
:"Es ist noch nicht alle Hoffnung verloren"

Der Axolotl ist dafür bekannt, dass ihm Körperteile nachwachsen. Doch weil sein Lebensraum in Mexiko zerstört wird, droht er zu verschwinden. Wie Wissenschaftler versuchen, die letzten Wildtiere zu retten.

Von Richard Stone

Bioinformatik
:Herr der Gene

Gisaid ist die wichtigste Coronavirus-Datenbank der Welt. Doch geführt wird sie intransparent. Genetiker klagen, der Zugang werde schon einmal ohne Begründung gekappt. Und mittendrin steht ein Mann aus Deutschland, der früher Ski-Videos produziert hat.

SZ PlusVon Hanno Charisius

Tiere
:Die Kleinsten schrumpfen am stärksten

Mit dem Klimawandel werden die Körper der Vögel kleiner und ihre Flügel größer. Warum ist das so?

Von Benjamin von Brackel

Menschheitsgeschichte
:Neandertaler-Gene formten unsere Nasen

Rund zwei Prozent des Erbguts von Menschen außerhalb Afrikas gehen auf Neandertaler zurück. Nun zeigt sich: Vererbt haben diese Urmenschen unter anderem die Gestalt ihrer Riechorgane. Ausgerechnet.

SZ PlusVon Hubert Filser

Menschheitsgeschichte
:Wie der Homo sapiens nach Europa kam

Steinwerkzeuge deuten darauf hin, dass der moderne Mensch einst in mehreren Wellen nach Europa einwanderte. Dauerhaft Fuß zu fassen, gelang ihm demnach erst im dritten Versuch.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Anthropologie
:Warum die Menschenaffen aufstanden

In Ostafrika gibt es bereits fast doppelt so lange Steppen und Savannen wie gedacht. Haben die Urahnen des Menschen sich also gar nicht aufgerichtet, um im Wald besser an Früchte zu kommen?

SZ PlusVon Hubert Filser

Evolution
:Warum der Mensch sein Augenlicht Bakterien verdankt

Ein entscheidendes Gen für das Sehvermögen entwickelte sich aus dem Erbgut von Mikroben. Frühe Wirbeltiere erwarben die DNA wohl vor etwa 500 Millionen Jahren.

SZ PlusVon Elizabeth Pennisi

Funde in Kenia
:Wer hat hier seine Nahrung zerkleinert?

Forscher haben in Kenia Steinwerkzeuge und bearbeitete Tierknochen entdeckt, die bis zu drei Millionen Jahre alt sind - deutlich älter als bisherige Funde. Doch wer hat damit hantiert? Affen waren es mit großer Sicherheit nicht.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Sexualität
:Die Regeln des Begehrens

50 Jahre "Parental Investment Theorie": Was bleibt von der Idee, dass das unterschiedliche Paarungsverhalten von Männern und Frauen an der Kinderfrage hängt?

SZ PlusVon Christian Weber

Naturkundemuseum
:Er will doch nur die Welt retten

Dinosaurierzähne, Elefantenköpfe, Säle voller ausgestopfter Vögel: Im Berliner Naturkundemuseum zeugen 30 Millionen Objekte von dem, was war. Unsinn, sagt Generaldirektor Johannes Vogel, hier geht’s um die Zukunft.

SZ PlusVon Boris Herrmann (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:UN-Weltnaturkonferenz: Artenschutz ist eine existenzielle Frage

Bei der Biodiversitätskonferenz in Montreal geht es um das Artensterben. "So weitermachen wie bisher geht nicht", mahnt der Experte Hans Pörtner.

Von Lars Langenau

Archäologie
:Die Werkzeuge der anderen

Was Archäologen zuweilen für Artefakte von Menschen hielten, stammt wohl von Äffchen. Damit brechen nicht nur wesentliche Indizien für eine frühe menschliche Besiedelung Amerikas in sich zusammen. Die Archäologie steht auch vor neuen Fragen.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Paläontologie
:Wenn sich Saurier prügeln

Ankylosaurier hatten ihre keulenartigen Schwänze nicht nur, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Sie schlugen einander damit wohl vor allem gegenseitig.

Von Hannah Wagner

Kognitionsforschung
:Die Blumen des Bösen

Wörter mit negativer Bedeutung haben sich im Laufe der Sprachevolution besonders rasch ausdifferenziert. Warum der Mensch offenbar kreativer schimpft als lobt.

Von Sebastian Herrmann

SZ-Klimakolumne
:Die Hoffnung stirbt zuletzt

Alles halb so wild mit dem Klima, denn unsere ganze Menschheitsgeschichte ist ja eine Geschichte der Anpassung? Das stimmt leider nur so halb.

Von Jakob Wetzel

Menschheitsgeschichte
:Die Pest steckt uns in den Genen

Der Schwarze Tod hat sich in das Genom des Menschen geschrieben, meinen Forscher. Das machte uns widerstandsfähiger - und schwächer zugleich.

SZ PlusVon Jakob Wetzel

Evolution
:Wie der Mensch, so sein Bakterium

Dutzende Mikroorganismen begleiten den Menschen seit Zehntausenden Jahren - das ging nicht spurlos an ihnen vorüber.

Von Stefan Parsch

Mitten in Ebersberg
:Menschen, die nach unten starren

Vor mehr als 200 Jahren gab es mehrere Theorien zur Evolution. Eine davon wurde bald verworfen - vielleicht war das etwas zu voreilig.

Glosse von Wieland Bögel

Malakologie
:"Der letzte Schrei der Evolution"

In München findet der Weltkongress für Weichtierkunde statt. Präsident Gerhard Haszprunar erklärt, warum die Tiere so bedeutend für das Verständnis von Krankheiten oder Ökosystemen sind.

SZ PlusInterview von Dorothea Friedrich

Evolution
:Wie Pandas zu Vegetariern wurden

Die Vorfahren der Pandas fraßen Fleisch, vor einigen Millionen Jahren stiegen die Tiere auf Bambus um. Forscher zeigen jetzt, dass die Entwicklung eines "Pseudodaumens" dafür eine wichtige Rolle spielte.

Paläontologie
:Warum Giraffen einen so langen Hals haben

In heftigen Balzkämpfen rangen die Vorfahren der heutigen Giraffen um Sexualpartner. Das könnte zur Entwicklung der langen Hälse der Tiere beigetragen haben.

Von Lukas Lorber

Archäologie
:Zu großer Körper, zu kleines Gehirn

Säbelzahnkatzen, Beutellöwen und andere ausgestorbene Tiere der Urgeschichte hatten vergleichsweise kleine Gehirne. Womöglich hatten sie gerade deshalb keine Chance gegen den Menschen.

Von Jakob Wetzel

Evolution
:Bausteine des Lebens sind offenbar älter als das Sonnensystem

In drei Meteoriten hat ein Forscherteam Bestandteile der Erbsubstanz DNA nachgewiesen. Die Evolution auf der Erde könnte damit aus dem Weltall angeschoben worden sein.

Dinosaurier
:Das farbenfrohe Federkleid der Dinos

Flugsaurier waren schon mit bunten Federn bestückt, haben Paläontologen ermittelt. Beim Fliegen half der Flaum jedoch recht wenig - die Forscher vermuten andere Zwecke.

Von Lukas Lorber

Gutscheine: