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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Ein Webportal gibt Orientierung im Wust der Fernsehsender und Streaminganbieter. Empfohlen wird nur, was den Macherinnen gefällt - und das in saloppen Texten. Mediasteak richtet sich vor allem an die 18- bis 35-Jährigen.
Ein saudi-arabischer Investor steigt bei der britischen Zeitung "Independent" ein, die stets ein progressives Weltbild vertrat und gegen autoritäre Regime anschrieb. Wie unabhängig kann die Online-Zeitung künftig noch sein?
Durch einen Datenraub sind geheime Informationen entwendet worden, darunter Folgen diverser Serien.
Streamingdienste wie Spotify setzen immer mehr auf Podcasts wie "Fest & Flauschig". Entsteht bald ein Pay-Radio im Internet?
Flüchtlinge essen Tiere aus dem Streichelzoo? Erfunden und dennoch erfolgreich. Zwei Dokus im Ersten erklären, wie und warum solche Fake News funktionieren.
Ein Traumpaar wird sich einfach nicht einig, ein Superheld vergisst seine guten Manieren und Jaime Lannister ist jetzt offiziell der weiseste Mann von Westeros. Episode 3 der neuen Staffel von "Game of Thrones" im Recap.
Um den Nachfolger des Serienhits "Game of Thrones" ist eine heftige Rassismus-Debatte entflammt.
Sat 1 nimmt sein neuestes TV-Experiment vorzeitig vom Sender, weil kaum jemand zusehen wollte. Mal wieder. Im Sommer 2015 war man schon mit der Idee gescheitert, im Fernsehen eine neue Gesellschaft aufzubauen.
Die Frauenzeitschrift "Myself" wechselt den Besitzer und gehört von 1. Oktober an nicht mehr zu Condé Nast, sondern der Funke Mediengruppe, und die ARD-Sender drosseln die Ausgaben für die Betriebsrenten ihrer Mitarbeiter.
"Confederate" soll ein Szenario erschaffen, in dem Sklaverei im Süden der USA nie abgeschafft wurde. Kritiker der Serie fürchten ein Wiederaufleben des Rassismus.
Aber ohne Maggie Haberman kann der Präsident auch nicht - gibt er der Korrespondentin der "New York Times" doch immer wieder lange Interviews. Porträt einer beinharten Journalistin.
Unsere sozialen Welten lösen sich in Rankings und Ratings auf, sagt Soziologe Steffen Mau. Dieser Logik der digitalen Quantifizierung kann niemand entrinnen.
Mit youdidnotsleepthere zeigt eine Kanadierin wie unrealistisch Übernachtungen in der Natur auf Instagram inszeniert werden.
Wenn man die richtigen Hefte liest, kann die Welt verblüffend einfach sein. Eine Woche mit der deutschen Regenbogenpresse.
Der Streamingdienst Dazn zeigt bald Fußball-Bundesliga und Champions League. Chef James Rushton erklärt, wie er damit Geld verdienen will.
Lyrik aus dem Mittelalter, die zu reinem Sound wird, Musik, die Zeichentrickfilmen erst ihre tiefere Qualität injiziert und ein Tonstudio wie aus einer anderen Galaxie: Das Radio ist in den kommenden Tagen oft mal nicht verplaudert, sondern ganz Klang.
Die amerikanische "Vogue" widmet Angela Merkel ein Porträt - und inszeniert sie als unschuldig blickende Heldin der westlichen Welt.
Die moderne Medizin erhöht die Überlebenschancen des Menschen. Aber was bedeutet das für die Evolution? Die Arte-Dokumentation "Der Mensch von morgen" fragt nach der Zukunft unserer Spezies.
Das Online-Portal "Agent*In" der Heinrich-Böll-Stiftung listet Gegner feministischer Positionen auf - und stößt auf harsche Kritik.
Exklusiv Die Olympischen Winterspiele 2018 könnten offenbar doch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen. Verhandlungen mit dem Medienkonzern Discovery sollen kurz vor dem Abschluss stehen.
Im Rechtstreit des Politikers Volker Beck gegen die Bericherstattung von "Spiegel Online" reicht der Bundesgerichtshof Fragen nach dem Verhältnis von Urheberrecht und Pressefreiheit an den EuGH weiter.
BR zeigt eine Serie, die mit Terence Hill in der Hauptrolle erfreut - und viel über Italiens TV aussagt.
Der Radiosender Puls darf laut dem Gericht auf die Frequenz von BR-Klassik wechseln. Vorbei sind die Rechtsstreitigkeiten damit aber noch nicht.
Fünf Jahre nach Ausstrahlung in Österreich zeigt auch der BR die vierte Staffel von "Schnell ermittelt", dem Publikumshit mit Ursula Strauss in der Titelrolle.
Das Bundesverfassungsgericht lässt gegen einstweilige Verfügungen künftig auch die Verfassungsbeschwerde zu. Dem "Spiegel" hat das bei dem Verfahren, das Anlass für die Entscheidung war, allerdings nicht geholfen.
"Disentchantment" heißt die neue Fantasy-Animationsserie von Matt Groening für Netflix, die "von Leben und Tod, Liebe und Sex" handeln soll.
Eine Moderatorin mit Bier und ohne Schleier im Schweiz-Urlaub empört liberale Iraner - offiziell gibt sich Azadeh Namdari konservativ.
Einer der bekanntesten Blogger Russlands protestiert gegen die politisch motivierte Sperrung von Videos. Dass sich im Internet eine Gegenöffentlichkeit professionalisiert, macht den Kreml zunehmend nervös.
"Curvy Supermodels", "Dr. Who" und Claus Kleber im Gespräch mit Maria Furtwängler: In den Medien hat der Kampf um die Deutungshoheit von Frauenbildern gerade erst begonnen.
Die Filmemacherin Sung-Hyung Cho durfte nach Nordkorea reisen, musste dafür aber ihren südkoreanischen Pass abgeben. Weil sie die Sprache spricht, kann sie ihren vom Regime gecasteten Gesprächspartnern mit scheinbar naiven Fragen viel entlocken.
Lady Di ist 20 Jahre nach ihrem Tod wieder TV-Star - Emotionen, auf die man auch in Deutschland nicht verzichten will: Der NDR hat sich die exklusiven Rechte an einer Doku gesichert, in der die Söhne zum ersten Mal öffentlich über ihre verstorbene Mutter sprechen.
Sie ist eine erfolgreiche Drehbuchautorin - und viele Jahre heimlich Sekten-Mitglied. Ariela Bogenberger erzählt in "Aussteigen" von der Kirschblütengemeinschaft und was die ihr alles genommen hat.
Außerdem: Fake News im Wahlkampf, eine Rolle für Romanautor George R. R. Martin und die schönste Liebeserklärung der "Game of Thrones"-Geschichte. Episode 2 der neuen Staffel im Recap.
Mit einem Team von 15 Mitarbeitern prüft die Plattform "Stimmtdas.org" Aussagen von Politikern. Und sie ist nicht allein. Faktenchecken ist im Wahljahr ein Modethema.
"Pure Genius" möchte die Krankenhaus-Serie des digitalen Zeitalters sein. Das sieht super aus - aber Ärzte als TV-Helden danken ab. Leider.
Der "Tatort" aus Luzern probiert eine Episode ohne jeden Schnitt und erinnert damit an einen der großen deutschen Kinohits der vergangenen Jahre.
Die Schwimmlegende kündigt einen Wettkampf mit dem größten lebenden Raubfisch an. Was folgt, ist ein PR-Gag, der die Fans weltweit in Rage versetzt.
Von heute an wird 17 Mitarbeitern der regierungskritischen türkischen "Cumhuriyet" in Istanbul der Prozess gemacht. Ihr Ex-Chefredakteur verfolgt das Geschehen notgedrungen aus dem Exil. Auch er ist angeklagt.
Fernsehen entspannt und macht nostalgisch. Wir jungen Menschen sollten daran festhalten, wie unsere Eltern damals an den Zeitungen.
Mit "Uncovered" begibt sich Thilo Mischke für Pro Sieben auf Drogen-Trips: Der Reporter nimmt Magic Mushrooms in Mexiko, besucht Haschischbauern in Marokko und erlebt den philippinischen Drogenkrieg.
Menschen, die noch nichts verstehen von der Liebe, werden aufeinander losgelassen. Das Ergebnis: Sie würden gerne. Machen sich aber gegenseitig das Leben zur Hölle. Insofern schadet ein bisschen Altersweisheit als Kontrastprogramm nichts.
Die Netflix-Serie "Ozark" stößt eine gutbürgerliche Familie in den Strudel des Drogenhandels und macht die bewährte Story damit endgültig zum Genre. Das nervt leider schnell.
Amateurfußball, Schwimmen, Sumoringen: Im Netz und in Spartensendern findet sich für wirklich jede Disziplin ein Plätzchen. Und auch ein Geschäftsmodell?
Hai-Lights in Serie: Die "Shark Week" im Discovery Channel zeigt wieder einen wilden Mix aus informativen Dokus, kühnen Experimenten und völlig hanebüchenen Sendungen.
Dank Jörn Großhans und seinem Team sehen die Schlachten in Westeros so imposant aus. Richtig genießen kann er die Serie allerdings nicht mehr.
Wenn sich Michael Schanze zum 40-jährigen Bestehen von "1, 2 oder 3" an die Anfänge des ZDF-Klassikers erinnert, wird deutlich, wie sehr sich Kindsein verändert hat - nicht nur im Fernsehen.
Im Streit um die Einspeisegebühren ins Kabelnetz unterliegt die ARD vor Gericht dem Netzbetreiber. Die Auseinandersetzung wird seit einigen Jahren vor mehreren Gerichten ausgetragen, weil die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mehr zahlen wollen.
Forscher kommen im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung zum Schluss, dass große Teile der Journalisten ihre Berufsrolle verkannt und die aufklärerische Funktion ihrer Medien vernachlässigt hätten. Studienleiter Haller spricht von "Sinn- und Strukturkrise".
Ein schwerwiegender Verdacht: Hat die Landespolizei in Schleswig-Holstein auch Journalisten der "Kieler Nachrichten" bespitzelt, um an Informationen über Whistleblower aus den eigenen Reihen zu gelangen? Die Redaktion ist davon überzeugt.
Das Deutschlandradio fürchtet Beeinträchtigungen des Sendebetriebs durch die Sprengung eines Hochhauses in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kölner Funkhaus. Wie wird etwa die hochkomplexe Studiotechnik auf Erschütterung und Staub reagieren?