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Archiv für Ressort Medien - 2014
988 Meldungen aus dem Ressort Medien
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum Vegetarismus durchaus erstrebenswert ist und wie viele Gesichtausdrücke Maria Furtwängler hat. Die Nachlese zum Hannoveraner "Tatort" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
In "Der sanfte Tod" wimmelt es vor Schweinen, echten und Menschen, die sich wie ebensolche benehmen. Textlich ist der Film fein, inhaltlich jedoch wirkt so manches übertourt.
Talk mit dem Fälscher: In einer Dokumentation auf 3sat lassen sich Harald Schmidt, Christoph Waltz und Gloria von Thurn und Taxis von Wolfgang Beltracchi malen. Der Film liefert einige nette Frotzeleien.
Georg und Rita sind längst geschieden. Aber immer zu Weihnachten spielen sie den Eltern zuliebe Theater: das glückliche Ehepaar. Das ist so tragisch wie komisch.
In "Eaten Alive" lässt sich der Australier Paul Rosolie von einer Schlange fressen. Mit Dokus wie dieser polarisiert Discovery Channel immer wieder - um Information geht es längst nicht mehr.
Er sei der falsche Mann zum richtigen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen: "Spiegel"-Reporter Cordt Schnibben übt harsche Kritik am scheidenden Chefredakteur Wolfgang Büchner. War das in der Form wirklich nötig?
Wolfgang Büchner verlässt den "Spiegel", die Eskalation als Führungsprinzip ist gescheitert. Auch Geschäftsführer Ove Saffe geht, neuer Chefredakteur wird Klaus Brinkbäumer. Und Büchner? Verabschiedet sich via Twitter.
Die Beziehung hat nicht lange gehalten, Ende des Jahres ist Schluss: "Der Spiegel" trennt sich nach monatelangen Auseinandersetzungen von Chefredakteur Wolfgang Büchner. Sein Nachfolger wird Klaus Brinkbäumer. Auch Geschäftsführer Ove Saffe wird gehen.
Über Monate haben sich die Querelen hingezogen, nun trennt sich der "Spiegel" von Chefredakteur Wolfgang Büchner. Die Stationen seiner kurzen Amtszeit - von der Causa Nikolaus Blome bis zum Konzept "Spiegel 3.0".
Nach dem Skandal um das gefälschte Ranking in der Show "Deutschlands Beste!" legte der ZDF-Unterhaltungschef seinen Posten nieder. Doch Oliver Fuchs fällt weich: Er wird Geschäftsführer einer Fernseh-Produktionsfirma.
Reisrollen statt Bratwurst: Ein Koch bringt japanische Küche nach Thüringen und mischt damit die DDR-Provinz auf. Der Spielfilm "Sushi in Suhl" erzählt eine fast wahre Geschichte.
Bislang konnte man nur rätseln, warum Amazon-Chef Jeff Bezos im vergangenen Jahr die "Washington Post" kaufte. Jetzt verriet er seine Gründe - und welche Pläne er mit der Tageszeitung noch hat.
... muss Bob Dylan fragen. Einen Fernsehklassiker wie "Wunderbare Jahre" auf DVD herauszubringen, ist oft komplizierter und langwieriger als gedacht. Schuld daran ist die Musik.
Phantastisch besetzt, leidenschaftlich gemacht: Zum Welt-Aids-Tag erinnert der Film "The Normal Heart" an den Ground Zero der Schwulenszene.
Wenn es um Waffen geht, sind die Vereinigten Staaten gar nicht so vereint. Die sehenswerte Doku "Kill Zone USA" zeigt, wie nach Amokläufen Diskussionen um schärfere Gesetze entbrennen - und wie die Waffenlobby sie verhindert.
Der Staatskanal Russia Today kommt mit eindeutigen Ansichten nach Deutschland. Der Kampf der Weltanschauungen spielt heute auf globalen Sendern und ihren Webseiten.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, ob Petra Schmidt-Schaller und Wotan Wilke Möhring flirten und warum der Kommissar besonders gut fluchen kann. Die "Tatort"-Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
In Oldenburg kommen sich die Ermittler Falke und Lorenz näher. Ein überambitionierter Flirt. Ansonsten ist der Fall um Passfälschung und Folter eher anstrengend - bis der raue Pullover ins Spiel kommt.
Christopher Clark ist Historiker und Verfasser des Weltkriegs-Bestsellers "Die Schlafwandler". Im ZDF zeigt der gebürtige Australier jetzt noch andere Qualitäten: Als Erzählonkel der "Deutschland-Saga".
Hape Kerkeling gratuliert Hape Kerkeling zum Geburtstag. "Keine Geburtstagsshow" beschwört eine Fernsehwelt herauf, als der kleine Hape selbst noch vor der Glotze hing. Und da hängt er heute noch fest - nur auf der anderen Seite des Bildschirms.
Superman kommt in den Supermarkt: Norman Mailers legendäre "Esquire"-Reportage über John F. Kennedy gibt es nun erstmals in deutscher Übersetzung - und als Coffee Table Book.
Charles Dickens' Fortsetzungsroman als TV-Serie nach einem Drehbuch vom Autor von "House of Cards": "Little Dorrit" erzählt die Geschichte einer jungen Frau in einem Londoner Schuldgefängnis und weist deutlich auf gesellschaftliche Missstände hin.
Sechs Millionen Euro hat die "taz" bei Unterstützern für ihren neuen Redaktionssitz eingeworben - ein schöner Coup. Doch spiegelt der Glasbau auch das Selbstverständnis und die Geschichte der Zeitung wider? In der Nachbarschaft sorgt der Neubau für Unmut.
"Berlin Stories" erforscht die deutsche Metropole als Entstehungsort und Schauplatz von Weltliteratur. Der Mythos des Besonderen, der Ausnahmeerscheinung, leistet der Realität hartnäckigen Widerstand.
Weite Wiesen, eiskalte Seen und eine zwölfjährige Schwangere, die sich das Leben nehmen will und nichts über den Vater des Kindes verrät: Die grandiose Krimiserie "Top of the Lake" von Star-Regisseurin Jane Campion lief vor einem Jahr mit großem Erfolg bei Arte. Nun wiederholt der WDR die Serie.
Seit 20 Jahren erzählt "37°" Geschichten aus dem Leben seiner Protagonisten. Spektakulär investigativ sind diese zwar selten. So konventionell die ZDF-Dokureihe häufig ist, so erfolgreich ist sie aber auch. Das Format kämpft mit ganz anderen Problemen.
"Vielleicht hölzern, aber nie langweilig", "Geschichte, retuschiert": Die Kritiken in den USA waren bestenfalls gemischt. Trotzdem hat das mehrteilige deutsche Weltkriegsepos "Unsere Mütter, unsere Väter" jetzt in New York einen International Emmy gewonnen.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum die Kommissare auf einem schmalen Grat wandern und Bootz kein Alkoholiker ist. Die Nachlese zu "Eine Frage des Gewissens" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Günther Jauch lässt über die Ukraine-Krise debattieren, und lädt mit Wolf Biermann und Matthias Platzeck zwei Gäste ein, die kürzlich Schlagzeilen produzierten. Der eine rudert zurück, der andere gibt den Unruhestifter.
"Bild" dokumentiert, wie Axel Springer vom BND ausgespäht wurde. Der Nachrichtendienst darf nicht im Inland spionieren - aber da ist noch mehr.
Die ARD zeigt mit "Nemesis" den letzten gemeinsamen Film der beiden viel zu früh verstorbenen Schauspieler Susanne Lothar und Ulrich Mühe. Das Beziehungsdrama mit Krimielementen löst nicht nur Beklemmungen aus, sondern quält beim Zusehen.
Die Kommissare Lannert und Bootz kämpfen nach einer Geiselnahme gegen Juristen von krümelmonsterhafter Gefräßigkeit. Der "Tatort" aus Stuttgart ist nicht schlecht - umso ärgerlicher, dass manchmal so arg dick aufgetragen wird.
Bei den Brüdern Grimm konnte Waldemar Hartmann nicht helfen - und Franz Beckenbauer und Jürgen Klopp, äh, Matze Knop musste sich bei der 500.000-Euro-Frage geschlagen geben. Wie weit wären Sie beim Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" gekommen?
Jungs mögen Dinosaurier, Mädchen Prinzessinnen in Rüschenkleidern. Die deutschen Zeitschriftenverlage wollen jeden Konsumwunsch bedienen. Doch dabei tappen sie in eine Welt aus Klischees und Rollenbildern aus den Fünfzigern.
Jugendrichterin Kirsten Heisig provozierte mit klaren Worten zur Einwanderungsdebatte. 2010 nahm sie sich das Leben. Die ARD hat ihre tragische Geschichte nun mit Martina Gedeck verfilmt.
Als Fußballspielerin eckt die Palästinenserin Walaa Hussein in ihrem muslimischen Umfeld an. Zumal, wenn sie ihren Sport teilweise in Israel ausübt. Die Doku "Walaa!" porträtiert eine Frau, die sich gegen alle Widrigkeiten selbst verwirklichen will.
Bild.de fragt seine Nutzer, wie wow oder wütend sie sind: Unter vielen Artikeln werden sie um Reaktion gebeten - nicht in ganzen deutschen Sätzen oder in anders herausfordernder Weise, sondern mit nur einem Klick. So können sich die Leser zum Irrsinn wenigstens irgendwie emotional verhalten.
Fünf Millionen Menschen haben das Web-Video "Syrian Hero Boy" angesehen, doch der Clip über den syrischen Bürgerkrieg ist gefälscht. Der Regisseur bekennt sich klar zu der Trickserei - Verschwörungstheoretiker greifen das genüßlich auf.
Verflixter siebter Fall: Der aktuelle Krimi der "Spreewald"-Reihe muss Erwartungen erfüllen, die die mehrfach ausgezeichnete sechste Folge geweckt hat. Das gelingt mit geschickt eingesetzten Rückblenden - und verbotenen Pilzen.
Das ging schnell: Dominic Raacke ist als Berliner "Tatort"-Kommissar gerade erst Geschichte, da steht schon das Nachfolgeduo für ihn und Boris Aljinovic fest. Meret Becker und Mark Waschke ermitteln künftig in der Hauptstadt.
Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, welche Rolle Übersinnliches in Kommissar Starks letztem Fall spielt und warum die Latte für die künftigen Berliner Ermittler nicht sonderlich hoch liegt. Die Nachlese zum "Tatort: Berlin" - mit den besten Zuschauerkommentaren.
"Ah, Sie kommen des Mordes wegen?": Im letzten Fall von Kommissar Stark träumt eine Studentin von einem Mord - der dann genau so passiert. Trotz ihrer Visionen driftet der Krimi nicht ins Sphärische ab, ins Penetrante zuweilen leider schon.
Er erfand "Magnum", "Knight Rider" und "Battlestar Galactica" - und prägte mit seinen Serien das Fernsehen wie kaum ein anderer. Doch die Anerkennung der Branche blieb aus. Jetzt ist der TV-Produzent Glen A. Larson im Alter von 77 Jahren gestorben.
Toleranz wird in der Öffentlichkeit immer öfter zu einem Kampfbegriff. Es gilt nicht mehr, die andere, von der eigenen Überzeugung abweichende Meinung auszuhalten, sie im Wortsinne zu dulden. Schaffen wir dadurch eine Schein-Toleranz?
Als die New Yorker Moderatorin Cheryl Wills ihren Ur-Ur-Ur-Großvater entdeckte, schrieb sie damit Geschichte. Nicht nur für ihre Familie, sondern auch für ihr Land kämpft sie gegen das tiefsitzende Trauma der Sklaverei.
Vor fünf Jahren nahm sich der Torwart Robert Enke das Leben. Er war einer der besten jungen Fußballer - und litt an Depression. Jetzt zieht das Erste mit einer Dokumentation Bilanz. Hat der Bundesliga-Betrieb dazugelernt?
Er freue sich, 960 000 Zigaretten überlebt zu haben: Regisseur Helmut Dietl wird beim 66. Bambi in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Sängerin Helene Fischer wird bereits zum zweiten Mal geehrt. Beste internationale Band wird eine Gruppe aus Irland.
Fast 8000 Menschen habe sich für die niederländische Show "Utopia" beworben, bei der sie ein Jahr lang auf einem Acker in Königs Wusterhausen zusammen leben und sich von Sat 1 ständig filmen lassen sollen. Die Bewerber könnten dabei kaum unterschiedlicher sein.
Sie kam groß raus durch "Shoppen", wurde "Kommissarin Heller" und gehört als Leiterin der operativen Fallanalyse fest zum Team des Münchner "Tatorts". In der neuen TV-Kolumne erzählt Lisa Wagner, was sie selbst wie und wo guckt. Und was auf keinen Fall.
"Mein Leben war krasser als das von Ozzy Osborne": ZDF Neo beschreibt in der Reihe "Ausgekokst" eindrücklich den Weg der Droge Kokain. Wäre da nur nicht der ehemalige "GZSZ"-Schönling und Reporterdarsteller Rainer Meifert.