Panzer

Panzer

Deutsch-französisches Rüstungsprojekt
:"Die Zukunft der Panzer"

In Paris unterzeichnen Boris Pistorius und der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu eine Absichtserklärung für ein gemeinsames Landkampfsystem.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Putin macht's nötig

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft entwickeln. Muss leider sein.

Kommentar von Joachim Käppner

Rüstung
:Durchbruch bei Panzerprojekt

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam ein Landkampf-System entwickeln. Für Minister Pistorius ein "historischer Moment".

Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.

Von Björn Finke

SZ PlusUkraine
:"Wir müssen unseren Mangel an Granaten mit Einfallsreichtum ausgleichen"

Im Krieg gegen die materiell oft stärkeren Russen überlebt die Ukraine auch dank Ingenieuren und Tüftlern. Wie baut man chinesische Drohnen und Leopard-Panzer um? Zu Besuch in einer geheimen Waffenschmiede.

Von Florian Hassel

SZ PlusDeutsche Panzer für die Ukraine
:Fehler im System

Flugabwehrpanzer wie der "Gepard" sind für die Ukraine überlebenswichtig. Wenn sie nicht richtig funktionieren, müsste Deutschland schnell Reparaturhilfe leisten. Doch damit tun sich Bundesregierung und Rüstungsindustrie sehr schwer.

Von Florian Hassel

Deutschland und Frankreich
:Panzerplan mit Nebenwirkung

Deutsche Hersteller erwägen ein neues Rüstungsprojekt, doch Verteidigungsminister Pistorius bekennt sich zur längst verabredeten Kooperation mit Frankreich. Bei der aber hakt es.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

Krieg in der Ukraine
:Neue Munition für Kiew

Der Flakpanzer "Gepard" entpuppt sich in der Ukraine als effektiv im Abwehrkampf gegen russische Luftangriffe. Deutschland liefert bis Jahresende 40 000 Schuss - und debattiert über die nächsten Waffenforderungen.

Von Daniel Brössler und Georg Ismar

SZ PlusBundeswehr
:Geheimsache Meppen

Schon zu Kaiserzeiten wurde hier Munition getestet. Und im Grunde ist die "Wehrtechnische Dienststelle 91" der Bundeswehr noch immer ein Schießplatz - wenn auch ein ziemlich moderner.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

Europäische Rüstungspolitik
:Neuer Anlauf beim Panzerprojekt

Es hatte zuletzt gehakt bei den deutsch-französischen Rüstungsprojekten. Nun versuchen die Verteidigungsminister, beim Kampfpanzer doch noch zusammenzukommen.

Von Mike Szymanski

SZ PlusMeinungRheinmetall
:Panzer und Pumpen sind gerade äußerst lukrative Geschäfte

Rüstungsgüter und Technologien für die Energiewende haben nicht viel gemeinsam. Außer eben: Beide haben jetzt Hochkonjunktur. Insofern sollte es nicht überraschen, wenn Rheinmetall jetzt auch ins Geschäft mit der Wärmepumpe einsteigt.

Kommentar von Thomas Fromm

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Wie das Material in die Schlacht kommt

Kämpfende Einheiten an der Front müssen versorgt werden mit frischer Munition, Fahrzeugen, Nahrungsmitteln. Woher kommt der Nachschub, wie transportiert man einen Panzer quer durch die Ukraine? Und wer versorgt die Verwundeten? Ein Blick auf die entscheidenden Abläufen hinter der Front.

Von Nicolas Freund

SZ Plus"Hart aber fair"
:Wer, zum Teufel, will verhandeln?

Warum Frieden in der Ukraine derzeit keine Option ist: In Louis Klamroths Sendung liefern sich Kriegsreporter Paul Ronzheimer und Friedensaktivist Franz Alt ein Wort-Gefecht.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusMeinungUkraine
:Dieser Krieg ist auch ein Geschäft

Mit Rüstungsgütern, mit Instandhaltung und Wiederaufbau lässt sich Geld verdienen. Kein Wunder, dass sich die Europäer hier auch von ihrer hässlichen Seite zeigen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusBundeswehr
:Sechs Wochen für die Panzer-Ausbildung

In Munster werden Ukrainer am Leopard 2 ausgebildet. Wofür deutsche Soldaten zwei Jahre Zeit haben, bleiben ihnen nur sechs Wochen. Denn an der Front zählt jetzt jeder Tag.

Von Joachim Käppner und Mike Szymanski

Berlin
:Ein Panzer für die Russen

Seit Monaten wollen zwei Aktivisten ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in Berlin abstellen. Zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine ist das nun gelungen. Vorher musste das Kriegsgerät aber noch "demilitarisiert" werden.

Von Jan Heidtmann

Munition für den "Gepard"
:Schweizer Parteien verabreden Deal zur Weitergabe von Waffen

Die Ukraine soll doch noch Waffen aus Schweizer Produktion erhalten können. Darauf einigt sich eine knappe Mehrheit einer Nationalratskommission. Entscheiden wird das Parlament.

Von Charlotte Walser, Markus Häfliger, Beni Gafner

Ukraine
:Neue Munition für den "Gepard"

Verteidigungsminister Pistorius bringt wichtige Neuigkeiten zum Treffen der Ukraine-Unterstützer mit: In Deutschland wird wieder Munition für den im Krieg erfolgreich eingesetzten Flugabwehrkanonenpanzer produziert. 300 000 Schuss sollen gefertigt und von Juli an ausgeliefert werden.

Von Georg Ismar und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungKrieg gegen die Ukraine
:Nur Modellbau

Rheinmetall will Kiew seinen neuen "Panther"-Panzer zur Verfügung stellen - die Sache hat allerdings einen Haken.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ PlusRüstungsproduktion
:Panther mit digitalen Kräften

Rheinmetall präsentiert den Prototyp seines neuen Kampfpanzers. Von dem Modell verspricht man sich einiges - auf dem Markt und auf dem Schlachtfeld .

Von Joachim Käppner und Mike Szymanski

SZ PlusExklusivHilfe für die Ukraine
:Die schwierige Frage der Munition

Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

Bundeswehr
:Zwölf Soldaten bei Unfall mit Schützenpanzer "Puma" verletzt

In einem Übungszentrum der Bundeswehr in Sachsen-Anhalt stoßen zwei Fahrzeuge mit höherem Tempo zusammen. Ein Schwerverletzter muss ins Krankenhaus.

SZ PlusAltes Werk im Ruhrgebiet
:Die Renaissance des Panzerstahls

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Friedrich-Wilhelms-Hütte vor der Insolvenz. Nun soll sie große Mengen des Materials produzieren, aus dem „Leopard“ und „Puma“ bestehen. Ein Rüstungskonzern plant sogar schon die Übernahme.

Von Georg Ismar (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusExklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr
:Keine Panzerzählung vor Pistorius

Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungWaffenlieferungen
:Debatte muss sein, Herr Scholz

Der Kanzler tut so, als verbiete sich jede öffentliche Erörterung von Tempo und Art der Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist autoritär, aussichtslos und vor allem: gar nicht in seinem Interesse.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusRüstungsindustrie
:Der "Leopard"-Effekt

Die westlichen Panzerlieferungen an die Ukraine heizen auch die Aktienkurse an. Wer davon jetzt profitiert.

Von Thomas Fromm

SZ PlusExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister
:"Ich habe richtig Bock auf den Job"

Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.

Interview von Georg Ismar, Nicolas Richter und Mike Szymanski

SZ PlusBundeswehrbesuch von Pistorius
:Wo drückt der Kampfstiefel?

Verteidigungsminister Boris Pistorius besucht zum ersten Mal die Truppe. In Altengrabow fährt er im Panzer vor, trägt Bundeswehrjacke, sucht die Nähe zu den Soldaten - und findet dabei die richtigen Worte.

Von Joshua Beer

SZ PlusLeopard-Panzer
:Bis an die Schmerzgrenze

Gerade waren noch viele fassungslos angesichts der Sprachlosigkeit des Kanzlers in Sachen "Leopard 2". Aber hat Olaf Scholz die Amerikaner nicht genau mit seiner Sturheit dazu gebracht, auch zu liefern? Jetzt wird er jedenfalls gefeiert, die Frage ist nur, wie lange.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo und Nicolas Richter

USA
:Biden gibt "Abrams" frei

Der US-Präsident will der Ukraine 31 Kampfpanzer überlassen. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis sie bereitstehen. Vom Spezialtreibstoff ist keine Rede mehr.

Von Fabian Fellmann

SZ PlusUkraine
:"Ich glaube, sie sind uns leid, es geht schon so lange"

Über das Zögern der Bundesregierung bei den Panzerlieferungen wurden in der Ukraine schon Witze gemacht. Nun reagieren die Menschen dankbar. Manche versuchen sogar, die Deutschen zu verstehen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusRussland
:Russland zeigt sich siegesgewiss, aber angespannt

Aus dem Kreml kommen widersprüchliche Botschaften zu den deutschen Panzern. Die Lieferung würde aber eine "unvermeidliche Spur" in den deutsch-russischen Beziehungen hinterlassen.

Von Silke Bigalke

"Leopard"-Panzer aus anderen Ländern
:Europäisches Mikado

In Europa haben viele gewartet, bis Deutschland Panzer zusagt. Nun kündigen weitere Länder Lieferungen an. Deren Umfang ist noch offen.

Von Hubert Wetzel

Reaktionen auf "Leopard"-Lieferung
:"Wir danken unseren Verbündeten"

Seit Tagen wird heftig über die Frage möglicher "Leopard"-Lieferungen an die Ukraine diskutiert. Dann gibt Berlin grünes Licht - und die Reaktionen lassen nicht lang auf sich warten.

Von Laurenz Gehrke

Waffenlieferungen
:Die USA wollen offenbar 30 Kampfpanzer in die Ukraine schicken

Nachdem europäische Staaten der Ukraine "Leopard"-Panzer überlassen wollen, zieht auch das Weiße Haus mit. Offen ist, wie lange es dauern wird, bis die "Abrams"-Panzer bereitstehen.

Von Fabian Fellmann

Rüstungslieferungen
:Deutschland liefert "Leopard"-Panzer an die Ukraine

Der Druck auf Kanzler Scholz war zuletzt stark gewachsen. Offenbar erwägen die USA zudem die Lieferung von "Abrams"-Kampfpanzern.

SZ PlusWaffen für die Ukraine
:Marokkos Panzerlieferung ist ein Wendepunkt

Als erstes afrikanisches Land unterstützt Marokko die Ukraine mit Waffen - schweren Kampfpanzern sowjetischen Typs. Ein Affront gegen den Kreml, der Afrika und die arabische Welt auf Neutralität einzuschwören versucht.

Von Mirco Keilberth

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Debatte um Kampfpanzer: Die USA erwarten Führung von Kanzler Scholz

Soll Deutschland Kampfpanzer an die Ukraine liefern? Was Washington von Berlin verlangt.

Von Stefan Kornelius und Lars Langenau

SZ PlusMeinungMilitärhilfe für die Ukraine
:Die Bundesregierung könnte helfen - sofort

Der Bundeswehr fehlt Ausrüstung, auch deshalb tut Deutschland sich schwer mit der Lieferung von "Leopard 2"-Kampfpanzern an die Ukraine. Doch es gibt Alternativen.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Boris Kamikaze

In der Flüchtlingspolitik stand Boris Pistorius für Humanität. In welchen Zwängen steckt er nun in seinem neuen Amt? Was den Verteidigungsminister ausmacht.

Von Heribert Prantl

Treffen in Ramstein
:Pistorius bereitet Panzerlieferung vor

Die Ukraine-Kontaktgruppe erzielt keine Einigung über die Entsendung von "Leopard 2". Der Verteidigungsminister lässt die deutschen Bestände prüfen - "für den Fall der Fälle".

Von Georg Ismar und Matthias Kolb

Krieg in der Ukraine
:Pistorius setzt auf Abschreckung

Der neue Verteidigungsminister wirft Russland einen Vernichtungskrieg in der Ukraine vor. An diesem Freitag wird in Ramstein über die Lieferung schwerer Panzer beraten.

Von Wolfgang Krach, Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

SZ-Podcast "Das Thema"
:Panzer für die Ukraine: Das große Zögern

Die Diskussion um Kampfpanzer geht weiter - bisher noch ohne klares Ergebnis. Wie wichtig wären die Panzer für den Krieg in der Ukraine - und könnte Deutschland überhaupt liefern?

Von Joachim Käppner und Laura Terberl

Krieg in der Ukraine
:Selenskij attackiert Scholz wegen Zurückhaltung in Panzerfrage

Die Ukraine könne den Krieg gegen Russland "nicht nur mit Motivation und Moral" gewinnen, sagt der ukrainische Präsident per Videoschalte in Davos. Aus ihm spricht die Sorge über jüngst ausbleibende militärische Erfolge.

Von Wolfgang Krach

SZ PlusMeinungZukunft der Ukraine
:Der "Leopard" und der Weg zum Kriegsende

Die Panzerdebatte zeigt, wie wenig Deutschland von der Zeitenwende verstanden hat. Die defensive und reaktive Sicherheitspolitik gefährdet den Zusammenhalt im Bündnis.

Kommentar von Stefan Kornelius

Olaf Scholz in Davos
:"Russland ist mit seinen imperialistischen Kriegszielen schon jetzt vollkommen gescheitert"

Der Bundeskanzler verspricht in Davos, die Ukraine finanziell, wirtschaftlich, humanitär und militärisch zu unterstützen, "solange es nötig ist". Und umschifft ausgerechnet das Thema, das gerade alle interessiert.

Von Vivien Timmler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Rücktritt als Verteidigungsministerin: "Lambrecht hat sich selbst ausgemustert"

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht von der SPD ist zurückgetreten. Wer könnte die Aufgabe jetzt übernehmen?

Von Daniel Brössler und Lars Langenau

Krieg in der Ukraine
:Lieferung britischer Kampfpanzer an Kiew setzt Ampel unter Druck

London unterstützt Ukraine mit 14 "Challenger 2". FDP-Politikerin Strack-Zimmermann will "grünes Licht" auch aus Berlin. Doch die "Leopard 2"-Kampfpanzer wären laut Rheinmetall erst 2024 lieferbar.

Von Georg Ismar und Martin Mühlfenzl und Roland Preuß

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Deutschland kann alles, außer die eigene Verteidigung

Verteidigungsministerin Lambrecht will offenbar zurücktreten, aber die Kommunikation ist so misslungen wie ihr Silvestervideo. Kanzler Scholz darf sich nun keinen zweiten Fehler erlauben.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Kiesewetter fordert "Rückkauf" von "Geparden" aus Katar

Die deutsche Debatte kreist um "Leopard"-Panzer. Aber die Welle russischer Luftangriffe rückt auch Flugabwehr-Panzer in den Fokus, die Katar nach der Fußball-WM womöglich abgeben kann. Der CDU-Verteidigungsexperte sieht den Bundeskanzler am Zug.

Von Georg Ismar

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