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Archiv für Ressort Kultur - 2020
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Münchner Filmmuseum bringt die somnambulen Jungs und prunkvollen Frauen aus Werner Schroeters frühen Filmen nach Hause.
Die Tage werden dunkler, die Pandemie bedrückender. Wie kommt man da durch?
In "Die Bienen und das Unsichtbare" erkundet der Schriftsteller Clemens J. Setz Plansprachen wie Esperanto oder Blissymbolics, erzählt von der Lebensnot ihrer Erfinder und seiner persönlichen Geschichte.
Idil Baydar, die als Ghettobraut Jilet Ayşe berühmt wurde, spricht über deutsche Witze, den Kampf um Deutungshoheit und warum Humor für sie eine Bewältigungsstrategie ist.
Wagner mit vollem Blech? Keine gute Idee in diesen Zeiten. Von der erzwungenen Stille bei den Berliner Philharmonikern, der Kraft der Musik und von Aerosolen, die machen, was sie wollen.
Der Fotograf und Künstler Thomas Ruff im Interview ohne Worte: über das Gefühl, die eigenen Bilder im Museum anzuschauen, den Wert von Instagram und den Wahrheitsgehalt von Fotos.
Hat die islamistische Radikalisierung deutsche Klassenzimmer erreicht? Ruhig bleiben. Ein Besuch an Schulen in Neukölln.
Zwei Soziologen haben untersucht, wie es unter linken Studierenden um die Meinungsfreiheit steht. Das Ergebnis finden sie teils "besorgniserregend".
Sein Porträt Ludwig van Beethovens ist weltberühmt. Dennoch ist über den Künstler Joseph Stieler wenig bekannt. Ein neuer Bildband lädt nun zur Entdeckung des Familienmalers der Wittelsbacher ein.
Was Musikrechte wert sind, das weiß Björn Ulvaeus. Der "Abba"-Songwriter und Gitarrist kämpft für gerechte Entlohnung von Künstlern in der Streaming-Ära. Und erklärt im Gespräch, wieso es nicht mehr reicht, alle paar Jahre ein Album zu produzieren.
Bilder Dilbert hat schlechte Tipps für wütende Redakteure und bei den Peanuts freut sich Patty über ihren Erfolg beim Rektor. Viel Spaß mit unseren Comics!
Universaltalent Miranda July ist am emotionalen Abgrund interessiert. Im Interview erzählt sie von den Momenten, die sie über sich hinauswachsen ließen, von Geldnot und Sexarbeit, Mutterschaft und Ehe.
Verlage sind Wirtschaftsunternehmen. Aber die besseren unter ihnen waren auch immer Ideenhändler. Warum verhüllen Verleger heute ihre Literatur mit Schweigen - und scheuen den öffentlichen Diskurs?
Kabarettist Dieter Nuhr wurde allein im vergangenen Jahr als Nazi und als linker Hetzer beschimpft, als homophob und als schwule Sau. Liegt das an seinen Witzen - oder an diesem Land?